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100%: Kuschmierz, Ana Julia , Author: Der kolumbianische "Terrorismus"-Diskurs unter Álvaro Uribe: Securitization nichtstaatlicher Gewaltakteure? (ISBN: 9783656248477) GRIN Verlag, United States, in Deutsch, Band: 2002, Taschenbuch.
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Der kolumbianische Terrorismus-Diskurs unter Álvaro Uribe - Securitization nichtstaatlicher Gewaltakteure?85%: Kuschmierz, Ana Julia: Der kolumbianische Terrorismus-Diskurs unter Álvaro Uribe - Securitization nichtstaatlicher Gewaltakteure? (ISBN: 9783656247517) 2012, GRIN Verlag GmbH, in Deutsch, auch als eBook.
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Der kolumbianische "Terrorismus"-Diskurs unter Álvaro Uribe: Securitization nichtstaatlicher Gewaltakteure?
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Ana Julia Kuschmierz

Der Kolumbianische Terrorismus-Diskurs Unter Alvaro Uribe (2012)

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ISBN: 9783656248477 bzw. 3656248478, Band: 2002, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

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Paperback. 28 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Sdamerika, Note: 1, 3, Universitt Hamburg (Fakultt der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Institut fr Politikwissenschaft), Veranstaltung: Qualitative Anstze der Untersuchung von Sicherheit und Entwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der bewaffnete Konflikt zwischen dem kolumbianischen Militr, der in der Erbfolge der Violencia gegrndeten Guerilla und den Paramilitrs, die sich in den 80er Jahren unter anderem aus Grogrundbesitzern, Drogenhndlern und Teilen des Militrs entwickelten, besteht nunmehr seit einem halben Jahrhundert (BLUMENTHAL 2002 : 146). Der letzte ernsthafte Versuch einer friedliche Lsung des Konfliktes fand unter der Regierung Andrs Pastranas (1998 - 2002) statt. Es fanden zwischen 1999 und 2002 etliche Gesprche und Verhandlungsversuche zwischen der kolumbianischen Regierung und insbesondere der Guerillagruppe Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia (FARC) statt, welche jedoch keine konkreten Ergebnisse ergaben(. . . )(KURTENBACH 2002 : 121) - Der sogenannte Friedensprozess von Cagun wurde im Februar 2002 offiziell fr gescheitert erklrt. Diese Entwicklungen fhrten unter anderem zur Wahl des als Hardliner geltenden lvaro Uribe im Juli 2002 zum kolumbianischen Prsidenten - und das mit einer absoluten Mehrheit von 53 der Stimmen im ersten Wahlgang. Das Abstimmungsergebnis spiegelte den berdruss der Bevlkerung mit der tagtglichen Gewalt wider und wurde vielerseits als schallender Ruf nach hartem, entschlossenem Durchgreifen anstelle der vom Vorgnger eher linkisch betriebenen Verhandlungsstrategie verstanden (RITTERBAND 2002 : 59, ZINECKER 2002 : 46). lvaro Uribe stand den Friedensgesprchen mit der Guerilla von Anfang an skeptisch bis ablehnend gegenber und versprach in seinem Wahlkampf eine Politik der harten Hand. Gleichzeitig forderte er mehr Untersttzung und US-Militrhilfe im Kampf gegen die Gewalt, die This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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Ana Julia Kuschmierz

Der kolumbianische "Terrorismus"-Diskurs unter Álvaro Uribe" (2012)

