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Vom Hamito-Semitischen zum Afroasiatischen - Die Geschichte der Konzeption eines Sprachphylums100%: Holger W. Körtge: Vom Hamito-Semitischen zum Afroasiatischen - Die Geschichte der Konzeption eines Sprachphylums (ISBN: 9783656245087) Grin Verlag Gmbh Okt 2013, in Deutsch, Taschenbuch.
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Vom Hamito-Semitischen zum Afroasiatischen - Die Geschichte der Konzeption eines Sprachphylums60%: Holger W. Körtge: Vom Hamito-Semitischen zum Afroasiatischen - Die Geschichte der Konzeption eines Sprachphylums (ISBN: 9783640089604) Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Vom Hamito-Semitischen zum Afroasiatischen - Die Geschichte der Konzeption eines Sprachphylums
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9783640089604 - Holger W. Körtge: Vom Hamito-Semitischen zum Afroasiatischen - Die Geschichte der Konzeption eines Sprachphylums
Holger W. Körtge

Vom Hamito-Semitischen zum Afroasiatischen - Die Geschichte der Konzeption eines Sprachphylums

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Die Klassifikationsversuche der Sprachen, die im Allgemeinen unter dem Terminus Hamito-Semitisch (Semito-Hamitisch, bzw. Afroasiatisch zusammengefasst werden, wurden in den letzten hundert bis hundertfünfzig Jahren kontrovers diskutiert. Sie erstrecken sich auf dem afrikanischen Kontinent von den Kanarischen Inseln, bzw. der Atlantikküste nördlich der Sahelzone (Berber), südwestlich bzw. -östlich des Tschadsees (Tschadisch), über das Horn von Afrika (Äthiosemitisch, Kuschitisch und Omotisch) bis ins südliche Kenia (Kuschitisch). Auf asiatischer Seite sind nur semitische Sprachen verbreitet, die über die gesamte arabische Halbinsel, einschliesslich der Inseln im Roten Meer, bis nach Mesopotamien und den nordöstlichen Mittelmeerraum reichen. Ihre zeitliche / geschichtliche Spannweite ist genauso beachtlich, wie die geografische. Einerseits zählt man die seit einigen tausend Jahren ausgestorbenen Sprachen, wie Ägyptisch, Akkadisch, Babylonisch-Assyrisch, und das wesentlich jüngere Altäthiopische (G??z) zum Afroasiatischen, andererseits sind die meisten, oft sehr kleinen, zum grossen Teil nur gesprochenen Sprachen, noch relativ undokumentiert. Diese Tatsache macht es auch so schwierig, wenn nicht gar unmöglich, eine Protosprache zu rekonstruieren, oder eine verlässliche Klassifikation zu erstellen, da ein zeitlicher Abstand von bis zu 5000 Jahren von den antiken Sprachen bis zu den heute gesprochenen Sprachen liegt. Ein grosses Manko sind auch die fehlenden Sprachdaten, die zur Rekonstruktion nötig sind. Grossen linguae francae, wie Hausa, Amharisch, Arabisch oder Oromo wurde viel Beachtung gewidmet, unter anderem, weil man sie zu missionarischen Zwecken nützlich machen wollte. Die kleinen Sprachen hingegen, die zum Teil in entlegenen Gebieten Afrikas gesprochen werden, blieben lange Zeit unerforscht, und sind selbst heute noch nicht vollständig erschlossen. [...].
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9783640089604 - Vom Hamito-Semitischen zum Afroasiatischen - Die Geschichte der Konzeption eines Sprachphylums Holger W. Körtge Author

