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Bertholt Brechts: "Die Heilige Johanna der Schlachthöfe" - Eine Parodie klassischer Sprachformen und Motive (German Edition)100%: Schafer, Anja , Author: Bertholt Brechts: "Die Heilige Johanna der Schlachthöfe" - Eine Parodie klassischer Sprachformen und Motive (German Edition) (ISBN: 9783656247357) GRIN Verlag, in Deutsch, Taschenbuch.
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Bertholt Brechts: 'Die Heilige Johanna der Schlachthöfe' - Eine Parodie klassischer Sprachformen und Motive Author73%: Schäfer, Anja: Bertholt Brechts: 'Die Heilige Johanna der Schlachthöfe' - Eine Parodie klassischer Sprachformen und Motive Author (ISBN: 9783656245735) Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Bertholt Brechts: "Die Heilige Johanna der Schlachthöfe" - Eine Parodie klassischer Sprachformen und Motive (German Edition)
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9783656245735 - Anja Schäfer: Bertholt Brechts: "Die Heilige Johanna der Schlachthöfe" - Eine Parodie klassischer Sprachformen und Motive
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Anja Schäfer

Bertholt Brechts: "Die Heilige Johanna der Schlachthöfe" - Eine Parodie klassischer Sprachformen und Motive

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 3,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Bertolt Brechts Drama Die Heilige Johanna der Schlachthöfe, 1929 in Berlin entstanden, ist in sprachlicher Hinsicht eines der grössten Meisterwerke des Autors. Durch die Übernahme und Mischung von Elementen klassischer Dramen sowie Brechts eigener sprachschöpferischen Kraft ragt dieses Lehrstück weit aus seinen früheren experimentellen Dramen hervor. Dazu kommt der für Brecht ungewöhnliche intertextuelle Beziehungsreichtum: Passagen von Goethe, Schiller und Hölderlin sind in den Text eingearbeitet, ebenso die Sprache der Bibel und einige Liedtexte. Neben rein literarischen Quellen und klassischen Stoffvorlagen verarbeitet Brecht auch aktuelle Wirtschaftsdaten seiner Zeit, die einen gesellschaftlich-historischen Bezug des Stücks herstellen und ihm Modernität verleihen. Doch kann man im Falle einer Mischung diverser deutscher Klassiker und der verfremdeten Übernahme von Verssprache, Zitaten, Songtexten und Bibelzitaten überhaupt von einer Parodie sprechen? Der Autor spielt nicht nur auf Inhalte der grossen, klassischen, deutschen Werke an. Durch die Übernahme von Elementen und Gestaltungsprinzipien des idealistischen, klassischen Theaters sucht Brecht die verklärende bürgerliche Ideologie der deutschen Klassik zu entlarven. Allein das epische Theater scheint ihm für diesen Zweck geeignet, da hier mittels Verfremdung Kritik geübt wird. [Brechts] Heilige Johanna der Schlachthöfe ist in Zitat, Montage und Verfremdung offenkundig eine Parodie, aber auch eine Travestie von Schillers klassischem Drama . Brecht warnt jedoch davor, sein Stück als blosse Schiller-Parodie zu verstehen, da sich sein Werk auf die gesamte Weimarer Klassik bezieht und nicht nur auf diesen einzelnen Autor. Im Folgenden soll vorerst die Frage des Parodiebegriffs geklärt werden. Anschliessend werden Brechts parodistische Techniken in einem Vergleich zwischen epischem und klassischem Theater besprochen, um daraufhin in einer ausführlichen Textanalyse die intertextuellen Bezüge zwischen Brechts "Heiliger Johanna" und den dafür verwendeten klassischen Vorlagen herauszuarbeiten. Die parodistischen Anspielungen auf Goethe und Schiller werden daraufhin separat behandelt. Auf die Imitation der Vorlagen wird dabei ebenso viel Wert gelegt wie auf die vom Autor vorgenommenen Veränderungen. Zum Schluss soll noch die Intention des Autors und seiner Parodie geklärt werden.