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ISBN: 9783656248477 bzw. 3656248478, Band: 2002, in Deutsch, Grin Verlag Jul 2012, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Hamburg (Fakultät der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Qualitative Ansätze der Untersuchung von Sicherheit und Entwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der bewaffnete Konflikt zwischen dem kolumbianischen Militär, der in der Erbfolge der 'Violencia' gegründeten Guerilla und den Paramilitärs, die sich in den 80er Jahren unter anderem aus Grossgrundbesitzern, Drogenhändlern und Teilen des Militärs entwickelten, besteht nunmehr seit einem halben Jahrhundert (BLUMENTHAL 2002 : 146). Der letzte ernsthafte Versuch einer friedliche Lösung des Konfliktes fand unter der Regierung Andrés Pastranas (1998 2002) statt. Es fanden zwischen 1999 und 2002 etliche Gespräche und Verhandlungsversuche zwischen der kolumbianischen Regierung und insbesondere der Guerillagruppe Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia (FARC) statt, welche jedoch keine konkreten Ergebnisse ergaben(.)(KURTENBACH 2002 : 121) - Der sogenannte 'Friedensprozess von Caguán' wurde im Februar 2002 offiziell für gescheitert erklärt.Diese Entwicklungen führten unter anderem zur Wahl des als 'Hardliner' geltenden Álvaro Uribe im Juli 2002 zum kolumbianischen Präsidenten und das mit einer absoluten Mehrheit von 53 % der Stimmen im ersten Wahlgang. Das Abstimmungsergebnis spiegelte den Überdruss der Bevölkerung mit der tagtäglichen Gewalt wider und wurde vielerseits als schallender Ruf nach hartem, entschlossenem Durchgreifen anstelle der vom Vorgänger eher linkisch betriebenen Verhandlungsstrategie verstanden (RITTERBAND 2002 : 59, ZINECKER 2002 : 46). Álvaro Uribe stand den Friedensgesprächen mit der Guerilla von Anfang an skeptisch bis ablehnend gegenüber und versprach in seinem Wahlkampf eine 'Politik der harten Hand'. Gleichzeitig forderte er mehr Unterstützung und US-Militärhilfe im Kampf gegen die Gewalt, die Drogen und den kolumbianischen Terrorismus' (Vgl .KURTENBACH 2002 : 121, ZINECKER 2002 : 46, URIBE 2002e).Bereits im Laufe seiner ersten Amtszeit verhärtet Uribe seinen Diskurs gegenüber den nichtstaatlichen Gewaltakteuren Guerilla und Paramilitärs. Er bringt sie zunehmend mit dem Begriff des 'Terrorismus' in Verbindung und definiert sie letztendlich als 'terroristische Akteure' und 'Terroristen' (Vgl. LA NACION 2008, POSADA CARBÓ 2003 : 1ff, URIBE 2002e). Es besteht nach Uribe eine existentielle Bedrohung für den kolumbianischen Staat, das Volk und die Demokratie (URIBE 2002e) - eine Legitimation für militärische Massnahmen 52 pp. Deutsch.
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365624751X - Ana Julia Kuschmierz: Der kolumbianische "Terrorismus"-Diskurs unter Álvaro Uribe
Ana Julia Kuschmierz

Der kolumbianische "Terrorismus"-Diskurs unter Álvaro Uribe (2012)