Vom Hamito-Semitischen zum Afroasiatischen - Die Geschichte der Konzeption eines Sprachphylums Holger W. Körtge Author (2005)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Rekonstruktion, Klassifikation nd Sprachgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Klassifikationsversuche der Sprachen, die im Allgemeinen unter dem Terminus Hamito-Semitisch (Semito-Hamitisch, bzw. Afroasiatisch zusammengefasst werden, wurden in den letzten hundert bis hundertfünfzig Jahren kontrovers diskutiert. Sie erstrecken sich auf dem afrikanischen Kontinent von den Kanarischen Inseln, bzw. der Atlantikküste nördlich der Sahelzone (Berber), südwestlich bzw. -östlich des Tschadsees (Tschadisch), über das Horn von Afrika (Äthiosemitisch, Kuschitisch und Omotisch) bis ins südliche Kenia (Kuschitisch). Auf asiatischer Seite sind nur semitische Sprachen verbreitet, die über die gesamte arabische Halbinsel, einschliesslich der Inseln im Roten Meer, bis nach Mesopotamien und den nordöstlichen Mittelmeerraum reichen. Ihre zeitliche / geschichtliche Spannweite ist genauso beachtlich, wie die geografische. Einerseits zählt man die seit einigen tausend Jahren ausgestorbenen Sprachen, wie Ägyptisch, Akkadisch, Babylonisch-Assyrisch, und das wesentlich jüngere Altäthiopische (G?'?z) zum Afroasiatischen, andererseits sind die meisten, oft sehr kleinen, zum grossen Teil nur gesprochenen Sprachen, noch relativ undokumentiert. Diese Tatsache macht es auch so schwierig, wenn nicht gar unmöglich, eine Protosprache zu rekonstruieren, oder eine verlässliche Klassifikation zu erstellen, da ein zeitlicher Abstand von bis zu 5000 Jahren von den antiken Sprachen bis zu den heute gesprochenen Sprachen liegt. Ein grosses Manko sind auch die fehlenden Sprachdaten, die zur Rekonstruktion nötig sind. Grossen linguae francae, wie Hausa, Amharisch, Arabisch oder Oromo wurde viel Beachtung gewidmet, unter anderem, weil man sie zu missionarischen Zwecken nützlich machen wollte. Die kleinen Sprachen hingegen, die zum Teil in entlegenen Gebieten Afrikas gesprochen werden, blieben lange Zeit unerforscht, und sind selbst heute noch nicht vollständig erschlossen. [...].
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9783656245087 - Körtge, Holger W.: Vom Hamito-Semitischen zum Afroasiatischen - Die Geschichte der Konzeption eines Sprachphylums
Körtge, Holger W.

Vom Hamito-Semitischen zum Afroasiatischen - Die Geschichte der Konzeption eines Sprachphylums

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Rekonstruktion, Klassifikation nd Sprachgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Klassifikationsversuche der Sprachen, die im Allgemeinen unter dem Terminus Hamito-Semitisch (Semito-Hamitisch, bzw. Afroasiatisch zusammengefasst werden, wurden in den letzten hundert bis hundertfünfzig Jahren kontrovers diskutiert. Sie erstrecken sich auf dem afrikanischen Kontinent von den Kanarischen Inseln, bzw. der Atlantikküste nördlich der Sahelzone (Berber), südwestlich bzw. -östlich des Tschadsees (Tschadisch), über das Horn von Afrika (Äthiosemitisch, Kuschitisch und Omotisch) bis ins südliche Kenia (Kuschitisch). Auf asiatischer Seite sind nur semitische Sprachen verbreitet, die über die gesamte arabische Halbinsel, einschliesslich der Inseln im Roten Meer, bis nach Mesopotamien und den nordöstlichen Mittelmeerraum reichen. Ihre zeitliche / geschichtliche Spannweite ist genauso beachtlich, wie die geografische. Einerseits zählt man die seit einigen tausend Jahren ausgestorbenen Sprachen, wie Ägyptisch, Akkadisch, Babylonisch-Assyrisch, und das wesentlich jüngere Altäthiopische (G'z) zum Afroasiatischen, andererseits sind die meisten, oft sehr kleinen, zum grossen Teil nur gesprochenen Sprachen, noch relativ undokumentiert. Diese Tatsache macht es auch so schwierig, wenn nicht gar unmöglich, eine Protosprache zu rekonstruieren, oder eine verlässliche Klassifikation zu erstellen, da ein zeitlicher Abstand von bis zu 5000 Jahren von den antiken Sprachen bis zu den heute gesprochenen Sprachen liegt. Ein grosses Manko sind auch die fehlenden Sprachdaten, die zur Rekonstruktion nötig sind. Grossen linguae francae, wie Hausa, Amharisch, Arabisch oder Oromo wurde viel Beachtung gewidmet, unter anderem, weil man sie zu missionarischen Zwecken nützlich machen wollte. Die kleinen Sprachen hingegen, die zum Teil in entlegenen Gebieten Afrikas gesprochen werden, blieben lange Zeit unerforscht, und sind selbst heute noch nicht vollständig erschlossen. [...]2013. 44 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783656245087 - Holger W. Körtge: Vom Hamito-Semitischen zum Afroasiatischen - Die Geschichte der Konzeption eines Sprachphylums
Symbolbild
Holger W. Körtge

