Von dem Buch L'amant - ein intermedialer Vergleich zwischen und Film haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

L'amant - ein intermedialer Vergleich zwischen und Film100%: Fischer, Claudia: L'amant - ein intermedialer Vergleich zwischen und Film (ISBN: 9783656214083) in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
L'amant - ein intermedialer Vergleich zwischen und Film87%: Claudia Fischer: L'amant - ein intermedialer Vergleich zwischen und Film (ISBN: 9783656213826) GRIN Verlag, in Deutsch, auch als eBook.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

L'amant - ein intermedialer Vergleich zwischen und Film
14 Angebote vergleichen

Preise2013201420152023
SchnittFr. 44.29 ( 45.29)¹ Fr. 43.62 ( 44.61)¹ Fr. 50.59 ( 51.73)¹ Fr. 46.89 ( 47.95)¹
Nachfrage
Bester Preis: Fr. 42.12 ( 43.07)¹ (vom 15.05.2014)
1
9783656213826 - Claudia Fischer: L'amant - ein intermedialer Vergleich zwischen und Film - eBook
Claudia Fischer

L'amant - ein intermedialer Vergleich zwischen und Film - eBook (2007)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783656213826 bzw. 3656213828, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book.

Fr. 34.22 ( 34.99)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten, in stock, sofort als Download lieferbar.
L'amant - ein intermedialer Vergleich zwischen Buch und Film. Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1,5, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Romanisches Seminar ), Sprache: Deutsch, Abstract: EINLEITUNG"Das Buch war besser als der Film!"Diesen Satz hört man überall, wo Kinobesucher den Aufführungssaal verlassen. Auch in Filmkritiken schneiden Literaturverfilmungen meist eher schlecht ab. Jüngste Beispiele sind die Verfilmungen "The Da Vinci Code" und "Das Parfum" . Woher kommt diese allgemeine "Überbewertung" der Literatur gegenüber dem Film? Ein Grund ist zunächst in der Beurteilung der beiden Medien an sich zu suchen. So stand die Literatur als ältere und seit jeher anerkannte Kunst lange Zeit hierarchisch über dem jüngeren Medium Film. Daraus resultiert, dass auch heute noch Kinder in der Schule bereits in jungen Jahren lernen, mit Literatur umzugehen, sie zu lesen und zu interpretieren. Filme hingegen werden im Allgemeinen eher selten behandelt, wodurch vergessen wird, dass es auch gelernt... eBooks.
2
9783656214083 - L'amant - ein intermedialer Vergleich zwischen und Film

L'amant - ein intermedialer Vergleich zwischen und Film (2007)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783656214083 bzw. 3656214085, in Deutsch, GRIN, neu.

Fr. 46.89 ( 47.95)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 1,5, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Romanisches Seminar ), Sprache: Deutsch, Abstract: EINLEITUNG ¿Das Buch war besser als der Film!¿ Diesen Satz hört man überall, wo Kinobesucher den Aufführungssaal verlassen. Auch in Filmkritiken schneiden Literaturverfilmungen meist eher schlecht ab. Jüngste Beispiele sind die Verfilmungen ¿The Da Vinci Code¿ und ¿Das Parfum¿ . Woher kommt diese allgemeine ¿Überbewertung¿ der Literatur gegenüber dem Film? Ein Grund ist zunächst in der Beurteilung der beiden Medien an sich zu suchen. So stand die Literatur als ältere und seit jeher anerkannte Kunst lange Zeit hierarchisch über dem jüngeren Medium Film. Daraus resultiert, dass auch heute noch Kinder in der Schule bereits in jungen Jahren lernen, mit Literatur umzugehen, sie zu lesen und zu interpretieren. Filme hingegen werden im Allgemeinen eher selten behandelt, wodurch vergessen wird, dass es auch gelernt sein will, einen Film ¿zu lesen¿. ¿Wir wissen sehr wohl ¿ und das ist hier die Ironie ¿, dass wir lernen müssen zu lesen, bevor wir versuchen können, Literatur zu geniessen oder zu verstehen; aber wir neigen dazu zu glauben, dass jeder einen Film lesen kann.¿ Schliesslich ist es mittlerweile eine Konstante unserer Zeit geworden, dass mediale Grenzen stets überschritten werden. Vor diesem Hintergrund hat sich auch das Bild des Literaturschaffenden geändert: Neben die ausschliessliche Buchproduktion sind zahlreiche multimediale Ausprägungen getreten. So schreibt ein zeitgenössischer Autor nicht nur aus finanziellen Gründen auch für das audiovisuelle Medium. Schon immer waren literarische Texte beliebte Stofflieferanten für Verfilmungen. Unter solchen Texten werden vornehmlich Romane oder Novellen als Grundlage einer Adaption gewählt, da im Gegensatz zum Drama beispielsweise der Roman mit seinen narrativen Strukturen dem Film am nächsten steht: Beide Medien erzählen aus der Perspektive eines Erzählers eine längere Geschichte mit einer Vielzahl an Details. In ihren Anfängen entsprach die Filmkunst jedoch eher einer nicht-literarischen Populärkunst der Variétés, der Music-Halls, des Vaudeville-Theaters und des Jahrmarktes. Erst ab ca.1908 begann sich die Filmsprache immer mehr an der Tradition literarischer Erzählformen zu orientieren. Hierbei überwandt der Film zunächst das an bühnensprachlichen Normen angelehnte ¿film d¿art¿ und wandte sich zunehmend Stoffen und Strukturen zu, die der zeitgenössischen Erzählkunst bekannt waren. (...), Claudia Fischer, 21.0 x 14.8 x 0.7 cm, Buch.
3
9783656213826 - Claudia Fischer: L'amant - ein intermedialer Vergleich zwischen und Film
Claudia Fischer

