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Der Trugerische Schein Von Freiheit - Briefwechsel Rahel Varnhagen - Pauline Wiesel: Die Krise der jüdischen Identität: Der Briefwechsel zwischen Rahel Varnhagen und Pauline Wiesel
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Der trügerische Schein von Freiheit - Briefwechsel Rahel Varnhagen - Pauline Wiesel
ISBN: 9783656248361 bzw. 3656248362, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
Kein Autor hat Rahel Varnhagen beeindruckt wie Goethe und kein Buch hat sie Zeit ihres Lebens ähnlich gefangengenommen wie die Lehrjahre. Der Varnhagensche Salon war durch das Gespräch über den bedeutenden Literaten geprägt. Aber Rahel war nicht nur eineprominente Anhängerin des Geheimrates, sie war ein fester Bestandteil des geistigen Lebens ihrer Zeit. In ihrem Salon trafen sich Grössen wie Kleist, Humboldt, Heine, Brentano oder Schleiermacher zu Geselligkeit und anregendem Gespräch. In zahlreichen Aufzeichnungen ihrer Zeitgenossen wird Rahels besondere Ausstrahlung und ihr Konversationstalent hervorgehoben.Dass die Salonniere dennoch keineswegs eine feste Heimat in der Gesellschaft finden konnte, dass sie im Gegenteil an dieser litt, lag vor allem an dem verbreiteten Judenhass in der Bevölkerung. Alle Versuche, ihrerseits die Mauern des Vorurteils zu durchbrechen, blieben weitgehend wirkungslos.Vor dem Hintergrund dieser Situation muss Rahels Entwicklung verstanden werden. An vielen Stellen ihr.
Der trügerische Schein von Freiheit - Briefwechsel Rahel Varnhagen - Pauline Wiesel - Die Krise der jüdischen Identität: Der Briefwechsel zwischen Rahel Varnhagen und Pauline Wiesel (1999)
ISBN: 9783656248361 bzw. 3656248362, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Der trügerische Schein von Freiheit - Briefwechsel Rahel Varnhagen - Pauline Wiesel: Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Judaistik, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Judaistik), Veranstaltung: Geschichte der deutsch-jüdischen Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Kein Autor hat Rahel Varnhagen beeindruckt wie Goethe und kein Buch hat sie Zeit ihres Lebens ähnlich gefangengenommen wie die `Lehrjahre`. Der Varnhagensche Salon war durch das Gespräch über den bedeutenden Literaten geprägt. Aber Rahel war nicht nur eineprominente Anhängerin des `Geheimrates`, sie war ein fester Bestandteil des geistigen Lebens ihrer Zeit. In ihrem Salon trafen sich Grössen wie Kleist, Humboldt, Heine, Brentano oder Schleiermacher zu Geselligkeit und anregendem Gespräch. In zahlreichen Aufzeichnungen ihrer Zeitgenossen wird Rahels besondere Ausstrahlung und ihr Konversationstalent hervorgehoben. Da? die Salonniere dennoch keineswegs eine feste Heimat in der Gesellschaft finden konnte, da? sie im Gegenteil an dieser litt, lag vor allem an dem verbreiteten Judenha? in der Bevölkerung. Alle Versuche, ihrerseits die Mauern des Vorurteils zu durchbrechen, blieben weitgehend wirkungslos. Vor dem Hintergrund dieser Situation mu? Rahels Entwicklung verstanden werden. An vielen Stellen ihrer Aufzeichnungen kommt das Thema Judentum offen zur Sprache. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, wie die `jüdische Rolle` ihr Selbstverständnis, ihre Identität beeinflu?t hat und welche Auswirkungen sich daraus für ihr Handeln ergaben. Anhand ausgewählter Stellen aus der Korrespondenz mit Pauline Wiesel werden Motive und Themen vorgestellt, die auf das zugrundeliegende Selbstverständnis der Autorin geprüft werden. Solche sind das `Freundschafts-Motiv`, das Bild von der Gesellschaft und die Probleme der `Selbstbehauptung` in diesem Kontext. Zudem sollen mögliche Parallelen im Erleben der Schreiberinnen berücksichtigt werden. Zum besseren Verständnis wird die Untersuchung durch einen Bericht über die Wurzeln des modernen Antisemitismus in Deutschland eingeleitet. Gleichzeitig interessiert an dieser Stelle die Beziehung Rahel Varnhagens zu den jüdischen Traditionen und Verhaltensmustern. Neben der Frage wie Rahels jüdische Herkunft ihr Denken und ihre Einstellungen beeinflu?te, soll der literarische Wert des Briefwechsels erörtert werden. Es gilt der Tendenz zu begegnen, die Briefe und Tagebuchaufzeichnungen Rahel Varnhagens einzig als geschichtlich-biographische Quelle zu funktionalisieren. Die wesentlichen Ergebnisse der Untersuchung werden abschliessend zusammengefa?t und diskutiert. Ebook.