Vom Hamito-Semitischen zum Afroasiatischen - Die Geschichte der Konzeption eines Sprachphylums (2013)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Rekonstruktion, Klassifikation nd Sprachgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Klassifikationsversuche der Sprachen, die im Allgemeinen unter dem Terminus Hamito-Semitisch (Semito-Hamitisch, bzw. Afroasiatisch zusammengefasst werden, wurden in den letzten hundert bis hundertfünfzig Jahren kontrovers diskutiert. Sie erstrecken sich auf dem afrikanischen Kontinent von den Kanarischen Inseln, bzw. der Atlantikküste nördlich der Sahelzone (Berber), südwestlich bzw. -östlich des Tschadsees (Tschadisch), über das Horn von Afrika (Äthiosemitisch, Kuschitisch und Omotisch) bis ins südliche Kenia (Kuschitisch). Auf asiatischer Seite sind nur semitische Sprachen verbreitet, die über die gesamte arabische Halbinsel, einschliesslich der Inseln im Roten Meer, bis nach Mesopotamien und den nordöstlichen Mittelmeerraum reichen. Ihre zeitliche / geschichtliche Spannweite ist genauso beachtlich, wie die geografische. Einerseits zählt man die seit einigen tausend Jahren ausgestorbenen Sprachen, wie Ägyptisch, Akkadisch, Babylonisch-Assyrisch, und das wesentlich jüngere Altäthiopische (G z) zum Afroasiatischen, andererseits sind die meisten, oft sehr kleinen, zum grossen Teil nur gesprochenen Sprachen, noch relativ undokumentiert. Diese Tatsache macht es auch so schwierig, wenn nicht gar unmöglich, eine Protosprache zu rekonstruieren, oder eine verlässliche Klassifikation zu erstellen, da ein zeitlicher Abstand von bis zu 5000 Jahren von den antiken Sprachen bis zu den heute gesprochenen Sprachen liegt. Ein grosses Manko sind auch die fehlenden Sprachdaten, die zur Rekonstruktion nötig sind. Grossen linguae francae, wie Hausa, Amharisch, Arabisch oder Oromo wurde viel Beachtung gewidmet, unter anderem, weil man sie zu missionarischen Zwecken nützlich machen wollte. Die kleinen Sprachen hingegen, die zum Teil in entlegenen Gebieten Afrikas gesprochen werden, blieben lange Zeit unerforscht, und sind selbst heute noch nicht vollständig erschlossen. [.] 44 pp. Deutsch.
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9783656245087 - Holger W. Körtge: Vom Hamito-Semitischen zum Afroasiatischen - Die Geschichte der Konzeption eines Sprachphylums
Holger W. Körtge

Vom Hamito-Semitischen zum Afroasiatischen - Die Geschichte der Konzeption eines Sprachphylums (2013)

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9783640089604 - Holger W. Körtge: Vom Hamito-Semitischen zum Afroasiatischen - Die Geschichte der Konzeption eines Sprachphylums
Holger W. Körtge

