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Der bundesdeutsche Heimatfilm: Film einer Gesellschaft zwischen Restauration und Modernisierung
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Der bundesdeutsche Heimatfilm
ISBN: 9783656256236 bzw. 3656256233, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
Eine wissenschaftliche Arbeit über den Heimatfilm der Fünfziger Jahre. Das klingt für die meisten erst einmal abwegig. Wird dieses Genre wegen seiner Trivialität und Banalität doch immer gerne verspottet und belächelt. Es ist nicht abzustreiten, dass Heimatfilme nicht gerade anspruchsvoll sind, geschweige den hohen filmischen Ansprüchen gerecht werden, aber sie sind ein einmaliges Phänomen in der deutschen Filmgeschichte. Niemals vor und niemals nach den Fünfzigern erlebte dieses Genre einen derartigen Boom. Und genau aus diesem Grund sind die Heimatfilme für Historiker interessant. Denn geht man der Frage nach, warum der Heimatfilm gerade in den Fünfzigern seine grössten Erfolge feierte, stellt man fest, dass die Gründe dafür vor allem in der damaligen Lebensrealität zu suchen sind. Die Lebensumstände der Menschen machten die Heimatfilmwelle erst möglich und brachten sie auch zu einem Ende. Viele zeitgenössische oder ältere Forschungsarbeiten sprechen dem Heimatfilm restaurative Tendenzen zu, wohingegen neue.
Der bundesdeutsche Heimatfilm
ISBN: 9783656258100 bzw. 3656258104, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine wissenschaftliche Arbeit über den Heimatfilm der Fünfziger Jahre. Das klingt für die meisten erst einmal abwegig. Wird dieses Genre wegen seiner Trivialität und Banalität doch immer gerne verspottet und belächelt. Es ist nicht abzustreiten, dass Heimatfilme nicht gerade anspruchsvoll sind, geschweige den hohen filmischen Ansprüchen gerecht werden, aber sie sind ein einmaliges Phänomen in der deutschen Filmgeschichte. Niemals vor und niemals nach den Fünfzigern erlebte dieses Genre einen derartigen Boom. Und genau aus diesem Grund sind die Heimatfilme für Historiker interessant. Denn geht man der Frage nach, warum der Heimatfilm gerade in den Fünfzigern seine grössten Erfolge feierte, stellt man fest, dass die Gründe dafür vor allem in der damaligen Lebensrealität zu suchen sind. Die Lebensumstände der Menschen machten die Heimatfilmwelle erst möglich und brachten sie auch zu einem Ende. Viele zeitgenössische oder ältere Forschungsarbeiten sprechen dem Heimatfilm restaurative Tendenzen zu, wohingegen neuerer Arbeiten vom Heimatfilm als "vehicle into the future rather than into the past" sprechen. Sie vertreten also die genau gegenteilige Meinung. Die Schwierigkeit beim Auffinden von Forschungsliteratur lag weniger darin überhaupt Literatur zu finden, vielmehr lag das Problem darin von Historikern verfasste Texte zu finden. Von Film- und Kulturwissenschaftlern gibt es sehr viele Arbeiten über den Heimatfilm, wohingegen er von Historikern zwar stets erwähnt aber nie genauer behandelt wird. Zu einzelnen Aspekten lassen sich Aufsätze finden, aber eine umfassende geschichtswissenschaftliche Arbeit zum Thema liegt noch nicht vor. Meine These, dass die Versöhnung von Tradition und Moderne im Heimatfilm den Menschen half sich von der Vergangenheit zu lösen, stützt sich vor allem auf neuere Forschungserkenntnisse. Um diese These zu begründen gilt es zuerst die Frage zu klären, ob die Darstellungen im Heimatfilm denn überhaupt als Versöhnung zu deuten sind und wenn ja, inwieweit diese Versöhnung den Menschen den Weg in die Zukunft zeigen konnte. Um darauf eine Antwort zu erhalten, werde ich zuerst einen groben gesellschafts- und kulturgeschichtlichen Überblick über die Fünfziger Jahre geben um dies dann auf den Heimatfilm zu übertagen, wobei ich meine Aussagen an drei typischen Heimatfilmen belegen werde.2013. 20 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Der bundesdeutsche Heimatfilm - Film einer Gesellschaft zwischen Restauration und Modernisierung
ISBN: 9783656256236 bzw. 3656256233, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Eine wissenschaftliche Arbeit über den Heimatfilm der Fünfziger Jahre. Das klingt für die meisten erst einmal abwegig. Wird dieses Genre wegen seiner Trivialität und Banalität doch immer gerne verspottet und belächelt. Es ist nicht abzustreiten, dass Heimatfilme nicht gerade anspruchsvoll sind, geschweige den hohen filmischen Ansprüchen gerecht werden, aber sie sind ein einmaliges Phänomen in der deutschen Filmgeschichte. Niemals vor und niemals nach den Fünfzigern erlebte dieses Genre einen derartigen Boom. Und genau aus diesem Grund sind die Heimatfilme für Historiker interessant. Denn geht man der Frage nach, warum der Heimatfilm gerade in den Fünfzigern seine grössten Erfolge feierte, stellt man fest, dass die Gründe dafür vor allem in der damaligen Lebensrealität zu suchen sind. Die Lebensumstände der Menschen machten die Heimatfilmwelle erst möglich und brachten sie auch zu einem Ende. Viele zeitgenössische oder ältere Forschungsarbeiten sprechen dem Heimatfilm restaurative Tendenzen zu, wohingegen neuerer Arbeiten vom Heimatfilm als vehicle into the future rather than into the past sprechen. Sie vertreten also die genau gegenteilige Meinung. Die Schwierigkeit beim Auffinden von Forschungsliteratur lag weniger darin überhaupt Literatur zu finden, vielmehr lag das Problem darin von Historikern verfasste Texte zu finden. Von Film- und Kulturwissenschaftlern gibt es sehr viele Arbeiten über den Heimatfilm, wohingegen er von Historikern zwar stets erwähnt aber nie genauer behandelt wird. Zu einzelnen Aspekten lassen sich Aufsätze finden, aber eine umfassende geschichtswissenschaftliche Arbeit zum Thema liegt noch nicht vor. Meine These, dass die Versöhnung von Tradition und Moderne im Heimatfilm den Menschen half sich von der Vergangenheit zu lösen, stützt sich vor allem auf neuere Forschungserkenntnisse. Um diese These zu begründen gilt es zuerst die Frage zu klären, ob die Darstellungen im Heimatfilm denn überhaupt als Versöhnung zu deuten sind und wenn ja, inwieweit diese Versöhnung den Menschen den Weg in die Zukunft zeigen konnte. Um darauf eine Antwort zu erhalten, werde ich zuerst einen groben gesellschafts- und kulturgeschichtlichen Überblick über die Fünfziger Jahre geben um dies dann auf den Heimatfilm zu übertagen, wobei ich meine Aussagen an drei typischen Heimatfilmen belegen werde.
Der bundesdeutsche Heimatfilm (2012)
ISBN: 9783656258100 bzw. 3656258104, in Deutsch, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine wissenschaftliche Arbeit über den Heimatfilm der Fünfziger Jahre. Das klingt für die meisten erst einmal abwegig. Wird dieses Genre wegen seiner Trivialität und Banalität doch immer gerne verspottet und belächelt. Es ist nicht abzustreiten, dass Heimatfilme nicht gerade anspruchsvoll sind, geschweige den hohen filmischen Ansprüchen gerecht werden, aber sie sind ein einmaliges Phänomen in der deutschen Filmgeschichte. Niemals vor und niemals nach den Fünfzigern erlebte dieses Genre einen derartigen Boom. Und genau aus diesem Grund sind die Heimatfilme für Historiker interessant. Denn geht man der Frage nach, warum der Heimatfilm gerade in den Fünfzigern seine grössten Erfolge feierte, stellt man fest, dass die Gründe dafür vor allem in der damaligen Lebensrealität zu suchen sind. Die Lebensumstände der Menschen machten die Heimatfilmwelle erst möglich und brachten sie auch zu einem Ende. Viele zeitgenössische oder ältere Forschungsarbeiten sprechen dem Heimatfilm restaurative Tendenzen zu, wohingegen neuerer Arbeiten vom Heimatfilm als vehicle into the future rather than into the past sprechen. Sie vertreten also die genau gegenteilige Meinung. Die Schwierigkeit beim Auffinden von Forschungsliteratur lag weniger darin überhaupt Literatur zu finden, vielmehr lag das Problem darin von Historikern verfasste Texte zu finden. Von Film- und Kulturwissenschaftlern gibt es sehr viele Arbeiten über den Heimatfilm, wohingegen er von Historikern zwar stets erwähnt aber nie genauer behandelt wird. Zu einzelnen Aspekten lassen sich Aufsätze finden, aber eine umfassende geschichtswissenschaftliche Arbeit zum Thema liegt noch nicht vor. Meine These, dass die Versöhnung von Tradition und Moderne im Heimatfilm den Menschen half sich von der Vergangenheit zu lösen, stützt sich vor allem auf neuere Forschungserkenntnisse. Um diese These zu begründen gilt es zuerst die Frage zu klären, ob die Darstellungen im Heimatfilm denn überhaupt als Versöhnung zu deuten sind und wenn ja, inwieweit diese Versöhnung den Menschen den Weg in die Zukunft zeigen konnte. Um darauf eine Antwort zu erhalten, werde ich zuerst einen groben gesellschafts- und kulturgeschichtlichen Überblick über die Fünfziger Jahre geben um dies dann auf den Heimatfilm zu übertagen, wobei ich meine Aussagen an drei typischen Heimatfilmen belegen werde. 36 pp. Deutsch.
Der bundesdeutsche Heimatfilm (2012)
ISBN: 9783656258100 bzw. 3656258104, in Deutsch, Grin Verlag Aug 2012, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine wissenschaftliche Arbeit über den Heimatfilm der Fünfziger Jahre. Das klingt für die meisten erst einmal abwegig. Wird dieses Genre wegen seiner Trivialität und Banalität doch immer gerne verspottet und belächelt. Es ist nicht abzustreiten, dass Heimatfilme nicht gerade anspruchsvoll sind, geschweige den hohen filmischen Ansprüchen gerecht werden, aber sie sind ein einmaliges Phänomen in der deutschen Filmgeschichte. Niemals vor und niemals nach den Fünfzigern erlebte dieses Genre einen derartigen Boom. Und genau aus diesem Grund sind die Heimatfilme für Historiker interessant. Denn geht man der Frage nach, warum der Heimatfilm gerade in den Fünfzigern seine grössten Erfolge feierte, stellt man fest, dass die Gründe dafür vor allem in der damaligen Lebensrealität zu suchen sind. Die Lebensumstände der Menschen machten die Heimatfilmwelle erst möglich und brachten sie auch zu einem Ende. Viele zeitgenössische oder ältere Forschungsarbeiten sprechen dem Heimatfilm restaurative Tendenzen zu, wohingegen neuerer Arbeiten vom Heimatfilm als vehicle into the future rather than into the past sprechen. Sie vertreten also die genau gegenteilige Meinung. Die Schwierigkeit beim Auffinden von Forschungsliteratur lag weniger darin überhaupt Literatur zu finden, vielmehr lag das Problem darin von Historikern verfasste Texte zu finden. Von Film- und Kulturwissenschaftlern gibt es sehr viele Arbeiten über den Heimatfilm, wohingegen er von Historikern zwar stets erwähnt aber nie genauer behandelt wird. Zu einzelnen Aspekten lassen sich Aufsätze finden, aber eine umfassende geschichtswissenschaftliche Arbeit zum Thema liegt noch nicht vor. Meine These, dass die Versöhnung von Tradition und Moderne im Heimatfilm den Menschen half sich von der Vergangenheit zu lösen, stützt sich vor allem auf neuere Forschungserkenntnisse. Um diese These zu begründen gilt es zuerst die Frage zu klären, ob die Darstellungen im Heimatfilm denn überhaupt als Versöhnung zu deuten sind und wenn ja, inwieweit diese Versöhnung den Menschen den Weg in die Zukunft zeigen konnte. Um darauf eine Antwort zu erhalten, werde ich zuerst einen groben gesellschafts- und kulturgeschichtlichen Überblick über die Fünfziger Jahre geben um dies dann auf den Heimatfilm zu übertagen, wobei ich meine Aussagen an drei typischen Heimatfilmen belegen werde. 36 pp. Deutsch.
Der bundesdeutsche Heimatfilm - Film einer Gesellschaft zwischen Restauration und Modernisierung (2011)
ISBN: 9783656256236 bzw. 3656256233, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Der bundesdeutsche Heimatfilm: Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine wissenschaftliche Arbeit über den Heimatfilm der Fünfziger Jahre. Das klingt für die meisten erst einmal abwegig. Wird dieses Genre wegen seiner Trivialität und Banalität doch immer gerne verspottet und belächelt. Es ist nicht abzustreiten, dass Heimatfilme nicht gerade anspruchsvoll sind, geschweige den hohen filmischen Ansprächen gerecht werden, aber sie sind ein einmaliges Phänomen in der deutschen Filmgeschichte. Niemals vor und niemals nach den Fünfzigern erlebte dieses Genre einen derartigen Boom. Und genau aus diesem Grund sind die Heimatfilme für Historiker interessant. Denn geht man der Frage nach, warum der Heimatfilm gerade in den Fünfzigern seine gräten Erfolge feierte, stellt man fest, dass die Gründe dafür vor allem in der damaligen Lebensrealität zu suchen sind. Die Lebensumstände der Menschen machten die Heimatfilmwelle erst möglich und brachten sie auch zu einem Ende. Viele zeitgenössische oder ältere Forschungsarbeiten sprechen dem Heimatfilm restaurative Tendenzen zu, wohingegen neuerer Arbeiten vom Heimatfilm als `vehicle into the future rather than into the past` sprechen. Sie vertreten also die genau gegenteilige Meinung. Die Schwierigkeit beim Auffinden von Forschungsliteratur lag weniger darin überhaupt Literatur zu finden, vielmehr lag das Problem darin von Historikern verfasste Texte zu finden. Von Film- und Kulturwissenschaftlern gibt es sehr viele Arbeiten über den Heimatfilm, wohingegen er von Historikern zwar stets erwähnt aber nie genauer behandelt wird. Zu einzelnen Aspekten lassen sich Aufsätze finden, aber eine umfassende geschichtswissenschaftliche Arbeit zum Thema liegt noch nicht vor. Meine These, dass die Versöhnung von Tradition und Moderne im Heimatfilm den Menschen half sich von der Vergangenheit zu läsen, stützt sich vor allem auf neuere Forschungserkenntnisse. Um diese These zu begründen gilt es zuerst die Frage zu klären, ob die Darstellungen im Heimatfilm denn überhaupt als Versöhnung zu deuten sind und wenn ja, inwieweit diese Versöhnung den Menschen den Weg in die Zukunft zeigen konnte. Um darauf eine Antwort zu erhalten, werde ich zuerst einen groben gesellschafts- und kulturgeschichtlichen Überblick über die Fünfziger Jahre geben um dies dann auf den Heimatfilm zu "bertagen, wobei ich meine Aussagen an drei typischen Heimatfilmen belegen werde. Ebook.
Der bundesdeutsche Heimatfilm (2012)
ISBN: 9783656256236 bzw. 3656256233, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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