Mentalitätengeschichte in Frankreich und Deutschland (German Edition)
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Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks [52360437], Las Vegas, NV, U.S.A.
Paperback. 56 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 1, 3, Universitt der Bundeswehr Mnchen, Neubiberg, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: . . . In jenen Bereich der Orchideenwissenschaften ist nun auch die Mentalitten-Geschichte einzuordnen. Aus der Schule der bedeutenden franzsischen historischen Zeitschrift Anna- les hervorgegangen, wagt die Mentalitten-Geschichte als erste und vielleicht einzige Teildisziplin in der Geschichtswissenschaft den Schritt in die Interdisziplinaritt. Verstanden als die sozialpsychologische Dimension der Sozialgeschichte versucht die Mentalitten- Geschichte seit den dreiiger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts, diejenigen Einflussgren auf die historische Entwicklung offen zu legen, welche nicht etwa der bewussten Reflexion der handelnden, Geschichte machenden und erlebenden Personen entspringen, sondern viel- mehr jenem geheimnisvollen, nur halbbewussten Kollektivwissen - in der Alltagssprache zumeist als Mentalitt bezeichnet - entstammen. Die besondere Bedeutung der Mentalitten-Geschichte liegt hierbei sowohl in ihrem doch recht auergewhnlichen, fachbergreifenden und psychologische, soziologische und anthro- pologische Elemente integrierenden Anspruch, als auch in ihrer bis heute nicht durch eine gemeinsame Theorie vershnten Heterogenitt ihrer Interpreten bezglich der Forschungs- weise, Schwerpunktsetzung und auch bezglich des Verstndnisses des bloen Begriffs der Mentalitt als ihrem Forschungsgebiet. In dieser Seminararbeit soll nun zunchst versucht werden, am Beispiel einiger Hauptinter- preten der Mentalitten-Geschichte in Frankreich und Deutschland die Entwicklung und die Vorgehensweise jener jungen Forschungsdisziplin deutlich zu machen. Anhand zweier kon- kreter Beispiele mentalitten-geschichtlicher Exegese soll das Verstndnis hierfr anschlie- end noch vertieft werden. Eine kurze Betrachtung der jeweils in Frankreich und Deutschland This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.

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Mentalit?tengeschichte in Frankreich und Deutschland: Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 1,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...]In jenen Bereich der `Orchideenwissenschaften` ist nun auch die `Mentalitäten-Geschichte` einzuordnen. Aus der Schule der bedeutenden französischen historischen Zeitschrift `Anna- les` hervorgegangen, wagt die Mentalitäten-Geschichte als erste und vielleicht einzige Teildisziplin in der Geschichtswissenschaft den Schritt in die Interdisziplinarität. Verstanden als die `sozialpsychologische Dimension der Sozialgeschichte` versucht die Mentalitäten- Geschichte seit den dreissiger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts, diejenigen Einflussgrössen auf die historische Entwicklung offen zu legen, welche nicht etwa der bewussten Reflexion der handelnden, Geschichte machenden und erlebenden Personen entspringen, sondern viel- mehr jenem geheimnisvollen, nur halbbewussten `Kollektivwissen` - in der Alltagssprache zumeist als `Mentalität` bezeichnet - entstammen.Die besondere Bedeutung der Mentalitäten-Geschichte liegt hierbei sowohl in ihrem doch recht aussergewöhnlichen, fachübergreifenden und psychologische, soziologische und anthro- pologische Elemente integrierenden Anspruch, als auch in ihrer bis heute nicht durch eine gemeinsame Theorie versöhnten Heterogenität ihrer Interpreten bezüglich der Forschungs- weise, Schwerpunktsetzung