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Die Debatte um die siebte Novellierung des Stasi-Unterlagen-Gesetzes Eine politische Diskursanalyse
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Die Debatte um die siebte Novellierung des Stasi-Unterlagen-Gesetzes
ISBN: 9783656247715 bzw. 3656247714, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
Die Erinnerung an die DDR ist seit Mitte der neunziger Jahre verblasst. Schulischer Unterricht und universitäre Lehrangebote vernachlässigen die Beschäftigung mit diesem Teil deutscher Geschichte. Die Wahrnehmung des SED-Regimes hat sich zunehmend auf die Rückbesinnung auf typische Gegenstände des Alltagslebens, die sogenannte Ostalgie, beschränkt. Doch in jüngster Vergangenheit wurde der DDR-Aufarbeitung wieder mehr Aufmerksamkeit zuteil: Die starke Resonanz auf den Spielfilm Das Leben der Anderen von Florian Henckel von Donnersmarck mit knapp zwei Millionen Zuschauern in Deutschland rief das Interesse an der DDR-Geschichte und seinem Geheimdienstapparat wach. Im Herbst 2006 wurde zudem bekannt, dass die Bundesbeauftragte für die Unterlagen der Staatssicherheit, Marianne Birthler, wissentlich damalige Mitarbeiter des Überwachungsorgans beschäftigt. Dieser Umstand erzeugte kontroverse Diskussionen. Zeitgleich wurde die Debatte um das 7. Stasi-Unterlagen-Gesetz geführt. 15 Jahre nach Verabschiedun.
Die Debatte um die siebte Novellierung des Stasi-Unterlagen-Gesetzes (2012)
ISBN: 9783656247715 bzw. 3656247714, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erinnerung an die DDR ist seit Mitte der neunziger Jahre verblasst. Schulischer Unterricht und universitäre Lehrangebote vernachlässigen die Beschäftigung mit diesem Teil deutscher Geschichte. Die Wahrnehmung des SED-Regimes hat sich zunehmend auf die Rückbesinnung auf typische Gegenstände des Alltagslebens, die sogenannte ,Ostalgie', beschränkt. Doch in jüngster Vergangenheit wurde der DDR-Aufarbeitung wieder mehr Aufmerksamkeit zuteil: Die starke Resonanz auf den Spielfilm 'Das Leben der Anderen' von Florian Henckel von Donnersmarck mit knapp zwei Millionen Zuschauern in Deutschland rief das Interesse an der DDR-Geschichte und seinem Geheimdienstapparat wach. Im Herbst 2006 wurde zudem bekannt, dass die Bundesbeauftragte für die Unterlagen der Staatssicherheit, Marianne Birthler, wissentlich damalige Mitarbeiter des Überwachungsorgans beschäftigt. Dieser Umstand erzeugte kontroverse Diskussionen. Zeitgleich wurde die Debatte um das 7. Stasi-Unterlagen-Gesetz geführt. 15 Jahre nach Verabschiedung des Gesetzes sollten nun alle Möglichkeiten zur Überprüfung von Personen auf eine einstige Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheitsdienst entfallen. So hatte der Gesetzgeber es 1992 beschlossen. Aufgrund dieser Regelung trat der Novellierungsprozess in Gang. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob und welche Machteffekte von dem medialen Diskurs auf die politische Gesetzgebung ausgehen. Das Augenmerk richtet sich also darauf, welchen Einfluss die in den Medien geführte Diskussion auf die Verabschiedung der Gesetzesneuerung nahm. Zur Beantwortung dieser Frage soll die Medien-Debatte diskursanalytisch untersucht werden und danach der Argumentation des Gesetzgebungsverfahrens gegenübergestellt werden. Die Diskursanalyse ist in der Politikwissenschaft ein bisher wenig verbreitetes Verfahren. Bislang konnte noch keine eigene Methode etabliert werden. Diese Arbeit stellt daher einen Versuch dar. Aus pragmatischen Gründen orientiert sich dieser Versuch an Siegfried Jägers ,Kritischer Diskursanalyse'. Sein Konzept beruht auf der Diskurstheorie Michel Foucaults und dessen Erweiterung durch Jürgen Link. Dem politikwissenschaftlichen Anspruch dieser Arbeit entsprechend wird Jägers Konzept dem Thema angepasst. Als Material wurde zur Durchführung dieser Analyse die Berichterstattung aus überregionalen Printmedien gewählt. Der Analyse wird ein Abriss des geschichtlichen Hintergrundes voran gestellt. ePUB, 30.07.2012.