L'amant - ein intermedialer Vergleich zwischen und Film (2012)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783656213826 bzw. 3656213828, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Fr. 34.22 ( 34.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1,5, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Romanisches Seminar ), Sprache: Deutsch, Abstract: EINLEITUNG 'Das Buch war besser als der Film!' Diesen Satz hört man überall, wo Kinobesucher den Aufführungssaal verlassen. Auch in Filmkritiken schneiden Literaturverfilmungen meist eher schlecht ab. Jüngste Beispiele sind die Verfilmungen 'The Da Vinci Code' und 'Das Parfum' . Woher kommt diese allgemeine 'Überbewertung' der Literatur gegenüber dem Film? Ein Grund ist zunächst in der Beurteilung der beiden Medien an sich zu suchen. So stand die Literatur als ältere und seit jeher anerkannte Kunst lange Zeit hierarchisch über dem jüngeren Medium Film. Daraus resultiert, dass auch heute noch Kinder in der Schule bereits in jungen Jahren lernen, mit Literatur umzugehen, sie zu lesen und zu interpretieren. Filme hingegen werden im Allgemeinen eher selten behandelt, wodurch vergessen wird, dass es auch gelernt sein will, einen Film 'zu lesen'. 'Wir wissen sehr wohl - und das ist hier die Ironie -, dass wir lernen müssen zu lesen, bevor wir versuchen können, Literatur zu geniessen oder zu verstehen; aber wir neigen dazu zu glauben, dass jeder einen Film lesen kann.' Schliesslich ist es mittlerweile eine Konstante unserer Zeit geworden, dass mediale Grenzen stets überschritten werden. Vor diesem Hintergrund hat sich auch das Bild des Literaturschaffenden geändert: Neben die ausschliessliche Buchproduktion sind zahlreiche multimediale Ausprägungen getreten. So schreibt ein zeitgenössischer Autor nicht nur aus finanziellen Gründen auch für das audiovisuelle Medium. Schon immer waren literarische Texte beliebte Stofflieferanten für Verfilmungen. Unter solchen Texten werden vornehmlich Romane oder Novellen als Grundlage einer Adaption gewählt, da im Gegensatz zum Drama beispielsweise der Roman mit seinen narrativen Strukturen dem Film am nächsten steht: Beide Medien erzählen aus der Perspektive eines Erzählers eine längere Geschichte mit einer Vielzahl an Details. In ihren Anfängen entsprach die Filmkunst jedoch eher einer nicht-literarischen Populärkunst der Variétés, der Music-Halls, des Vaudeville-Theaters und des Jahrmarktes. Erst ab ca.1908 begann sich die Filmsprache immer mehr an der Tradition literarischer Erzählformen zu orientieren. Hierbei überwandt der Film zunächst das an bühnensprachlichen Normen angelehnte 'film d'art' und wandte sich zunehmend Stoffen und Strukturen zu, die der zeitgenössischen Erzählkunst bekannt waren. (...), PDF, 11.06.2012.
4
9783656213826 - L'amant - ein intermedialer Vergleich zwischen und Film