und auch bezüglich des Verständnisses des blossen Begriffs der `Mentalität` als ihrem Forschungsgebiet.In dieser Seminararbeit soll nun zunächst versucht werden, am Beispiel einiger Hauptinter- preten der Mentalitäten-Geschichte in Frankreich und Deutschland die Entwicklung und die Vorgehensweise jener jungen Forschungsdisziplin deutlich zu machen. Anhand zweier kon- kreter Beispiele mentalitäten-geschichtlicher `Exegese` soll das Verständnis hierfür anschlie- "end noch vertieft werden. Eine kurze Betrachtung der jeweils in Frankreich und Deutschland schwerpunktmässig durch die Mentalitäten-Geschichte erforschten Zeiträume und Histori-schen Orte sowie eine Diskussion von Gemeinsamkeiten und Differenzen zwischen der Men- talit?ten-Geschichte dieseits und jenseits des Rheins bildet sodann den Abschlu" dieser Ar- beit. Ziel dieser Arbeit soll es zum einen sein, einen gerafften und sicherlich auch unvollständigen Überblick über Herkommen und Forschungsweise dieser jungen Disziplin zu geben, zum an- deren aber auch, die enormen Chancen und Zukunftsmöglichkeiten aufzuzeigen, welche sich in jener neuen Herangehensweise an die Menschheitsgeschichte eröffnen. Ebook.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [.]In jenen Bereich der 'Orchideenwissenschaften' ist nun auch die 'Mentalitäten-Geschichte' einzuordnen. Aus der Schule der bedeutenden französischen historischen Zeitschrift 'Anna- les' hervorgegangen, wagt die Mentalitäten-Geschichte als erste und vielleicht einzige Teildisziplin in der Geschichtswissenschaft den Schritt in die Interdisziplinarität. Verstanden als die 'sozialpsychologische Dimension der Sozialgeschichte' versucht die Mentalitäten- Geschichte seit den dreissiger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts, diejenigen Einflussgrössen auf die historische Entwicklung offen zu legen, welche nicht etwa der bewussten Reflexion der handelnden, Geschichte machenden und erlebenden Personen entspringen, sondern viel- mehr jenem geheimnisvollen, nur halbbewussten 'Kollektivwissen' - in der Alltagssprache zumeist als 'Mentalität' bezeichnet - entstammen.Die besondere Bedeutung der Mentalitäten-Geschichte liegt hierbei sowohl in ihrem doch recht aussergewöhnlichen, fachübergreifenden und psychologische, soziologische und anthro- pologische Elemente integrierenden Anspruch, als auch in ihrer bis heute nicht durch eine gemeinsame Theorie versöhnten Heterogenität ihrer Interpreten bezüglich der Forschungs- weise, Schwerpunktsetzung und auch bezüglich des Verständnisses des blossen Begriffs der 'Mentalität' als ihrem Forschungsgebiet.In dieser Seminararbeit soll nun zunächst versucht werden, am Beispiel einiger Hauptinter- preten der Mentalitäten-Geschichte in Frankreich und Deutschland die Entwicklung und die Vorgehensweise jener jungen Forschungsdisziplin deutlich zu machen. Anhand zweier kon- kreter Beispiele mentalitäten-geschichtlicher 'Exegese' soll das Verständnis hierfür anschlie- ssend noch vertieft werden. Eine kurze Betrachtung der jeweils in Frankreich und Deutschland schwerpunktmässig durch die Mentalitäten-Geschichte erforschten Zeiträume und Histori-schen Orte sowie eine Diskussion von Gemeinsamkeiten und Differenzen zwischen der Men- talitäten-Geschichte dieseits und jenseits des Rheins bildet sodann den Abschluss dieser Ar- beit. Ziel dieser Arbeit soll es zum einen sein, einen gerafften und sicherlich auch unvollständigen Überblick über Herkommen und Forschungsweise dieser jungen Disziplin zu geben, zum an- deren aber auch, die enormen Chancen und Zukunftsmöglichkeiten aufzuzeigen, welche sich in jener neuen Herangehensweise an die Menschheitsgeschichte eröffnen. 56 pp. Deutsch.

