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Humor - Aspekte Einer Soziologie Des Alltagshumors (German Edition)100%: Kibjakova, Katharina: Humor - Aspekte Einer Soziologie Des Alltagshumors (German Edition) (ISBN: 9783656250340) 2013, GRIN Verlag, United States, in Deutsch, Taschenbuch.
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Humor - Aspekte einer Soziologie des Alltagshumors100%: Kibjakova, Katharina: Humor - Aspekte einer Soziologie des Alltagshumors (ISBN: 9783656249566) in Deutsch, auch als eBook.
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Humor - Aspekte Einer Soziologie Des Alltagshumors (German Edition)
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9783656249566 - Katharina Kibjakova: Humor - Aspekte einer Soziologie des Alltagshumors
Katharina Kibjakova

Humor - Aspekte einer Soziologie des Alltagshumors

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Humor - Aspekte einer Soziologie des Alltagshumors, Humor ist bereits seit fast 3000 Jahren Gegenstand wissenschaftlicher Überlegungen. Hauptsächlich wurde dieses Phänomen aus psychologischer und philosophischer Perspektive betrachtet und durchdacht, hingegen fehlen soziologische Ansätze fast gänzlich. Der wissenschaftliche Diskurs zum Thema wird bis zum heutigen Tage durch drei traditionelle 'Humortheorien' beherrscht: Inkongruenztheorie, Überlegen-heitstheorie und Entspannungstheorie. Im folgenden sollen die eben benannten Mo-delle skizziert werden, um einen groben Überblick über die verschiedenen, in der Humorforschung bestehenden Ansichten zu verschaffen.Die Inkongruenztheorie gilt gemeinhin seit dem 18. Jahrhundert als wichtigster Denkansatz der Humorforschung. Nach Schopenhauer resultiert Humor und Lachen aus der Kognition einer Inkongruenz zwischen Entwurf und realen Objekt. Henri Bergson versteht darunter die Überschneidung zweier Ideensysteme und bezeichnet diese als "Inferenz". Es könnten noch eine Reihe weitere Vertreter der Inkongruenztheorie angeführt werden, jedoch lässt sich die Grundidee dieses Kon-zepts auch ohne dies erkennen: Die Erfahrung des Komischen basiert auf Nichtüber-einstimmungen und damit einhergehenden frustrierten Erwartungen.Einen weiteren Ansatz stellt die Überlegenheits- bzw. Degradationstheorie dar. Begründer dieses Modells ist kein geringerer als Platon. Platon vertritt die Ansicht, dass Humor aus dem Gefühl gegenüber dem Lächerlichen entsteht. Wobei das Lächerliche hier als eine Abweichung vom Guten und das Lachen als eine Geste der Überlegenheit sowie des Triumphs gesehen wird. Humor hat demnach immer einen aggressiven Charakter.Die Entspannungstheorie, die auch als Releas-and-Relief-Theory bezeichnet wird, vertritt den Standpunkt, dass Humor Individuen zur Abfuhr innerer Spannungen dient. Humor hat demnach die Funktion eines Ventils und führt zur inneren Entspannung indem er von Hemmungen befreit. Die eben dargestellten Erklärungsmodelle nehmen Essentialisierungen des Humors vor. D.h. sie versuchen zu erklären, was Humor grundsätzlich ausmacht und vernach-lässigen dabei den sozialen Kontext. Da jedoch bereits eine oberflächliche Betrachtung genügt, um festzustellen, dass Humor ein hochgradig soziales Phänomen ist, müssen soziale Dimensionen für eine hinreichende Erklärung dieses berücksichtigt werden.Im Rahmen dieser Bachelorarbeit soll nun der Versuch unternommenen werden Humor soziologisch-theoretisch zu erfassen und zu verstehen.
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9783656250340 - Kibjakova, Katharina: Humor - Aspekte einer Soziologie des Alltagshumors
Kibjakova, Katharina