L'amant - ein intermedialer Vergleich zwischen und Film (2012)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783656213826 bzw. 3656213828, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Fr. 34.22 ( 34.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1,5, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Romanisches Seminar ), Sprache: Deutsch, Abstract: EINLEITUNG 'Das Buch war besser als der Film!' Diesen Satz hört man überall, wo Kinobesucher den Aufführungssaal verlassen. Auch in Filmkritiken schneiden Literaturverfilmungen meist eher schlecht ab. Jüngste Beispiele sind die Verfilmungen 'The Da Vinci Code' und 'Das Parfum' . Woher kommt diese allgemeine 'Überbewertung' der Literatur gegenüber dem Film? Ein Grund ist zunächst in der Beurteilung der beiden Medien an sich zu suchen. So stand die Literatur als ältere und seit jeher anerkannte Kunst lange Zeit hierarchisch über dem jüngeren Medium Film. Daraus resultiert, dass auch heute noch Kinder in der Schule bereits in jungen Jahren lernen, mit Literatur umzugehen, sie zu lesen und zu interpretieren. Filme hingegen werden im Allgemeinen eher selten behandelt, wodurch vergessen wird, dass es auch gelernt sein will, einen Film 'zu lesen'. 'Wir wissen sehr wohl - und das ist hier die Ironie -, dass wir lernen müssen zu lesen, bevor wir versuchen können, Literatur zu geniessen oder zu verstehen; aber wir neigen dazu zu glauben, dass jeder einen Film lesen kann.' Schliesslich ist es mittlerweile eine Konstante unserer Zeit geworden, dass mediale Grenzen stets überschritten werden. Vor diesem Hintergrund hat sich auch das Bild des Literaturschaffenden geändert: Neben die ausschliessliche Buchproduktion sind zahlreiche multimediale Ausprägungen getreten. So schreibt ein zeitgenössischer Autor nicht nur aus finanziellen Gründen auch für das audiovisuelle Medium. Schon immer waren literarische Texte beliebte Stofflieferanten für Verfilmungen. Unter solchen Texten werden vornehmlich Romane oder Novellen als Grundlage einer Adaption gewählt, da im Gegensatz zum Drama beispielsweise der Roman mit seinen narrativen Strukturen dem Film am nächsten steht: Beide Medien erzählen aus der Perspektive eines Erzählers eine längere Geschichte mit einer Vielzahl an Details. In ihren Anfängen entsprach die Filmkunst jedoch eher einer nicht-literarischen Populärkunst der Variétés, der Music-Halls, des Vaudeville-Theaters und des Jahrmarktes. Erst ab ca.1908 begann sich die Filmsprache immer mehr an der Tradition literarischer Erzählformen zu orientieren. Hierbei überwandt der Film zunächst das an bühnensprachlichen Normen angelehnte 'film d'art' und wandte sich zunehmend Stoffen und Strukturen zu, die der zeitgenössischen Erzählkunst bekannt waren. (...), PDF, 01.06.2012.
5
9783656213826 - Claudia Fischer: L´amant - ein intermedialer Vergleich zwischen und Film
Claudia Fischer