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9783656245735 - Bertholt Brechts: 'Die Heilige Johanna der Schlachthöfe' - Eine Parodie klassischer Sprachformen und Motive Anja Schäfer Author

Bertholt Brechts: 'Die Heilige Johanna der Schlachthöfe' - Eine Parodie klassischer Sprachformen und Motive Anja Schäfer Author (2007)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 3,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Bertolt Brechts Drama 'Die Heilige Johanna der Schlachthöfe', 1929 in Berlin entstanden, ist in sprachlicher Hinsicht eines der grössten Meisterwerke des Autors. Durch die Übernahme und Mischung von Elementen klassischer Dramen sowie Brechts eigener sprachschöpferischen Kraft ragt dieses Lehrstück weit aus seinen früheren experimentellen Dramen hervor. Dazu kommt der für Brecht ungewöhnliche intertextuelle Beziehungsreichtum: Passagen von Goethe, Schiller und Hölderlin sind in den Text eingearbeitet, ebenso die Sprache der Bibel und einige Liedtexte. Neben rein literarischen Quellen und klassischen Stoffvorlagen verarbeitet Brecht auch aktuelle Wirtschaftsdaten seiner Zeit, die einen gesellschaftlich-historischen Bezug des Stücks herstellen und ihm Modernität verleihen. Doch kann man im Falle einer Mischung diverser deutscher Klassiker und der verfremdeten Übernahme von Verssprache, Zitaten, Songtexten und Bibelzitaten überhaupt von einer Parodie sprechen? Der Autor spielt nicht nur auf Inhalte der grossen, klassischen, deutschen Werke an. Durch die Übernahme von Elementen und Gestaltungsprinzipien des idealistischen, klassischen Theaters sucht Brecht die verklärende bürgerliche Ideologie der deutschen Klassik zu entlarven. Allein das epische Theater scheint ihm für diesen Zweck geeignet, da hier mittels Verfremdung Kritik geübt wird. '[Brechts] Heilige Johanna der Schlachthöfe ist in Zitat, Montage und Verfremdung offenkundig eine Parodie, aber auch eine Travestie von Schillers klassischem Drama' . Brecht warnt jedoch davor, sein Stück als blosse Schiller-Parodie zu verstehen, da sich sein Werk auf die gesamte Weimarer Klassik bezieht und nicht nur auf diesen einzelnen Autor. Im Folgenden soll vorerst die Frage des Parodiebegriffs geklärt werden. Anschliessend werden Brechts parodistische Techniken in einem Vergleich zwischen epischem und klassischem Theater besprochen, um daraufhin in einer ausführlichen Textanalyse die intertextuellen Bezüge zwischen Brechts 'Heiliger Johanna' und den dafür verwendeten klassischen Vorlagen herauszuarbeiten. Die parodistischen Anspielungen auf Goethe und Schiller werden daraufhin separat behandelt. Auf die Imitation der Vorlagen wird dabei ebenso viel Wert gelegt wie auf die vom Autor vorgenommenen Veränderungen. Zum Schluss soll noch die Intention des Autors und seiner Parodie geklärt werden.