Vom Hamito-Semitischen zum Afroasiatischen - Die Geschichte der Konzeption eines Sprachphylums (2007)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Rekonstruktion, Klassifikation nd Sprachgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Klassifikationsversuche der Sprachen, die im Allgemeinen unter dem Terminus Hamito-Semitisch (Semito-Hamitisch, bzw. Afroasiatisch zusammengefasst werden, wurden in den letzten hundert bis hundertfünfzig Jahren kontrovers diskutiert. Sie erstrecken sich auf dem afrikanischen Kontinent von den Kanarischen Inseln, bzw. der Atlantikküste nördlich der Sahelzone (Berber), südwestlich bzw. -östlich des Tschadsees (Tschadisch), über das Horn von Afrika (Äthiosemitisch, Kuschitisch und Omotisch) bis ins südliche Kenia (Kuschitisch). Auf asiatischer Seite sind nur semitische Sprachen verbreitet, die über die gesamte arabische Halbinsel, einschliesslich der Inseln im Roten Meer, bis nach Mesopotamien und den nordöstlichen Mittelmeerraum reichen. Ihre zeitliche / geschichtliche Spannweite ist genauso beachtlich, wie die geografische. Einerseits zählt man die seit einigen tausend Jahren ausgestorbenen Sprachen, wie Ägyptisch, Akkadisch, Babylonisch-Assyrisch, und das wesentlich jüngere Altäthiopische (G¿'¿z) zum Afroasiatischen, andererseits sind die meisten, oft sehr kleinen, zum grossen Teil nur gesprochenen Sprachen, noch relativ undokumentiert. Diese Tatsache macht es auch so schwierig, wenn nicht gar unmöglich, eine Protosprache zu rekonstruieren, oder eine verlässliche Klassifikation zu erstellen, da ein zeitlicher Abstand von bis zu 5000 Jahren von den antiken Sprachen bis zu den heute gesprochenen Sprachen liegt. Ein grosses Manko sind auch die fehlenden Sprachdaten, die zur Rekonstruktion nötig sind. Grossen linguae francae, wie Hausa, Amharisch, Arabisch oder Oromo wurde viel Beachtung gewidmet, unter anderem, weil man sie zu missionarischen Zwecken nützlich machen wollte. Die kleinen Sprachen hingegen, die zum Teil in entlegenen Gebieten Afrikas gesprochen werden, blieben lange Zeit unerforscht, und sind selbst heute noch nicht vollständig erschlossen. [...], 2007, 41 Seiten, eBooks.
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9783656245087 - Holger W. Körtge: Vom Hamito-Semitischen zum Afroasiatischen - Die Geschichte der Konzeption eines Sprachphylums
Holger W. Körtge

Vom Hamito-Semitischen zum Afroasiatischen - Die Geschichte der Konzeption eines Sprachphylums (2013)

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This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Rekonstruktion, Klassifikation nd Sprachgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Klassifikationsversuche der Sprachen, die im Allgemeinen unter dem Terminus Hamito-Semitisch (Semito-Hamitisch, bzw. Afroasiatisch zusammengefasst werden, wurden in den letzten hundert bis hundertfünfzig Jahren kontrovers diskutiert. Sie erstrecken sich auf dem afrikanischen Kontinent von den Kanarischen Inseln, bzw. der Atlantikküste nördlich der Sahelzone (Berber), südwestlich bzw. -östlich des Tschadsees (Tschadisch), über das Horn von Afrika (Äthiosemitisch, Kuschitisch und Omotisch) bis ins südliche Kenia (Kuschitisch). Auf asiatischer Seite sind nur semitische Sprachen verbreitet, die über die gesamte arabische Halbinsel, einschliesslich der Inseln im Roten Meer, bis nach Mesopotamien und den nordöstlichen Mittelmeerraum reichen. Ihre zeitliche / geschichtliche Spannweite ist genauso beachtlich, wie die geografische. Einerseits zählt man die seit einigen tausend Jahren ausgestorbenen Sprachen, wie Ägyptisch, Akkadisch, Babylonisch-Assyrisch, und das wesentlich jüngere Altäthiopische (G ' z) zum Afroasiatischen, andererseits sind die meisten, oft sehr kleinen, zum grossen Teil nur gesprochenen Sprachen, noch relativ undokumentiert. Diese Tatsache macht es auch so schwierig, wenn nicht gar unmöglich, eine Protosprache zu rekonstruieren, oder eine verlässliche Klassifikation zu erstellen, da ein zeitlicher Abstand von bis zu 5000 Jahren von den antiken Sprachen bis zu den heute gesprochenen Sprachen liegt. Ein grosses Manko sind auch die fehlenden Sprachdaten, die zur Rekonstruktion nötig sind. Grossen linguae francae, wie Hausa, Amharisch, Arabisch oder Oromo wurde viel Beachtung gewidmet, unter anderem, weil man sie zu missionarischen Zwecken nützlich machen wollte. Die kleinen Sprachen hingegen, die zum Teil in entlegenen Gebieten Afrikas gesprochen werden, blieben lange Zeit unerforscht, und sind selbst heute noch nicht vollständig erschlossen. [.] 44 pp. Deutsch, Books.
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9783656245087 - Holger W. Kortge: Vom Hamito-Semitischen Zum Afroasiatischen - Die Geschichte Der Konzeption Eines Sprachphylums German Edition
Symbolbild
Holger W. Kortge