L´amant - ein intermedialer Vergleich zwischen und Film (2007)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783656213826 bzw. 3656213828, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Fr. 20.53 ( 20.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1,5, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Romanisches Seminar ), Sprache: Deutsch, Abstract: EINLEITUNG „Das Buch war besser als der Film!“ Diesen Satz hört man überall, wo Kinobesucher den Aufführungssaal verlassen. Auch in Filmkritiken schneiden ... Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1,5, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Romanisches Seminar ), Sprache: Deutsch, Abstract: EINLEITUNG Das Buch war besser als der Film! Diesen Satz hört man überall, wo Kinobesucher den Aufführungssaal verlassen. Auch in Filmkritiken schneiden Literaturverfilmungen meist eher schlecht ab. Jüngste Beispiele sind die Verfilmungen The Da Vinci Code und Das Parfum . Woher kommt diese allgemeine Überbewertung der Literatur gegenüber dem Film? Ein Grund ist zunächst in der Beurteilung der beiden Medien an sich zu suchen. So stand die Literatur als ältere und seit jeher anerkannte Kunst lange Zeit hierarchisch über dem jüngeren Medium Film. Daraus resultiert, dass auch heute noch Kinder in der Schule bereits in jungen Jahren lernen, mit Literatur umzugehen, sie zu lesen und zu interpretieren. Filme hingegen werden im Allgemeinen eher selten behandelt, wodurch vergessen wird, dass es auch gelernt sein will, einen Film zu lesen. Wir wissen sehr wohl und das ist hier die Ironie , dass wir lernen müssen zu lesen, bevor wir versuchen können, Literatur zu geniessen oder zu verstehen; aber wir neigen dazu zu glauben, dass jeder einen Film lesen kann. Schliesslich ist es mittlerweile eine Konstante unserer Zeit geworden, dass mediale Grenzen stets überschritten werden. Vor diesem Hintergrund hat sich auch das Bild des Literaturschaffenden geändert: Neben die ausschliessliche Buchproduktion sind zahlreiche multimediale Ausprägungen getreten. So schreibt ein zeitgenössischer Autor nicht nur aus finanziellen Gründen auch für das audiovisuelle Medium. Schon immer waren literarische Texte beliebte Stofflieferanten für Verfilmungen. Unter solchen Texten werden vornehmlich Romane oder Novellen als Grundlage einer Adaption gewählt, da im Gegensatz zum Drama beispielsweise der Roman mit seinen narrativen Strukturen dem Film am nächsten steht: Beide Medien erzählen aus der Perspektive eines Erzählers eine längere Geschichte mit einer Vielzahl an Details. In ihren Anfängen entsprach die Filmkunst jedoch eher einer nicht-literarischen Populärkunst der Variétés, der Music-Halls, des Vaudeville-Theaters und des Jahrmarktes. Erst ab ca.1908 begann sich die Filmsprache immer mehr an der Tradition literarischer Erzählformen zu orientieren. Hierbei überwandt der Film zunächst das an bühnensprachlichen Normen angelehnte film dart und wandte sich zunehmend Stoffen und Strukturen zu, die der zeitgenössischen Erzählkunst bekannt waren. (...), PDF.
6
9783656214083 - Claudia Fischer: L'amant - ein intermedialer Vergleich zwischen und Film
Symbolbild
Claudia Fischer

L'amant - ein intermedialer Vergleich zwischen und Film (2012)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW RP

ISBN: 9783656214083 bzw. 3656214085, in Deutsch, Grin Verlag Jun 2012, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

Fr. 44.00 ( 44.99)¹ + Versand: Fr. 15.16 ( 15.50)¹ = Fr. 59.15 ( 60.49)¹
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1,5, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Romanisches Seminar ), Sprache: Deutsch, Abstract: EINLEITUNG Das Buch war besser als der Film! Diesen Satz hört man überall, wo Kinobesucher den Aufführungssaal verlassen. Auch in Filmkritiken schneiden Literaturverfilmungen meist eher schlecht ab. Jüngste Beispiele sind die Verfilmungen The Da Vinci Code und Das Parfum . Woher kommt diese allgemeine Überbewertung der Literatur gegenüber dem Film Ein Grund ist zunächst in der Beurteilung der beiden Medien an sich zu suchen. So stand die Literatur als ältere und seit jeher anerkannte Kunst lange Zeit hierarchisch über dem jüngeren Medium Film. Daraus resultiert, dass auch heute noch Kinder in der Schule bereits in jungen Jahren lernen, mit Literatur umzugehen, sie zu lesen und zu interpretieren. Filme hingegen werden im Allgemeinen eher selten behandelt, wodurch vergessen wird, dass es auch gelernt sein will, einen Film zu lesen . Wir wissen sehr wohl und das ist hier die Ironie , dass wir lernen müssen zu lesen, bevor wir versuchen können, Literatur zu geniessen oder zu verstehen; aber wir neigen dazu zu glauben, dass jeder einen Film lesen kann. Schliesslich ist es mittlerweile eine Konstante unserer Zeit geworden, dass mediale Grenzen stets überschritten werden. Vor diesem Hintergrund hat sich auch das Bild des Literaturschaffenden geändert: Neben die ausschliessliche Buchproduktion sind zahlreiche multimediale Ausprägungen getreten. So schreibt ein zeitgenössischer Autor nicht nur aus finanziellen Gründen auch für das audiovisuelle Medium. Schon immer waren literarische Texte beliebte Stofflieferanten für Verfilmungen. Unter solchen Texten werden vornehmlich Romane oder Novellen als Grundlage einer Adaption gewählt, da im Gegensatz zum Drama beispielsweise der Roman mit seinen narrativen Strukturen dem Film am nächsten steht: Beide Medien erzählen aus der Perspektive eines Erzählers eine längere Geschichte mit einer Vielzahl an Details. In ihren Anfängen entsprach die Filmkunst jedoch eher einer nicht-literarischen Populärkunstder Variétés, der Music-Halls, des Vaudeville-Theaters und des Jahrmarktes. Erst ab ca.1908 begann sich die Filmsprache immer mehr an der Tradition literarischer Erzählformen zu orientieren. Hierbei überwandt der Film zunächst das an bühnensprachlichen Normen angelehnte film d art und wandte sich zunehmend Stoffen und Strukturen zu, die der zeitgenössischen Erzählkunst bekannt waren. (.) 96 pp. Deutsch.
7
9783656213826 - Claudia Fischer: L`amant - ein intermedialer Vergleich zwischen und Film
Claudia Fischer

