Die Bibliothek Warburg ALS Kollektives Gedachtnis Und ALS Instrument Der Kulturwissenschaftlichen Forschung (Paperback)
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Will man sich mit dem kollektiven Gedächtnis beschäftigen, kommt man um zwei Persönlichkeiten des frühen 20. Jahrhunderts nicht herum: Der eine ist Maurice Halbwachs mit seinen theorielastigen Ansätzen zum kollektiven Gedächtnis, der andere ist Aby M. Warburg, der sich dem Problem um das kollektive Gedächtnis eher von der praktischen Seite annahm. Obwohl beide Entwürfe sehr verschieden sind, waren doch beide der Meinung, dass Kultur und ihre Überlieferung Produkte menschlicher Tätigkeit sind. Dies war zu ihren Lebzeiten nicht selbstverständlich, dachte man doch damals noch an ein Rassengedächtnis, welches kulturelle Informationen in den Genen festlegt. Aby Warburg beschäftigte sich mit zwei Problemen der Kunsthistorik: Das eine war das der Sternsymbolik und ihrer Kontinuität, das andere war das Nachleben der Antike (besonders in der Epoche der Frührenaissance). Warburg wird heute als einer der Vordenker einer erweiterten Kulturwissenschaft gesehen, dessen Ansatz interdisziplinär orientiert war und somit gegen eine Grenzpolitische Befangenheit der Einzeldisziplinen vorging. Vor diesem Hintergrund zählt zu Warburgs grössten Errungenschaften die Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg. Die Bibliothek zeichnete sich dadurch aus, dass sie (genau wie ihr Namensgeber) mit ihrer Sammlung von Büchern, fächer- und epochenübergreifend arbeitete und somit zu einer interdisziplinären Betrachtungsweise von kulturwissenschaftlichen Problemen anregte, was einen Zugewinn für die Kulturwissenschaftliche Forschung darstellt.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Kultur - und Sozialwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Medien des kollektiven Gedächtnisses, Sprache: Deutsch, Abstract: Will man sich mit dem kollektiven Gedächtnis beschäftigen, kommt man um zwei Persönlichkeiten des ... Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Kultur - und Sozialwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Medien des kollektiven Gedächtnisses, Sprache: Deutsch, Abstract: Will man sich mit dem kollektiven Gedächtnis beschäftigen, kommt man um zwei Persönlichkeiten des frühen 20. Jahrhunderts nicht herum: Der eine ist Maurice Halbwachs mit seinen theorielastigen Ansätzen zum kollektiven Gedächtnis, der andere ist Aby M. Warburg, der sich dem Problem um das kollektive Gedächtnis eher von der praktischen Seite annahm. Obwohl beide Entwürfe sehr verschieden sind, waren doch beide der Meinung, dass ´´Kultur und ihre Überlieferung Produkte menschlicher Tätigkeit sind.´´ Dies war zu ihren Lebzeiten nicht selbstverständlich, dachte man doch damals noch an ein ´´Rassengedächtnis´´, welches kulturelle Informationen in den Genen festlegt. Aby Warburg beschäftigte sich mit zwei Problemen der Kunsthistorik: Das eine war das der Sternsymbolik und ihrer Kontinuität, das andere war das Nachleben der Antike (besonders in der Epoche der Frührenaissance). Warburg wird heute als einer der Vordenker einer erweiterten Kulturwissenschaft gesehen, dessen Ansatz interdisziplinär orientiert war und somit gegen eine ´´Grenzpolitische Befangenheit´´ der Einzeldisziplinen vorging. Vor diesem Hintergrund zählt zu Warburgs grössten Errungenschaften die Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg. Die Bibliothek zeichnete sich dadurch aus, dass sie (genau wie ihr Namensgeber) mit ihrer Sammlung von Büchern, fächer- und epochenübergreifend arbeitete und somit zu einer interdisziplinären Betrachtungsweise von kulturwissenschaftlichen Problemen anregte, was einen Zugewinn für die Kulturwissenschaftliche Forschung darstellt. 