Vom Hamito-Semitischen Zum Afroasiatischen - Die Geschichte Der Konzeption Eines Sprachphylums German Edition (2005)

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Paperback. 46 pages. Dimensions: 8.1in. x 5.6in. x 0.2in.Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sprachwissenschaft Sprachforschung (fachbergreifend), Note: 1, 3, Johannes Gutenberg-Universitt Mainz, Veranstaltung: Rekonstruktion, Klassifikation nd Sprachgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Klassifikationsversuche der Sprachen, die im Allgemeinen unter dem Terminus Hamito-Semitisch (Semito-Hamitisch, bzw. Afroasiatisch zusammengefasst werden, wurden in den letzten hundert bis hundertfnfzig Jahren kontrovers diskutiert. Sie erstrecken sich auf dem afrikanischen Kontinent von den Kanarischen Inseln, bzw. der Atlantikkste nrdlich der Sahelzone (Berber), sdwestlich bzw. -stlich des Tschadsees (Tschadisch), ber das Horn von Afrika (thiosemitisch, Kuschitisch und Omotisch) bis ins sdliche Kenia (Kuschitisch). Auf asiatischer Seite sind nur semitische Sprachen verbreitet, die ber die gesamte arabische Halbinsel, einschlielich der Inseln im Roten Meer, bis nach Mesopotamien und den nordstlichen Mittelmeerraum reichen. Ihre zeitliche geschichtliche Spannweite ist genauso beachtlich, wie die geografische. Einerseits zhlt man die seit einigen tausend Jahren ausgestorbenen Sprachen, wie gyptisch, Akkadisch, Babylonisch-Assyrisch, und das wesentlich jngere Altthiopische (Gz) zum Afroasiatischen, andererseits sind die meisten, oft sehr kleinen, zum groen Teil nur gesprochenen Sprachen, noch relativ undokumentiert. Diese Tatsache macht es auch so schwierig, wenn nicht gar unmglich, eine Protosprache zu rekonstruieren, oder eine verlssliche Klassifikation zu erstellen, da ein zeitlicher Abstand von bis zu 5000 Jahren von den antiken Sprachen bis zu den heute gesprochenen Sprachen liegt. Ein groes Manko sind auch die fehlenden Sprachdaten, die zur Rekonstruktion ntig sind. Groen linguae francae, wie Hausa, Amharisch, Arabisch oder Oromo wurde viel Beachtung gewidmet, unter anderem, weil man sie zu missionarischen Zwecken ntzlich machen wollte. Die kleinen Sprachen hingegen, die zum Teil in entle This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783640089604 - Holger W. Körtge: Vom Hamito-Semitischen zum Afroasiatischen - Die Geschichte der Konzeption eines Sprachphylums
Holger W. Körtge

Vom Hamito-Semitischen zum Afroasiatischen - Die Geschichte der Konzeption eines Sprachphylums (2007)