L`amant - ein intermedialer Vergleich zwischen und Film (2007)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783656213826 bzw. 3656213828, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Fr. 20.53 ( 20.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
L`amant - ein intermedialer Vergleich zwischen Buch und Film: Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1,5, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Romanisches Seminar ), Sprache: Deutsch, Abstract: EINLEITUNG `Das Buch war besser als der Film!` Diesen Satz hört man überall, wo Kinobesucher den Aufführungssaal verlassen. Auch in Filmkritiken schneiden Literaturverfilmungen meist eher schlecht ab. Jüngste Beispiele sind die Verfilmungen `The Da Vinci Code` und `Das Parfum` . Woher kommt diese allgemeine `Überbewertung` der Literatur gegenüber dem Film Ein Grund ist zunächst in der Beurteilung der beiden Medien an sich zu suchen. So stand die Literatur als ältere und seit jeher anerkannte Kunst lange Zeit hierarchisch über dem jüngeren Medium Film. Daraus resultiert, dass auch heute noch Kinder in der Schule bereits in jungen Jahren lernen, mit Literatur umzugehen, sie zu lesen und zu interpretieren. Filme hingegen werden im Allgemeinen eher selten behandelt, wodurch vergessen wird, dass es auch gelernt sein will, einen Film `zu lesen`. `Wir wissen sehr wohl - und das ist hier die Ironie -, dass wir lernen müssen zu lesen, bevor wir versuchen können, Literatur zu geniessen oder zu verstehen aber wir neigen dazu zu glauben, dass jeder einen Film lesen kann.` Schliesslich ist es mittlerweile eine Konstante unserer Zeit geworden, dass mediale Grenzen stets überschritten werden. Vor diesem Hintergrund hat sich auch das Bild des Literaturschaffenden geändert: Neben die ausschliessliche Buchproduktion sind zahlreiche multimediale Ausprägungen getreten. So schreibt ein zeitgenössischer Autor nicht nur aus finanziellen Gründen auch für das audiovisuelle Medium. Schon immer waren literarische Texte beliebte Stofflieferanten für Verfilmungen. Unter solchen Texten werden vornehmlich Romane oder Novellen als Grundlage einer Adaption gewählt, da im Gegensatz zum Drama beispielsweise der Roman mit seinen narrativen Strukturen dem Film am nächsten steht: Beide Medien erzählen aus der Perspektive eines Erzählers eine längere Geschichte mit einer Vielzahl an Details. In ihren Anfängen entsprach die Filmkunst jedoch eher einer nicht-literarischen Populärkunst der Variétés, der Music-Halls, des Vaudeville-Theaters und des Jahrmarktes. Erst ab ca.1908 begann sich die Filmsprache immer mehr an der Tradition literarischer Erzählformen zu orientieren. Hierbei überwandt der Film zunächst das an bühnensprachlichen Normen angelehnte `film d`art` und wandte sich zunehmend Stoffen und Strukturen zu, die der zeitgenössischen Erzählkunst bekannt waren. (...), Ebook.
8
9783656213826 - Claudia Fischer: L`amant - ein intermedialer Vergleich zwischen und Film
Claudia Fischer