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9783656247357 - Bertholt Brechts: "Die Heilige Johanna der Schlachthöfe" - Eine Parodie klassischer Sprachformen und Motive

Bertholt Brechts: "Die Heilige Johanna der Schlachthöfe" - Eine Parodie klassischer Sprachformen und Motive (2007)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 3,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Bertolt Brechts Drama "Die Heilige Johanna der Schlachthöfe", 1929 in Berlin entstanden, ist in sprachlicher Hinsicht eines der grössten Meisterwerke des Autors. Durch die Übernahme und Mischung von Elementen klassischer Dramen sowie Brechts eigener sprachschöpferischen Kraft ragt dieses Lehrstück weit aus seinen früheren experimentellen Dramen hervor. Dazu kommt der für Brecht ungewöhnliche intertextuelle Beziehungsreichtum: Passagen von Goethe, Schiller und Hölderlin sind in den Text eingearbeitet, ebenso die Sprache der Bibel und einige Liedtexte. Neben rein literarischen Quellen und klassischen Stoffvorlagen verarbeitet Brecht auch aktuelle Wirtschaftsdaten seiner Zeit, die einen gesellschaftlich-historischen Bezug des Stücks herstellen und ihm Modernität verleihen. Doch kann man im Falle einer Mischung diverser deutscher Klassiker und der verfremdeten Übernahme von Verssprache, Zitaten, Songtexten und Bibelzitaten überhaupt von einer Parodie sprechen? Der Autor spielt nicht nur auf Inhalte der grossen, klassischen, deutschen Werke an. Durch die Übernahme von Elementen und Gestaltungsprinzipien des idealistischen, klassischen Theaters sucht Brecht die verklärende bürgerliche Ideologie der deutschen Klassik zu entlarven. Allein das epische Theater scheint ihm für diesen Zweck geeignet, da hier mittels Verfremdung Kritik geübt wird. "[Brechts] Heilige Johanna der Schlachthöfe ist in Zitat, Montage und Verfremdung offenkundig eine Parodie, aber auch eine Travestie von Schillers klassischem Drama" . Brecht warnt jedoch davor, sein Stück als blosse Schiller-Parodie zu verstehen, da sich sein Werk auf die gesamte Weimarer Klassik bezieht und nicht nur auf diesen einzelnen Autor. Im Folgenden soll vorerst die Frage des Parodiebegriffs geklärt werden. Anschliessend werden Brechts parodistische Techniken in einem Vergleich zwischen epischem und klassischem Theater besprochen, um daraufhin in einer ausführlichen Textanalyse die intertextuellen Bezüge zwischen Brechts "Heiliger Johanna" und den dafür verwendeten klassischen Vorlagen herauszuarbeiten. Die parodistischen Anspielungen auf Goethe und Schiller werden daraufhin separat behandelt. Auf die Imitation der Vorlagen wird dabei ebenso viel Wert gelegt wie auf die vom Autor vorgenommenen Veränderungen. Zum Schluss soll noch die Intention des Autors und seiner Parodie geklärt werden.
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9783656245735 - Anja Schäfer: Bertholt Brechts: 'Die Heilige Johanna der Schlachthöfe' - Eine Parodie klassischer Sprachformen und Motive
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Bertholt Brechts: 'Die Heilige Johanna der Schlachthöfe' - Eine Parodie klassischer Sprachformen und Motive (1929)

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Bertolt Brechts Drama 'Die Heilige Johanna der Schlachthöfe', 1929 in Berlin entstanden, ist in sprachlicher Hinsicht eines der grössten Meisterwerke des Autors. Durch die Übernahme und Mischung von Elementen klassischer Dramen sowie Brechts eigener sprachschöpferischen Kraft ragt dieses Lehrstück weit aus seinen früheren experimentellen Dramen hervor. Dazu kommt der für Brecht ungewöhnliche intertextuelle Beziehungsreichtum: Passagen von Goethe, Schiller und Hölderlin sind in den Text eingearbei... Bertolt Brechts Drama 'Die Heilige Johanna der Schlachthöfe', 1929 in Berlin entstanden, ist in sprachlicher Hinsicht eines der grössten Meisterwerke des Autors. Durch die Übernahme und Mischung von Elementen klassischer Dramen sowie Brechts eigener sprachschöpferischen Kraft ragt dieses Lehrstück weit aus seinen früheren