Werteffekte für Unternehmen durch Aufnahme in bzw. Ausschluss aus einem Börsenindex.pdf
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Werteffekte für Unternehmen durch Aufnahme in bzw. Ausschluss aus einem Börsenindex.pdf
DE NW EB DLISBN: 9783656276296 bzw. 3656276293, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Das Thema des Ausschlusses einer Aktiengesellschaft aus einem Börsenindex hat seit der gescheiterten Übernahme der Volkswagen AG im Jahr 2008 deutlich an Aufmerksamkeit gewonnen. Der rapide Anstieg des Aktienkurses führte dazu, dass die Börsenaufsicht der Deutsche Börse AG sich gezwungen sah, die Volkswagen-Aktie aus dem DAX zu nehmen. Man einigte sich darauf, diese Aktie nur für diesen Vorfall aus der Wertung für die Indexberechnung zu nehmen. Zur Vermeidung solcher Vorfälle entschied man sich in der Zukunft für neue Sicherheitsmassnahmen. Dazu gehört, dass der Streubesitz nun bei mindestens 10% liegen muss und nicht mehr wie zuvor bei 5%, damit eine Aktiengesellschaft im DAX aufgenommen wird. Aktien können ausserdem kurzfristig aus der DAX-Berechnung genommen werden. Diese Änderungen hatten zur Folge, dass 2008 gleich zwei Unternehmen den DAX verlassen mussten. Dies waren der Automobilzulieferer Continental und die Immobilienbank Hypo Real Estate. Bei Continental bedauerte man es sehr, dass diese Entscheidung erfolgte.1 Wieso beklagten sich die Funktionäre von Continental? Hat ein solcher Ausschluss negative Folgen für ein Unternehmen und werden die Aktienkurse der dafür aufgenommenen Unternehmen (in diesem Fall Beiersdorf AG und Salzgitter AG) positiv beeinflusst, so dass sich auch ein Werteffekt für den Unternehmenswert zeigt? [...] 1 Vgl. O.V. Conti beschwert sich über Ausschluss aus Dax (04.12.2008).
Das Thema des Ausschlusses einer Aktiengesellschaft aus einem Börsenindex hat seit der gescheiterten Übernahme der Volkswagen AG im Jahr 2008 deutlich an Aufmerksamkeit gewonnen. Der rapide Anstieg des Aktienkurses führte dazu, dass die Börsenaufsicht der Deutsche Börse AG sich gezwungen sah, die Volkswagen-Aktie aus dem DAX zu nehmen. Man einigte sich darauf, diese Aktie nur für diesen Vorfall aus der Wertung für die Indexberechnung zu nehmen. Zur Vermeidung solcher Vorfälle entschied man sich in der Zukunft für neue Sicherheitsmassnahmen. Dazu gehört, dass der Streubesitz nun bei mindestens 10% liegen muss und nicht mehr wie zuvor bei 5%, damit eine Aktiengesellschaft im DAX aufgenommen wird. Aktien können ausserdem kurzfristig aus der DAX-Berechnung genommen werden. Diese Änderungen hatten zur Folge, dass 2008 gleich zwei Unternehmen den DAX verlassen mussten. Dies waren der Automobilzulieferer Continental und die Immobilienbank Hypo Real Estate. Bei Continental bedauerte man es sehr, dass diese Entscheidung erfolgte.1 Wieso beklagten sich die Funktionäre von Continental? Hat ein solcher Ausschluss negative Folgen für ein Unternehmen und werden die Aktienkurse der dafür aufgenommenen Unternehmen (in diesem Fall Beiersdorf AG und Salzgitter AG) positiv beeinflusst, so dass sich auch ein Werteffekt für den Unternehmenswert zeigt? [...] 1 Vgl. O.V. Conti beschwert sich über Ausschluss aus Dax (04.12.2008).
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DE NWISBN: 9783656276296 bzw. 3656276293, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
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2012, 45 Seiten, Deutsch, Das Thema des Ausschlusses einer Aktiengesellschaft aus einem Börsenindex hat seit der gescheiterten Übernahme der Volkswagen AG im Jahr 2008 deutlich an Aufmerksamkeit gewonnen. Der rapide Anstieg des Aktienkurses führte dazu, dass die Börsenaufsicht der Deutsche Börse AG sich gezwungen sah, die Volkswagen-Aktie aus dem DAX zu nehmen.Man einigte sich darauf, diese Aktie nur für diesen Vorfall aus der Wertung für die Indexberechnung zu nehmen. Zur Vermeidung solcher Vorfälle entschied man sich in der Zukunft für neue Sicherheitsmassnahmen. Dazu gehört, dass der Streubesitz nun bei mindestens 10% liegen muss und nicht mehr wie zuvor bei 5%, damit eine Aktiengesellschaft im DAX aufgenommen wird. Aktien können ausserdem kurzfristig aus der DAX-Berechnung genommen werden. Diese Änderungen hatten zur Folge, dass 2008 gleich zwei Unternehmen den DAX verlassen mussten. Dies waren der Automobilzulieferer Continental und die Immobilienbank Hypo Real Estate. Bei Continental bedauerte man es sehr, dass diese En.
2012, 45 Seiten, Deutsch, Das Thema des Ausschlusses einer Aktiengesellschaft aus einem Börsenindex hat seit der gescheiterten Übernahme der Volkswagen AG im Jahr 2008 deutlich an Aufmerksamkeit gewonnen. Der rapide Anstieg des Aktienkurses führte dazu, dass die Börsenaufsicht der Deutsche Börse AG sich gezwungen sah, die Volkswagen-Aktie aus dem DAX zu nehmen.Man einigte sich darauf, diese Aktie nur für diesen Vorfall aus der Wertung für die Indexberechnung zu nehmen. Zur Vermeidung solcher Vorfälle entschied man sich in der Zukunft für neue Sicherheitsmassnahmen. Dazu gehört, dass der Streubesitz nun bei mindestens 10% liegen muss und nicht mehr wie zuvor bei 5%, damit eine Aktiengesellschaft im DAX aufgenommen wird. Aktien können ausserdem kurzfristig aus der DAX-Berechnung genommen werden. Diese Änderungen hatten zur Folge, dass 2008 gleich zwei Unternehmen den DAX verlassen mussten. Dies waren der Automobilzulieferer Continental und die Immobilienbank Hypo Real Estate. Bei Continental bedauerte man es sehr, dass diese En.
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