L`amant - ein intermedialer Vergleich zwischen und Film (2007)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783656213826 bzw. 3656213828, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Fr. 20.53 ( 20.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
L`amant - ein intermedialer Vergleich zwischen Buch und Film: Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1,5, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Romanisches Seminar ), Sprache: Deutsch, Abstract: EINLEITUNG `Das Buch war besser als der Film!` Diesen Satz hört man überall, wo Kinobesucher den Aufführungssaal verlassen. Auch in Filmkritiken schneiden Literaturverfilmungen meist eher schlecht ab. Jüngste Beispiele sind die Verfilmungen `The Da Vinci Code` und `Das Parfum` . Woher kommt diese allgemeine `Überbewertung` der Literatur gegenüber dem Film Ein Grund ist zunächst in der Beurteilung der beiden Medien an sich zu suchen. So stand die Literatur als ältere und seit jeher anerkannte Kunst lange Zeit hierarchisch über dem jüngeren Medium Film. Daraus resultiert, dass auch heute noch Kinder in der Schule bereits in jungen Jahren lernen, mit Literatur umzugehen, sie zu lesen und zu interpretieren. Filme hingegen werden im Allgemeinen eher selten behandelt, wodurch vergessen wird, dass es auch gelernt sein will, einen Film `zu lesen`. `Wir wissen sehr wohl - und das ist hier die Ironie -, dass wir lernen müssen zu lesen, bevor wir versuchen können, Literatur zu geniessen oder zu verstehen aber wir neigen dazu zu glauben, dass jeder einen Film lesen kann.` Schliesslich ist es mittlerweile eine Konstante unserer Zeit geworden, dass mediale Grenzen stets überschritten werden. Vor diesem Hintergrund hat sich auch das Bild des Literaturschaffenden geändert: Neben die ausschliessliche Buchproduktion sind zahlreiche multimediale Ausprägungen getreten. So schreibt ein zeitgenössischer Autor nicht nur aus finanziellen Gründen auch für das audiovisuelle Medium. Schon immer waren literarische Texte beliebte Stofflieferanten für Verfilmungen. Unter solchen Texten werden vornehmlich Romane oder Novellen als Grundlage einer Adaption gewählt, da im Gegensatz zum Drama beispielsweise der Roman mit seinen narrativen Strukturen dem Film am nächsten steht: Beide Medien erzählen aus der Perspektive eines Erzählers eine längere Geschichte mit einer Vielzahl an Details. In ihren Anfängen entsprach die Filmkunst jedoch eher einer nicht-literarischen Populärkunst der Variétés, der Music-Halls, des Vaudeville-Theaters und des Jahrmarktes. Erst ab ca.1908 begann sich die Filmsprache immer mehr an der Tradition literarischer Erzählformen zu orientieren. Hierbei überwandt der Film zunächst das an bühnensprachlichen Normen angelehnte `film d`art` und wandte sich zunehmend Stoffen und Strukturen zu, die der zeitgenössischen Erzählkunst bekannt waren. (...), Ebook.
9
9783656214083 - Claudia Fischer: LAmant - Ein Intermedialer Vergleich Zwischen Und Film
Symbolbild
Claudia Fischer

LAmant - Ein Intermedialer Vergleich Zwischen Und Film (2007)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika DE PB NW

ISBN: 9783656214083 bzw. 3656214085, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

