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Oppida - Städte der Vorzeit? Ausführungen am Beispiel der Heuneburg und Manchings100%: Vogt, Jana: Oppida - Städte der Vorzeit? Ausführungen am Beispiel der Heuneburg und Manchings (ISBN: 9783656276593) in Deutsch, Taschenbuch.
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Oppida - Städte der Vorzeit? Ausführungen am Beispiel der Heuneburg und Manchings73%: Jana Vogt: Oppida - Städte der Vorzeit? Ausführungen am Beispiel der Heuneburg und Manchings (ISBN: 9783638570220) in Deutsch, auch als eBook.
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Oppida - Städte der Vorzeit? Ausführungen am Beispiel der Heuneburg und Manchings
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9783656276593 - Oppida - Städte der Vorzeit? Ausführungen am Beispiel der Heuneburg und Manchings

Oppida - Städte der Vorzeit? Ausführungen am Beispiel der Heuneburg und Manchings (2004)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Stadtarchäologie, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Um die eingangs gestellte Frage beantworten zu können, muss zunächst sowohl der Begriff Oppidum als auch der Terminus Stadt einer näheren Betrachtung unterzogen werden. Oppidum, aus dem Lateinischen übersetzt, bedeutet Feste, geschützter Ort (Döbler 2000, 216), ebenso kleine Landstadt ohne besonderen Rechtsstatus (Fries-Knoblach 2002, 111). Im archäologischen Sinne bezeichnet dieser Terminus Grosssiedlung Merkmalen des 2. und 1. Jh.s v. Chr. (RGA 22, 131ff.), der von den Kelten geprägten Spätlatènezeit. Als klassisches Beispiel gilt Manching, welches aufgrund kontinuierlicher Besiedlungsbedingungen am längsten existierte. Es entstand wie viele andere Oppida im heutigen Bayern durch die Ost- bzw. Südexpansion der Kelten zu Beginn des 4. Jh.s v. Chr. (Sievers 1999, 7; Fries-Knoblach 2002, 106f.). Bisweilen werden auch die hallstattzeitlichen Fürstensitze wie etwa die Heuneburg, die ihre Hauptbesiedlungszeit ab der Mitte des 7. Jh.s v. Chr. bis zum Beginn des 4. Jh.s v. Chr. hatten, unter der Begrifflichkeit Oppidum geführt. Hekataios von Milet berichtet um 550 v. Chr. zum ersten Mal von den 'Keltoi': 'Massalia, eine Stadt Liturgiens in der Gegend des Keltenlandes, eine Kolonie der Phönikaier.' (Éluère 1994, 131) Massalia entspricht dem heutigen Marseille. Herodot schrieb dann in seinen 'Historien' um 450 v. Chr.: 'Die Donau entspringt im Keltenlande bei der Stadt Pyrene...die Kelten aber leben ausserhalb der Säulen des Herakles 1 , sie grenzen an die Kynesier an, die unter allen Bewohnern im äussersten Westen wohnen.' (Éluère 1994, 131). Somit beweisen beide griechischen Autoren, dass schon während der späten Hallstattzeit in Baden-Württemberg von Kelten zu sprechen ist (Schussmann 2000, 9). Der Begriff Oppidum, welcher als Synonym für die befestigten Siedlungen der Kelten gilt, lässt sich folglich auf die Fürstensitze anwenden. zumal sie einen identischen Charakter wie latènezeitliche Oppida besassen. 21.0 x 14.8 x 0.2 cm, Buch.
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9783638570220 - Jana Vogt: Oppida - Städte der Vorzeit? Ausführungen am Beispiel der Heuneburg und Manchings
Jana Vogt