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[...]  In jenen Bereich der 'Orchideenwissenschaften' ist nun auch die 'Mentalitäten-Geschichte' einzuordnen. Aus der Schule der bedeutenden französischen historischen Zeitschrift 'Anna- les' hervorgegangen, wagt die Mentalitäten-Geschichte als erste und vielleicht einzige Teildisziplin in der Geschichtswissenschaft den Schritt in die Interdisziplinarität. Verstanden als die 'sozialpsychologische Dimension der Sozialgeschichte' versucht die Mentalitäten- Geschichte seit den dreissiger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts, diejenigen Einflussgrössen auf die historische Entwicklung offen zu legen, welche nicht etwa der bewussten Reflexion der handelnden, Geschichte machenden und erlebenden Personen entspringen, sondern viel- mehr jenem geheimnisvollen, nur halbbewussten 'Kollektivwissen' - in der Alltagssprache zumeist als 'Mentalität' bezeichnet - entstammen.  Die besondere Bedeutung der Mentalitäten-Geschichte liegt hierbei sowohl in ihrem doch recht aussergewöhnlichen, fachübergreifenden und psychologische, soziologische und anthro- pologische Elemente integrierenden Anspruch, als auch in ihrer bis heute nicht durch eine gemeinsame Theorie versöhnten Heterogenität ihrer Interpreten bezüglich der Forschungs- weise, Schwerpunktsetzung und auch bezüglich des Verständnisses des blossen Begriffs der 'Mentalität' als ihrem Forschungsgebiet.  In dieser Seminararbeit soll nun zunächst versucht werden, am Beispiel einiger Hauptinter- preten der Mentalitäten-Geschichte in Frankreich und Deutschland die Entwicklung und die Vorgehensweise jener jungen Forschungsdisziplin deutlich zu machen. Anhand zweier kon- kreter Beispiele mentalitäten-geschichtlicher 'Exegese' soll das Verständnis hierfür anschlie- ssend noch vertieft werden. Eine kurze Betrachtung der jeweils in Frankreich und Deutschland schwerpunktmässig durch die Mentalitäten-Geschichte erforschten Zeiträume und Histori-schen Orte sowie eine Diskussion von Gemeinsamkeiten und Differenzen zwischen der Men- talitäten-Geschichte dieseits und jenseits des Rheins bildet sodann den Abschluss dieser Ar- beit.  Ziel dieser Arbeit soll es zum einen sein, einen gerafften und sicherlich auch unvollständigen Überblick über Herkommen und Forschungsweise dieser jungen Disziplin zu geben, zum an- deren aber auch, die enormen Chancen und Zukunftsmöglichkeiten aufzuzeigen, welche sich in jener neuen Herangehensweise an die Menschheitsgeschichte eröffnen.

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Mentalitätengeschichte in Frankreich und Deutschland: Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 1,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...]In jenen Bereich der `Orchideenwissenschaften` ist nun auch die `Mentalitäten-Geschichte` einzuordnen. Aus der Schule der bedeutenden französischen historischen Zeitschrift `Anna- les` hervorgegangen, wagt die Mentalitäten-Geschichte als erste und vielleicht einzige Teildisziplin in der Geschichtswissenschaft den Schritt in die Interdisziplinarität. Verstanden als die `sozialpsychologische Dimension der Sozialgeschichte` versucht die Mentalitäten- Geschichte seit den dreissiger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts, diejenigen Einflussgrössen auf die historische Entwicklung offen zu legen, welche nicht etwa der bewussten Reflexion der handelnden, Geschichte machenden und erlebenden Personen entspringen, sondern viel- mehr jenem geheimnisvollen, nur halbbewussten `Kollektivwissen` - in der Alltagssprache zumeist als `Mentalität` bezeichnet - entstammen.Die besondere Bedeutung der Mentalitäten-Geschichte liegt hierbei sowohl in ihrem doch recht aussergewöhnlichen, fachübergreifenden und psychologische, soziologische und anthro- pologische Elemente integrierenden Anspruch, als auch in ihrer bis heute nicht durch eine gemeinsame Theorie versöhnten Heterogenität ihrer Interpreten bezüglich der