Die Debatte um die siebte Novellierung des Stasi-Unterlagen-Gesetzes
ISBN: 9783656247715 bzw. 3656247714, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die Erinnerung an die DDR ist seit Mitte der neunziger Jahre verblasst. Schulischer Unterricht und universitäre Lehrangebote vernachlässigen die Beschäftigung mit diesem Teil deutscher Geschichte. Die Wahrnehmung des SED-Regimes hat sich zunehmend auf die Rückbesinnung auf typische Gegenstände des Alltagslebens, die sogenannte Ostalgie, beschränkt. Doch in jüngster Vergangenheit wurde der DDR-Aufarbeitung wieder mehr Aufmerksamkeit zuteil: Die starke Resonanz auf den Spielfilm Das Leben der Anderen von Florian Henckel von Donnersmarck mit knapp zwei Millionen Zuschauern in Deutschland rief das Interesse an der DDR-Geschichte und seinem Geheimdienstapparat wach. Im Herbst 2006 wurde zudem bekannt, dass die Bundesbeauftragte für die Unterlagen der Staatssicherheit, Marianne Birthler, wissentlich damalige Mitarbeiter des Überwachungsorgans beschäftigt. Dieser Umstand erzeugte kontroverse Diskussionen. Zeitgleich wurde die Debatte um das 7. Stasi-Unterlagen-Gesetz geführt. 15 Jahre nach Verabschiedung des Gesetzes sollten nun alle Möglichkeiten zur Überprüfung von Personen auf eine einstige Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheitsdienst entfallen. So hatte der Gesetzgeber es 1992 beschlossen. Aufgrund dieser Regelung trat der Novellierungsprozess in Gang. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob und welche Machteffekte von dem medialen Diskurs auf die politische Gesetzgebung ausgehen. Das Augenmerk richtet sich also darauf, welchen Einfluss die in den Medien geführte Diskussion auf die Verabschiedung der Gesetzesneuerung nahm. Zur Beantwortung dieser Frage soll die Medien-Debatte diskursanalytisch untersucht werden und danach der Argumentation des Gesetzgebungsverfahrens gegenübergestellt werden. Die Diskursanalyse ist in der Politikwissenschaft ein bisher wenig verbreitetes Verfahren. Bislang konnte noch keine eigene Methode etabliert werden. Diese Arbeit stellt daher einen Versuch dar. Aus pragmatischen Gründen orientiert sich dieser Versuch an Siegfried Jägers Kritischer Diskursanalyse. Sein Konzept beruht auf der Diskurstheorie Michel Foucaults und dessen Erweiterung durch Jürgen Link. Dem politikwissenschaftlichen Anspruch dieser Arbeit entsprechend wird Jägers Konzept dem Thema angepasst. Als Material wurde zur Durchführung dieser Analyse die Berichterstattung aus überregionalen Printmedien gewählt. Der Analyse wird ein Abriss des geschichtlichen Hintergrundes voran gestellt.
Die Debatte um die siebte Novellierung des Stasi-Unterlagen-Gesetzes (2012)
ISBN: 9783656248705 bzw. 3656248702, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing Jul 2012, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, BuchWeltWeit Inh. Ludwig Meier e.K. [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erinnerung an die DDR ist seit Mitte der neunziger Jahre verblasst. Schulischer Unterricht und universitäre Lehrangebote vernachlässigen die Beschäftigung mit diesem Teil deutscher Geschichte. Die Wahrnehmung des SED-Regimes hat sich zunehmend auf die Rückbesinnung auf typische Gegenstände des Alltagslebens, die sogenannte Ostalgie , beschränkt. Doch in jüngster Vergangenheit wurde der DDR-Aufarbeitung wieder mehr Aufmerksamkeit zuteil: Die starke Resonanz auf den Spielfilm Das Leben der Anderen von Florian Henckel von Donnersmarck mit knapp zwei Millionen Zuschauern in Deutschland rief das Interesse an der DDR-Geschichte und seinem Geheimdienstapparat wach. Im Herbst 2006 wurde zudem bekannt, dass die Bundesbeauftragte für die Unterlagen der Staatssicherheit, Marianne Birthler, wissentlich damalige Mitarbeiter des Überwachungsorgans beschäftigt. Dieser Umstand erzeugte kontroverse Diskussionen. Zeitgleich wurde die Debatte um das 7. Stasi-Unterlagen-Gesetz geführt. 15 Jahre nach Verabschiedung des Gesetzes sollten nun alle Möglichkeiten zur Überprüfung von Personen auf eine einstige Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheitsdienst entfallen. So hatte der Gesetzgeber es 1992 beschlossen. Aufgrund dieser Regelung trat der Novellierungsprozess in Gang.In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob und welche Machteffekte von dem medialen Diskurs auf die politische Gesetzgebung ausgehen. Das Augenmerk richtet sich also darauf, welchen Einfluss die in den Medien geführte Diskussion auf die Verabschiedung der Gesetzesneuerung nahm. Zur Beantwortung dieser Frage soll die Medien-Debatte diskursanalytisch untersucht werden und danach der Argumentation des Gesetzgebungsverfahrens gegenübergestellt werden.Die Diskursanalyse ist in der Politikwissenschaft ein bisher wenig verbreitetes Verfahren. Bislang konnte noch keine eigene Methode etabliert werden. Diese Arbeit stellt daher einen Versuch dar.Aus pragmatischen Gründen orientiert sich dieser Versuch an Siegfried Jägers Kritischer Diskursanalyse . Sein Konzept beruht auf der Diskurstheorie Michel Foucaults und dessen Erweiterung durch Jürgen Link. Dem politikwissenschaftlichen Anspruch dieser Arbeit entsprechend wird Jägers Konzept dem Thema angepasst.Als Material wurde zur Durchführung dieser Analyse die Berichterstattung aus überregionalen Printmedien gewählt. Der Analyse wird ein Abriss des geschichtlichen Hintergrundes voran gestellt. 148 pp. Deutsch, Books.
Die Debatte um die siebte Novellierung des Stasi-Unterlagen-Gesetzes (2012)
ISBN: 9783656248705 bzw. 3656248702, in Deutsch, Grin Verlag Jul 2012, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erinnerung an die DDR ist seit Mitte der neunziger Jahre verblasst. Schulischer Unterricht und universitäre Lehrangebote vernachlässigen die Beschäftigung mit diesem Teil deutscher Geschichte. Die Wahrnehmung des SED-Regimes hat sich zunehmend auf die Rückbesinnung auf typische Gegenstände des Alltagslebens, die sogenannte Ostalgie , beschränkt. Doch in jüngster Vergangenheit wurde der DDR-Aufarbeitung wieder mehr Aufmerksamkeit zuteil: Die starke Resonanz auf den Spielfilm Das Leben der Anderen von Florian Henckel von Donnersmarck mit knapp zwei Millionen Zuschauern in Deutschland rief das Interesse an der DDR-Geschichte und seinem Geheimdienstapparat wach. Im Herbst 2006 wurde zudem bekannt, dass die Bundesbeauftragte für die Unterlagen der Staatssicherheit, Marianne Birthler, wissentlich damalige Mitarbeiter des Überwachungsorgans beschäftigt. Dieser Umstand erzeugte kontroverse Diskussionen. Zeitgleich wurde die Debatte um das 7. Stasi-Unterlagen-Gesetz geführt. 15 Jahre nach Verabschiedung des Gesetzes sollten nun alle Möglichkeiten zur Überprüfung von Personen auf eine einstige Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheitsdienst entfallen. So hatte der Gesetzgeber es 1992 beschlossen. Aufgrund dieser Regelung trat der Novellierungsprozess in Gang.In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob und welche Machteffekte von dem medialen Diskurs auf die politische Gesetzgebung ausgehen. Das Augenmerk richtet sich also darauf, welchen Einfluss die in den Medien geführte Diskussion auf die Verabschiedung der Gesetzesneuerung nahm. Zur Beantwortung dieser Frage soll die Medien-Debatte diskursanalytisch untersucht werden und danach der Argumentation des Gesetzgebungsverfahrens gegenübergestellt werden.Die Diskursanalyse ist in der Politikwissenschaft ein bisher wenig verbreitetes Verfahren. Bislang konnte noch keine eigene Methode etabliert werden. Diese Arbeit stellt daher einen Versuch dar.Aus pragmatischen Gründen orientiert sich dieser Versuch an Siegfried Jägers Kritischer Diskursanalyse . Sein Konzept beruht auf der Diskurstheorie Michel Foucaults und dessen Erweiterung durch Jürgen Link. Dem politikwissenschaftlichen Anspruch dieser Arbeit entsprechend wird Jägers Konzept dem Thema angepasst.Als Material wurde zur Durchführung dieser Analyse die Berichterstattung aus überregionalen Printmedien gewählt. Der Analyse wird ein Abriss des geschichtlichen Hintergrundes voran gestellt. 148 pp. Deutsch.
Die Debatte um die siebte Novellierung des Stasi-Unterlagen-Gesetzes (2012)
ISBN: 9783656248705 bzw. 3656248702, in Deutsch, 148 Seiten, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch, [3813847].
Neuware - Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erinnerung an die DDR ist seit Mitte der neunziger Jahre verblasst. Schulischer Unterricht und universitäre Lehrangebote vernachlässigen die Beschäftigung mit diesem Teil deutscher Geschichte. Die Wahrnehmung des SED-Regimes hat sich zunehmend auf die Rückbesinnung auf typische Gegenstände des Alltagslebens, die sogenannte Ostalgie , beschränkt. Doch in jüngster Vergangenheit wurde der DDR-Aufarbeitung wieder mehr Aufmerksamkeit zuteil: Die starke Resonanz auf den Spielfilm Das Leben der Anderen von Florian Henckel von Donnersmarck mit knapp zwei Millionen Zuschauern in Deutschland rief das Interesse an der DDR-Geschichte und seinem Geheimdienstapparat wach. Im Herbst 2006 wurde zudem bekannt, dass die Bundesbeauftragte für die Unterlagen der Staatssicherheit, Marianne Birthler, wissentlich damalige Mitarbeiter des Überwachungsorgans beschäftigt. Dieser Umstand erzeugte kontroverse Diskussionen. Zeitgleich wurde die Debatte um das 7. Stasi-Unterlagen-Gesetz geführt. 15 Jahre nach Verabschiedung des Gesetzes sollten nun alle Möglichkeiten zur Überprüfung von Personen auf eine einstige Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheitsdienst entfallen. So hatte der Gesetzgeber es 1992 beschlossen. Aufgrund dieser Regelung trat der Novellierungsprozess in Gang.In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob und welche Machteffekte von dem medialen Diskurs auf die politische Gesetzgebung ausgehen. Das Augenmerk richtet sich also darauf, welchen Einfluss die in den Medien geführte Diskussion auf die Verabschiedung der Gesetzesneuerung nahm. Zur Beantwortung dieser Frage soll die Medien-Debatte diskursanalytisch untersucht werden und danach der Argumentation des Gesetzgebungsverfahrens gegenübergestellt werden.Die Diskursanalyse ist in der Politikwissenschaft ein bisher wenig verbreitetes Verfahren. Bislang konnte noch keine eigene Methode etabliert werden. Diese Arbeit stellt daher einen Versuch dar.Aus pragmatischen Gründen orientiert sich dieser Versuch an Siegfried Jägers Kritischer Diskursanalyse . Sein Konzept beruht auf der Diskurstheorie Michel Foucaults und dessen Erweiterung durch Jürgen Link. Dem politikwissenschaftlichen Anspruch dieser Arbeit entsprechend wird Jägers Konzept dem Thema angepasst.Als Material wurde zur Durchführung dieser Analyse die Berichterstattung aus überregionalen Printmedien gewählt. Der Analyse wird ein Abriss des geschichtlichen Hintergrundes voran gestellt. 31.07.2012, Taschenbuch, Neuware, 210x148x10 mm, 223g, 148, Internationaler Versand, PayPal, Offene Rechnung, Banküberweisung, Sofortüberweisung.
Die Debatte um die siebte Novellierung des Stasi-Unterlagen-Gesetzes - Eine politische Diskursanalyse (2007)
ISBN: 9783656247715 bzw. 3656247714, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die Debatte um die siebte Novellierung des Stasi-Unterlagen-Gesetzes: Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erinnerung an die DDR ist seit Mitte der neunziger Jahre verblasst. Schulischer Unterricht und universitäre Lehrangebote vernachlässigen die Beschäftigung mit diesem Teil deutscher Geschichte. Die Wahrnehmung des SED-Regimes hat sich zunehmend auf die Rückbesinnung auf typische Gegenstände des Alltagslebens, die sogenannte ,Ostalgie`, beschränkt. Doch in jüngster Vergangenheit wurde der DDR-Aufarbeitung wieder mehr Aufmerksamkeit zuteil: Die starke Resonanz auf den Spielfilm `Das Leben der Anderen` von Florian Henckel von Donnersmarck mit knapp zwei Millionen Zuschauern in Deutschland rief das Interesse an der DDR-Geschichte und seinem Geheimdienstapparat wach. Im Herbst 2006 wurde zudem bekannt, dass die Bundesbeauftragte für die Unterlagen der Staatssicherheit, Marianne Birthler, wissentlich damalige Mitarbeiter des Überwachungsorgans beschäftigt. Dieser Umstand erzeugte kontroverse Diskussionen. Zeitgleich wurde die Debatte um das 7. Stasi-Unterlagen-Gesetz geführt. 15 Jahre nach Verabschiedung des Gesetzes sollten nun alle Möglichkeiten zur Überprüfung von Personen auf eine einstige Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheitsdienst entfallen. So hatte der Gesetzgeber es 1992 beschlossen. Aufgrund dieser Regelung trat der Novellierungsprozess in Gang. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob und welche Machteffekte von dem medialen Diskurs auf die politische Gesetzgebung ausgehen. Das Augenmerk richtet sich also darauf, welchen Einfluss die in den Medien geführte Diskussion auf die Verabschiedung der Gesetzesneuerung nahm. Zur Beantwortung dieser Frage soll die Medien-Debatte diskursanalytisch untersucht werden und danach der Argumentation des Gesetzgebungsverfahrens gegenübergestellt werden. Die Diskursanalyse ist in der Politikwissenschaft ein bisher wenig verbreitetes Verfahren. Bislang konnte noch keine eigene Methode etabliert werden. Diese Arbeit stellt daher einen Versuch dar. Aus pragmatischen Gründen orientiert sich dieser Versuch an Siegfried Jägers ,Kritischer Diskursanalyse`. Sein Konzept beruht auf der Diskurstheorie Michel Foucaults und dessen Erweiterung durch Jürgen Link. Dem politikwissenschaftlichen Anspruch dieser Arbeit entsprechend wird Jägers Konzept dem Thema angepasst. Als Material wurde zur Durchführung dieser Analyse die Berichterstattung aus überregionalen Printmedien gewählt. Der Analyse wird ein Abriss des geschichtlichen Hintergrundes voran gestellt. Ebook.
Akademische Schriftenreihe: Die Debatte um die siebte Novellierung des Stasi-Unterlagen-Gesetzes - Eine politische Diskursanalyse. Diplomarbeit (2012)
ISBN: 9783656248705 bzw. 3656248702, in Deutsch, 148 Seiten, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Syndikat Buchdienst, [4235284].
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erinnerung an die DDR ist seit Mitte der neunziger Jahre verblasst. Schulischer Unterricht und universitäre Lehrangebote vernachlässigen die Beschäftigung mit diesem Teil deutscher Geschichte. Die Wahrnehmung des SED-Regimes hat sich zunehmend auf die Rückbesinnung auf typische Gegenstände des Alltagslebens, die sogenannte 'Ostalgie', beschränkt. Doch in jüngster Vergangenheit wurde der DDR-Aufarbeitung wieder mehr Aufmerksamkeit zuteil: Die starke Resonanz auf den Spielfilm "Das Leben der Anderen" von Florian Henckel von Donnersmarck mit knapp zwei Millionen Zuschauern in Deutschland rief das Interesse an der DDR-Geschichte und seinem Geheimdienstapparat wach. Im Herbst 2006 wurde zudem bekannt, dass die Bundesbeauftragte für die Unterlagen der Staatssicherheit, Marianne Birthler, wissentlich damalige Mitarbeiter des Überwachungsorgans beschäftigt. Dieser Umstand erzeugte kontroverse Diskussionen. Zeitgleich wurde die Debatte um das 7. Stasi-Unterlagen-Gesetz geführt. 15 Jahre nach Verabschiedung des Gesetzes sollten nun alle Möglichkeiten zur Überprüfung von Personen auf eine einstige Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheitsdienst entfallen. So hatte der Gesetzgeber es 1992 beschlossen. Aufgrund dieser Regelung trat der Novellierungsprozess in Gang. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob und welche Machteffekte von dem medialen Diskurs auf die politische Gesetzgebung ausgehen. Das Augenmerk richtet sich also darauf, welchen Einfluss die in den Medien geführte Diskussion auf die Verabschiedung der Gesetzesneuerung nahm. Zur Beantwortung dieser Frage soll die Medien-Debatte diskursanalytisch untersucht werden und danach der Argumentation des Gesetzgebungsverfahrens gegenübergestellt werden. Die Diskursanalyse ist in der Politikwissenschaft ein bisher wenig verbreitetes Verfahren. Bislang konnte noch keine eigene Methode etabliert werden. Diese Arbeit stellt daher einen Versuch dar. Aus pragmatischen Gründen orientiert sich dieser Versuch an Siegfried Jägers 'Kritischer Diskursanalyse'. Sein Konzept beruht auf der Diskurstheorie Michel Foucaults und dessen Erweiterung durch Jürgen Link. Dem politikwissenschaftlichen Anspruch dieser Arbeit entsprechend wird Jägers Konzept dem Thema angepasst. Als Material wurde zur Durchführung dieser Analyse die Berichterstattung aus überregionalen Printmedien gewählt. Der Analyse wird ein Abriss des geschichtlichen Hintergrundes voran gestellt. 2012, Taschenbuch / Paperback, Neuware, H: 210mm, B: 148mm, T: 10mm, 225g, 148, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Offene Rechnung, Banküberweisung.