Humor - Aspekte einer Soziologie des Alltagshumors

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Kommunikation, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Humor ist bereits seit fast 3000 Jahren Gegenstand wissenschaftlicher Überlegungen. Hauptsächlich wurde dieses Phänomen aus psychologischer und philosophischer Perspektive betrachtet und durchdacht, hingegen fehlen soziologische Ansätze fast gänzlich. Der wissenschaftliche Diskurs zum Thema wird bis zum heutigen Tage durch drei traditionelle 'Humortheorien' beherrscht: Inkongruenztheorie, Überlegen-heitstheorie und Entspannungstheorie. Im folgenden sollen die eben benannten Mo-delle skizziert werden, um einen groben Überblick über die verschiedenen, in der Humorforschung bestehenden Ansichten zu verschaffen.Die Inkongruenztheorie gilt gemeinhin seit dem 18. Jahrhundert als wichtigster Denkansatz der Humorforschung. Nach Schopenhauer resultiert Humor und Lachen aus der Kognition einer Inkongruenz zwischen Entwurf und realen Objekt. Henri Bergson versteht darunter die Überschneidung zweier Ideensysteme und bezeichnet diese als "Inferenz". Es könnten noch eine Reihe weitere Vertreter der Inkongruenztheorie angeführt werden, jedoch lässt sich die Grundidee dieses Kon-zepts auch ohne dies erkennen: Die Erfahrung des Komischen basiert auf Nichtüber-einstimmungen und damit einhergehenden frustrierten Erwartungen.Einen weiteren Ansatz stellt die Überlegenheits- bzw. Degradationstheorie dar. Begründer dieses Modells ist kein geringerer als Platon. Platon vertritt die Ansicht, dass Humor aus dem Gefühl gegenüber dem Lächerlichen entsteht. Wobei das Lächerliche hier als eine Abweichung vom Guten und das Lachen als eine Geste der Überlegenheit sowie des Triumphs gesehen wird. Humor hat demnach immer einen aggressiven Charakter.Die Entspannungstheorie, die auch als Releas-and-Relief-Theory bezeichnet wird, vertritt den Standpunkt, dass Humor Individuen zur Abfuhr innerer Spannungen dient. Humor hat demnach die Funktion eines Ventils und führt zur inneren Entspannung indem er von Hemmungen befreit. Die eben dargestellten Erklärungsmodelle nehmen Essentialisierungen des Humors vor. D.h. sie versuchen zu erklären, was Humor grundsätzlich ausmacht und vernach-lässigen dabei den sozialen Kontext. Da jedoch bereits eine oberflächliche Betrachtung genügt, um festzustellen, dass Humor ein hochgradig soziales Phänomen ist, müssen soziale Dimensionen für eine hinreichende Erklärung dieses berücksichtigt werden.Im Rahmen dieser Bachelorarbeit soll nun der Versuch unternommenen werden Humor soziologisch-theoretisch zu erfassen und zu verstehen.2013. 48 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783656250340 - Katharina Kibjakova: Humor - Aspekte einer Soziologie des Alltagshumors
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Katharina Kibjakova