Oppida - Städte der Vorzeit? Ausführungen am Beispiel der Heuneburg und Manchings (2006)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Stadtarchäologie, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Um die eingangs gestellte Frage beantworten zu können, muss zunächst sowohl der Begriff Oppidum als auch der Terminus Stadt einer näheren Betrachtung unterzogen werden. Oppidum, aus dem Lateinischen übersetzt, bedeutet Feste, geschützter Ort (Döbler 2000, 216), ebenso kleine Landstadt ohne besonderen Rechtsstatus (Fries-Knoblach 2002, 111). Im archäologischen Sinne bezeichnet dieser Terminus Grosssiedlung Merkmalen des 2. und 1. Jh.s v. Chr. (RGA 22, 131ff.), der von den Kelten geprägten Spätlatènezeit. Als klassisches Beispiel gilt Manching, welches aufgrund kontinuierlicher Besiedlungsbedingungen am längsten existierte. Es entstand wie viele andere Oppida im heutigen Bayern durch die Ost- bzw. Südexpansion der Kelten zu Beginn des 4. Jh.s v. Chr. (Sievers 1999, 7; Fries-Knoblach 2002, 106f.). Bisweilen werden auch die hallstattzeitlichen Fürstensitze wie etwa die Heuneburg, die ihre Hauptbesiedlungszeit ab der Mitte des 7. Jh.s v. Chr. bis zum Beginn des 4. Jh.s v. Chr. hatten, unter der Begrifflichkeit Oppidum geführt. Hekataios von Milet berichtet um 550 v. Chr. zum ersten Mal von den 'Keltoi': 'Massalia, eine Stadt Liturgiens in der Gegend des Keltenlandes, eine Kolonie der Phönikaier.' (Éluère 1994, 131) Massalia entspricht dem heutigen Marseille. Herodot schrieb dann in seinen 'Historien' um 450 v. Chr.: 'Die Donau entspringt im Keltenlande bei der Stadt Pyrene...die Kelten aber leben ausserhalb der Säulen des Herakles 1 , sie grenzen an die Kynesier an, die unter allen Bewohnern im äussersten Westen wohnen.' (Éluère 1994, 131). Somit beweisen beide griechischen Autoren, dass schon während der späten Hallstattzeit in Baden-Württemberg von Kelten zu sprechen ist (Schussmann 2000, 9). Der Begriff Oppidum, welcher als Synonym für die befestigten Siedlungen der Kelten gilt, lässt sich folglich auf die Fürstensitze anwenden. zumal sie einen identischen Charakter wie latènezeitliche Oppida besassen. ePUB, 16.11.2006.
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9783638570220 - Jana Vogt: Oppida - Städte der Vorzeit? Ausführungen am Beispiel der Heuneburg und Manchings
Jana Vogt

Oppida - Städte der Vorzeit? Ausführungen am Beispiel der Heuneburg und Manchings (2004)

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Oppida - Städte der Vorzeit? Ausführungen am Beispiel der Heuneburg und Manchings: Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Stadtarchäologie, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Um die eingangs gestellte Frage beantworten zu können, muss zunächst sowohl der Begriff Oppidum als auch der Terminus Stadt einer näheren Betrachtung unterzogen werden. Oppidum, aus dem Lateinischen übersetzt, bedeutet Feste, geschätzter Ort (D?bler 2000, 216), ebenso kleine Landstadt ohne besonderen Rechtsstatus (Fries-Knoblach 2002, 111). Im archäologischen Sinne bezeichnet dieser Terminus Grosssiedlung Merkmalen des 2. und 1. Jh.s v. Chr. (RGA 22, 131ff.), der von den Kelten geprägten Spätlatènezeit. Als klassisches Beispiel gilt Manching, welches aufgrund kontinuierlicher Besiedlungsbedingungen am längsten existierte. Es entstand wie viele andere Oppida im heutigen Bayern durch die Ost- bzw. Südexpansion der Kelten zu Beginn des 4. Jh.s v. Chr. (Sievers 1999, 7 Fries-Knoblach 2002, 106f.). Bisweilen werden auch die hallstattzeitlichen Fürstensitze wie etwa die Heuneburg, die ihre Hauptbesiedlungszeit ab der Mitte des 7. Jh.s v. Chr. bis zum Beginn des 4. Jh.s v. Chr. hatten, unter der Begrifflichkeit Oppidum gefährt. Hekataios von Milet berichtet um 550 v. Chr. zum ersten Mal von den `Keltoi`: `Massalia, eine Stadt Liturgiens in der Gegend des Keltenlandes, eine Kolonie der Ph?nikaier.` ("lu?re 1994, 131) Massalia entspricht dem heutigen Marseille. Herodot schrieb dann in seinen `Historien` um 450 v. Chr.: `Die Donau entspringt im Keltenlande bei der Stadt Pyrene...die Kelten aber leben ausserhalb der Säulen des Herakles 1 , sie grenzen an die Kynesier an, die unter allen Bewohnern im äussersten Westen wohnen.` ("lu?re 1994, 131). Somit beweisen beide griechischen Autoren, dass schon während der späten Hallstattzeit in Baden-Württemberg von Kelten zu sprechen ist (Schu?mann 2000, 9). Der Begriff Oppidum, welcher als Synonym für die befestigten Siedlungen der Kelten gilt, lässt sich folglich auf die Fürstensitze anwenden. zumal sie einen identischen Charakter wie latènezeitliche Oppida besassen. Ebook.
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9783638570220 - Jana Vogt: Oppida - Städte der Vorzeit? Ausführungen am Beispiel der Heuneburg und Manchings
Jana Vogt

