Die mittelalterliche Kartographie: Eine typologische Betrachtung Author
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Die mittelalterliche Kartographie: Eine typologische Betrachtung Marco Schmidt Author (2010)
~DE NW EB DL
ISBN: 9783656282129 bzw. 3656282129, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Von Kartographie im neuzeitlichen, wissenschaftlichen Sinn lässt sich im Mittelalter kaum sprechen, da die dafür grundlegenden Erkenntnisse des Ptolemäus von der kirchlichen Lehre, als der Bibel widersprechend verworfen worden waren. Damit waren Forschungen über die Kugelgestalt der Erde und die Weiterentwicklungen der ptolemäischen Projektionsmethoden zur kartographischen Darstellung der gekrümmten Erdoberfläche unterbunden . Stattdessen wurden in Klöstern, meist zur Illustration exegetischer Schriften, schematisierende Weltkarten (mappae mundi) entwickelt. Diese veranschaulichten ohne Berücksichtigung von Lage, Grösse und Richtung der topographischen Fakten die christliche Schöpfungsgeschichte, vermischt mit lateinischem Schulwissen. Die mittelalterliche Kartographie beginnt mit der Christianisierung des römischen Reiches im 4. Jahrhundert n. Chr. und endet mit der Erweiterung der Weltkenntnis durch Kolumbus , die mit der Entdeckung Amerikas im Jahre 1492 einsetzt. Das mittelalterliche kartographische Material lässt sich in drei Kartentypen untergliedern . Dazu zählen die Weltkarten, die Regionalkarten, welche die Itinerarien und den Situs umfasst, und die Portolankarten. Das Ziel der mittelalterlichen Kartographie ist die Vermittlung einer Weltsicht, die im Wesentlichen durch den Glauben an Gott getragen wird. Dabei versteht sich die mittelalterliche Kartographie als humanistische Wissenschaft, bei der der Mensch und nicht die geographisch beschreibbare Welt im Mittelpunkt steht. Aber 'es reicht nicht aus, die Weltkarten des Hochmittelalters aus sich heraus zu interpretieren. Sie sind in eine Tradition eingebettet, deren Entwicklung im Griechenland und Rom der Antike beginnt und bis weit in das 15. Jahrhundert fortgeführt wird.' Dementsprechend ist diese Arbeit folgendermassen konzipiert: Die Ausgangsbasis des mittelalterlichen kartographischen Materials bildet die griechische Geographie und die römische Kartographie. Die mittelalterliche Kartographie lässt sich in die drei Kartentypen 'mappae mundi', Regionalkarten und Portolane untergliedern. Dabei teilen sich die 'mappae mundi' und die Regionalkarten ebenfalls noch einmal auf, was sich auch in der Gliederung dieser Arbeit niederschlägt. Das Hauptaugenmerk wird auf der Untersuchung des mittelalterlichen kartographischen Materials liegen. Es soll zunächst um eine allgemeine Beschreibung des Kartentyps gehen. Es werden typische Beispiele angeführt und auf die Verbreitung des jeweiligenKartentyps USW.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Von Kartographie im neuzeitlichen, wissenschaftlichen Sinn lässt sich im Mittelalter kaum sprechen, da die dafür grundlegenden Erkenntnisse des Ptolemäus von der kirchlichen Lehre, als der Bibel widersprechend verworfen worden waren. Damit waren Forschungen über die Kugelgestalt der Erde und die Weiterentwicklungen der ptolemäischen Projektionsmethoden zur kartographischen Darstellung der gekrümmten Erdoberfläche unterbunden . Stattdessen wurden in Klöstern, meist zur Illustration exegetischer Schriften, schematisierende Weltkarten (mappae mundi) entwickelt. Diese veranschaulichten ohne Berücksichtigung von Lage, Grösse und Richtung der topographischen Fakten die christliche Schöpfungsgeschichte, vermischt mit lateinischem Schulwissen. Die mittelalterliche Kartographie beginnt mit der Christianisierung des römischen Reiches im 4. Jahrhundert n. Chr. und endet mit der Erweiterung der Weltkenntnis durch Kolumbus , die mit der Entdeckung Amerikas im Jahre 1492 einsetzt. Das mittelalterliche kartographische Material lässt sich in drei Kartentypen untergliedern . Dazu zählen die Weltkarten, die Regionalkarten, welche die Itinerarien und den Situs umfasst, und die Portolankarten. Das Ziel der mittelalterlichen