Humor - Aspekte einer Soziologie des Alltagshumors (2013)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Kommunikation, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Humor ist bereits seit fast 3000 Jahren Gegenstand wissenschaftlicher Überlegungen. Hauptsächlich wurde dieses Phänomen aus psychologischer und philosophischer Perspektive betrachtet und durchdacht, hingegen fehlen soziologische Ansätze fast gänzlich. Der wissenschaftliche Diskurs zum Thema wird bis zum heutigen Tage durch drei traditionelle 'Humortheorien' beherrscht: Inkongruenztheorie, Überlegen-heitstheorie und Entspannungstheorie. Im folgenden sollen die eben benannten Mo-delle skizziert werden, um einen groben Überblick über die verschiedenen, in der Humorforschung bestehenden Ansichten zu verschaffen.Die Inkongruenztheorie gilt gemeinhin seit dem 18. Jahrhundert als wichtigster Denkansatz der Humorforschung. Nach Schopenhauer resultiert Humor und Lachen aus der Kognition einer Inkongruenz zwischen Entwurf und realen Objekt. Henri Bergson versteht darunter die Überschneidung zweier Ideensysteme und bezeichnet diese als Inferenz . Es könnten noch eine Reihe weitere Vertreter der Inkongruenztheorie angeführt werden, jedoch lässt sich die Grundidee dieses Kon-zepts auch ohne dies erkennen: Die Erfahrung des Komischen basiert auf Nichtüber-einstimmungen und damit einhergehenden frustrierten Erwartungen.Einen weiteren Ansatz stellt die Überlegenheits- bzw. Degradationstheorie dar. Begründer dieses Modells ist kein geringerer als Platon. Platon vertritt die Ansicht, dass Humor aus dem Gefühl gegenüber dem Lächerlichen entsteht. Wobei das Lächerliche hier als eine Abweichung vom Guten und das Lachen als eine Geste der Überlegenheit sowie des Triumphs gesehen wird. Humor hat demnach immer einen aggressiven Charakter.Die Entspannungstheorie, die auch als Releas-and-Relief-Theory bezeichnet wird, vertritt den Standpunkt, dass Humor Individuen zur Abfuhr innerer Spannungen dient. Humor hat demnach die Funktion eines Ventils und führt zur inneren Entspannung indem er von Hemmungen befreit. Die eben dargestellten Erklärungsmodelle nehmen Essentialisierungen des Humors vor. D.h. sie versuchen zu erklären, was Humor grundsätzlich ausmacht und vernach-lässigen dabei den sozialen Kontext. Da jedoch bereits eine oberflächliche Betrachtung genügt, um festzustellen, dass Humor ein hochgradig soziales Phänomen ist, müssen soziale Dimensionen für eine hinreichende Erklärung dieses berücksichtigt werden.Im Rahmen dieser Bachelorarbeit soll nun der Versuch unternommenen werden Humor soziologisch-theoretisch zu erfassen und zu verstehen. 48 pp. Deutsch.
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9783656250340 - Katharina Kibjakova: Humor - Aspekte einer Soziologie des Alltagshumors
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Humor - Aspekte einer Soziologie des Alltagshumors (2013)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Kommunikation, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Humor ist bereits seit fast 3000 Jahren Gegenstand wissenschaftlicher Überlegungen. Hauptsächlich wurde dieses Phänomen aus psychologischer und philosophischer Perspektive betrachtet und durchdacht, hingegen fehlen soziologische Ansätze fast gänzlich. Der wissenschaftliche Diskurs zum Thema wird bis zum heutigen Tage durch drei traditionelle 'Humortheorien' beherrscht: Inkongruenztheorie, Überlegen-heitstheorie und Entspannungstheorie. Im folgenden sollen die eben benannten Mo-delle skizziert werden, um einen groben Überblick über die verschiedenen, in der Humorforschung bestehenden Ansichten zu verschaffen.Die Inkongruenztheorie gilt gemeinhin seit dem 18. Jahrhundert als wichtigster Denkansatz der Humorforschung. Nach Schopenhauer resultiert Humor und Lachen aus der Kognition einer Inkongruenz zwischen Entwurf und realen Objekt. Henri Bergson versteht darunter die Überschneidung zweier Ideensysteme und bezeichnet diese als Inferenz . Es könnten noch eine Reihe weitere Vertreter der Inkongruenztheorie angeführt werden, jedoch lässt sich die Grundidee dieses Kon-zepts auch ohne dies erkennen: Die Erfahrung des Komischen basiert auf Nichtüber-einstimmungen und damit einhergehenden frustrierten Erwartungen.Einen weiteren Ansatz stellt die Überlegenheits- bzw. Degradationstheorie dar. Begründer dieses Modells ist kein geringerer als Platon. Platon vertritt die Ansicht, dass Humor aus dem Gefühl gegenüber dem Lächerlichen entsteht. Wobei das Lächerliche hier als eine Abweichung vom Guten und das Lachen als eine Geste der Überlegenheit sowie des Triumphs gesehen wird. Humor hat demnach immer einen aggressiven Charakter.Die Entspannungstheorie, die auch als Releas-and-Relief-Theory bezeichnet wird, vertritt den Standpunkt, dass Humor Individuen zur Abfuhr innerer Spannungen dient. Humor hat demnach die Funktion eines Ventils und führt zur inneren Entspannung indem er von Hemmungen befreit. Die eben dargestellten Erklärungsmodelle nehmen Essentialisierungen des Humors vor. D.h. sie versuchen zu erklären, was Humor grundsätzlich ausmacht und vernach-lässigen dabei den sozialen Kontext. Da jedoch bereits eine oberflächliche Betrachtung genügt, um festzustellen, dass Humor ein hochgradig soziales Phänomen ist, müssen soziale Dimensionen für eine hinreichende Erklärung dieses berücksichtigt werden.Im Rahmen dieser Bachelorarbeit soll nun der Versuch unternommenen werden Humor soziologisch-theoretisch zu erfassen und zu verstehen. 48 pp. Deutsch.
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9783656249566 - Katharina Kibjakova: Humor - Aspekte einer Soziologie des Alltagshumors
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Humor - Aspekte einer Soziologie des Alltagshumors

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Kommunikation, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Humor ist bereits seit fast 3000 Jahren Gegenstand wissenschaftlicher Überlegungen. Hauptsächlich wurde dieses Phänomen aus psychologischer und philosophischer Perspektive betrachtet und durchdacht, hingegen fehlen soziologische Ansätze fast gänzlich. Der wissenschaftliche Diskurs zum Thema wird bis zum heutigen Tage durch drei traditionelle 'Humortheorien' beherrscht: Inkongruenztheorie, Überlegen-heitstheorie und Entspannungstheorie. Im folgenden sollen die eben benannten Mo-delle skizziert werden, um einen groben Überblick über die verschiedenen, in der Humorforschung bestehenden Ansichten zu verschaffen.Die Inkongruenztheorie gilt gemeinhin seit dem 18. Jahrhundert als wichtigster Denkansatz der Humorforschung. Nach Schopenhauer resultiert Humor und Lachen aus der Kognition einer Inkongruenz zwischen Entwurf und realen Objekt. Henri Bergson versteht darunter die Überschneidung zweier Ideensysteme und bezeichnet diese als Inferenz. Es könnten noch eine Reihe weitere Vertreter der Inkongruenztheorie angeführt werden, jedoch lässt sich die Grundidee dieses Kon-zepts auch ohne dies erkennen: Die Erfahrung des Komischen basiert auf Nichtüber-einstimmungen und damit einhergehenden frustrierten Erwartungen.Einen weiteren Ansatz stellt die Überlegenheits- bzw. Degradationstheorie dar. Begründer dieses Modells ist kein geringerer als Platon. Platon vertritt die Ansicht, dass Humor aus dem Gefühl gegenüber dem Lächerlichen entsteht. Wobei das Lächerliche hier als eine Abweichung vom Guten und das Lachen als eine Geste der Überlegenheit sowie des Triumphs gesehen wird. Humor hat demnach immer einen aggressiven Charakter.Die Entspannungstheorie, die auch als Releas-and-Relief-Theory bezeichnet wird, vertritt den Standpunkt, dass Humor Individuen zur Abfuhr innerer Spannungen dient. Humor hat demnach die Funktion eines Ventils und führt zur inneren Entspannung indem er von Hemmungen befreit. Die eben dargestellten Erklärungsmodelle nehmen Essentialisierungen des Humors vor. D.h. sie versuchen zu erklären, was Humor grundsätzlich ausmacht und vernach-lässigen dabei den sozialen Kontext. Da jedoch bereits eine oberflächliche Betrachtung genügt, um festzustellen, dass Humor ein hochgradig soziales Phänomen ist, müssen soziale Dimensionen für eine hinreichende Erklärung dieses berücksichtigt werden.Im Rahmen dieser Bachelorarbeit soll nun der Versuch unternommenen werden Humor soziologisch-theoretisch zu erfassen und zu verstehen.
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9783656249566 - Humor - Aspekte einer Soziologie des Alltagshumors