Oppida - Städte der Vorzeit? Ausführungen am Beispiel der Heuneburg und Manchings (2006)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Stadtarchäologie, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Um die eingangs gestellte Frage beantworten zu können, muss zunächst sowohl der Begriff Oppidum als auch ... Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Stadtarchäologie, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Um die eingangs gestellte Frage beantworten zu können, muss zunächst sowohl der Begriff Oppidum als auch der Terminus Stadt einer näheren Betrachtung unterzogen werden. Oppidum, aus dem Lateinischen übersetzt, bedeutet Feste, geschützter Ort (Döbler 2000, 216), ebenso kleine Landstadt ohne besonderen Rechtsstatus (Fries-Knoblach 2002, 111). Im archäologischen Sinne bezeichnet dieser Terminus Grosssiedlung Merkmalen des 2. und 1. Jh.s v. Chr. (RGA 22, 131ff.), der von den Kelten geprägten Spätlatènezeit. Als klassisches Beispiel gilt Manching, welches aufgrund kontinuierlicher Besiedlungsbedingungen am längsten existierte. Es entstand wie viele andere Oppida im heutigen Bayern durch die Ost- bzw. Südexpansion der Kelten zu Beginn des 4. Jh.s v. Chr. (Sievers 1999, 7; Fries-Knoblach 2002, 106f.). Bisweilen werden auch die hallstattzeitlichen Fürstensitze wie etwa die Heuneburg, die ihre Hauptbesiedlungszeit ab der Mitte des 7. Jh.s v. Chr. bis zum Beginn des 4. Jh.s v. Chr. hatten, unter der Begrifflichkeit Oppidum geführt. Hekataios von Milet berichtet um 550 v. Chr. zum ersten Mal von den Keltoi: Massalia, eine Stadt Liturgiens in der Gegend des Keltenlandes, eine Kolonie der Phönikaier. (Éluère 1994, 131) Massalia entspricht dem heutigen Marseille. Herodot schrieb dann in seinen Historien um 450 v. Chr.: Die Donau entspringt im Keltenlande bei der Stadt Pyrenedie Kelten aber leben ausserhalb der Säulen des Herakles 1 , sie grenzen an die Kynesier an, die unter allen Bewohnern im äussersten Westen wohnen. (Éluère 1994, 131). Somit beweisen beide griechischen Autoren, dass schon während der späten Hallstattzeit in Baden-Württemberg von Kelten zu sprechen ist (Schussmann 2000, 9). Der Begriff Oppidum, welcher als Synonym für die befestigten Siedlungen der Kelten gilt, lässt sich folglich auf die Fürstensitze anwenden. zumal sie einen identischen Charakter wie latènezeitliche Oppida besassen. 16.11.2006, ePUB.
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9783656276593 - Jana Vogt: Oppida - Städte der Vorzeit? Ausführungen am Beispiel der Heuneburg und Manchings
Symbolbild
Jana Vogt