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ISBN: 365624751X bzw. 9783656247517, in Deutsch, 23 Seiten, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 1,3, Universität Hamburg (Fakultät der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Qualitative Ansätze der Untersuchung von Sicherheit und Entwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der bewaffnete Konflikt zwischen dem kolumbianischen Militär, der in der Erbfolge der »Violencia« gegründeten Guerilla und den Paramilitärs, die sich in den 80er Jahren unter anderem aus Grossgrundbesitzern, Drogenhändlern und Teilen des Militärs entwickelten, besteht nunmehr seit einem halben Jahrhundert (BLUMENTHAL 2002 : 146). Der letzte ernsthafte Versuch einer friedliche Lösung des Konfliktes fand unter der Regierung Andrés Pastranas (1998 - 2002) statt. Es fanden zwischen 1999 und 2002 etliche Gespräche und Verhandlungsversuche zwischen der kolumbianischen Regierung und insbesondere der Guerillagruppe Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia (FARC) statt, welche jedoch keine konkreten Ergebnisse ergaben(...)(KURTENBACH 2002 : 121) - Der sogenannte »Friedensprozess von Caguán« wurde im Februar 2002 offiziell für gescheitert erklärt.Diese Entwicklungen führten unter anderem zur Wahl des als »Hardliner« geltenden Álvaro Uribe im Juli 2002 zum kolumbianischen Präsidenten - und das mit einer absoluten Mehrheit von 53 % der Stimmen im ersten Wahlgang. Das Abstimmungsergebnis spiegelte den Überdruss der Bevölkerung mit der tagtäglichen Gewalt wider und wurde vielerseits als schallender Ruf nach hartem, entschlossenem Durchgreifen anstelle der vom Vorgänger eher linkisch betriebenen Verhandlungsstrategie verstanden (RITTERBAND 2002 : 59, ZINECKER 2002 : 46). Álvaro Uribe stand den Friedensgesprächen mit der Guerilla von Anfang an skeptisch bis ablehnend gegenüber und versprach in seinem Wahlkampf eine »Politik der harten Hand«. Gleichzeitig forderte er mehr Unterstützung und US-Militärhilfe im Kampf gegen die Gewalt, die Drogen und den kolumbianischen Terrorismus« (Vgl .KURTENBACH 2002 : 121, ZINECKER 2002 : 46, URIBE 2002e).Bereits im Laufe seiner ersten Amtszeit verhärtet Uribe seinen Diskurs gegenüber den nichtstaatlichen Gewaltakteuren Guerilla und Paramilitärs. Er bringt sie zunehmend mit dem Begriff des »Terrorismus« in Verbindung und definiert sie letztendlich als »terroristische Akteure« und »Terroristen« (Vgl. LA NACION 2008, POSADA CARBÓ 2003 : 1ff, URIBE 2002e). Es besteht nach Uribe eine existentielle Bedrohung für den kolumbianischen Staat, das Volk und die Demokratie (URIBE 2002e) - eine Legitimation für militärische Massnahmen? 2012, 23 Seiten, eBooks.
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Der kolumbianische "Terrorismus"-Diskurs unter Álvaro Uribe (2013)

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ISBN: 9783656248477 bzw. 3656248478, Band: 2002, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Aug 2013, Taschenbuch, neu.

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Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 1,3, Universität Hamburg (Fakultät der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Qualitative Ansätze der Untersuchung von Sicherheit und Entwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der bewaffnete Konflikt zwischen dem kolumbianischen Militär, der in der Erbfolge der 'Violencia' gegründeten Guerilla und den Paramilitärs, die sich in den 80er Jahren unter anderem aus Grossgrundbesitzern, Drogenhändlern und Teilen des Militärs entwickelten, besteht nunmehr seit einem halben Jahrhundert (BLUMENTHAL 2002 : 146). Der letzte ernsthafte Versuch einer friedliche Lösung des Konfliktes fand unter der Regierung Andrés Pastranas (1998 2002) statt. Es fanden zwischen 1999 und 2002 etliche Gespräche und Verhandlungsversuche zwischen der kolumbianischen Regierung und insbesondere der Guerillagruppe Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia (FARC) statt, welche jedoch keine konkreten Ergebnisse ergaben(.)(KURTENBACH 2002 : 121) - Der sogenannte 'Friedensprozess von Caguán' wurde im Februar 2002 offiziell für gescheitert erklärt.Diese Entwicklungen führten unter anderem zur Wahl des als 'Hardliner' geltenden Álvaro Uribe im Juli 2002 zum kolumbianischen Präsidenten und das mit einer absoluten Mehrheit von 53 % der Stimmen im ersten Wahlgang. Das Abstimmungsergebnis spiegelte den Überdruss der Bevölkerung mit der tagtäglichen Gewalt wider und wurde vielerseits als schallender Ruf nach hartem, entschlossenem Durchgreifen anstelle der vom Vorgänger eher linkisch betriebenen Verhandlungsstrategie verstanden (RITTERBAND 2002 : 59, ZINECKER 2002 : 46). Álvaro Uribe stand den Friedensgesprächen mit der Guerilla von Anfang an skeptisch bis ablehnend gegenüber und versprach in seinem Wahlkampf eine 'Politik der harten Hand'. Gleichzeitig forderte er mehr Unterstützung und US-Militärhilfe im Kampf gegen die Gewalt, die Drogen und den kolumbianischen Terrorismus' (Vgl .KURTENBACH 2002 : 121, ZINECKER 2002 : 46, URIBE 2002e).Bereits im Laufe seiner ersten Amtszeit verhärtet Uribe seinen Diskurs gegenüber den nichtstaatlichen Gewaltakteuren Guerilla und Paramilitärs. Er bringt sie zunehmend mit dem Begriff des 'Terrorismus' in Verbindung und definiert sie letztendlich als 'terroristische Akteure' und 'Terroristen' (Vgl. LA NACION 2008, POSADA CARBÓ 2003 : 1ff, URIBE 2002e). Es besteht nach Uribe eine existentielle Bedrohung für den kolumbianischen Staat, das Volk und die Demokratie (URIBE 2002e) - eine Legitimation für militärische Massnahmen 28 pp. Deutsch.
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Der kolumbianische „Terrorismus“-Diskurs unter Álvaro Uribe