experimentellen Dramen hervor. Dazu kommt der für Brecht ungewöhnliche intertextuelle Beziehungsreichtum: Passagen von Goethe, Schiller und Hölderlin sind in den Text eingearbeitet, ebenso die Sprache der Bibel und einige Liedtexte. Neben rein literarischen Quellen und klassischen Stoffvorlagen verarbeitet Brecht auch aktuelle Wirtschaftsdaten seiner Zeit, die einen gesellschaftlich-historischen Bezug des Stücks herstellen und ihm Modernität verleihen. Doch kann man im Falle einer Mischung diverser deutscher Klassiker und der verfremdeten Übernahme von Verssprache, Zitaten, Songtexten und Bibelzitaten überhaupt von einer Parodie sprechen? Der Autor spielt nicht nur auf Inhalte der grossen, klassischen, deutschen Werke an. Durch die Übernahme von Elementen und Gestaltungsprinzipien des idealistischen, klassischen Theaters sucht Brecht die verklärende bürgerliche Ideologie der deutschen Klassik zu entlarven. Allein das epische Theater scheint ihm für diesen Zweck geeignet, da hier mittels Verfremdung Kritik geübt wird. '[Brechts] Heilige Johanna der Schlachthöfe ist in Zitat, Montage und Verfremdung offenkundig eine Parodie, aber auch eine Travestie von Schillers klassischem Drama' . Brecht warnt jedoch davor, sein Stück als blosse Schiller-Parodie zu verstehen, da sich sein Werk auf die gesamte Weimarer Klassik bezieht und nicht nur auf diesen einzelnen Autor. Im Folgenden soll vorerst die Frage des Parodiebegriffs geklärt werden. Anschliessend werden Brechts parodistische Techniken in einem Vergleich zwischen epischem und klassischem Theater besprochen, um daraufhin in einer ausführlichen Textanalyse die intertextuellen Bezüge zwischen Brechts 'Heiliger Johanna' und den dafür verwendeten klassischen Vorlagen herauszuarbeiten. Die parodistischen Anspielungen auf Goethe und Schiller werden daraufhin separat behandelt. Auf die Imitation der Vorlagen wird dabei ebenso viel Wert gelegt wie auf die vom Autor vorgenommenen Veränderungen. Zum Schluss soll noch die Intention des Autors und seiner Parodie geklärt werden.Taal: Duits;Formaat: ePub met kopieerbeveiliging (DRM) van Adobe;Kopieerrechten: Het kopiëren van (delen van) de pagina's is niet toegestaan ;Geschikt voor: Alle e-readers te koop bij bol.com (of compatible met Adobe DRM). Telefoons/tablets met Google Android (1.6 of hoger) voorzien van bol.com boekenbol app. PC en Mac met Adobe reader software;ISBN10: 3656245738;ISBN13: 9783656245735; Duitstalig | Ebook.
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9783656247357 - Anja Schäfer: Bertholt Brechts: "Die Heilige Johanna der Schlachthöfe" - Eine Parodie klassischer Sprachformen und Motive
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Bertholt Brechts: "Die Heilige Johanna der Schlachthöfe" - Eine Parodie klassischer Sprachformen und Motive

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Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, einseitig bedruckt, Note: 3,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Bertolt Brechts Drama Die Heilige Johanna der Schlachthöfe , 1929 in Berlin entstanden, ist in sprachlicher Hinsicht eines der grössten Meisterwerke des Autors. Durch die Übernahme und Mischung von Elementen klassischer Dramen sowie Brechts eigener sprachschöpferischen Kraft ragt dieses Lehrstück weit aus seinen früheren experimentellen Dramen hervor. Dazu kommt der für Brecht ungewöhnliche intertextuelle Beziehungsreichtum: Passagen von Goethe, Schiller und Hölderlin sind in den Text eingearbeitet, ebenso die Sprache der Bibel und einige Liedtexte. Neben rein literarischen Quellen und klassischen Stoffvorlagen verarbeitet Brecht auch aktuelle Wirtschaftsdaten seiner Zeit, die einen gesellschaftlich-historischen Bezug des Stücks herstellen und ihm Modernität verleihen. Doch kann man im Falle einer Mischung diverser deutscher Klassiker und der verfremdeten Übernahme von Verssprache, Zitaten, Songtexten und Bibelzitaten überhaupt von einer Parodie sprechen Der Autor spielt nicht nur auf Inhalte der