Oppida - Städte der Vorzeit? Ausführungen am Beispiel der Heuneburg und Manchings (2012)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Archäologie, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Stadtarchäologie, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Zuerst wird versucht den Unterschied zwischen den oft fälschlich als Oppidum bezeichneten hallstattzeitlichen Fürstensitzen und den eigentlich keltischen Oppida zu klären. Des Weiteren werden die Kritieren, die eine Stadt im heutigen Sinne definieren, auf die Fürstensitze und Oppida angwandt, um die Frage nach deren städtischen Charakter zu klären. Dies wird zusammenfassend tabellarisch aufgelistet. , Abstract: [.] Um die eingangs gestellte Frage beantworten zu können, muss zunächst sowohl der Begriff Oppidum als auch der Terminus Stadt einer näheren Betrachtung unterzogen werden. Oppidum, aus dem Lateinischen übersetzt, bedeutet Feste, geschützter Ort (Döbler 2000, 216), ebenso kleine Landstadt ohne besonderen Rechtsstatus (Fries-Knoblach 2002, 111). Im archäologischen Sinne bezeichnet dieser Terminus Grosssiedlung Merkmalen des 2. und 1. Jh.s v. Chr. (RGA 22, 131ff.), der von den Kelten geprägten Spätlatènezeit. Als klassisches Beispiel gilt Manching, welches aufgrund kontinuierlicher Besiedlungsbedingungen am längsten existierte. Es entstand wie viele andere Oppida im heutigen Bayern durch die Ost- bzw. Südexpansion der Kelten zu Beginn des 4. Jh.s v. Chr. (Sievers 1999, 7; Fries-Knoblach 2002, 106f.). Bisweilen werden auch die hallstattzeitlichen Fürstensitze wie etwa die Heuneburg, die ihre Hauptbesiedlungszeit ab der Mitte des 7. Jh.s v. Chr. bis zum Beginn des 4. Jh.s v. Chr. hatten, unter der Begrifflichkeit Oppidum geführt. Hekataios von Milet berichtet um 550 v. Chr. zum ersten Mal von den Keltoi : Massalia, eine Stadt Liturgiens in der Gegend des Keltenlandes, eine Kolonie der Phönikaier. (Éluère 1994, 131) Massalia entspricht dem heutigen Marseille. Herodot schrieb dann in seinen Historien um 450 v. Chr.: Die Donau entspringt im Keltenlande bei der Stadt Pyrene die Kelten aber leben ausserhalb der Säulen des Herakles 1 , sie grenzen an die Kynesier an, die unter allen Bewohnern im äussersten Westen wohnen. (Éluère 1994, 131). Somit beweisen beide griechischen Autoren, dass schon während der späten Hallstattzeit in Baden-Württemberg von Kelten zu sprechen ist (Schussmann 2000, 9). Der Begriff Oppidum, welcher als Synonym für die befestigten Siedlungen der Kelten gilt, lässt sich folglich auf die Fürstensitze anwenden. zumal sie einen identischen Charakter wie latènezeitliche Oppida besassen. 68 pp. Deutsch.
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9783656276593 - Jana Vogt: Oppida - Städte der Vorzeit? Ausführungen am Beispiel der Heuneburg und Manchings
Symbolbild
Jana Vogt

Oppida - Städte der Vorzeit? Ausführungen am Beispiel der Heuneburg und Manchings (2012)