Forschungs- weise, Schwerpunktsetzung und auch bezüglich des Verständnisses des blossen Begriffs der `Mentalität` als ihrem Forschungsgebiet.In dieser Seminararbeit soll nun zunächst versucht werden, am Beispiel einiger Hauptinter- preten der Mentalitäten-Geschichte in Frankreich und Deutschland die Entwicklung und die Vorgehensweise jener jungen Forschungsdisziplin deutlich zu machen. Anhand zweier kon- kreter Beispiele mentalitäten-geschichtlicher `Exegese` soll das Verständnis hierfür anschlie- ssend noch vertieft werden. Eine kurze Betrachtung der jeweils in Frankreich und Deutschland schwerpunktmässig durch die Mentalitäten-Geschichte erforschten Zeiträume und Histori-schen Orte sowie eine Diskussion von Gemeinsamkeiten und Differenzen zwischen der Men- talitäten-Geschichte dieseits und jenseits des Rheins bildet sodann den Abschluss dieser Ar- beit. Ziel dieser Arbeit soll es zum einen sein, einen gerafften und sicherlich auch unvollständigen Überblick über Herkommen und Forschungsweise dieser jungen Disziplin zu geben, zum an- deren aber auch, die enormen Chancen und Zukunftsmöglichkeiten aufzuzeigen, welche sich in jener neuen Herangehensweise an die Menschheitsgeschichte eröffnen. Ebook.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 1,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [.] In jenen Bereich der 'Orchideenwissenschaften' ist nun auch die 'Mentalitäten-Geschichte' einzuordnen. Aus der Schule der bedeutenden französischen historischen Zeitschrift 'Anna- les' hervorgegangen, wagt die Mentalitäten-Geschichte als erste und vielleicht einzige Teildisziplin in der Geschichtswissenschaft den Schritt in die Interdisziplinarität. Verstanden als die 'sozialpsychologische Dimension der Sozialgeschichte' versucht die Mentalitäten- Geschichte seit den dreiBiger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts, diejenigen EinflussgröBen auf die historische Entwicklung offen zu legen, welche nicht etwa der bewussten Reflexion der handelnden, Geschichte machenden und erlebenden Personen entspringen, sondern viel- mehr jenem geheimnisvollen, nur halbbewussten 'Kollektivwissen' - in der Alltagssprache zumeist als 'Mentalität' bezeichnet - entstammen. Die besondere Bedeutung der Mentalitäten-Geschichte liegt hierbei sowohl in ihrem doch recht auBergewöhnlichen, fachübergreifenden und psychologische, soziologische und anthro- pologische Elemente integrierenden Anspruch, als auch in ihrer bis heute nicht durch eine gemeinsame Theorie versöhnten Heterogenität ihrer Interpreten bezüglich der Forschungs- weise, Schwerpunktsetzung und auch bezüglich des Verständnisses des bloBen Begriffs der 'Mentalität' als ihrem Forschungsgebiet. In dieser Seminararbeit soll nun zunächst versucht werden, am Beispiel einiger Hauptinter- preten der Mentalitäten-Geschichte in Frankreich und Deutschland die Entwicklung und die Vorgehensweise jener jungen Forschungsdisziplin deutlich zu machen. Anhand zweier kon- kreter Beispiele mentalitäten-geschichtlicher 'Exegese' soll das Verständnis hierfür anschlie- Bend noch vertieft werden. Eine kurze Betrachtung der jeweils in Frankreich und Deutschland.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 1,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] In jenen Bereich der "Orchideenwissenschaften" ist nun auch die "Mentalitäten-Geschichte" einzuordnen. Aus der Schule der bedeutenden französischen historischen Zeitschrift "Anna- les" hervorgegangen, wagt die Mentalitäten-Geschichte als erste und vielleicht einzige Teildisziplin in der Geschichtswissenschaft den Schritt in die Interdisziplinarität. Verstanden als die "sozialpsychologische Dimension der Sozialgeschichte" versucht die Mentalitäten- Geschichte seit den dreissiger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts, diejenigen Einflussgrössen auf die historische Entwicklung offen zu legen, welche nicht etwa der bewussten Reflexion der handelnden, Geschichte machenden