Das Ende der Arbeitsgesellschaft - Bentigen wir mehr weniger Beschleunigung (German Edition)
5 Angebote vergleichen

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Essay aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Erschienen im Heft 9/2000, Zeichen der Zeit / Lutherischen Monatshafte. , Abstract: Der Soziologe Max Weber charakterisierte einst Franklins Zeitmanagement als klassisches Beispiel für den Geist des Kapitalismus. Und Gary Becker, Wirtschaftsnobelpreisträger aus Chicago, hat Franklins Diktum Zeit sei Geld noch in den 80er Jahren zu einer Theorie der Zeit-Allokation verfeinert, nach der die Menschen versuchen, das Verhältnis von Erwerbszeit und Konsumzeit zu optimieren. Sie läuft trotz aller Verfeinerungen auf das bekannte Ergebnis heraus: Je mehr Geld wir haben, desto weniger Zeit haben wir. Und das, obwohl das Geld ja eigentlich nur ein Hilfsmittel ist, um unsere Lebenszeit bestreiten zu können. Bedenke, dass Zeit Geld ist, braucht heute - nach der grossen Kehre Anfang der neunziger Jahre des eben vergangenen Jahrhunderts, als einerseits die Drohung des Kommunismus in sich zusammenfiel und andererseits die Vernetzung der Welt durch die modernen Kommunikationstechnologien wirksamer und wirksamer wurde - keinem vernünftig denkenden Menschen mehr ins Stammbuch geschrieben zu werden. Und in der Tat, für die schmale Schicht der wirklich Mächtigen, jenes halbe Prozent von Vermögensbesitzern und ihren angestellten Top-Unternehmern, die in Sekundenschnelle riesige Finanztransaktionen vollziehen lassen, ist Zeit natürlich Geld. Für sie versteht sich heute Benjamin Franklins Maxime geradezu von selbst. Und fast noch mehr gilt dies für die neue, rasant wachsende Schicht der Symbolanalytiker die für das Funktionieren der Gesellschaft unabdingbar notwendigen Wissensverwalter und Kreativen: Web-Designer, Multimedia-Leute, Finanzdienstleister, Rechtsanwälte, Architekten, Kameraleute und Konstrukteure: Eine Schicht, die viel Geld verdient, aber sich vorbehaltlos einer Nanosekunden-Kultur unterwirft: mobil, flexibel, professionell. Aber wie steht es um die übrigen? Kapital, Waren und Menschen bewegen sich immer schneller, die einfachen Routinetätigkeiten werden vom Computer erledigt. Aber nicht allein sie: Mit der Fronarbeit verschwinden auch das Expertenwissen und die letzen freien Zeitporen der Sachbearbeiterin und des Konstrukteurs in den kleinen grauen Kästen. Und so ergeht es - selbst wenn dies auf den ersten Blick nicht so offensichtlich ist - auch der Krankenschwester und dem Handwerker, dem Lehrer und der Landwirtin. [...]2013. 16 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.

Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, NDS, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Essay aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, einseitig bedruckt, -, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Erschienen im Heft 9/2000, Zeichen der Zeit / Lutherischen Monatshafte. , Abstract: Der Soziologe Max Weber charakterisierte einst Franklins Zeitmanagement als klassisches Beispiel für den Geist des Kapitalismus. Und Gary Becker, Wirtschaftsnobelpreisträger aus Chicago, hat Franklins Diktum Zeit sei Geld noch in den 80er Jahren zu einer Theorie der Zeit-Allokation verfeinert, nach der die Menschen versuchen, das Verhältnis von Erwerbszeit und Konsumzeit zu optimieren. Sie läuft trotz aller Verfeinerungen auf das bekannte Ergebnis heraus: Je mehr Geld wir haben, desto weniger Zeit haben wir. Und das, obwohl das Geld ja eigentlich nur ein Hilfsmittel ist, um unsere Lebenszeit bestreiten zu können. Bedenke, dass Zeit Geld ist, braucht heute - nach der grossen Kehre Anfang der neunziger Jahre des eben vergangenen Jahrhunderts, als einerseits die Drohung des Kommunismus in sich zusammenfiel und andererseits die Vernetzung der Welt durch die modernen Kommunikationstechnologien wirksamer und wirksamer wurde - keinem vernünftig denkenden Menschen mehr ins Stammbuch geschrieben zu werden. Und in der Tat, für die schmale Schicht der wirklich Mächtigen, jenes halbe Prozent von Vermögensbesitzern und ihren angestellten Top-Unternehmern, die in Sekundenschnelle riesige Finanztransaktionen vollziehen lassen, ist Zeit natürlich Geld. Für sie versteht sich heute Benjamin Franklins Maxime geradezu von selbst. Und fast noch mehr gilt dies für die neue, rasant wachsende Schicht der Symbolanalytiker; die für das Funktionieren der Gesellschaft unabdingbar notwendigen Wissensverwalter und Kreativen: Web-Designer, Multimedia-Leute, Finanzdienstleister, Rechtsanwälte, Architekten, Kameraleute und Konstrukteure: Eine Schicht, die viel Geld verdient, aber sich vorbehaltlos einer Nanosekunden-Kultur unterwirft: mobil, flexibel, professionell. Aber wie steht es um die übrigen Kapital, Waren und Menschen bewegen sich immer schneller, die einfachen Routinetätigkeiten werden vom Computer erledigt. Aber nicht allein sie: Mit der Fronarbeit verschwinden auch das Expertenwissen und die letzen freien Zeitporen der Sachbearbeiterin und des Konstrukteurs in den kleinen grauen Kästen. Und so ergeht es - selbst wenn dies auf den ersten Blick nicht so offensichtlich ist - auch der Krankenschwester und dem Handwerker, dem Lehrer und der Landwirtin. [.] 28 pp. Deutsch.

Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks [52360437], Las Vegas, NV, U.S.A.
Paperback. 16 pages. Dimensions: 10.0in. x 7.0in. x 0.0in.Essay aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Erschienen im Heft 92000, Zeichen der Zeit Lutherischen Monatshafte. , Abstract: Der Soziologe Max Weber charakterisierte einst Franklins Zeitmanagement als klassisches Beispiel fr den Geist des KapitalismusZeit sei Geld noch in den 80er Jahren zu einer Theorie der Zeit-Allokation verfeinert, nach der die Menschen versuchen, das Verhltnis von Erwerbszeit und Konsumzeit zu optimieren. Sie luft trotz aller Verfeinerungen auf das bekannte Ergebnis heraus: Je mehr Geld wir haben, desto weniger Zeit haben wir. Und das, obwohl das Geld ja eigentlich nur ein Hilfsmittel ist, um unsere Lebenszeit bestreiten zu knnen. Bedenke, da Zeit Geld ist, braucht heute - nach der groen Kehre Anfang der neunziger Jahre des eben vergangenen Jahrhunderts, als einerseits die Drohung des Kommunismus in sich zusammenfiel und andererseits die Vernetzung der Welt durch die modernen Kommunikationstechnologien wirksamer und wirksamer wurde - keinem vernnftig denkenden Menschen mehr ins Stammbuch geschrieben zu werden. Und in der Tat, fr die schmale Schicht der wirklich Mchtigen, jenes halbe Prozent von Vermgensbesitzern und ihren angestellten Top-Unternehmern, die in Sekundenschnelle riesige Finanztransaktionen vollziehen lassen, ist Zeit natrlich GeldSymbolanalytikerNanosekunden-Kultur unterwirft: mobil, flexibel, professionell. Abe This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.

Lieferung aus: Vereinigtes Königreich Grossbritannien und Nordirland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Essay aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Erschienen im Heft 9/2000, Zeichen der Zeit / Lutherischen Monatshafte., Abstract: Der Soziologe Max Weber charakterisierte einst >Franklins ZeitmanagementGeist des KapitalismusZeit sei GeldZeit-AllokationErwerbszeitKonsumzeitgrossen KehreZeit naturlich GeldSymbolanalytikerNanosekunden-Kultur.

Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 6 - 10 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, aha Buch.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen