Simone de Beauvoir Und Patriachalische Strukturen - Von Den Voraussetzungen Einer Gesellschaft, Die Sich Patriarchalische Strukturen Leisten Kann? (German Edition)
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Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,7, Universität Flensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Blick aus dem Fenster reicht aus, um zu begreifen: Auch heute, im Jahr 2009, besteht die Gesellschaft zur Hälfte aus Frauen und auch heute besteht die Frage der Geschlechter ebenso aktuell, wie vor Jahrhunderten. Rechtlich wird dies ebenso deutlich, wie gesellschaftlich: Frauen verdienen weniger als Männer und sind überwiegend auf dem zweiten Arbeitsmarkt tätig und dabei angehalten für die Erziehung der Nachkommen sorge zu tragen. Darüber hinaus gelten sie übereinstimmend als das ,schwache Geschlecht', das Führung benötigt und diese nicht selbst autonom übernehmen könnte. Deshalb werden sie beispielsweise durch vorherrschende Hierarchiestrukturen vor zu viel Verantwortung in Firmen und Institutionen ebenso geschützt, wie vor einer zu grossen Belastung ihrer körperlichen Kräfte, denn schliesslich sind sie das ,schöne Geschlecht', das bei allem unentbehrlich bleibt, um die Art zu reproduzieren und das erste Kind bleibt bei allem das schönste Erlebnis im Leben eines Mannes. Gerade weil aber ihre ökonomische und politische Partizipation an der Gesellschaft dabei notwendig bleibt, kann sie heute auch alle Bürgerrechte in Anspruch nehmen, sich darüber freuen vor dem Gesetz gleichgestellt zu sein und jedes politische Amt übernehmen, das sie zu übernehmen wünscht, wenn sie das gegen alle Widerstände nur will. Es könnte folglich der Eindruck entstehen, dass die berühmte ,Frauenfrage' sich erledigt hätte und jetzt Frieden einkehren könnte zwischen den Geschlechtern. Wenn Frauen politisch und gesellschaftlich jedes Recht haben, sich zu partizipieren und dabei dennoch die Art erhalten können, ist es schliesslich möglich, von einem ,guten Zustand' auszugehen, der die Hürden der letzten Jahrhunderte überwunden hat. Diesem Eindruck will dieses Essay widersprechen, denn nach wie vor macht die Beschreibung der Realität deutlich, dass Frauen gesellschaftlich benachteiligter sind, als Männer. Warum? Diese Frage ist hier nicht zu klären. Sie kann nur angeschnitten werden. Aber: Wie wäre zu belegen, dass patriarchalische Strukturen und damit veraltete Rollenbilder gesellschaftlich normiert immer noch bestehen?Dieses Essay vergleicht zu diesem Zweck die Grundtheorie Simone de Beauvoirs bezüglich der Entstehung der Geschlechterdifferenz mit den aktuellen Gesellschaftsverhältnissen und kommt zu streitbaren Ergebnissen.2013. 16 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.