und erlebenden Personen entspringen, sondern viel- mehr jenem geheimnisvollen, nur halbbewussten "Kollektivwissen" - in der Alltagssprache zumeist als "Mentalität" bezeichnet - entstammen. Die besondere Bedeutung der Mentalitäten-Geschichte liegt hierbei sowohl in ihrem doch recht aussergewöhnlichen, fachübergreifenden und psychologische, soziologische und anthro- pologische Elemente integrierenden Anspruch, als auch in ihrer bis heute nicht durch eine gemeinsame Theorie versöhnten Heterogenität ihrer Interpreten bezüglich der Forschungs- weise, Schwerpunktsetzung und auch bezüglich des Verständnisses des blossen Begriffs der "Mentalität" als ihrem Forschungsgebiet. In dieser Seminararbeit soll nun zunächst versucht werden, am Beispiel einiger Hauptinter- preten der Mentalitäten-Geschichte in Frankreich und Deutschland die Entwicklung und die Vorgehensweise jener jungen Forschungsdisziplin deutlich zu machen. Anhand zweier kon- kreter Beispiele mentalitäten-geschichtlicher "Exegese" soll das Verständnis hierfür anschlie- ssend noch vertieft werden. Eine kurze Betrachtung der jeweils in Frankreich und Deutschland schwerpunktmässig durch die Mentalitäten-Geschichte erforschten Zeiträume und Histori-schen Orte sowie eine Diskussion von Gemeinsamkeiten und Differenzen zwischen der Men- talitäten-Geschichte dieseits und jenseits des Rheins bildet sodann den Abschluss dieser Ar- beit. Ziel dieser Arbeit soll es zum einen sein, einen gerafften und sicherlich auch unvollständigen Überblick über Herkommen und Forschungsweise dieser jungen Disziplin zu geben, zum an- deren aber auch, die enormen Chancen und Zukunftsmöglichkeiten aufzuzeigen, welche sich in jener neuen Herangehensweise an die Menschheitsgeschichte eröffnen. Kindle Ausgabe, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2008-06-10, Freigegeben: 2008-06-10, Studio: GRIN Verlag.

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[.] In jenen Bereich der 'Orchideenwissenschaften' ist nun auch die 'Mentalitäten-Geschichte' einzuordnen. Aus der Schule der bedeutenden französischen historischen Zeitschrift 'Anna- les' hervorgegangen, wagt die Mentalitäten-Geschichte als erste und vielleicht einzige Teildisziplin in der Geschichtswissenschaft den Schritt in die Interdisziplinarität. Verstanden als die 'sozialpsychologische Dimension der Sozialgeschichte' versucht die Mentalitäten- Geschichte seit den dreiBiger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts, diejenigen EinflussgröBen auf die historische Entwicklung offen zu legen, welche nicht etwa der bewussten Reflexion der handelnden, Geschichte machenden und erlebenden Personen entspringen, sondern viel- mehr jenem geheimnisvollen, nur halbbewussten 'Kollektivwissen' - in der Alltagssprache zumeist als 'Mentalität' bezeichnet - entstammen. Die besondere Bedeutung der Mentalitäten-Geschichte liegt hierbei sowohl in ihrem doch recht auBergewöhnlichen, fachübergreifenden und psychologische, soziologische und anthro- pologische Elemente integrierenden Anspruch, als auch in ihrer bis heute nicht durch eine gemeinsame Theorie versöhnten Heterogenität ihrer Interpreten bezüglich der Forschungs- weise, Schwerpunktsetzung und auch bezüglich des Verständnisses des bloBen Begriffs der 'Mentalität' als ihrem Forschungsgebiet. In dieser Seminararbeit soll nun zunächst versucht werden, am Beispiel einiger Hauptinter- preten der Mentalitäten-Geschichte in Frankreich und Deutschland die Entwicklung und die Vorgehensweise jener jungen Forschungsdisziplin deutlich zu machen. Anhand zweier kon- kreter Beispiele mentalitäten-geschichtlicher 'Exegese' soll das Verständnis hierfür anschlie- Bend noch vertieft werden. Eine kurze Betrachtung der jeweils in Frankreich und Deutschland schwerpunktmäBig durch die Mentalitäten-Geschichte erforschten Zeiträume und Histori-schen Orte sowie eine Diskussion von Gemeinsamkeiten und Differenzen zwischen der Men- talitäten-Geschichte di.