Humor - Aspekte einer Soziologie des Alltagshumors

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Humor ist bereits seit fast 3000 Jahren Gegenstand wissenschaftlicher Überlegungen. Hauptsächlich wurde dieses Phänomen aus psychologischer und philosophischer Perspektive betrachtet und durchdacht, hingegen fehlen soziologische Ansätze fast gänzlich. Der wissenschaftliche Diskurs zum Thema wird bis zum heutigen Tage durch drei traditionelle 'Humortheorien' beherrscht: Inkongruenztheorie, Überlegen-heitstheorie und Entspannungstheorie. Im folgenden sollen die eben benannten Mo-delle skizziert werden, um einen groben Überblick über die verschiedenen, in der Humorforschung bestehenden Ansichten zu verschaffen.Die Inkongruenztheorie gilt gemeinhin seit dem 18. Jahrhundert als wichtigster Denkansatz der Humorforschung. Nach Schopenhauer resultiert Humor und Lachen aus der Kognition einer Inkongruenz zwischen Entwurf und realen Objekt. Henri Bergson versteht darunter die Überschneidung zweier Ideensysteme und bezeichnet diese als Inferenz. Es könnten noch eine Reihe weitere Vertreter der Inkongruenztheorie.
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9783656250340 - Katharina Kibjakova: Humor - Aspekte Einer Soziologie Des Alltagshumors (Paperback)
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Katharina Kibjakova

Humor - Aspekte Einer Soziologie Des Alltagshumors (Paperback) (2013)

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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Kommunikation, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Humor ist bereits seit fast 3000 Jahren Gegenstand wissenschaftlicher Uberlegungen. Hauptsachlich wurde dieses Phanomen aus psychologischer und philosophischer Perspektive betrachtet und durchdacht, hingegen fehlen soziologische Ansatze fast ganzlich. Der wissenschaftliche Diskurs zum Thema wird bis zum heutigen Tage durch drei traditionelle Humortheorien beherrscht: Inkongruenztheorie, Uberlegen-heitstheorie und Entspannungstheorie. Im folgenden sollen die eben benannten Mo-delle skizziert werden, um einen groben Uberblick uber die verschiedenen, in der Humorforschung bestehenden Ansichten zu verschaffen. Die Inkongruenztheorie gilt gemeinhin seit dem 18. Jahrhundert als wichtigster Denkansatz der Humorforschung. Nach Schopenhauer resultiert Humor und Lachen aus der Kognition einer Inkongruenz zwischen Entwurf und realen Objekt. Henri Bergson versteht darunter die Uberschneidung zweier Ideensysteme und bezeichnet diese als Inferenz. Es konnten noch eine Reihe weitere Vertreter der Inkongruenztheorie angefuhrt werden, jedoch lasst sich die Grundidee dieses Kon-zepts auch ohne dies erkennen: Die Erfahrung des Komischen basiert auf Nichtuber-einstimmungen und damit einhergehenden frustrierten Erwartungen. Einen weiteren Ansatz stellt die Uberlegenheits- bzw. Degradationstheorie dar. Begrunder dieses Modells ist kein geringerer als Platon. Platon vertritt die Ansicht, dass Humor aus dem Gefuhl gegenuber dem Lacherlichen entsteht. Wobei das Lacherliche hier als eine Abweichung vom Guten und das Lachen als eine Geste der Uberlegenheit sowie des Triumphs gesehen wird. Humor hat demnach immer einen aggressiven Charakter. Die Entspannungstheorie, die auch als Releas-and-Relief-Theory bezeichnet wird, vertritt den Standpunkt, dass Humor Individuen zur Abfuhr innerer Spannungen dient.
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3656250340 - Humor - Aspekte einer Soziologie des Alltagshumors

Humor - Aspekte einer Soziologie des Alltagshumors

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Katharina Kibjakova, NOOK Book (eBook), Edition: 1, German-language edition, Pub by GRIN Verlag on 01-01-2012.
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9783656250340 - Kibjakova, Katharina: Humor - Aspekte Einer Soziologie Des Alltagshumors
Symbolbild
Kibjakova, Katharina

Humor - Aspekte Einer Soziologie Des Alltagshumors (2013)

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