Der trügerische Schein von Freiheit - Briefwechsel Rahel Varnhagen - Pauline Wiesel - Die Krise der jüdischen Identität: Der Briefwechsel zwischen Rahel Varnhagen und Pauline Wiesel
ISBN: 9783656248361 bzw. 3656248362, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Kein Autor hat Rahel Varnhagen beeindruckt wie Goethe und kein Buch hat sie Zeit ihres Lebens ähnlich gefangengenommen wie die Lehrjahre. Der Varnhagensche Salon war durch das Gespräch über den bedeutenden Literaten geprägt. Aber Rahel war nicht nur eine prominente Anhängerin des Geheimrates, sie war ein fester Bestandteil des geistigen Lebens ihrer Zeit. In ihrem Salon trafen sich Grössen wie Kleist, Humboldt, Heine, Brentano oder Schleiermacher zu Geselligkeit und anregendem Gespräch. In zahlreichen Aufzeichnungen ihrer Zeitgenossen wird Rahels besondere Ausstrahlung und ihr Konversationstalent hervorgehoben. Dass die Salonniere dennoch keineswegs eine feste Heimat in der Gesellschaft finden konnte, dass sie im Gegenteil an dieser litt, lag vor allem an dem verbreiteten Judenhass in der Bevölkerung. Alle Versuche, ihrerseits die Mauern des Vorurteils zu durchbrechen, blieben weitgehend wirkungslos. Vor dem Hintergrund dieser Situation muss Rahels Entwicklung verstanden werden. An vielen Stellen ihrer Aufzeichnungen kommt das Thema Judentum offen zur Sprache. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, wie die jüdische Rolle ihr Selbstverständnis, ihre Identität beeinflusst hat und welche Auswirkungen sich daraus für ihr Handeln ergaben. Anhand ausgewählter Stellen aus der Korrespondenz mit Pauline Wiesel werden Motive und Themen vorgestellt, die auf das zugrundeliegende Selbstverständnis der Autorin geprüft werden. Solche sind das Freundschafts-Motiv, das Bild von der Gesellschaft und die Probleme der Selbstbehauptung in diesem Kontext. Zudem sollen mögliche Parallelen im Erleben der Schreiberinnen berücksichtigt werden. Zum besseren Verständnis wird die Untersuchung durch einen Bericht über die Wurzeln des modernen Antisemitismus in Deutschland eingeleitet. Gleichzeitig interessiert an dieser Stelle die Beziehung Rahel Varnhagens zu den jüdischen Traditionen und Verhaltensmustern. Neben der Frage wie Rahels jüdische Herkunft ihr Denken und ihre Einstellungen beeinflusste, soll der literarische Wert des Briefwechsels erörtert werden. Es gilt der Tendenz zu begegnen, die Briefe und Tagebuchaufzeichnungen Rahel Varnhagens einzig als geschichtlich-biographische Quelle zu funktionalisieren. Die wesentlichen Ergebnisse der Untersuchung werden abschliessend zusammengefasst und diskutiert.