Kartographie ist die Vermittlung einer Weltsicht, die im Wesentlichen durch den Glauben an Gott getragen wird. Dabei versteht sich die mittelalterliche Kartographie als humanistische Wissenschaft, bei der der Mensch und nicht die geographisch beschreibbare Welt im Mittelpunkt steht. Aber 'es reicht nicht aus, die Weltkarten des Hochmittelalters aus sich heraus zu interpretieren. Sie sind in eine Tradition eingebettet, deren Entwicklung im Griechenland und Rom der Antike beginnt und bis weit in das 15. Jahrhundert fortgeführt wird.' Dementsprechend ist diese Arbeit folgendermassen konzipiert: Die Ausgangsbasis des mittelalterlichen kartographischen Materials bildet die griechische Geographie und die römische Kartographie. Die mittelalterliche Kartographie lässt sich in die drei Kartentypen 'mappae mundi', Regionalkarten und Portolane untergliedern. Dabei teilen sich die 'mappae mundi' und die Regionalkarten ebenfalls noch einmal auf, was sich auch in der Gliederung dieser Arbeit niederschlägt. Das Hauptaugenmerk wird auf der Untersuchung des mittelalterlichen kartographischen Materials liegen. Es soll zunächst um eine allgemeine Beschreibung des Kartentyps gehen. Es werden typische Beispiele angeführt und auf die Verbreitung des jeweiligenKartentyps USW.
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Die mittelalterliche Kartographie - Eine typologische Betrachtung (2010)
DE NW EB DL
ISBN: 9783656282129 bzw. 3656282129, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Die mittelalterliche Kartographie: Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Von Kartographie im neuzeitlichen, wissenschaftlichen Sinn lässt sich im Mittelalter kaum sprechen, da die dafür grundlegenden Erkenntnisse des Ptolemäus von der kirchlichen Lehre, als der Bibel widersprechend verworfen worden waren. Damit waren Forschungen über die Kugelgestalt der Erde und die Weiterentwicklungen der ptolemäischen Projektionsmethoden zur kartographischen Darstellung der gekrümmten Erdoberfläche unterbunden . Stattdessen wurden in Klöstern, meist zur Illustration exegetischer Schriften, schematisierende Weltkarten (mappae mundi) entwickelt. Diese veranschaulichten ohne Berücksichtigung von Lage, Grée und Richtung der topographischen Fakten die christliche Schöpfungsgeschichte, vermischt mit lateinischem Schulwissen. Die mittelalterliche Kartographie beginnt mit der Christianisierung des römischen Reiches im 4. Jahrhundert n. Chr. und endet mit der Erweiterung der Weltkenntnis durch Kolumbus , die mit der Entdeckung Amerikas im Jahre 1492 einsetzt. Das mittelalterliche kartographische Material lässt sich in drei Kartentypen untergliedern . Dazu zählen die Weltkarten, die Regionalkarten, welche die Itinerarien und den Situs umfasst, und die Portolankarten. Das Ziel der mittelalterlichen Kartographie ist die Vermittlung einer Weltsicht, die im Wesentlichen durch den Glauben an Gott getragen wird. Dabei versteht sich die mittelalterliche Kartographie als humanistische Wissenschaft, bei der der Mensch und nicht die geographisch beschreibbare Welt im Mittelpunkt steht. Aber `es reicht nicht aus, die Weltkarten des Hochmittelalters aus sich heraus zu interpretieren. Sie sind in eine Tradition eingebettet, deren Entwicklung im Griechenland und Rom der Antike beginnt und bis weit in das 15. Jahrhundert fortgeführt wird.` Dementsprechend ist diese Arbeit folgendermassen konzipiert: Die Ausgangsbasis des mittelalterlichen kartographischen Materials bildet die griechische Geographie und die römische Kartographie. Die mittelalterliche Kartographie lässt sich in die drei Kartentypen `mappae mundi`, Regionalkarten und Portolane untergliedern. Dabei teilen sich die `mappae mundi` und die Regionalkarten ebenfalls noch einmal auf, was sich auch in der Gliederung dieser Arbeit niederschlägt. Das Hauptaugenmerk wird auf der Untersuchung des mittelalterlichen kartographischen Materials liegen. Es soll zunächst um eine allgemeine Beschreibung des Kartentyps gehen. Es werden typische Beispiele angeführt und auf die Verbreitung des jeweiligenKartentyps USW, Ebook.