grossen, klassischen, deutschen Werke an. Durch die Übernahme von Elementen und Gestaltungsprinzipien des idealistischen, klassischen Theaters sucht Brecht die verklärende bürgerliche Ideologie der deutschen Klassik zu entlarven. Allein das epische Theater scheint ihm für diesen Zweck geeignet, da hier mittels Verfremdung Kritik geübt wird. [Brechts] Heilige Johanna der Schlachthöfe ist in Zitat, Montage und Verfremdung offenkundig eine Parodie, aber auch eine Travestie von Schillers klassischem Drama . Brecht warnt jedoch davor, sein Stück als blosse Schiller-Parodie zu verstehen, da sich sein Werk auf die gesamte Weimarer Klassik bezieht und nicht nur auf diesen einzelnen Autor. Im Folgenden soll vorerst die Frage des Parodiebegriffs geklärt werden. Anschliessend werden Brechts parodistische Techniken in einem Vergleich zwischen epischem und klassischem Theater besprochen, um daraufhin in einer ausführlichen Textanalyse die intertextuellen Bezüge zwischen Brechts 'Heiliger Johanna' und den dafür verwendeten klassischen Vorlagen herauszuarbeiten. Die parodistischen Anspielungen auf Goethe und Schiller werden daraufhin separat behandelt. Auf die Imitation der Vorlagen wird dabei ebenso viel Wert gelegt wie auf die vom Autor vorgenommenen Veränderungen. Zum Schluss soll noch die Intention des Autors und seiner Parodie geklärt werden. Taschenbuch, Neuware, 211x149x10 mm, 62g.
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9783656247357 - Anja Schäfer: Bertholt Brechts: "Die Heilige Johanna der Schlachthöfe" - Eine Parodie klassischer Sprachformen und Motive (German Edition)
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Bertholt Brechts: "Die Heilige Johanna der Schlachthöfe" - Eine Parodie klassischer Sprachformen und Motive (German Edition) (2013)

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ISBN: 9783656247357 bzw. 3656247358, in Deutsch, 32 Seiten, GRIN Verlag, Taschenbuch, gebraucht.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 3,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Bertolt Brechts Drama „Die Heilige Johanna der Schlachthöfe", 1929 in Berlin entstanden, ist in sprachlicher Hinsicht eines der grössten Meisterwerke des Autors. Durch die Übernahme und Mischung von Elementen klassischer Dramen sowie Brechts eigener sprachschöpferischen Kraft ragt dieses Lehrstück weit aus seinen früheren experimentellen Dramen hervor. Dazu kommt der für Brecht ungewöhnliche intertextuelle Beziehungsreichtum: Passagen von Goethe, Schiller und Hölderlin sind in den Text eingearbeitet, ebenso die Sprache der Bibel und einige Liedtexte. Neben rein literarischen Quellen und klassischen Stoffvorlagen verarbeitet Brecht auch aktuelle Wirtschaftsdaten seiner Zeit, die einen gesellschaftlich-historischen Bezug des Stücks herstellen und ihm Modernität verleihen. Doch kann man im Falle einer Mischung diverser deutscher Klassiker und der verfremdeten Übernahme von Verssprache, Zitaten, Songtexten und Bibelzitaten überhaupt von einer Parodie sprechen? Der Autor spielt nicht nur auf Inhalte der grossen, klassischen, deutschen Werke an. Durch die Übernahme von Elementen und Gestaltungsprinzipien des idealistischen, klassischen Theaters sucht Brecht die verklärende bürgerliche Ideologie der deutschen Klassik zu entlarven. Allein das epische Theater scheint ihm für diesen Zweck geeignet, da hier mittels Verfremdung Kritik geübt wird. „[Brechts] Heilige Johanna der Schlachthöfe ist in Zitat, Montage und Verfremdung offenkundig eine Parodie, aber auch eine Travestie von Schillers klassischem Drama" . Brecht warnt jedoch davor, sein Stück als blosse Schiller-Parodie zu verstehen, da sich sein Werk auf die gesamte Weimarer Klassik bezieht und nicht nur auf diesen einzelnen Autor. Im Folgenden soll vorerst die Frage des Parodiebegriffs geklärt werden. Anschliessend werden Brechts parodistische Techniken in einem Vergleich zwischen epischem, Paperback, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2013-07-30, Studio: GRIN Verlag.