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 1,3, Universität Hamburg (Fakultät der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Qualitative Ansätze der Untersuchung von Sicherheit und Entwicklung, Sprache: Deutsch, Der bewaffnete Konflikt zwischen dem kolumbianischen Militär, der in der Erbfolge der »Violencia« gegründeten Guerilla und den Paramilitärs, die sich in den 80er Jahren unter anderem aus Grossgrundbesitzern, Drogenhändlern und Teilen des Militärs entwickelten, besteht nunmehr seit einem halben Jahrhundert (BLUMENTHAL 2002 : 146). Der letzte ernsthafte Versuch einer friedliche Lösung des Konfliktes fand unter der Regierung Andrés Pastranas (1998 2002) statt. Es fanden zwischen 1999 und 2002 etliche Gespräche und Verhandlungsversuche zwischen der kolumbianischen Regierung und insbesondere der Guerillagruppe Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia (FARC) statt, welche jedoch keine konkreten Ergebnisse ergaben(...)(KURTENBACH 2002 : 121) - Der sogenannte »Friedensprozess von Caguán« wurde im Februar 2002 offiziell für gescheitert erklärt.Diese Entwicklungen führten unter anderem zur Wahl des als »Hardliner« geltenden Álvaro Uribe im Juli 2002 zum kolumbianischen Präsidenten und das mit einer absoluten Mehrheit von 53 % der Stimmen im ersten Wahlgang. Das Abstimmungsergebnis spiegelte den Überdruss der Bevölkerung mit der tagtäglichen Gewalt wider und wurde vielerseits als schallender Ruf nach hartem, entschlossenem Durchgreifen anstelle der vom Vorgänger eher linkisch betriebenen Verhandlungsstrategie verstanden (RITTERBAND 2002 : 59, ZINECKER 2002 : 46). Álvaro Uribe stand den Friedensgesprächen mit der Guerilla von Anfang an skeptisch bis ablehnend gegenüber und versprach in seinem Wahlkampf eine »Politik der harten Hand«. Gleichzeitig forderte er mehr Unterstützung und US-Militärhilfe im Kampf gegen die Gewalt, die Drogen und den kolumbianischen Terrorismus« (Vgl .KURTENBACH 2002 : 121, ZINECKER 2002 : 46, URIBE 2002e).Bereits im Laufe seiner ersten Amtszeit verhärtet Uribe seinen Diskurs gegenüber den nichtstaatlichen Gewaltakteuren Guerilla und Paramilitärs. Er bringt sie zunehmend mit dem Begriff des »Terrorismus« in Verbindung und definiert sie letztendlich als »terroristische Akteure« und »Terroristen« (Vgl. LA NACION 2008, POSADA CARBÓ 2003 : 1ff, URIBE 2002e). Es besteht nach Uribe eine existentielle Bedrohung für den kolumbianischen Staat, das Volk und die Demokratie (URIBE 2002e) - eine Legitimation für militärische Massnahmen?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 1,3, Universität Hamburg (Fakultät der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Qualitative Ansätze der Untersuchung von Sicherheit und Entwicklung, Sprache: Deutsch, Der bewaffnete Konflikt zwischen dem kolumbianischen Militär, der in der Erbfolge der »Violencia« gegründeten Guerilla und den Paramilitärs, die sich in den 80er Jahren unter anderem aus Grossgrundbesitzern, Drogenhändlern und Teilen des Militärs entwickelten, besteht nunmehr seit einem halben Jahrhundert (BLUMENTHAL 2002 : 146). Der letzte ernsthafte Versuch einer friedliche Lösung des Konfliktes fand unter der Regierung Andrés Pastranas (1998 2002) statt. Es fanden zwischen 1999 und 2002 etliche Gespräche und Verhandlungsversuche zwischen der kolumbianischen Regierung und insbesondere der Guerillagruppe Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia (FARC) statt, welche jedoch keine konkreten Ergebnisse ergaben(...)(KURTENBACH 2002 : 121) - Der sogenannte »Friedensprozess von Caguán« wurde im Februar 2002 offiziell für gescheitert erklärt.Diese Entwicklungen führten unter anderem zur Wahl des als »Hardliner« geltenden Álvaro Uribe im Juli 2002 zum kolumbianischen Präsidenten und das mit einer absoluten Mehrheit von 53 % der Stimmen im ersten Wahlgang. Das Abstimmungsergebnis spiegelte den Überdruss der Bevölkerung mit der tagtäglichen Gewalt wider und wurde vielerseits als schallender Ruf nach hartem, entschlossenem Durchgreifen anstelle der vom Vorgänger eher linkisch betriebenen Verhandlungsstrategie verstanden (RITTERBAND 2002 : 59, ZINECKER 2002 : 46). Álvaro Uribe stand den Friedensgesprächen mit der Guerilla von Anfang an skeptisch bis ablehnend gegenüber und versprach in seinem Wahlkampf eine »Politik der harten Hand«. Gleichzeitig forderte er mehr Unterstützung und US-Militärhilfe im Kampf gegen die Gewalt, die Drogen und den kolumbianischen Terrorismus« (Vgl .KURTENBACH 2002 : 121, ZINECKER 2002 : 46, URIBE 2002e).Bereits im Laufe seiner ersten Amtszeit verhärtet Uribe seinen Diskurs gegenüber den nichtstaatlichen Gewaltakteuren Guerilla und Paramilitärs. Er bringt sie zunehmend mit dem Begriff des »Terrorismus« in Verbindung und definiert sie letztendlich als »terroristische Akteure« und »Terroristen« (Vgl. LA NACION 2008, POSADA CARBÓ 2003 : 1ff, URIBE 2002e). Es besteht nach Uribe eine existentielle Bedrohung für den kolumbianischen Staat, das Volk und die Demokratie (URIBE 2002e) - eine Legitimation für militärische Massnahmen?
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Der kolumbianische Terrorismus-Diskurs unter Álvaro Uribe - Securitization nichtstaatlicher Gewaltakteure? (2012)