Die mittelalterliche Kartographie: Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Von Kartographie im neuzeitlichen, wissenschaftlichen Sinn lässt sich im Mittelalter kaum sprechen, da die dafür grundlegenden Erkenntnisse des Ptolemäus von der kirchlichen Lehre, als der Bibel widersprechend verworfen worden waren. Damit waren Forschungen über die Kugelgestalt der Erde und die Weiterentwicklungen der ptolemäischen Projektionsmethoden zur kartographischen Darstellung der gekrümmten Erdoberfläche unterbunden . Stattdessen wurden in Klöstern, meist zur Illustration exegetischer Schriften, schematisierende Weltkarten (mappae mundi) entwickelt. Diese veranschaulichten ohne Berücksichtigung von Lage, Grée und Richtung der topographischen Fakten die christliche Schöpfungsgeschichte, vermischt mit lateinischem Schulwissen. Die mittelalterliche Kartographie beginnt mit der Christianisierung des römischen Reiches im 4. Jahrhundert n. Chr. und endet mit der Erweiterung der Weltkenntnis durch Kolumbus , die mit der Entdeckung Amerikas im Jahre 1492 einsetzt. Das mittelalterliche kartographische Material lässt sich in drei Kartentypen untergliedern . Dazu zählen die Weltkarten, die Regionalkarten, welche die Itinerarien und den Situs umfasst, und die Portolankarten. Das Ziel der mittelalterlichen Kartographie ist die Vermittlung einer Weltsicht, die im Wesentlichen durch den Glauben an Gott getragen wird. Dabei versteht sich die mittelalterliche Kartographie als humanistische Wissenschaft, bei der der Mensch und nicht die geographisch beschreibbare Welt im Mittelpunkt steht. Aber `es reicht nicht aus, die Weltkarten des Hochmittelalters aus sich heraus zu interpretieren. Sie sind in eine Tradition eingebettet, deren Entwicklung im Griechenland und Rom der Antike beginnt und bis weit in das 15. Jahrhundert fortgeführt wird.` Dementsprechend ist diese Arbeit folgendermassen konzipiert: Die Ausgangsbasis des mittelalterlichen kartographischen Materials bildet die griechische Geographie und die römische Kartographie. Die mittelalterliche Kartographie lässt sich in die drei Kartentypen `mappae mundi`, Regionalkarten und Portolane untergliedern. Dabei teilen sich die `mappae mundi` und die Regionalkarten ebenfalls noch einmal auf, was sich auch in der Gliederung dieser Arbeit niederschlägt. Das Hauptaugenmerk wird auf der Untersuchung des mittelalterlichen kartographischen Materials liegen. Es soll zunächst um eine allgemeine Beschreibung des Kartentyps gehen. Es werden typische Beispiele angeführt und auf die Verbreitung des jeweiligenKartentyps USW, Ebook.
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Die mittelalterliche Kartographie - Eine typologische Betrachtung
DE NW
ISBN: 9783656282129 bzw. 3656282129, in Deutsch, GRIN Verlag, neu.