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9783656247357 - Anja Schäfer: Bertholt Brechts: "Die Heilige Johanna der Schlachthöfe" - Eine Parodie klassischer Sprachformen und Motive (German Edition)
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Bertholt Brechts: "Die Heilige Johanna der Schlachthöfe" - Eine Parodie klassischer Sprachformen und Motive (German Edition) (2013)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 3,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Bertolt Brechts Drama „Die Heilige Johanna der Schlachthöfe", 1929 in Berlin entstanden, ist in sprachlicher Hinsicht eines der grössten Meisterwerke des Autors. Durch die Übernahme und Mischung von Elementen klassischer Dramen sowie Brechts eigener sprachschöpferischen Kraft ragt dieses Lehrstück weit aus seinen früheren experimentellen Dramen hervor. Dazu kommt der für Brecht ungewöhnliche intertextuelle Beziehungsreichtum: Passagen von Goethe, Schiller und Hölderlin sind in den Text eingearbeitet, ebenso die Sprache der Bibel und einige Liedtexte. Neben rein literarischen Quellen und klassischen Stoffvorlagen verarbeitet Brecht auch aktuelle Wirtschaftsdaten seiner Zeit, die einen gesellschaftlich-historischen Bezug des Stücks herstellen und ihm Modernität verleihen. Doch kann man im Falle einer Mischung diverser deutscher Klassiker und der verfremdeten Übernahme von Verssprache, Zitaten, Songtexten und Bibelzitaten überhaupt von einer Parodie sprechen? Der Autor spielt nicht nur auf Inhalte der grossen, klassischen, deutschen Werke an. Durch die Übernahme von Elementen und Gestaltungsprinzipien des idealistischen, klassischen Theaters sucht Brecht die verklärende bürgerliche Ideologie der deutschen Klassik zu entlarven. Allein das epische Theater scheint ihm für diesen Zweck geeignet, da hier mittels Verfremdung Kritik geübt wird. „[Brechts] Heilige Johanna der Schlachthöfe ist in Zitat, Montage und Verfremdung offenkundig eine Parodie, aber auch eine Travestie von Schillers klassischem Drama" . Brecht warnt jedoch davor, sein Stück als blosse Schiller-Parodie zu verstehen, da sich sein Werk auf die gesamte Weimarer Klassik bezieht und nicht nur auf diesen einzelnen Autor. Im Folgenden soll vorerst die Frage des Parodiebegriffs geklärt werden. Anschliessend werden Brechts parodistische Techniken in einem Vergleich zwischen epischem, Paperback, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2013-07-30, Studio: GRIN Verlag.