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Der kolumbianische Terrorismus-Diskurs unter Álvaro Uribe: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 1,3, Universität Hamburg (Fakultät der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Qualitative Ansätze der Untersuchung von Sicherheit und Entwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der bewaffnete Konflikt zwischen dem kolumbianischen Militär, der `in der Erbfolge der »Violencia« gegründeten` Guerilla und den Paramilitärs, die sich in den 80er Jahren unter anderem aus Grossgrundbesitzern, Drogenhändlern und Teilen des Militärs entwickelten, besteht nunmehr seit einem halben Jahrhundert (BLUMENTHAL 2002 : 146). Der letzte ernsthafte Versuch einer friedliche Lösung des Konfliktes fand unter der Regierung Andrés Pastranas (1998 - 2002) statt. Es fanden zwischen 1999 und 2002 etliche Gespräche und Verhandlungsversuche zwischen der kolumbianischen Regierung und insbesondere der Guerillagruppe Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia (FARC) statt, welche jedoch keine konkreten Ergebnisse ergaben(...)(KURTENBACH 2002 : 121) - Der sogenannte »Friedensprozess von Caguán« wurde im Februar 2002 offiziell für gescheitert erklärt. Diese Entwicklungen führten unter anderem zur Wahl des als »Hardliner« geltenden Álvaro Uribe im Juli 2002 zum kolumbianischen Präsidenten - und das mit einer absoluten Mehrheit von 53 % der Stimmen im ersten Wahlgang. Das Abstimmungsergebnis spiegelte `den Überdruss der Bevölkerung mit der tagtäglichen Gewalt` wider und wurde vielerseits als `schallender Ruf nach hartem, entschlossenem Durchgreifen anstelle der vom Vorgänger eher linkisch betriebenen Verhandlungsstrategie` verstanden (RITTERBAND 2002 : 59, ZINECKER 2002 : 46). Álvaro Uribe stand den Friedensgesprächen mit der Guerilla von Anfang an skeptisch bis ablehnend gegenüber und versprach in seinem Wahlkampf eine »Politik der harten Hand«. Gleichzeitig forderte er mehr Unterstützung und US-Militärhilfe im Kampf gegen die Gewalt, die Drogen und den `kolumbianischen Terrorismus« (Vgl .KURTENBACH 2002 : 121, ZINECKER 2002 : 46, URIBE 2002e). Bereits im Laufe seiner ersten Amtszeit verhärtet Uribe seinen Diskurs gegenüber den nichtstaatlichen Gewaltakteuren Guerilla und Paramilitärs. Er bringt sie zunehmend mit dem Begriff des »Terrorismus« in Verbindung und definiert sie letztendlich als »terroristische Akteure« und »Terroristen« (Vgl. LA NACION 2008, POSADA CARBÓ 2003 : 1ff, URIBE 2002e). Es besteht nach Uribe eine existentielle Bedrohung für den kolumbianischen Staat, das Volk und die Demokratie (URIBE 2002e) - eine Legitimation für militärische Massnahmen, Ebook.
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Der Kolumbianische Terrorismus -Diskurs Unter Alvaro Uribe (Paperback) (2013)