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Die mittelalterliche Kartographie: Von Kartographie im neuzeitlichen, wissenschaftlichen Sinn lässt sich im Mittelalter kaum sprechen, da die dafür grundlegenden Erkenntnisse des Ptolemäus von der kirchlichen Lehre, als der Bibel widersprechend verworfen worden waren. Damit waren Forschungen über die Kugelgestalt der Erde und die Weiterentwicklungen der ptolemäischen Projektionsmethoden zur kartographischen Darstellung der gekrümmten Erdoberfläche unterbunden . Stattdessen wurden in Klöstern, meist zur Illustration exegetischer Schriften, schematisierende Weltkarten (mappae mundi) entwickelt. Diese veranschaulichten ohne Berücksichtigung von Lage, Grösse und Richtung der topographischen Fakten die christliche Schöpfungsgeschichte, vermischt mit lateinischem Schulwissen. Die mittelalterliche Kartographie beginnt mit der Christianisierung des römischen Reiches im 4. Jahrhundert n. Chr. und endet mit der Erweiterung der Weltkenntnis durch Kolumbus , die mit der Entdeckung Amerikas im Jahre 1492 einsetzt. Das mittelalterliche kartographische Material lässt sich in drei Kartentypen untergliedern . Dazu zählen die Weltkarten, die Regionalkarten, welche die Itinerarien und den Situs umfasst, und die Portolankarten. Das Ziel der mittelalterlichen Kartographie ist die Vermittlung einer Weltsicht, die im Wesentlichen durch den Glauben an Gott getragen wird. Dabei versteht sich die mittelalterliche Kartographie als humanistische Wissenschaft, bei der der Mensch und nicht die geographisch beschreibbare Welt im Mittelpunkt steht. Aber `es reicht nicht aus, die Weltkarten des Hochmittelalters aus sich heraus zu interpretieren. Sie sind in eine Tradition eingebettet, deren Entwicklung im Griechenland und Rom der Antike beginnt und bis weit in das 15. Jahrhundert fortgeführt wird.` Dementsprechend ist diese Arbeit folgendermassen konzipiert: Die Ausgangsbasis des mittelalterlichen kartographischen Materials bildet die griechische Geographie und die römische Kartographie. Die mittelalterliche Kartographie lässt sich in die drei Kartentypen `mappae mundi`, Regionalkarten und Portolane untergliedern. Dabei teilen sich die `mappae mundi` und die Regionalkarten ebenfalls noch einmal auf, was sich auch in der Gliederung dieser Arbeit niederschlägt. Das Hauptaugenmerk wird auf der Untersuchung des mittelalterlichen kartographischen Materials liegen. Es soll zunächst um eine allgemeine Beschreibung des Kartentyps gehen. Es werden typische Beispiele angeführt und auf die Verbreitung des jeweiligenKartentyps USW, Ebook.
Die mittelalterliche Kartographie: Von Kartographie im neuzeitlichen, wissenschaftlichen Sinn lässt sich im Mittelalter kaum sprechen, da die dafür grundlegenden Erkenntnisse des Ptolemäus von der kirchlichen Lehre, als der Bibel widersprechend verworfen worden waren. Damit waren Forschungen über die Kugelgestalt der Erde und die Weiterentwicklungen der ptolemäischen Projektionsmethoden zur kartographischen Darstellung der gekrümmten Erdoberfläche unterbunden . Stattdessen wurden in Klöstern, meist zur Illustration exegetischer Schriften, schematisierende Weltkarten (mappae mundi) entwickelt. Diese veranschaulichten ohne Berücksichtigung von Lage, Grösse und Richtung der topographischen Fakten die christliche Schöpfungsgeschichte, vermischt mit lateinischem Schulwissen. Die mittelalterliche Kartographie beginnt mit der Christianisierung des römischen Reiches im 4. Jahrhundert n. Chr. und endet mit der Erweiterung der Weltkenntnis durch Kolumbus , die mit der Entdeckung Amerikas im Jahre 1492 einsetzt. Das mittelalterliche kartographische Material lässt sich in drei Kartentypen untergliedern . Dazu zählen die Weltkarten, die Regionalkarten, welche die Itinerarien und den Situs umfasst, und die Portolankarten. Das Ziel der mittelalterlichen Kartographie ist die Vermittlung einer Weltsicht, die im Wesentlichen durch den Glauben an Gott getragen wird. Dabei versteht sich die mittelalterliche Kartographie als humanistische Wissenschaft, bei der der Mensch und nicht die geographisch beschreibbare Welt im Mittelpunkt steht. Aber `es reicht nicht aus, die Weltkarten des Hochmittelalters aus sich heraus zu interpretieren. Sie sind in eine Tradition eingebettet, deren Entwicklung im Griechenland und Rom der Antike beginnt und bis weit in das 15. Jahrhundert fortgeführt wird.` Dementsprechend ist diese Arbeit folgendermassen konzipiert: Die Ausgangsbasis des mittelalterlichen kartographischen Materials bildet die griechische Geographie und die römische Kartographie. Die mittelalterliche Kartographie lässt sich in die drei Kartentypen `mappae mundi`, Regionalkarten und Portolane untergliedern. Dabei teilen sich die `mappae mundi` und die Regionalkarten ebenfalls noch einmal auf, was sich auch in der Gliederung dieser Arbeit niederschlägt. Das Hauptaugenmerk wird auf der Untersuchung des mittelalterlichen kartographischen Materials liegen. Es soll zunächst um eine allgemeine Beschreibung des Kartentyps gehen. Es werden typische Beispiele angeführt und auf die Verbreitung des jeweiligenKartentyps USW, Ebook.
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Die mittelalterliche Kartographie: Eine typologische Betrachtung (German Edition) (2012)
DE NW FE EB DL
ISBN: 9783656282129 bzw. 3656282129, in Deutsch, 38 Seiten, GRIN Verlag GmbH, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Von Kartographie im neuzeitlichen, wissenschaftlichen Sinn lässt sich im Mittelalter kaum sprechen, da die dafür grundlegenden Erkenntnisse des Ptolemäus von der kirchlichen Lehre, als der Bibel widersprechend verworfen worden waren. Damit waren Forschungen über die Kugelgestalt der Erde und die Weiterentwicklungen der ptolemäischen Projektionsmethoden zur kartographischen Darstellung der gekrümmten Erdoberfläche unterbunden . Stattdessen wurden in Klöstern, meist zur Illustration exegetischer Schriften, schematisierende Weltkarten (mappae mundi) entwickelt. Diese veranschaulichten ohne Berücksichtigung von Lage, Grösse und Richtung der topographischen Fakten die christliche Schöpfungsgeschichte, vermischt mit lateinischem Schulwissen. Die mittelalterliche Kartographie beginnt mit der Christianisierung des römischen Reiches im 4. Jahrhundert n. Chr. und endet mit der Erweiterung der Weltkenntnis durch Kolumbus , die mit der Entdeckung Amerikas im Jahre 1492 einsetzt. Das mittelalterliche kartographische Material lässt sich in drei Kartentypen untergliedern . Dazu zählen die Weltkarten, die Regionalkarten, welche die Itinerarien und den Situs umfasst, und die Portolankarten. Das Ziel der mittelalterlichen Kartographie ist die Vermittlung einer Weltsicht, die im Wesentlichen durch den Glauben an Gott getragen wird. Dabei versteht sich die mittelalterliche Kartographie als humanistische Wissenschaft, bei der der Mensch und nicht die geographisch beschreibbare Welt im Mittelpunkt steht. Aber "es reicht nicht aus, die Weltkarten des Hochmittelalters aus sich heraus zu interpretieren. Sie sind in eine Tradition eingebettet, deren Entwicklung im Griechenland und Rom der Antike beginnt und bis weit in das 15. Jahrhundert fortgeführt wird." Dementsprechend ist diese Arbeit folgendermassen konzipiert: Die Ausgangsbasis des mittelalterlichen kartographischen Materials bildet die griechische Geographie und die römische Kartographie. Die mittelalterliche Kartographie lässt sich in die drei Kartentypen „mappae mundi“, Regionalkarten und Portolane untergliedern. Dabei teilen sich die „mappae mundi“ und die Regionalkarten ebenfalls noch einmal auf, was sich auch in der Gliederung dieser Arbeit niederschlägt. Das Hauptaugenmerk wird auf der Untersuchung des mittelalterlichen kartographischen Materials liegen. Es soll zunächst um eine allgemeine Beschreibung des Kartentyps gehen. Es werden typische Beispiele angeführt und auf die Verbreitung des jeweiligenKartentyps USW, Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag GmbH, GRIN Verlag GmbH, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2012-10-02, Freigegeben: 2012-10-02, Studio: GRIN Verlag GmbH, Verkaufsrang: 2790257.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Von Kartographie im neuzeitlichen, wissenschaftlichen Sinn lässt sich im Mittelalter kaum sprechen, da die dafür grundlegenden Erkenntnisse des Ptolemäus von der kirchlichen Lehre, als der Bibel widersprechend verworfen worden waren. Damit waren Forschungen über die Kugelgestalt der Erde und die Weiterentwicklungen der ptolemäischen Projektionsmethoden zur kartographischen Darstellung der gekrümmten Erdoberfläche unterbunden . Stattdessen wurden in Klöstern, meist zur Illustration exegetischer Schriften, schematisierende Weltkarten (mappae mundi) entwickelt. Diese veranschaulichten ohne Berücksichtigung von Lage, Grösse und Richtung der topographischen Fakten die christliche Schöpfungsgeschichte, vermischt mit lateinischem Schulwissen. Die mittelalterliche Kartographie beginnt mit der Christianisierung des römischen Reiches im 4. Jahrhundert n. Chr. und endet mit der Erweiterung der Weltkenntnis durch Kolumbus , die mit der Entdeckung Amerikas im Jahre 1492 einsetzt. Das mittelalterliche kartographische Material lässt sich in drei Kartentypen untergliedern . Dazu zählen die Weltkarten, die Regionalkarten, welche die Itinerarien und den Situs umfasst, und die Portolankarten. Das Ziel der mittelalterlichen Kartographie ist die Vermittlung einer Weltsicht, die im Wesentlichen durch den Glauben an Gott getragen wird. Dabei versteht sich die mittelalterliche Kartographie als humanistische Wissenschaft, bei der der Mensch und nicht die geographisch beschreibbare Welt im Mittelpunkt steht. Aber "es reicht nicht aus, die Weltkarten des Hochmittelalters aus sich heraus zu interpretieren. Sie sind in eine Tradition eingebettet, deren Entwicklung im Griechenland und Rom der Antike beginnt und bis weit in das 15. Jahrhundert fortgeführt wird." Dementsprechend ist diese Arbeit folgendermassen konzipiert: Die Ausgangsbasis des mittelalterlichen kartographischen Materials bildet die griechische Geographie und die römische Kartographie. Die mittelalterliche Kartographie lässt sich in die drei Kartentypen „mappae mundi“, Regionalkarten und Portolane untergliedern. Dabei teilen sich die „mappae mundi“ und die Regionalkarten ebenfalls noch einmal auf, was sich auch in der Gliederung dieser Arbeit niederschlägt. Das Hauptaugenmerk wird auf der Untersuchung des mittelalterlichen kartographischen Materials liegen. Es soll zunächst um eine allgemeine Beschreibung des Kartentyps gehen. Es werden typische Beispiele angeführt und auf die Verbreitung des jeweiligenKartentyps USW, Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag GmbH, GRIN Verlag GmbH, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2012-10-02, Freigegeben: 2012-10-02, Studio: GRIN Verlag GmbH, Verkaufsrang: 2790257.
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Die mittelalterliche Kartographie: Eine typologische Betrachtung (2012)
DE NW FE EB DL
ISBN: 9783656282129 bzw. 3656282129, in Deutsch, 38 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Von Kartographie im neuzeitlichen, wissenschaftlichen Sinn lässt sich im Mittelalter kaum sprechen, da die dafür grundlegenden Erkenntnisse des Ptolemäus von der kirchlichen Lehre, als der Bibel widersprechend verworfen worden waren. Damit waren Forschungen über die Kugelgestalt der Erde und die Weiterentwicklungen der ptolemäischen Projektionsmethoden zur kartographischen Darstellung der gekrümmten Erdoberfläche unterbunden . Stattdessen wurden in Klöstern, meist zur Illustration exegetischer Schriften, schematisierende Weltkarten (mappae mundi) entwickelt. Diese veranschaulichten ohne Berücksichtigung von Lage, Grösse und Richtung der topographischen Fakten die christliche Schöpfungsgeschichte, vermischt mit lateinischem Schulwissen. Die mittelalterliche Kartographie beginnt mit der Christianisierung des römischen Reiches im 4. Jahrhundert n. Chr. und endet mit der Erweiterung der Weltkenntnis durch Kolumbus , die mit der Entdeckung Amerikas im Jahre 1492 einsetzt. Das mittelalterliche kartographische Material lässt sich in drei Kartentypen untergliedern . Dazu zählen die Weltkarten, die Regionalkarten, welche die Itinerarien und den Situs umfasst, und die Portolankarten. Das Ziel der mittelalterlichen Kartographie ist die Vermittlung einer Weltsicht, die im Wesentlichen durch den Glauben an Gott getragen wird. Dabei versteht sich die mittelalterliche Kartographie als humanistische Wissenschaft, bei der der Mensch und nicht die geographisch beschreibbare Welt im Mittelpunkt steht. Aber "es reicht nicht aus, die Weltkarten des Hochmittelalters aus sich heraus zu interpretieren. Sie sind in eine Tradition eingebettet, deren Entwicklung im Griechenland und Rom der Antike beginnt und bis weit in das 15. Jahrhundert fortgeführt wird." Dementsprechend ist diese Arbeit folgendermassen konzipiert: Die Ausgangsbasis des mittelalterlichen kartographischen Materials bildet