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9783656245735 - Anja Schäfer: Bertholt Brechts: "Die Heilige Johanna der Schlachthöfe" - Eine Parodie klassischer Sprachformen und Motive
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 3,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Bertolt Brechts Drama Die Heilige Johanna der Schlachthöfe, 1929 in Berlin entstanden, ist in sprachlicher Hinsicht eines der grössten Meisterwerke des Autors. Durch die Übernahme und Mischung von Elementen klassischer Dramen sowie Brechts eigener sprachschöpferischen Kraft ragt dieses Lehrstück weit aus seinen früheren experimentellen Dramen hervor. Dazu kommt der für Brecht ungewöhnliche intertextuelle Beziehungsreichtum: Passagen von Goethe, Schiller und Hölderlin sind in den Text eingearbeitet, ebenso die Sprache der Bibel und einige Liedtexte. Neben rein literarischen Quellen und klassischen Stoffvorlagen verarbeitet Brecht auch aktuelle Wirtschaftsdaten seiner Zeit, die einen gesellschaftlich-historischen Bezug des Stücks herstellen und ihm Modernität verleihen. Doch kann man im Falle einer Mischung diverser deutscher Klassiker und der verfremdeten Übernahme von Verssprache, Zitaten, Songtexten und Bibelzitaten überhaupt von einer Parodie sprechen? Der Autor spielt nicht nur auf Inhalte der grossen, klassischen, deutschen Werke an. Durch die Übernahme von Elementen und Gestaltungsprinzipien des idealistischen, klassischen Theaters sucht Brecht die verklärende bürgerliche Ideologie der deutschen Klassik zu entlarven. Allein das epische Theater scheint ihm für diesen Zweck geeignet, da hier mittels Verfremdung Kritik geübt wird. [Brechts] Heilige Johanna der Schlachthöfe ist in Zitat, Montage und Verfremdung offenkundig eine Parodie, aber auch eine Travestie von Schillers klassischem Drama . Brecht warnt jedoch davor, sein Stück als blosse Schiller-Parodie zu verstehen, da sich sein Werk auf die gesamte Weimarer Klassik bezieht und nicht nur auf diesen einzelnen Autor. Im Folgenden soll vorerst die Frage des Parodiebegriffs geklärt werden. Anschliessend werden Brechts parodistische Techniken in einem Vergleich zwischen epischem und klassischem Theater besprochen, um daraufhin in einer ausführlichen Textanalyse die intertextuellen Bezüge zwischen Brechts "Heiliger Johanna" und den dafür verwendeten klassischen Vorlagen herauszuarbeiten. Die parodistischen Anspielungen auf Goethe und Schiller werden daraufhin separat behandelt. Auf die Imitation der Vorlagen wird dabei ebenso viel Wert gelegt wie auf die vom Autor vorgenommenen Veränderungen. Zum Schluss soll noch die Intention des Autors und seiner Parodie geklärt werden.
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9783656245735 - Anja Schäfer: Bertholt Brechts: Die Heilige Johanna der Schlachthöfe - Eine Parodie klassischer Sprachformen und Motive
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Bertholt Brechts: Die Heilige Johanna der Schlachthöfe - Eine Parodie klassischer Sprachformen und Motive (2007)

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Bertholt Brechts: Die Heilige Johanna der Schlachthöfe - Eine Parodie klassischer Sprachformen und Motive: Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 3,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Bertolt Brechts Drama `Die Heilige Johanna der Schlachthöfe`, 1929 in Berlin entstanden, ist in sprachlicher Hinsicht eines der grössten Meisterwerke des Autors. Durch die Übernahme und Mischung von Elementen klassischer Dramen sowie Brechts eigener sprachschöpferischen Kraft ragt dieses Lehrstück weit aus seinen früheren experimentellen Dramen hervor. Dazu kommt der für Brecht ungewöhnliche intertextuelle Beziehungsreichtum: Passagen von Goethe, Schiller und Hölderlin sind in den Text eingearbeitet, ebenso die Sprache der Bibel und einige Liedtexte. Neben rein literarischen Quellen und klassischen Stoffvorlagen verarbeitet Brecht auch aktuelle Wirtschaftsdaten seiner Zeit, die einen gesellschaftlich-historischen