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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Sudamerika, Note: 1,3, Universitat Hamburg (Fakultat der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Qualitative Ansatze der Untersuchung von Sicherheit und Entwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der bewaffnete Konflikt zwischen dem kolumbianischen Militar, der in der Erbfolge der Violencia gegrundeten Guerilla und den Paramilitars, die sich in den 80er Jahren unter anderem aus Grossgrundbesitzern, Drogenhandlern und Teilen des Militars entwickelten, besteht nunmehr seit einem halben Jahrhundert (BLUMENTHAL 2002: 146). Der letzte ernsthafte Versuch einer friedliche Losung des Konfliktes fand unter der Regierung Andres Pastranas (1998 - 2002) statt. Es fanden zwischen 1999 und 2002 etliche Gesprache und Verhandlungsversuche zwischen der kolumbianischen Regierung und insbesondere der Guerillagruppe Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia (FARC) statt, welche jedoch keine konkreten Ergebnisse ergaben(.)(KURTENBACH 2002: 121) - Der sogenannte Friedensprozess von Caguan wurde im Februar 2002 offiziell fur gescheitert erklart. Diese Entwicklungen fuhrten unter anderem zur Wahl des als Hardliner geltenden Alvaro Uribe im Juli 2002 zum kolumbianischen Prasidenten - und das mit einer absoluten Mehrheit von 53 der Stimmen im ersten Wahlgang. Das Abstimmungsergebnis spiegelte den Uberdruss der Bevolkerung mit der tagtaglichen Gewalt wider und wurde vielerseits als schallender Ruf nach hartem, entschlossenem Durchgreifen anstelle der vom Vorganger eher linkisch betriebenen Verhandlungsstrategie verstanden (RITTERBAND 2002: 59, ZINECKER 2002: 46). Alvaro Uribe stand den Friedensgesprachen mit der Guerilla von Anfang an skeptisch bis ablehnend gegenuber und versprach in seinem Wahlkampf eine Politik der harten Hand. Gleichzeitig forderte er mehr Unterstutzung und US-Militarhilfe im Kampf gegen die Gewalt, di.
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Der Kolumbianische Terrorismus"-Diskurs Unter Alvaro Uribe (2015)

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