Der trügerische Schein von Freiheit - Briefwechsel Rahel Varnhagen - Pauline Wiesel
ISBN: 9783656248699 bzw. 3656248699, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Judaistik, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Judaistik), Veranstaltung: Geschichte der deutsch-jüdischen Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Kein Autor hat Rahel Varnhagen beeindruckt wie Goethe und kein Buch hat sie Zeit ihres Lebens ähnlich gefangengenommen wie die "Lehrjahre". Der Varnhagensche Salon war durch das Gespräch über den bedeutenden Literaten geprägt. Aber Rahel war nicht nur eineprominente Anhängerin des "Geheimrates", sie war ein fester Bestandteil des geistigen Lebens ihrer Zeit. In ihrem Salon trafen sich Grössen wie Kleist, Humboldt, Heine, Brentano oder Schleiermacher zu Geselligkeit und anregendem Gespräch. In zahlreichen Aufzeichnungen ihrer Zeitgenossen wird Rahels besondere Ausstrahlung und ihr Konversationstalent hervorgehoben.Dass die Salonniere dennoch keineswegs eine feste Heimat in der Gesellschaft finden konnte, dass sie im Gegenteil an dieser litt, lag vor allem an dem verbreiteten Judenhass in der Bevölkerung. Alle Versuche, ihrerseits die Mauern des Vorurteils zu durchbrechen, blieben weitgehend wirkungslos.Vor dem Hintergrund dieser Situation muss Rahels Entwicklung verstanden werden. An vielen Stellen ihrer Aufzeichnungen kommt das Thema Judentum offen zur Sprache. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, wie die "jüdische Rolle" ihr Selbstverständnis, ihre Identität beeinflusst hat und welche Auswirkungen sich daraus für ihr Handeln ergaben. Anhand ausgewählter Stellen aus der Korrespondenz mit Pauline Wiesel werdenMotive und Themen vorgestellt, die auf das zugrundeliegende Selbstverständnis der Autorin geprüft werden. Solche sind das "Freundschafts-Motiv", das Bild von der Gesellschaftund die Probleme der "Selbstbehauptung" in diesem Kontext. Zudem sollen mögliche Parallelen im Erleben der Schreiberinnen berücksichtigt werden. Zum besseren Verständnis wird dieUntersuchung durch einen Bericht über die Wurzeln des modernen Antisemitismus in Deutschland eingeleitet. Gleichzeitig interessiert an dieser Stelle die Beziehung Rahel Varnhagens zu den jüdischen Traditionen und Verhaltensmustern. Neben der Frage wie Rahelsjüdische Herkunft ihr Denken und ihre Einstellungen beeinflusste, soll der literarische Wert des Briefwechsels erörtert werden. Es gilt der Tendenz zu begegnen, die Briefe und TagebuchaufzeichnungenRahel Varnhagens einzig als geschichtlich-biographische Quelle zufunktionalisieren. Die wesentlichen Ergebnisse der Untersuchung werden abschliessend zusammengefasst und diskutiert.2013. 20 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Der trügerische Schein von Freiheit - Briefwechsel Rahel Varnhagen - Pauline Wiesel: Die Krise der jüdischen Identität: Der Briefwechsel zwischen Rahe (1999)
ISBN: 9783656248361 bzw. 3656248362, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Judaistik, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Judaistik), Veranstaltung: Geschichte der deutsch-jüdischen Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Kein Autor hat Rahel Varnhagen beeindruckt wie Goethe und kein Buch hat sie Zeit ihres Lebens ähnlich gefangengenommen wie die 'Lehrjahre'. Der Varnhagensche Salon war durch das Gespräch über den bedeutenden Literaten geprägt. Aber Rahel war nicht nur eine prominente Anhängerin des 'Geheimrates', sie war ein fester Bestandteil des geistigen Lebens ihrer Zeit. In ihrem Salon trafen sich Grössen wie Kleist, Humboldt, Heine, Brentano oder Schleiermacher zu Geselligkeit und anregendem Gespräch. In zahlreichen Aufzeichnungen ihrer Zeitgenossen wird Rahels besondere Ausstrahlung und ihr Konversationstalent hervorgehoben. Dass die Salonniere dennoch keineswegs eine feste Heimat in der Gesellschaft finden konnte, dass sie im Gegenteil an dieser litt, lag vor allem an dem verbreiteten Judenhass in der Bevölkerung. Alle Versuche, ihrerseits die Mauern des Vorurteils zu durchbrechen, blieben weitgehend wirkungslos. Vor dem Hintergrund dieser Situation muss Rahels Entwicklung verstanden werden. An vielen Stellen ihrer Aufzeichnungen kommt das Thema Judentum offen zur Sprache. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, wie die 'jüdische Rolle' ihr Selbstverständnis, ihre Identität beeinflusst hat und welche Auswirkungen sich daraus für ihr Handeln ergaben. Anhand ausgewählter Stellen aus der Korrespondenz mit Pauline Wiesel werden Motive und Themen vorgestellt, die auf das zugrundeliegende Selbstverständnis der Autorin geprüft werden. Solche sind das 'Freundschafts-Motiv', das Bild von der Gesellschaft und die Probleme der 'Selbstbehauptung' in diesem Kontext. Zudem sollen mögliche Parallelen im Erleben der Schreiberinnen berücksichtigt werden. Zum besseren Verständnis wird die Untersuchung durch einen Bericht über die Wurzeln des modernen Antisemitismus in Deutschland eingeleitet. Gleichzeitig interessiert an dieser Stelle die Beziehung Rahel Varnhagens zu den jüdischen Traditionen und Verhaltensmustern. Neben der Frage wie Rahels jüdische Herkunft ihr Denken und ihre Einstellungen beeinflusste, soll der literarische Wert des Briefwechsels erörtert werden. Es gilt der Tendenz zu begegnen, die Briefe und Tagebuchaufzeichnungen Rahel Varnhagens einzig als geschichtlich-biographische Quelle zu funktionalisieren. Die wesentlichen Ergebnisse der Untersuchung werden abschliessend zusammengefasst und diskutiert.
Der trügerische Schein von Freiheit - Briefwechsel Rahel Varnhagen - Pauline Wiesel - Die Krise der jüdischen Identität: Der Briefwechsel zwischen Rahel Varnhagen und Pauline Wiesel (1999)
ISBN: 9783656248361 bzw. 3656248362, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Der trügerische Schein von Freiheit - Briefwechsel Rahel Varnhagen - Pauline Wiesel: Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Judaistik, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Judaistik), Veranstaltung: Geschichte der deutsch-jüdischen Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Kein Autor hat Rahel Varnhagen beeindruckt wie Goethe und kein Buch hat sie Zeit ihres Lebens ähnlich gefangengenommen wie die `Lehrjahre`. Der Varnhagensche Salon war durch das Gespräch über den bedeutenden Literaten geprägt. Aber Rahel war nicht nur eineprominente Anhängerin des `Geheimrates`, sie war ein fester Bestandteil des geistigen Lebens ihrer Zeit. In ihrem Salon trafen sich Grössen wie Kleist, Humboldt, Heine, Brentano oder Schleiermacher zu Geselligkeit und anregendem Gespräch. In zahlreichen Aufzeichnungen ihrer Zeitgenossen wird Rahels besondere Ausstrahlung und ihr Konversationstalent hervorgehoben. Dass die Salonniere dennoch keineswegs eine feste Heimat in der Gesellschaft finden konnte, dass sie im Gegenteil an dieser litt, lag vor allem an dem verbreiteten Judenhass in der Bevölkerung. Alle Versuche, ihrerseits die Mauern des Vorurteils zu durchbrechen, blieben weitgehend wirkungslos. Vor dem Hintergrund dieser Situation muss Rahels Entwicklung verstanden werden. An vielen Stellen ihrer Aufzeichnungen kommt das Thema Judentum offen zur Sprache. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, wie die `jüdische Rolle` ihr Selbstverständnis, ihre Identität beeinflusst hat und welche Auswirkungen sich daraus für ihr Handeln ergaben. Anhand ausgewählter Stellen aus der Korrespondenz mit Pauline Wiesel werden Motive und Themen vorgestellt, die auf das zugrundeliegende Selbstverständnis der Autorin geprüft werden. Solche sind das `Freundschafts-Motiv`, das Bild von der Gesellschaft und die Probleme der `Selbstbehauptung` in diesem Kontext. Zudem sollen mögliche Parallelen im Erleben der Schreiberinnen berücksichtigt werden. Zum besseren Verständnis wird die Untersuchung durch einen Bericht über die Wurzeln des modernen Antisemitismus in Deutschland eingeleitet. Gleichzeitig interessiert an dieser Stelle die Beziehung Rahel Varnhagens zu den jüdischen Traditionen und Verhaltensmustern. Neben der Frage wie Rahels jüdische Herkunft ihr Denken und ihre Einstellungen beeinflusste, soll der literarische Wert des Briefwechsels erörtert werden. Es gilt der Tendenz zu begegnen, die Briefe und Tagebuchaufzeichnungen Rahel Varnhagens einzig als geschichtlich-biographische Quelle zu funktionalisieren. Die wesentlichen Ergebnisse der Untersuchung werden abschliessend zusammengefasst und diskutiert. Ebook.
Der trügerische Schein von Freiheit - Briefwechsel Rahel Varnhagen - Pauline Wiesel (2012)
ISBN: 9783656248699 bzw. 3656248699, in Deutsch, Grin Verlag Jul 2012, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Judaistik, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Judaistik), Veranstaltung: Geschichte der deutsch-jüdischen Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Kein Autor hat Rahel Varnhagen beeindruckt wie Goethe und kein Buch hat sie Zeit ihres Lebens ähnlich gefangengenommen wie die Lehrjahre . Der Varnhagensche Salon war durch das Gespräch über den bedeutenden Literaten geprägt. Aber Rahel war nicht nur eineprominente Anhängerin des Geheimrates , sie war ein fester Bestandteil des geistigen Lebens ihrer Zeit. In ihrem Salon trafen sich Grössen wie Kleist, Humboldt, Heine, Brentano oder Schleiermacher zu Geselligkeit und anregendem Gespräch. In zahlreichen Aufzeichnungen ihrer Zeitgenossen wird Rahels besondere Ausstrahlung und ihr Konversationstalent hervorgehoben.Dass die Salonniere dennoch keineswegs eine feste Heimat in der Gesellschaft finden konnte, dass sie im Gegenteil an dieser litt, lag vor allem an dem verbreiteten Judenhass in der Bevölkerung. Alle Versuche, ihrerseits die Mauern des Vorurteils zu durchbrechen, blieben weitgehend wirkungslos.Vor dem Hintergrund dieser Situation muss Rahels Entwicklung verstanden werden. An vielen Stellen ihrer Aufzeichnungen kommt das Thema Judentum offen zur Sprache. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, wie die jüdische Rolle ihr Selbstverständnis, ihre Identität beeinflusst hat und welche Auswirkungen sich daraus für ihr Handeln ergaben. Anhand ausgewählter Stellen aus der Korrespondenz mit Pauline Wiesel werdenMotive und Themen vorgestellt, die auf das zugrundeliegende Selbstverständnis der Autorin geprüft werden. Solche sind das Freundschafts-Motiv , das Bild von der Gesellschaftund die Probleme der Selbstbehauptung in diesem Kontext. Zudem sollen mögliche Parallelen im Erleben der Schreiberinnen berücksichtigt werden. Zum besseren Verständnis wird dieUntersuchung durch einen Bericht über die Wurzeln des modernen Antisemitismus in Deutschland eingeleitet. Gleichzeitig interessiert an dieser Stelle die Beziehung Rahel Varnhagens zu den jüdischen Traditionen und Verhaltensmustern. Neben der Frage wie Rahelsjüdische Herkunft ihr Denken und ihre Einstellungen beeinflusste, soll der literarische Wert des Briefwechsels erörtert werden. Es gilt der Tendenz zu begegnen, die Briefe und TagebuchaufzeichnungenRahel Varnhagens einzig als geschichtlich-biographische Quelle zufunktionalisieren. Die wesentlichen Ergebnisse der Untersuchung werden abschliessend zusammengefasst und diskutiert. 40 pp. Deutsch.
