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Der Fall Lyssenko - Wissen und Wissenschaft in der Sowjetunion: Der kontextuale Zusammenhang zwischen Gesellschaft und Wissensproduktion100%: I, Karina , Author: Der Fall Lyssenko - Wissen und Wissenschaft in der Sowjetunion: Der kontextuale Zusammenhang zwischen Gesellschaft und Wissensproduktion (ISBN: 9783656258650) GRIN Verlag, United States, in Deutsch, Taschenbuch.
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Der Fall Lyssenko - Wissen und Wissenschaft in der Sowjetunion: Der kontextuale Zusammenhang zwischen Gesellschaft und Wissensprod88%: Karina Isernhinke: Der Fall Lyssenko - Wissen und Wissenschaft in der Sowjetunion: Der kontextuale Zusammenhang zwischen Gesellschaft und Wissensprod (ISBN: 9783656257899) GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Der Fall Lyssenko - Wissen und Wissenschaft in der Sowjetunion: Der kontextuale Zusammenhang zwischen Gesellschaft und Wissensproduktion
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9783656257899 - Der Fall Lyssenko - Wissen und Wissenschaft in der Sowjetunion

Der Fall Lyssenko - Wissen und Wissenschaft in der Sowjetunion

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Beschäftigt man sich dem Thema Wissenschaftsgeschichte, lässt es sich nicht vermeiden, zunächst den Zusammenhang von Wissensproduktion und Gesellschaft zu erläutern. Wissen und Wissenschaft, so die Annahme, werden nie ausserhalb des gesellschaftlichen und sozialen Kontextes produziert. Die Wissenssoziologie geht davon aus, dass entstandenes Wissen ...abhängig ist von Sozialprozessen, die in einer Gesellschaft stattfinden. Jakob Vogel weist in einer Abhandlung darauf hin, dass Wissenschaftsgeschichte auch die ... Erkenntnis der gesellschaftlichen Konstruktion des Wissens...einzubeziehen hat, wobei ...Inhalte, Formen und soziale Reichweite des Wissens... immer als Bestandteil von komplexen Machtprozessen zu werten sind. Eine Arbeit, die sich mit der Geschichte der Wissenschaft beschäftigt, kommt also nicht umhin, auch den gesellschaftlichen Kontext zu beleuchten. In dieser Arbeit soll die historische Entwicklung der Wissenschaft in Russland und in der Sowjetunion im Hinblick auf die Anforderungen, wel.
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9783656257899 - Karina I.: Der Fall Lyssenko - Wissen und Wissenschaft in der Sowjetunion - Der kontextuale Zusammenhang zwischen Gesellschaft und Wissensproduktion
Karina I.

Der Fall Lyssenko - Wissen und Wissenschaft in der Sowjetunion - Der kontextuale Zusammenhang zwischen Gesellschaft und Wissensproduktion

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Beschäftigt man sich dem Thema Wissenschaftsgeschichte, lässt es sich nicht vermeiden, zunächst den Zusammenhang von Wissensproduktion und Gesellschaft zu erläutern. Wissen und Wissenschaft, so die Annahme, werden nie ausserhalb des gesellschaftlichen und sozialen Kontextes produziert. Die Wissenssoziologie geht davon aus, dass entstandenes Wissen ...abhängig ist von Sozialprozessen, die in einer Gesellschaft stattfinden. Jakob Vogel weist in einer Abhandlung darauf hin, dass Wissenschaftsgeschichte auch die ... Erkenntnis der gesellschaftlichen Konstruktion des Wissens...einzubeziehen hat, wobei ...Inhalte, Formen und soziale Reichweite des Wissens... immer als Bestandteil von komplexen Machtprozessen zu werten sind. Eine Arbeit, die sich mit der Geschichte der Wissenschaft beschäftigt, kommt also nicht umhin, auch den gesellschaftlichen Kontext zu beleuchten. In dieser Arbeit soll die historische Entwicklung der Wissenschaft in Russland und in der Sowjetunion im Hinblick auf die Anforderungen, welche von der Gesellschaft an sie gestellt wurden, untersucht werden. Die Biographie des Agrarbiologen Trofim Denissowitsch Lyssenko soll Aufschluss darüber geben, inwieweit eine besondere Beziehung von sowjetischen Wissenschaftsbetrieb und Politik vor allem für die Zeit der Sowjetunion konstatiert werden kann. Der Zugriff auf die gesellschaftlich- politische Situation vor 1917 und die Zeit nach der Revolution ermöglicht eine Untersuchung der gesellschaftlich- politischen Entwicklungen. Im zweiten Schritt geht es um die Rolle des russischen und später sowjetischen Wissenschaftsbetriebs. Auch hier ist der Rückblick auf die Zeit der ersten Akademiegründungen notwendig, um erörtern zu können, inwiefern Wissenschaft schon im zaristischen Russland nach den Massgaben der Politik funktioniert hat. Schliesslich soll die Arbeit und Theorie Lyssenkos Aufschluss darüber geben, ob der Agrarbiologe ein typisches Beispiel für eine eng mit dem Staat verknüpfte Wissenschaft war. Oft ist bei dem Begriff Lyssenkoismus nicht nur die Rede von dem Wissenschaftler selbst, der in der Sowjetunion unter Stalin Karriere als Agrarbiologe und Wissenschaftler gemacht hat und durch empirisch irrtümliche Ergebnisse negative Popularität erlangte, sondern er scheint häufig auch russisch-sowjetische Wissenschaftsgeschichte allgemein zu beschreiben, die als enges Zusammenspiel von Staat und Wissenschaftsbetrieb gedacht wird. [...].
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9783656257899 - Karina I.: Der Fall Lyssenko - Wissen und Wissenschaft in der Sowjetunion - Der kontextuale Zusammenhang zwischen Gesellschaft und Wissensproduktion
Karina I.

Der Fall Lyssenko - Wissen und Wissenschaft in der Sowjetunion - Der kontextuale Zusammenhang zwischen Gesellschaft und Wissensproduktion (1917)

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Der Fall Lyssenko - Wissen und Wissenschaft in der Sowjetunion: Beschäftigt man sich dem Thema Wissenschaftsgeschichte, lässt es sich nicht vermeiden, zunächst den Zusammenhang von Wissensproduktion und Gesellschaft zu erläutern. Wissen und Wissenschaft, so die Annahme, werden nie ausserhalb des gesellschaftlichen und sozialen Kontextes produziert. Die Wissenssoziologie geht davon aus, dass entstandenes Wissen `...abhängig ist von Sozialprozessen, die in einer Gesellschaft stattfinden`. Jakob Vogel weist in einer Abhandlung darauf hin, dass Wissenschaftsgeschichte auch die `... Erkenntnis der gesellschaftlichen Konstruktion des Wissens...`einzubeziehen hat, wobei `...Inhalte, Formen und soziale Reichweite des Wissens...` immer als Bestandteil von komplexen Machtprozessen zu werten sind. Eine Arbeit, die sich mit der Geschichte der Wissenschaft beschäftigt, kommt also nicht umhin, auch den gesellschaftlichen Kontext zu beleuchten. In dieser Arbeit soll die historische Entwicklung der Wissenschaft in Russland und in der Sowjetunion im Hinblick auf die Anforderungen, welche von der Gesellschaft an sie gestellt wurden, untersucht werden. Die Biographie des Agrarbiologen Trofim Denissowitsch Lyssenko soll Aufschluss darüber geben, inwieweit eine besondere Beziehung von sowjetischen Wissenschaftsbetrieb und Politik vor allem für die Zeit der Sowjetunion konstatiert werden kann. Der Zugriff auf die gesellschaftlich- politische Situation vor 1917 und die Zeit nach der Revolution ermöglicht eine Untersuchung der gesellschaftlich- politischen Entwicklungen. Im zweiten Schritt geht es um die Rolle des russischen und später sowjetischen Wissenschaftsbetriebs. Auch hier ist der Rückblick auf die Zeit der ersten Akademiegründungen notwendig, um erörtern zu können, inwiefern Wissenschaft schon im zaristischen Russland nach den Massgaben der Politik funktioniert hat. Schliesslich soll die Arbeit und Theorie Lyssenkos Aufschluss darüber geben, ob der Agrarbiologe ein typisches Beispiel für eine eng mit dem Staat verknüpfte Wissenschaft war. Oft ist bei dem Begriff Lyssenkoismus nicht nur die Rede von dem Wissenschaftler selbst, der in der Sowjetunion unter Stalin Karriere als Agrarbiologe und Wissenschaftler gemacht hat und durch empirisch irrtümliche Ergebnisse negative Popularität erlangte, sondern er scheint häufig auch russisch-sowjetische Wissenschaftsgeschichte allgemein zu beschreiben, die als enges Zusammenspiel von Staat und Wissenschaftsbetrieb gedacht wird. [...], Ebook.
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9783656257899 - Karina Isernhinke: Der Fall Lyssenko - Wissen und Wissenschaft in der Sowjetunion
Karina Isernhinke

Der Fall Lyssenko - Wissen und Wissenschaft in der Sowjetunion (2012)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Europa ab kaltem Krieg, Note: 2,5, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie), Veranstaltung: Russische Wissenschaftsgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Beschäftigt man sich dem Thema Wissenschaftsgeschichte, lässt es sich nicht vermeiden, zunächst den Zusammenhang von Wissensproduktion und Gesellschaft zu erläutern. Wissen und Wissenschaft, so die Annahme, werden nie auBerhalb des gesellschaftlichen und sozialen Kontextes produziert. Die Wissenssoziologie geht davon aus, dass entstandenes Wissen '.abhängig ist von Sozialprozessen, die in einer Gesellschaft stattfinden'. Jakob Vogel weist in einer Abhandlung darauf hin, dass Wissenschaftsgeschichte auch die '. Erkenntnis der gesellschaftlichen Konstruktion des Wissens.'einzubeziehen hat, wobei '.Inhalte, Formen und soziale Reichweite des Wissens.' immer als Bestandteil von komplexen Machtprozessen zu werten sind. Eine Arbeit, die sich mit der Geschichte der Wissenschaft beschäftigt, kommt also nicht umhin, auch den gesellschaftlichen Kontext zu beleuchten. In dieser Arbeit soll die historische Entwicklung der Wissenschaft in Russland und in der Sowjetunion im Hinblick auf die Anforderungen, welche von der Gesellschaft an sie gestellt wurden, untersucht werden. Die Biographie des Agrarbiologen Trofim Denissowitsch Lyssenko soll Aufschluss darüber geben, inwieweit eine besondere Beziehung von sowjetischen Wissenschaftsbetrieb und Politik vor allem für die Zeit der Sowjetunion konstatiert werden kann. Der Zugriff auf die gesellschaftlich- politische Situation vor 1917 und die Zeit nach der Revolution ermöglicht eine Untersuchung der gesellschaftlich- politischen Entwicklungen. Im zweiten Schritt geht es um die Rolle des russischen und später sowjetischen Wissenschaftsbetriebs. Auch hier ist der Rückblick auf die Zeit der ersten Akademiegründungen notwendig, um erörtern zu können, in.
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9783656258650 - Karina I.: Der Fall Lyssenko - Wissen und Wissenschaft in der Sowjetunion
Symbolbild
Karina I.

Der Fall Lyssenko - Wissen und Wissenschaft in der Sowjetunion (2012)

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ISBN: 9783656258650 bzw. 3656258651, in Deutsch, Grin Verlag Aug 2012, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Europa ab kaltem Krieg, einseitig bedruckt, Note: 2,5, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie), Veranstaltung: Russische Wissenschaftsgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Beschäftigt man sich dem Thema Wissenschaftsgeschichte, lässt es sich nicht vermeiden, zunächst den Zusammenhang von Wissensproduktion und Gesellschaft zu erläutern. Wissen und Wissenschaft, so die Annahme, werden nie ausserhalb des gesellschaftlichen und sozialen Kontextes produziert. Die Wissenssoziologie geht davon aus, dass entstandenes Wissen .abhängig ist von Sozialprozessen, die in einer Gesellschaft stattfinden . Jakob Vogel weist in einer Abhandlung darauf hin, dass Wissenschaftsgeschichte auch die . Erkenntnis der gesellschaftlichen Konstruktion des Wissens. einzubeziehen hat, wobei .Inhalte, Formen und soziale Reichweite des Wissens. immer als Bestandteil von komplexen Machtprozessen zu werten sind. Eine Arbeit, die sich mit der Geschichte der Wissenschaft beschäftigt, kommt also nicht umhin, auch den gesellschaftlichen Kontext zu beleuchten. In dieser Arbeit soll die historische Entwicklung der Wissenschaft in Russland und in der Sowjetunion im Hinblick auf die Anforderungen, welche von der Gesellschaft an sie gestellt wurden, untersucht werden. Die Biographie des Agrarbiologen Trofim Denissowitsch Lyssenko soll Aufschluss darüber geben, inwieweit eine besondere Beziehung von sowjetischen Wissenschaftsbetrieb und Politik vor allem für die Zeit der Sowjetunion konstatiert werden kann. Der Zugriff auf die gesellschaftlich- politische Situation vor 1917 und die Zeit nach der Revolution ermöglicht eine Untersuchung der gesellschaftlich- politischen Entwicklungen. Im zweiten Schritt geht es um die Rolle des russischen und später sowjetischen Wissenschaftsbetriebs. Auch hier ist der Rückblick auf die Zeit der ersten Akademiegründungen notwendig, um erörtern zu können, inwiefern Wissenschaft schon im zaristischen Russland nach den Massgaben der Politik funktioniert hat. Schliesslich soll die Arbeit und Theorie Lyssenkos Aufschluss darüber geben, ob der Agrarbiologe ein typisches Beispiel für eine eng mit dem Staat verknüpfte Wissenschaft war. Oft ist bei dem Begriff Lyssenkoismus nicht nur die Rede von dem Wissenschaftler selbst, der in der Sowjetunion unter Stalin Karriere als Agrarbiologe und Wissenschaftler gemacht hat und durch empirisch irrtümliche Ergebnisse negative Popularität erlangte, sondern er scheint häufig auch russisch-sowjetische Wissenschaftsgeschichte allgemein zu beschreiben, die als enges Zusammenspiel von Staat und Wissenschaftsbetrieb gedacht wird. [.] 64 pp. Deutsch.
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9783656258650 - Karina I.: Der Fall Lyssenko - Wissen und Wissenschaft in der Sowjetunion
Symbolbild
Karina I.

Der Fall Lyssenko - Wissen und Wissenschaft in der Sowjetunion (2012)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Europa ab kaltem Krieg, einseitig bedruckt, Note: 2,5, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie), Veranstaltung: Russische Wissenschaftsgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Beschäftigt man sich dem Thema Wissenschaftsgeschichte, lässt es sich nicht vermeiden, zunächst den Zusammenhang von Wissensproduktion und Gesellschaft zu erläutern. Wissen und Wissenschaft, so die Annahme, werden nie ausserhalb des gesellschaftlichen und sozialen Kontextes produziert. Die Wissenssoziologie geht davon aus, dass entstandenes Wissen .abhängig ist von Sozialprozessen, die in einer Gesellschaft stattfinden . Jakob Vogel weist in einer Abhandlung darauf hin, dass Wissenschaftsgeschichte auch die . Erkenntnis der gesellschaftlichen Konstruktion des Wissens. einzubeziehen hat, wobei .Inhalte, Formen und soziale Reichweite des Wissens. immer als Bestandteil von komplexen Machtprozessen zu werten sind. Eine Arbeit, die sich mit der Geschichte der Wissenschaft beschäftigt, kommt also nicht umhin, auch den gesellschaftlichen Kontext zu beleuchten. In dieser Arbeit soll die historische Entwicklung der Wissenschaft in Russland und in der Sowjetunion im Hinblick auf die Anforderungen, welche von der Gesellschaft an sie gestellt wurden, untersucht werden. Die Biographie des Agrarbiologen Trofim Denissowitsch Lyssenko soll Aufschluss darüber geben, inwieweit eine besondere Beziehung von sowjetischen Wissenschaftsbetrieb und Politik vor allem für die Zeit der Sowjetunion konstatiert werden kann. Der Zugriff auf die gesellschaftlich- politische Situation vor 1917 und die Zeit nach der Revolution ermöglicht eine Untersuchung der gesellschaftlich- politischen Entwicklungen. Im zweiten Schritt geht es um die Rolle des russischen und später sowjetischen Wissenschaftsbetriebs. Auch hier ist der Rückblick auf die Zeit der ersten Akademiegründungen notwendig, um erörtern zu können, inwiefern Wissenschaft schon im zaristischen Russland nach den Massgaben der Politik funktioniert hat. Schliesslich soll die Arbeit und Theorie Lyssenkos Aufschluss darüber geben, ob der Agrarbiologe ein typisches Beispiel für eine eng mit dem Staat verknüpfte Wissenschaft war. Oft ist bei dem Begriff Lyssenkoismus nicht nur die Rede von dem Wissenschaftler selbst, der in der Sowjetunion unter Stalin Karriere als Agrarbiologe und Wissenschaftler gemacht hat und durch empirisch irrtümliche Ergebnisse negative Popularität erlangte, sondern er scheint häufig auch russisch-sowjetische Wissenschaftsgeschichte allgemein zu beschreiben, die als enges Zusammenspiel von Staat und Wissenschaftsbetrieb gedacht wird. [.] 64 pp. Deutsch.
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9783656257899 - Karina I.: Der Fall Lyssenko - Wissen und Wissenschaft in der Sowjetunion: Der kontextuale Zusammenhang zwischen Gesellschaft und Wissensproduktion (German Edition)
Karina I.

Der Fall Lyssenko - Wissen und Wissenschaft in der Sowjetunion: Der kontextuale Zusammenhang zwischen Gesellschaft und Wissensproduktion (German Edition) (2012)

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ISBN: 9783656257899 bzw. 3656257892, in Deutsch, 64 Seiten, GRIN Verlag GmbH, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Europa ab kaltem Krieg, Note: 2,5, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie), Veranstaltung: Russische Wissenschaftsgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Beschäftigt man sich dem Thema Wissenschaftsgeschichte, lässt es sich nicht vermeiden, zunächst den Zusammenhang von Wissensproduktion und Gesellschaft zu erläutern. Wissen und Wissenschaft, so die Annahme, werden nie ausserhalb des gesellschaftlichen und sozialen Kontextes produziert. Die Wissenssoziologie geht davon aus, dass entstandenes Wissen „...abhängig ist von Sozialprozessen, die in einer Gesellschaft stattfinden“. Jakob Vogel weist in einer Abhandlung darauf hin, dass Wissenschaftsgeschichte auch die „... Erkenntnis der gesellschaftlichen Konstruktion des Wissens...“einzubeziehen hat, wobei „...Inhalte, Formen und soziale Reichweite des Wissens...“ immer als Bestandteil von komplexen Machtprozessen zu werten sind. Eine Arbeit, die sich mit der Geschichte der Wissenschaft beschäftigt, kommt also nicht umhin, auch den gesellschaftlichen Kontext zu beleuchten. In dieser Arbeit soll die historische Entwicklung der Wissenschaft in Russland und in der Sowjetunion im Hinblick auf die Anforderungen, welche von der Gesellschaft an sie gestellt wurden, untersucht werden. Die Biographie des Agrarbiologen Trofim Denissowitsch Lyssenko soll Aufschluss darüber geben, inwieweit eine besondere Beziehung von sowjetischen Wissenschaftsbetrieb und Politik vor allem für die Zeit der Sowjetunion konstatiert werden kann. Der Zugriff auf die gesellschaftlich- politische Situation vor 1917 und die Zeit nach der Revolution ermöglicht eine Untersuchung der gesellschaftlich- politischen Entwicklungen. Im zweiten Schritt geht es um die Rolle des russischen und später sowjetischen Wissenschaftsbetriebs. Auch hier ist der Rückblick auf die Zeit der ersten Akademiegründungen notwendig, um erörtern zu können, inwiefern Wissenschaft schon im zaristischen Russland nach den Massgaben der Politik funktioniert hat. Schliesslich soll die Arbeit und Theorie Lyssenkos Aufschluss darüber geben, ob der Agrarbiologe ein typisches Beispiel für eine eng mit dem Staat verknüpfte Wissenschaft war. Oft ist bei dem Begriff Lyssenkoismus nicht nur die Rede von dem Wissenschaftler selbst, der in der Sowjetunion unter Stalin Karriere als Agrarbiologe und Wissenschaftler gemacht hat und durch empirisch irrtümliche Ergebnisse negative Popularität erlangte, sondern er scheint häufig auch russisch-sowjetische Wissenschaftsgeschichte allgemein zu beschreiben, die als enges Zusammenspiel von Staat und Wissenschaftsbetrieb gedacht wird. [...], Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag GmbH, GRIN Verlag GmbH, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2012-08-15, Freigegeben: 2012-08-15, Studio: GRIN Verlag GmbH.
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9783656258650 - Karina I: Der Fall Lyssenko - Wissen Und Wissenschaft in Der Sowjetunion (Paperback)
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Karina I

Der Fall Lyssenko - Wissen Und Wissenschaft in Der Sowjetunion (Paperback) (2013)

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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Europa ab kaltem Krieg, Note: 2,5, Universitat Bielefeld (Fakultat fur Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie), Veranstaltung: Russische Wissenschaftsgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Beschaftigt man sich dem Thema Wissenschaftsgeschichte, lasst es sich nicht vermeiden, zunachst den Zusammenhang von Wissensproduktion und Gesellschaft zu erlautern. Wissen und Wissenschaft, so die Annahme, werden nie ausserhalb des gesellschaftlichen und sozialen Kontextes produziert. Die Wissenssoziologie geht davon aus, dass entstandenes Wissen .abhangig ist von Sozialprozessen, die in einer Gesellschaft stattfinden. Jakob Vogel weist in einer Abhandlung darauf hin, dass Wissenschaftsgeschichte auch die . Erkenntnis der gesellschaftlichen Konstruktion des Wissens. einzubeziehen hat, wobei .Inhalte, Formen und soziale Reichweite des Wissens. immer als Bestandteil von komplexen Machtprozessen zu werten sind. Eine Arbeit, die sich mit der Geschichte der Wissenschaft beschaftigt, kommt also nicht umhin, auch den gesellschaftlichen Kontext zu beleuchten. In dieser Arbeit soll die historische Entwicklung der Wissenschaft in Russland und in der Sowjetunion im Hinblick auf die Anforderungen, welche von der Gesellschaft an sie gestellt wurden, untersucht werden. Die Biographie des Agrarbiologen Trofim Denissowitsch Lyssenko soll Aufschluss daruber geben, inwieweit eine besondere Beziehung von sowjetischen Wissenschaftsbetrieb und Politik vor allem fur die Zeit der Sowjetunion konstatiert werden kann. Der Zugriff auf die gesellschaftlich- politische Situation vor 1917 und die Zeit nach der Revolution ermoglicht eine Untersuchung der gesellschaftlich- politischen Entwicklungen. Im zweiten Schritt geht es um die Rolle des russischen und spater sowjetischen Wissenschaftsbetriebs. Auch hier ist der Ruckblick auf die Zeit der ersten Akademiegrundungen notwendig, um erortern zu ko.
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9783656258650 - Karina I.: Der Fall Lyssenko - Wissen und Wissenschaft in der Sowjetunion: Der kontextuale Zusammenhang zwischen Gesellschaft und Wissensproduktion
Karina I.

Der Fall Lyssenko - Wissen und Wissenschaft in der Sowjetunion: Der kontextuale Zusammenhang zwischen Gesellschaft und Wissensproduktion (2013)

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9783656257899 - Der Fall Lyssenko - Wissen und Wissenschaft in der Sowjetunion: Der kontextuale Zusammenhang zwischen Gesellschaft und Wissensproduktion

Der Fall Lyssenko - Wissen und Wissenschaft in der Sowjetunion: Der kontextuale Zusammenhang zwischen Gesellschaft und Wissensproduktion

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Karina I,NOOK Book (eBook), Edition: 1, German-language edition, Pub by GRIN Verlag on 01-01-2012.
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