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This item is printed on demand. Paperback. Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, einseitig bedruckt, Note: 1, 3, Universitt der Bundeswehr Mnchen, Neubiberg, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: . . . In jenen Bereich der Orchideenwissenschaften ist nun auch die Mentalitten-Geschichte einzuordnen. Aus der Schule der bedeutenden franzsischen historischen Zeitschrift Anna- les hervorgegangen, wagt die Mentalitten-Geschichte als erste und vielleicht einzige Teildisziplin in der Geschichtswissenschaft den Schritt in die Interdisziplinaritt. Verstanden als die sozialpsychologische Dimension der Sozialgeschichte versucht die Mentalitten- Geschichte seit den dreiiger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts, diejenigen Einflussgren auf die historische Entwicklung offen zu legen, welche nicht etwa der bewussten Reflexion der handelnden, Geschichte machenden und erlebenden Personen entspringen, sondern viel- mehr jenem geheimnisvollen, nur halbbewussten Kollektivwissen - in der Alltagssprache zumeist als Mentalitt bezeichnet - entstammen. Die besondere Bedeutung der Mentalitten-Geschichte liegt hierbei sowohl in ihrem doch recht auergewhnlichen, fachbergreifenden und psychologische, soziologische und anthro- pologische Elemente integrierenden Anspruch, als auch in ihrer bis heute nicht durch eine gemeinsame Theorie vershnten Heterogenitt ihrer Interpreten bezglich der Forschungs- weise, Schwerpunktsetzung und auch bezglich des Verstndnisses des bloen Begriffs der Mentalitt als ihrem Forschungsgebiet. In dieser Seminararbeit soll nun zunchst versucht werden, am Beispiel einiger Hauptinter- preten der Mentalitten-Geschichte in Frankreich und Deutschland die Entwicklung und die Vorgehensweise jener jungen Forschungsdisziplin deutlich zu machen. Anhand zweier kon- kreter Beispiele mentalitten-geschichtlicher Exegese soll das Verstndnis hierfr anschlie- end noch vertieft werden. Eine kurze Betrachtung der jeweils in Frankre This item ships from La Vergne,TN.

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Mentalitätengeschichte in Frankreich und Deutschland, Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...]In jenen Bereich der "Orchideenwissenschaften" ist nun auch die "Mentalitäten-Geschichte" einzuordnen. Aus der Schule der bedeutenden französischen historischen Zeitschrift "Anna- les" hervorgegangen, wagt die Mentalitäten-Geschichte als erste und vielleicht einzige Teildisziplin in der Geschichtswissenschaft den Schritt in die Interdisziplinarität. Verstanden als die "sozialpsychologische Dimension der Sozialgeschichte" versucht die Mentalitäten- Geschichte seit den dreissiger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts, diejenigen Einflussgrössen auf die historische Entwicklung offen zu legen, welche nicht etwa der bewussten Reflexion der handelnden, Geschichte machenden und erlebenden Personen entspringen, sondern viel- mehr jenem geheimnisvollen, nur halbbewussten "Kollektivwissen" - in der Alltagssprache zumeist als "Mentalität" bezeichnet - entstammen.Die besondere Bedeutung der Mentalitäten-Geschichte liegt hierbei sowohl in ihrem doch recht aussergewöhnlichen, fachübergreifenden und psychologische, soziologische und anthro- pologische Elemente integrierenden Anspruch, als auch in ihrer bis heute nicht durch eine gemeinsame Theorie versöhnten Heterogenität ihrer Interpreten bezüglich der Forschungs- weise, Schwerpunktsetzung und auch bezüglich des Verständnisses des blossen Begriffs der "Mentalität" als ihrem Forschungsgebiet.In dieser Seminararbeit soll nun zunächst versucht werden, am Beispiel einiger Hauptinter- preten der Mentalitäten-Geschichte in Frankreich und Deutschland die Entwicklung und die Vorgehensweise jener jungen Forschungsdisziplin deutlich zu machen. Anhand zweier kon- kreter Beispiele mentalitäten-geschichtlicher "Exegese" soll das Verständnis hierfür anschlie- ssend noch vertieft werden. Eine kurze Betrachtung der jeweils in Frankreich und Deutschland schwerpunktmässig durch die Mentalitäten-Geschichte erforschten Zeiträume und Histori-schen Orte sowie eine Diskussion von Gemeinsamkeiten und Differenzen zwischen der Men- talitäten-Geschichte dieseits und jenseits des Rheins bildet sodann den Abschluss dieser Ar- beit. Ziel dieser Arbeit soll es zum einen sein, einen gerafften und sicherlich auch unvollständigen Überblick über Herkommen und Forschungsweise dieser jungen Disziplin zu geben, zum an- deren aber auch, die enormen Chancen und Zukunftsmöglichkeiten aufzuzeigen, welche sich in jener neuen Herangehensweise an die Menschheitsgeschichte eröffnen.