Fr. 56.74 ( 58.02)¹ + Versand: Fr. 4.07 ( 4.16)¹ = Fr. 60.81 ( 62.18)¹
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks [52360437], Las Vegas, NV, U.S.A.
Paperback. 94 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.2in.Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Franzsisch - Literatur, Note: 1, 5, Albert-Ludwigs-Universitt Freiburg (Romanisches Seminar ), Sprache: Deutsch, Abstract: EINLEITUNG Das Buch war besser als der Film! Diesen Satz hrt man berall, wo Kinobesucher den Auffhrungssaal verlassen. Auch in Filmkritiken schneiden Literaturverfilmungen meist eher schlecht ab. Jngste Beispiele sind die Verfilmungen The Da Vinci Code und Das Parfum . Woher kommt diese allgemeine berbewertung der Literatur gegenber dem Film Ein Grund ist zunchst in der Beurteilung der beiden Medien an sich zu suchen. So stand die Literatur als ltere und seit jeher anerkannte Kunst lange Zeit hierarchisch ber dem jngeren Medium Film. Daraus resultiert, dass auch heute noch Kinder in der Schule bereits in jungen Jahren lernen, mit Literatur umzugehen, sie zu lesen und zu interpretieren. Filme hingegen werden im Allgemeinen eher selten behandelt, wodurch vergessen wird, dass es auch gelernt sein will, einen Film zu lesen. Wir wissen sehr wohl - und das ist hier die Ironie -, da wir lernen mssen zu lesen, bevor wir versuchen knnen, Literatur zu genieen oder zu verstehen; aber wir neigen dazu zu glauben, da jeder einen Film lesen kann. Schlielich ist es mittlerweile eine Konstante unserer Zeit geworden, dass mediale Grenzen stets berschritten werden. Vor diesem Hintergrund hat sich auch das Bild des Literaturschaffenden gendert: Neben die ausschlieliche Buchproduktion sind zahlreiche multimediale Ausprgungen getreten. So schreibt ein zeitgenssischer Autor nicht nur aus finanziellen Grnden auch fr das audiovisuelle Medium. Schon immer waren literarische Texte beliebte Stofflieferanten fr Verfilmungen. Unter solchen Texten werden vornehmlich Romane oder Novellen als Grundlage einer Adaption gewhlt, da im Gegensatz zum Drama beispielsweise der Roman mit seinen narrativen Strukturen dem Film am nchsten steht: Beide Medien erzhlen aus der Perspekti This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
10
9783656214083 - Claudia Fischer: L Amant - Ein Intermedialer Vergleich Zwischen Und Film (Paperback)
Symbolbild
Claudia Fischer

L Amant - Ein Intermedialer Vergleich Zwischen Und Film (Paperback) (2013)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW RP

ISBN: 9783656214083 bzw. 3656214085, in Deutsch, GRIN Verlag, United States, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

Fr. 64.28 ( 65.73)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], Slough, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Franzosisch - Literatur, Note: 1,5, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg (Romanisches Seminar ), Sprache: Deutsch, Abstract: EINLEITUNG Das Buch war besser als der Film! Diesen Satz hort man uberall, wo Kinobesucher den Auffuhrungssaal verlassen. Auch in Filmkritiken schneiden Literaturverfilmungen meist eher schlecht ab. Jungste Beispiele sind die Verfilmungen The Da Vinci Code und Das Parfum . Woher kommt diese allgemeine Uberbewertung der Literatur gegenuber dem Film? Ein Grund ist zunachst in der Beurteilung der beiden Medien an sich zu suchen. So stand die Literatur als altere und seit jeher anerkannte Kunst lange Zeit hierarchisch uber dem jungeren Medium Film. Daraus resultiert, dass auch heute noch Kinder in der Schule bereits in jungen Jahren lernen, mit Literatur umzugehen, sie zu lesen und zu interpretieren. Filme hingegen werden im Allgemeinen eher selten behandelt, wodurch vergessen wird, dass es auch gelernt sein will, einen Film zu lesen. Wir wissen sehr wohl - und das ist hier die Ironie -, dass wir lernen mussen zu lesen, bevor wir versuchen konnen, Literatur zu geniessen oder zu verstehen; aber wir neigen dazu zu glauben, dass jeder einen Film lesen kann. Schliesslich ist es mittlerweile eine Konstante unserer Zeit geworden, dass mediale Grenzen stets uberschritten werden. Vor diesem Hintergrund hat sich auch das Bild des Literaturschaffenden geandert: Neben die ausschliessliche Buchproduktion sind zahlreiche multimediale Auspragungen getreten. So schreibt ein zeitgenossischer Autor nicht nur aus finanziellen Grunden auch fur das audiovisuelle Medium. Schon immer waren literarische Texte beliebte Stofflieferanten fur Verfilmungen. Unter solchen Texten werden vornehmlich Romane oder Novellen als Grundlage einer Adaption gewahlt, da im Gegensatz zum Drama beispielsweise der Roman mit seinen narrativen Strukturen dem Film am nachsten steht: Beide Medien erzahlen aus der Pers.
Lade…