02.10.2012, PDF.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Kultur - und Sozialwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Medien des kollektiven Gedächtnisses, Sprache: Deutsch, Abstract: Will man sich mit dem kollektiven Gedächtnis beschäftigen, kommt man um zwei Persönlichkeiten des frühen 20. Jahrhunderts nicht herum: Der eine ist Maurice Halbwachs mit seinen theorielastigen Ansätzen zum kollektiven Gedächtnis, der andere ist Aby M. Warburg, der sich dem Problem um das kollektive Gedächtnis eher von der praktischen Seite annahm. Obwohl beide Entwürfe sehr verschiedensind, waren doch beide der Meinung, dass "Kultur und ihre Überlieferung Produkte menschlicher Tätigkeit sind." Dies war zu ihren Lebzeiten nicht selbstverständlich, dachte man doch damals noch an ein "Rassengedächtnis", welches kulturelle Informationen in den Genen festlegt. Aby Warburg beschäftigte sich mit zwei Problemen der Kunsthistorik: Das eine war das der Sternsymbolik und ihrer Kontinuität, das andere war das Nachleben der Antike (besonders in der Epoche der Frührenaissance). Warburg wird heute alseiner der Vordenker einer erweiterten Kulturwissenschaft gesehen, dessen Ansatz interdisziplinär orientiert war und somit gegen eine "Grenzpolitische Befangenheit" der Einzeldisziplinen vorging. Vor diesem Hintergrund zählt zu Warburgs grössten Errungenschaften die Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg. Die Bibliothek zeichnete sich dadurch aus, dass sie (genau wie ihr Namensgeber) mit ihrer Sammlung von Büchern, fächer- und epochenübergreifend arbeitete und somit zu einer interdisziplinären Betrachtungsweise von kulturwissenschaftlichen Problemen anregte, was einenZugewinn für die Kulturwissenschaftliche Forschung darstellt.2013. 32 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.

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Paperback. 32 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1, 7, FernUniversitt Hagen (Kultur - und Sozialwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Medien des kollektiven Gedchtnisses, Sprache: Deutsch, Abstract: Will man sich mit dem kollektiven Gedchtnis beschftigen, kommt man um zwei Persnlichkeiten des frhen 20. Jahrhunderts nicht herum: Der eine ist Maurice Halbwachs mit seinen theorielastigen Anstzen zum kollektiven Gedchtnis, der andere ist Aby M. Warburg, der sich dem Problem um das kollektive Gedchtnis eher von der praktischen Seite annahm. Obwohl beide Entwrfe sehr verschieden sind, waren doch beide der Meinung, dass Kultur und ihre berlieferung Produkte menschlicher Ttigkeit sind. Dies war zu ihren Lebzeiten nicht selbstverstndlich, dachte man doch damals noch an ein Rassengedchtnis, welches kulturelle Informationen in den Genen festlegt. Aby Warburg beschftigte sich mit zwei Problemen der Kunsthistorik: Das eine war das der Sternsymbolik und ihrer Kontinuitt, das andere war das Nachleben der Antike (besonders in der Epoche der Frhrenaissance). Warburg wird heute als einer der Vordenker einer erweiterten Kulturwissenschaft gesehen, dessen Ansatz interdisziplinr orientiert war und somit gegen eine Grenzpolitische Befangenheit der Einzeldisziplinen vorging. Vor diesem Hintergrund zhlt zu Warburgs grten Errungenschaften die Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg. Die Bibliothek zeichnete sich dadurch aus, dass sie (genau wie ihr Namensgeber) mit ihrer Sammlung von Bchern, fcher- und epochenbergreifend arbeitete und somit zu einer interdisziplinren Betrachtungsweise von kulturwissenschaftlichen Problemen anregte, was einen Zugewinn fr die Kulturwissenschaftliche Forschung darstellt. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.

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