Der Trugerische Schein Von Freiheit - Briefwechsel Rahel Varnhagen - Pauline Wiesel (Paperback) (2013)
ISBN: 9783656248699 bzw. 3656248699, in Deutsch, GRIN Verlag, United States, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], Slough, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Judaistik, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Judaistik), Veranstaltung: Geschichte der deutsch-judischen Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Kein Autor hat Rahel Varnhagen beeindruckt wie Goethe und kein Buch hat sie Zeit ihres Lebens ahnlich gefangengenommen wie die Lehrjahre. Der Varnhagensche Salon war durch das Gesprach uber den bedeutenden Literaten gepragt. Aber Rahel war nicht nur eine prominente Anhangerin des Geheimrates, sie war ein fester Bestandteil des geistigen Lebens ihrer Zeit. In ihrem Salon trafen sich Grossen wie Kleist, Humboldt, Heine, Brentano oder Schleiermacher zu Geselligkeit und anregendem Gesprach. In zahlreichen Aufzeichnungen ihrer Zeitgenossen wird Rahels besondere Ausstrahlung und ihr Konversationstalent hervorgehoben. Dass die Salonniere dennoch keineswegs eine feste Heimat in der Gesellschaft finden konnte, dass sie im Gegenteil an dieser litt, lag vor allem an dem verbreiteten Judenhass in der Bevolkerung. Alle Versuche, ihrerseits die Mauern des Vorurteils zu durchbrechen, blieben weitgehend wirkungslos. Vor dem Hintergrund dieser Situation muss Rahels Entwicklung verstanden werden. An vielen Stellen ihrer Aufzeichnungen kommt das Thema Judentum offen zur Sprache. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, wie die judische Rolle ihr Selbstverstandnis, ihre Identitat beeinflusst hat und welche Auswirkungen sich daraus fur ihr Handeln ergaben. Anhand ausgewahlter Stellen aus der Korrespondenz mit Pauline Wiesel werden Motive und Themen vorgestellt, die auf das zugrundeliegende Selbstverstandnis der Autorin gepruft werden. Solche sind das Freundschafts-Motiv, das Bild von der Gesellschaft und die Probleme der Selbstbehauptung in diesem Kontext. Zudem sollen mogliche Parallelen im Erleben der Schreiberinnen berucksichtigt werden. Zum besseren Verstandnis wird die Untersuchung durch einen Bericht uber die Wurzeln des modernen Antisemitismus in Deut.
Der trügerische Schein von Freiheit - Briefwechsel Rahel Varnhagen - Pauline Wiesel (2012)
ISBN: 9783656248361 bzw. 3656248362, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Judaistik, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Judaistik), Veranstaltung: Geschichte der deutsch-jüdischen Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Kein Autor hat Rahel Varnhagen beeindruckt wie Goethe.
Der trügerische Schein von Freiheit - Briefwechsel Rahel Varnhagen - Pauline Wiesel: Die Krise der jüdischen Identität: Der Briefw
ISBN: 9783656248361 bzw. 3656248362, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book.
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