Bezug des Stücks herstellen und ihm Modernität verleihen. Doch kann man im Falle einer Mischung diverser deutscher Klassiker und der verfremdeten Übernahme von Verssprache, Zitaten, Songtexten und Bibelzitaten überhaupt von einer Parodie sprechen Der Autor spielt nicht nur auf Inhalte der grossen, klassischen, deutschen Werke an. Durch die Übernahme von Elementen und Gestaltungsprinzipien des idealistischen, klassischen Theaters sucht Brecht die verklärende bürgerliche Ideologie der deutschen Klassik zu entlarven. Allein das epische Theater scheint ihm für diesen Zweck geeignet, da hier mittels Verfremdung Kritik geübt wird. `[Brechts] Heilige Johanna der Schlachthöfe ist in Zitat, Montage und Verfremdung offenkundig eine Parodie, aber auch eine Travestie von Schillers klassischem Drama` . Brecht warnt jedoch davor, sein Stück als blosse Schiller-Parodie zu verstehen, da sich sein Werk auf die gesamte Weimarer Klassik bezieht und nicht nur auf diesen einzelnen Autor. Im Folgenden soll vorerst die Frage des Parodiebegriffs geklärt werden. Anschliessend werden Brechts parodistische Techniken in einem Vergleich zwischen epischem und klassischem Theater besprochen, um daraufhin in einer ausführlichen Textanalyse die intertextuellen Bezüge zwischen Brechts `Heiliger Johanna` und den dafür verwendeten klassischen Vorlagen herauszuarbeiten. Die parodistischen Anspielungen auf Goethe und Schiller werden daraufhin separat behandelt. Auf die Imitation der Vorlagen wird dabei ebenso viel Wert gelegt wie auf die vom Autor vorgenommenen Veränderungen. Zum Schluss soll noch die Intention des Autors und seiner Parodie geklärt werden. Ebook.
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9783656247357 - Anja Schäfer: Bertholt Brechts: "Die Heilige Johanna der Schlachthöfe" - Eine Parodie klassischer Sprachformen und Motive
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Bertholt Brechts: "Die Heilige Johanna der Schlachthöfe" - Eine Parodie klassischer Sprachformen und Motive, Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 3,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Bertolt Brechts Drama "Die Heilige Johanna der Schlachthöfe", 1929 in Berlin entstanden, ist in sprachlicher Hinsicht eines der grössten Meisterwerke des Autors. Durch die Übernahme und Mischung von Elementen klassischer Dramen sowie Brechts eigener sprachschöpferischen Kraft ragt dieses Lehrstück weit aus seinen früheren experimentellen Dramen hervor. Dazu kommt der für Brecht ungewöhnliche intertextuelle Beziehungsreichtum: Passagen von Goethe, Schiller und Hölderlin sind in den Text eingearbeitet, ebenso die Sprache der Bibel und einige Liedtexte. Neben rein literarischen Quellen und klassischen Stoffvorlagen verarbeitet Brecht auch aktuelle Wirtschaftsdaten seiner Zeit, die einen gesellschaftlich-historischen Bezug des Stücks herstellen und ihm Modernität verleihen. Doch kann man im Falle einer Mischung diverser deutscher Klassiker und der verfremdeten Übernahme von Verssprache, Zitaten, Songtexten und Bibelzitaten überhaupt von einer Parodie sprechen? Der Autor spielt nicht nur auf Inhalte der grossen, klassischen, deutschen Werke an. Durch die Übernahme von Elementen und Gestaltungsprinzipien des idealistischen, klassischen Theaters sucht Brecht die verklärende bürgerliche Ideologie der deutschen Klassik zu entlarven. Allein das epische Theater scheint ihm für diesen Zweck geeignet, da hier mittels Verfremdung Kritik geübt wird. "[Brechts] Heilige Johanna der Schlachthöfe ist in Zitat, Montage und Verfremdung offenkundig eine Parodie, aber auch eine Travestie von Schillers klassischem Drama" . Brecht warnt jedoch davor, sein Stück als blosse Schiller-Parodie zu verstehen, da sich sein Werk auf die gesamte Weimarer Klassik bezieht und nicht nur auf diesen einzelnen Autor. Im Folgenden soll vorerst die Frage des Parodiebegriffs geklärt werden. Anschliessend werden Brechts parodisti.
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