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ISBN: 9783640089604 bzw. 364008960X, in Deutsch, 46 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Rekonstruktion, Klassifikation nd Sprachgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Klassifikationsversuche der Sprachen, die im Allgemeinen unter dem Terminus Hamito-Semitisch (Semito-Hamitisch, bzw. Afroasiatisch zusammengefasst werden, wurden in den letzten hundert bis hundertfünfzig Jahren kontrovers diskutiert. Sie erstrecken sich auf dem afrikanischen Kontinent von den Kanarischen Inseln, bzw. der Atlantikküste nördlich der Sahelzone (Berber), südwestlich bzw. -östlich des Tschadsees (Tschadisch), über das Horn von Afrika (Äthiosemitisch, Kuschitisch und Omotisch) bis ins südliche Kenia (Kuschitisch). Auf asiatischer Seite sind nur semitische Sprachen verbreitet, die über die gesamte arabische Halbinsel, einschliesslich der Inseln im Roten Meer, bis nach Mesopotamien und den nordöstlichen Mittelmeerraum reichen. Ihre zeitliche / geschichtliche Spannweite ist genauso beachtlich, wie die geografische. Einerseits zählt man die seit einigen tausend Jahren ausgestorbenen Sprachen, wie Ägyptisch, Akkadisch, Babylonisch-Assyrisch, und das wesentlich jüngere Altäthiopische (Gə’əz) zum Afroasiatischen, andererseits sind die meisten, oft sehr kleinen, zum grossen Teil nur gesprochenen Sprachen, noch relativ undokumentiert. Diese Tatsache macht es auch so schwierig, wenn nicht gar unmöglich, eine Protosprache zu rekonstruieren, oder eine verlässliche Klassifikation zu erstellen, da ein zeitlicher Abstand von bis zu 5000 Jahren von den antiken Sprachen bis zu den heute gesprochenen Sprachen liegt. Ein grosses Manko sind auch die fehlenden Sprachdaten, die zur Rekonstruktion nötig sind. Grossen linguae francae, wie Hausa, Amharisch, Arabisch oder Oromo wurde viel Beachtung gewidmet, unter anderem, weil man sie zu missionarischen Zwecken nützlich machen wollte. Die kleinen Sprachen hingegen, die zum Teil in entlegenen Gebieten Afrikas gesprochen werden, blieben lange Zeit unerforscht, und sind selbst heute noch nicht vollständig erschlossen. [...], Kindle Ausgabe, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2007-05-15, Freigegeben: 2007-05-15, Studio: GRIN Verlag, Verkaufsrang: 2140103.
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9783640089604 - Holger W. Körtge: Vom Hamito-Semitischen zum Afroasiatischen - Die Geschichte der Konzeption eines Sprachphylums
Holger W. Körtge

Vom Hamito-Semitischen zum Afroasiatischen - Die Geschichte der Konzeption eines Sprachphylums (2007)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW FE EB DL

ISBN: 9783640089604 bzw. 364008960X, in Deutsch, 46 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Rekonstruktion, Klassifikation nd Sprachgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Klassifikationsversuche der Sprachen, die im Allgemeinen unter dem Terminus Hamito-Semitisch (Semito-Hamitisch, bzw. Afroasiatisch zusammengefasst werden, wurden in den letzten hundert bis hundertfünfzig Jahren kontrovers diskutiert. Sie erstrecken sich auf dem afrikanischen Kontinent von den Kanarischen Inseln, bzw. der Atlantikküste nördlich der Sahelzone (Berber), südwestlich bzw. -östlich des Tschadsees (Tschadisch), über das Horn von Afrika (Äthiosemitisch, Kuschitisch und Omotisch) bis ins südliche Kenia (Kuschitisch). Auf asiatischer Seite sind nur semitische Sprachen verbreitet, die über die gesamte arabische Halbinsel, einschliesslich der Inseln im Roten Meer, bis nach Mesopotamien und den nordöstlichen Mittelmeerraum reichen. Ihre zeitliche / geschichtliche Spannweite ist genauso beachtlich, wie die geografische. Einerseits zählt man die seit einigen tausend Jahren ausgestorbenen Sprachen, wie Ägyptisch, Akkadisch, Babylonisch-Assyrisch, und das wesentlich jüngere Altäthiopische (Gə’əz) zum Afroasiatischen, andererseits sind die meisten, oft sehr kleinen, zum grossen Teil nur gesprochenen Sprachen, noch relativ undokumentiert. Diese Tatsache macht es auch so schwierig, wenn nicht gar unmöglich, eine Protosprache zu rekonstruieren, oder eine verlässliche Klassifikation zu erstellen, da ein zeitlicher Abstand von bis zu 5000 Jahren von den antiken Sprachen bis zu den heute gesprochenen Sprachen liegt. Ein grosses Manko sind auch die fehlenden Sprachdaten, die zur Rekonstruktion nötig sind. Grossen linguae francae, wie Hausa, Amharisch, Arabisch oder Oromo wurde viel Beachtung gewidmet, unter anderem, weil man sie zu missionarischen Zwecken nützlich machen wollte. Die kleinen Sprachen hingegen, die zum Teil in entlegenen Gebieten Afrikas gesprochen werden, blieben lange Zeit unerforscht, und sind selbst heute noch nicht vollständig erschlossen. [...], Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2007-05-15, Freigegeben: 2007-05-15, Studio: GRIN Verlag, Verkaufsrang: 2004615.
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