die griechische Geographie und die römische Kartographie. Die mittelalterliche Kartographie lässt sich in die drei Kartentypen „mappae mundi“, Regionalkarten und Portolane untergliedern. Dabei teilen sich die „mappae mundi“ und die Regionalkarten ebenfalls noch einmal auf, was sich auch in der Gliederung dieser Arbeit niederschlägt. Das Hauptaugenmerk wird auf der Untersuchung des mittelalterlichen kartographischen Materials liegen. Es soll zunächst um eine allgemeine Beschreibung des Kartentyps gehen. Es werden typische Beispiele angeführt und auf die Verbreitung des jeweiligenKartentyps USW, Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2012-10-02, Freigegeben: 2012-10-02, Studio: GRIN Verlag, Verkaufsrang: 1101982.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Von Kartographie im neuzeitlichen, wissenschaftlichen Sinn lässt sich im Mittelalter kaum sprechen, da die dafür grundlegenden Erkenntnisse des Ptolemäus von der kirchlichen Lehre, als der Bibel widersprechend verworfen worden waren. Damit waren Forschungen über die Kugelgestalt der Erde und die Weiterentwicklungen der ptolemäischen Projektionsmethoden zur kartographischen Darstellung der gekrümmten Erdoberfläche unterbunden . Stattdessen wurden in Klöstern, meist zur Illustration exegetischer Schriften, schematisierende Weltkarten (mappae mundi) entwickelt. Diese veranschaulichten ohne Berücksichtigung von Lage, Grösse und Richtung der topographischen Fakten die christliche Schöpfungsgeschichte, vermischt mit lateinischem Schulwissen. Die mittelalterliche Kartographie beginnt mit der Christianisierung des römischen Reiches im 4. Jahrhundert n. Chr. und endet mit der Erweiterung der Weltkenntnis durch Kolumbus , die mit der Entdeckung Amerikas im Jahre 1492 einsetzt. Das mittelalterliche kartographische Material lässt sich in drei Kartentypen untergliedern . Dazu zählen die Weltkarten, die Regionalkarten, welche die Itinerarien und den Situs umfasst, und die Portolankarten. Das Ziel der mittelalterlichen Kartographie ist die Vermittlung einer Weltsicht, die im Wesentlichen durch den Glauben an Gott getragen wird. Dabei versteht sich die mittelalterliche Kartographie als humanistische Wissenschaft, bei der der Mensch und nicht die geographisch beschreibbare Welt im Mittelpunkt steht. Aber "es reicht nicht aus, die Weltkarten des Hochmittelalters aus sich heraus zu interpretieren. Sie sind in eine Tradition eingebettet, deren Entwicklung im Griechenland und Rom der Antike beginnt und bis weit in das 15. Jahrhundert fortgeführt wird." Dementsprechend ist diese Arbeit folgendermassen konzipiert: Die Ausgangsbasis des mittelalterlichen kartographischen Materials bildet die griechische Geographie und die römische Kartographie. Die mittelalterliche Kartographie lässt sich in die drei Kartentypen „mappae mundi“, Regionalkarten und Portolane untergliedern. Dabei teilen sich die „mappae mundi“ und die Regionalkarten ebenfalls noch einmal auf, was sich auch in der Gliederung dieser Arbeit niederschlägt. Das Hauptaugenmerk wird auf der Untersuchung des mittelalterlichen kartographischen Materials liegen. Es soll zunächst um eine allgemeine Beschreibung des Kartentyps gehen. Es werden typische Beispiele angeführt und auf die Verbreitung des jeweiligenKartentyps USW, Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2012-10-02, Freigegeben: 2012-10-02, Studio: GRIN Verlag, Verkaufsrang: 1101982.
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Die mittelalterliche Kartographie (2012)
DE NW EB DL
ISBN: 9783656282129 bzw. 3656282129, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Von Kartographie im neuzeitlichen, wissenschaftlichen Si.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Von Kartographie im neuzeitlichen, wissenschaftlichen Si.
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Die mittelalterliche Kartographie: Eine typologische Betrachtung
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