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ISBN: 9783656276593 bzw. 3656276595, in Deutsch, Grin Verlag Sep 2012, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Archäologie, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Stadtarchäologie, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Zuerst wird versucht den Unterschied zwischen den oft fälschlich als Oppidum bezeichneten hallstattzeitlichen Fürstensitzen und den eigentlich keltischen Oppida zu klären. Des Weiteren werden die Kritieren, die eine Stadt im heutigen Sinne definieren, auf die Fürstensitze und Oppida angwandt, um die Frage nach deren städtischen Charakter zu klären. Dies wird zusammenfassend tabellarisch aufgelistet. , Abstract: [.] Um die eingangs gestellte Frage beantworten zu können, muss zunächst sowohl der Begriff Oppidum als auch der Terminus Stadt einer näheren Betrachtung unterzogen werden. Oppidum, aus dem Lateinischen übersetzt, bedeutet Feste, geschützter Ort (Döbler 2000, 216), ebenso kleine Landstadt ohne besonderen Rechtsstatus (Fries-Knoblach 2002, 111). Im archäologischen Sinne bezeichnet dieser Terminus Grosssiedlung Merkmalen des 2. und 1. Jh.s v. Chr. (RGA 22, 131ff.), der von den Kelten geprägten Spätlatènezeit. Als klassisches Beispiel gilt Manching, welches aufgrund kontinuierlicher Besiedlungsbedingungen am längsten existierte. Es entstand wie viele andere Oppida im heutigen Bayern durch die Ost- bzw. Südexpansion der Kelten zu Beginn des 4. Jh.s v. Chr. (Sievers 1999, 7; Fries-Knoblach 2002, 106f.). Bisweilen werden auch die hallstattzeitlichen Fürstensitze wie etwa die Heuneburg, die ihre Hauptbesiedlungszeit ab der Mitte des 7. Jh.s v. Chr. bis zum Beginn des 4. Jh.s v. Chr. hatten, unter der Begrifflichkeit Oppidum geführt. Hekataios von Milet berichtet um 550 v. Chr. zum ersten Mal von den Keltoi : Massalia, eine Stadt Liturgiens in der Gegend des Keltenlandes, eine Kolonie der Phönikaier. (Éluère 1994, 131) Massalia entspricht dem heutigen Marseille. Herodot schrieb dann in seinen Historien um 450 v. Chr.: Die Donau entspringt im Keltenlande bei der Stadt Pyrene die Kelten aber leben ausserhalb der Säulen des Herakles 1 , sie grenzen an die Kynesier an, die unter allen Bewohnern im äussersten Westen wohnen. (Éluère 1994, 131). Somit beweisen beide griechischen Autoren, dass schon während der späten Hallstattzeit in Baden-Württemberg von Kelten zu sprechen ist (Schussmann 2000, 9). Der Begriff Oppidum, welcher als Synonym für die befestigten Siedlungen der Kelten gilt, lässt sich folglich auf die Fürstensitze anwenden. zumal sie einen identischen Charakter wie latènezeitliche Oppida besassen. 68 pp. Deutsch.
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9783638570220 - Jana Vogt: Oppida - Städte der Vorzeit? Ausführungen am Beispiel der Heuneburg und Manchings
Jana Vogt

Oppida - Städte der Vorzeit? Ausführungen am Beispiel der Heuneburg und Manchings (2006)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Stadtarchäologie, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Um die eingangs gestellte Frage beantworten zu können, muss zunächst sowohl der Begriff Oppidum als auch ... Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Stadtarchäologie, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Um die eingangs gestellte Frage beantworten zu können, muss zunächst sowohl der Begriff Oppidum als auch der Terminus Stadt einer näheren Betrachtung unterzogen werden. Oppidum, aus dem Lateinischen übersetzt, bedeutet Feste, geschützter Ort (Döbler 2000, 216), ebenso kleine Landstadt ohne besonderen Rechtsstatus (Fries-Knoblach 2002, 111). Im archäologischen Sinne bezeichnet dieser Terminus Grosssiedlung Merkmalen des 2. und 1. Jh.s v. Chr. (RGA 22, 131ff.), der von den Kelten geprägten Spätlatènezeit. Als klassisches Beispiel gilt Manching, welches aufgrund kontinuierlicher Besiedlungsbedingungen am längsten existierte. Es entstand wie viele andere Oppida im heutigen Bayern durch die Ost- bzw. Südexpansion der Kelten zu Beginn des 4. Jh.s v. Chr. (Sievers 1999, 7; Fries-Knoblach 2002, 106f.). Bisweilen werden auch die hallstattzeitlichen Fürstensitze wie etwa die Heuneburg, die ihre Hauptbesiedlungszeit ab der Mitte des 7. Jh.s v. Chr. bis zum Beginn des 4. Jh.s v. Chr. hatten, unter der Begrifflichkeit Oppidum geführt. Hekataios von Milet berichtet um 550 v. Chr. zum ersten Mal von den Keltoi: Massalia, eine Stadt Liturgiens in der Gegend des Keltenlandes, eine Kolonie der Phönikaier. (Éluère 1994, 131) Massalia entspricht dem heutigen Marseille. Herodot schrieb dann in seinen Historien um 450 v. Chr.: Die Donau entspringt im Keltenlande bei der Stadt Pyrenedie Kelten aber leben ausserhalb der Säulen des Herakles 1 , sie grenzen an die Kynesier an, die unter allen Bewohnern im äussersten Westen wohnen. (Éluère 1994, 131). Somit beweisen beide griechischen Autoren, dass schon während der späten Hallstattzeit in Baden-Württemberg von Kelten zu sprechen ist (Schussmann 2000, 9). Der Begriff Oppidum, welcher als Synonym für die befestigten Siedlungen der Kelten gilt, lässt sich folglich auf die Fürstensitze anwenden. zumal sie einen identischen Charakter wie latènezeitliche Oppida besassen. ePUB, 16.11.2006.
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9783656276593 - Jana Vogt: Oppida - Stadte Der Vorzeit? Ausfuhrungen Am Beispiel Der Heuneburg Und Manchings (Paperback)
Symbolbild
Jana Vogt