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Paperback. 16 pages. Dimensions: 10.0in. x 7.0in. x 0.0in.Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts Gegenwart, Note: 1, 7, Universitt Flensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Blick aus dem Fenster reicht aus, um zu begreifen: Auch heute, im Jahr 2009, besteht die Gesellschaft zur Hlfte aus Frauen und auch heute besteht die Frage der Geschlechter ebenso aktuell, wie vor Jahrhunderten. Rechtlich wird dies ebenso deutlich, wie gesellschaftlich: Frauen verdienen weniger als Mnner und sind berwiegend auf dem zweiten Arbeitsmarkt ttig und dabei angehalten fr die Erziehung der Nachkommen sorge zu tragen. Darber hinaus gelten sie bereinstimmend als das schwache Geschlecht, das Fhrung bentigt und diese nicht selbst autonom bernehmen knnte. Deshalb werden sie beispielsweise durch vorherrschende Hierarchiestrukturen vor zu viel Verantwortung in Firmen und Institutionen ebenso geschtzt, wie vor einer zu groen Belastung ihrer krperlichen Krfte, denn schlielich sind sie das schne Geschlecht, das bei allem unentbehrlich bleibt, um die Art zu reproduzieren und das erste Kind bleibt bei allem das schnste Erlebnis im Leben eines Mannes. Gerade weil aber ihre konomische und politische Partizipation an der Gesellschaft dabei notwendig bleibt, kann sie heute auch alle Brgerrechte in Anspruch nehmen, sich darber freuen vor dem Gesetz gleichgestellt zu sein und jedes politische Amt bernehmen, das sie zu bernehmen wnscht, wenn sie das gegen alle Widerstnde nur will. Es knnte folglich der Eindruck entstehen, dass die berhmte Frauenfrage sich erledigt htte und jetzt Frieden einkehren knnte zwischen den Geschlechtern. Wenn Frauen politisch und gesellschaftlich jedes Recht haben, sich zu partizipieren und dabei dennoch die Art erhalten knnen, ist es schlielich mglich, von einem guten Zustand auszugehen, der die Hrden der letzten Jahrhunderte berwunden hat. Diesem Eindruck will dieses Essay widersprechen, denn nach wie vor macht die Beschreibung der Realit This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Universität Flensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Blick aus dem Fenster reicht aus, um zu begreifen: Auch heute, im Jahr 2009, besteht die Gesellschaft zur Hälfte aus Frauen und auch heute besteht die Frage der Geschlechter ebenso aktuell, wie vor Jahrhunderten. Auch wenn Frauen nicht mehr für ihre Bürgerrechte aufstehen müssen, wie Olympe de Gouges(1748-1793)es ihrerzeit tat, keine Grundsatzschriften zur Gleichstellung und Gleichberechtigung der Frau zu verfassen brauchen, wie Mary Wollstonecraft (1759-1797)ihren Vorstoss zu formulieren hatte oder die Teilnahme an dem politischen Tagesgeschäft zu erkämpfen haben, wie Louise Otto(1819-1895)es zu tun hatte, um nur einige Beispiele zu nennen, ist das Ziel der Gleichberechtigung noch nicht erreicht und steht mitunter vor denselben Problemen, die, zwar weiterentwickelt, dennoch nicht als erledigt betrachtet werden können. Auch wenn die modernen Feministinnen seit 1789 nach diesem Ziel streben, ist dieses bis heute nicht erreicht und in vielen Dingen der Mangel an Gleichberechtigung und somit die Existenz von sozial konstruierten Ungleichheiten zwischen Mann und Frau, aus denen ersterer zu resultieren scheint, nur allzu deutlich. Rechtlich wird dies ebenso deutlich, wie gesellschaftlich: Frauen verdienen weniger als Männer und sind überwiegend auf dem zweiten Arbeitsmarkt tätig und dabei angehalten für die Erziehung der Nachkommen sorge zu tragen. Darüber hinaus gelten sie übereinstimmend als das schwache Geschlecht , das Führung benötigt und diese nicht selbst autonom übernehmen könnte. Deshalb werden sie beispielsweise durch vorherrschende Hierarchiestrukturen vor zu viel Verantwortung in Firmen und Institutionen ebenso geschützt, wie vor einer zu grossen Belastung ihrer körperlichen Kräfte, denn schliesslich sind sie das schöne Geschlecht , das bei allem unentbehrlich bleibt, um die Art zu reproduzieren und das erste Kind bleibt bei allem das schönste Erlebnis im Leben eines Mannes. Gerade weil aber ihre ökonomische und politische Partizipation an der Gesellschaft dabei notwendig bleibt, kann sie heute auch alle Bürgerrechte in Anspruch nehmen, sich darüber freuen vor dem Gesetz gleichgestellt zu sein und jedes politische Amt übernehmen, das sie zu übernehmen wünscht, wenn sie das gegen alle Widerstände nur will. 28 pp. Deutsch.

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