Die Debatte Um Die Siebte Novellierung Des Stasi-Unterlagen-Gesetzes (2007)
ISBN: 9783656248705 bzw. 3656248702, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
Paperback. 148 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.3in.Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1, 7, Georg-August-Universitt Gttingen (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erinnerung an die DDR ist seit Mitte der neunziger Jahre verblasst. Schulischer Unterricht und universitre Lehrangebote vernachlssigen die Beschftigung mit diesem Teil deutscher Geschichte. Die Wahrnehmung des SED-Regimes hat sich zunehmend auf die Rckbesinnung auf typische Gegenstnde des Alltagslebens, die sogenannte Ostalgie, beschrnkt. Doch in jngster Vergangenheit wurde der DDR-Aufarbeitung wieder mehr Aufmerksamkeit zuteil: Die starke Resonanz auf den Spielfilm Das Leben der Anderen von Florian Henckel von Donnersmarck mit knapp zwei Millionen Zuschauern in Deutschland rief das Interesse an der DDR-Geschichte und seinem Geheimdienstapparat wach. Im Herbst 2006 wurde zudem bekannt, dass die Bundesbeauftragte fr die Unterlagen der Staatssicherheit, Marianne Birthler, wissentlich damalige Mitarbeiter des berwachungsorgans beschftigt. Dieser Umstand erzeugte kontroverse Diskussionen. Zeitgleich wurde die Debatte um das 7. Stasi-Unterlagen-Gesetz gefhrt. 15 Jahre nach Verabschiedung des Gesetzes sollten nun alle Mglichkeiten zur berprfung von Personen auf eine einstige Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheitsdienst entfallen. So hatte der Gesetzgeber es 1992 beschlossen. Aufgrund dieser Regelung trat der Novellierungsprozess in Gang. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob und welche Machteffekte von dem medialen Diskurs auf die politische Gesetzgebung ausgehen. Das Augenmerk richtet sich also darauf, welchen Einfluss die in den Medien gefhrte Diskussion auf die Verabschiedung der Gesetzesneuerung nahm. Zur Beantwortung dieser Frage soll die Medien-Debatte diskursanalytisch untersucht werden und danach der Argumentation des Gesetzgebungsverfahrens gegenbergestellt werden. Die Diskursanalyse ist in der Politikwissenschaft ein b This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Die Debatte Um Die Siebte Novellierung Des Stasi-Unterlagen-Gesetzes (Paperback) (2013)
ISBN: 9783656248705 bzw. 3656248702, in Deutsch, GRIN Verlag, United States, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], Slough, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Georg-August-Universitat Gottingen (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erinnerung an die DDR ist seit Mitte der neunziger Jahre verblasst. Schulischer Unterricht und universitare Lehrangebote vernachlassigen die Beschaftigung mit diesem Teil deutscher Geschichte. Die Wahrnehmung des SED-Regimes hat sich zunehmend auf die Ruckbesinnung auf typische Gegenstande des Alltagslebens, die sogenannte Ostalgie , beschrankt. Doch in jungster Vergangenheit wurde der DDR-Aufarbeitung wieder mehr Aufmerksamkeit zuteil: Die starke Resonanz auf den Spielfilm Das Leben der Anderen von Florian Henckel von Donnersmarck mit knapp zwei Millionen Zuschauern in Deutschland rief das Interesse an der DDR-Geschichte und seinem Geheimdienstapparat wach. Im Herbst 2006 wurde zudem bekannt, dass die Bundesbeauftragte fur die Unterlagen der Staatssicherheit, Marianne Birthler, wissentlich damalige Mitarbeiter des Uberwachungsorgans beschaftigt. Dieser Umstand erzeugte kontroverse Diskussionen. Zeitgleich wurde die Debatte um das 7. Stasi-Unterlagen-Gesetz gefuhrt. 15 Jahre nach Verabschiedung des Gesetzes sollten nun alle Moglichkeiten zur Uberprufung von Personen auf eine einstige Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheitsdienst entfallen. So hatte der Gesetzgeber es 1992 beschlossen. Aufgrund dieser Regelung trat der Novellierungsprozess in Gang. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob und welche Machteffekte von dem medialen Diskurs auf die politische Gesetzgebung ausgehen. Das Augenmerk richtet sich also darauf, welchen Einfluss die in den Medien gefuhrte Diskussion auf die Verabschiedung der Gesetzesneuerung nahm. Zur Beantwortung dieser Frage soll die Medien-Debatte diskursanalytisch untersucht werden und danach der Argumentation des Gesetzgebungsverfahrens gegenubergestellt werden. Die Diskursanalyse ist in der Politikwissenschaft ein b.