Oppida - Stadte Der Vorzeit? Ausfuhrungen Am Beispiel Der Heuneburg Und Manchings (Paperback) (2013)

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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Archaologie, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Stadtarchaologie, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Zuerst wird versucht den Unterschied zwischen den oft falschlich als Oppidum bezeichneten hallstattzeitlichen Furstensitzen und den eigentlich keltischen Oppida zu klaren. Des Weiteren werden die Kritieren, die eine Stadt im heutigen Sinne definieren, auf die Furstensitze und Oppida angwandt, um die Frage nach deren stadtischen Charakter zu klaren. Dies wird zusammenfassend tabellarisch aufgelistet., Abstract: [.] Um die eingangs gestellte Frage beantworten zu konnen, muss zunachst sowohl der Begriff Oppidum als auch der Terminus Stadt einer naheren Betrachtung unterzogen werden. Oppidum, aus dem Lateinischen ubersetzt, bedeutet Feste, geschutzter Ort (Dobler 2000, 216), ebenso kleine Landstadt ohne besonderen Rechtsstatus (Fries-Knoblach 2002, 111). Im archaologischen Sinne bezeichnet dieser Terminus Grosssiedlung Merkmalen des 2. und 1. Jh.s v. Chr. (RGA 22, 131ff.), der von den Kelten gepragten Spatlatenezeit. Als klassisches Beispiel gilt Manching, welches aufgrund kontinuierlicher Besiedlungsbedingungen am langsten existierte. Es entstand wie viele andere Oppida im heutigen Bayern durch die Ost- bzw. Sudexpansion der Kelten zu Beginn des 4. Jh.s v. Chr. (Sievers 1999, 7; Fries-Knoblach 2002, 106f.). Bisweilen werden auch die hallstattzeitlichen Furstensitze wie etwa die Heuneburg, die ihre Hauptbesiedlungszeit ab der Mitte des 7. Jh.s v. Chr. bis zum Beginn des 4. Jh.s v. Chr. hatten, unter der Begrifflichkeit Oppidum gefuhrt. Hekataios von Milet berichtet um 550 v. Chr. zum ersten Mal von den Keltoi Massalia, eine Stadt Liturgiens in der Gegend des Keltenlandes, eine Kolonie der Phonikaier. (Eluere 1994, 131) Massalia entspricht dem heutigen Marseille. Herodot schrieb dann in seinen Historien um 450 v. Chr.: Di.
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9783638570220 - Jana Vogt: Oppida - Städte der Vorzeit? Ausführungen am Beispiel der Heuneburg und Manchings: Städte der Vorzeit? Ausführungen am Beispiel de
Jana Vogt

Oppida - Städte der Vorzeit? Ausführungen am Beispiel der Heuneburg und Manchings: Städte der Vorzeit? Ausführungen am Beispiel de

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9783638570220 - Jana Vogt: Oppida - Städte der Vorzeit? Ausführungen am Beispiel der Heuneburg und Manchings
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Oppida - Städte der Vorzeit? Ausführungen am Beispiel der Heuneburg und Manchings (2006)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Stadtarchäologie, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [.] Um die.
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