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Als Flüchtlingskind in Harpstedt Ein Erlebnisbericht die Jahre 1945 bis 1952100%: Klein, Horst: Als Flüchtlingskind in Harpstedt Ein Erlebnisbericht die Jahre 1945 bis 1952 (ISBN: 9783656300311) 2012, in Deutsch, Taschenbuch.
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Als Flüchtlingskind in Harpstedt: Ein Erlebnisbericht die Jahre 1945 bis 1952 (German Edition)77%: Klein, Horst: Als Flüchtlingskind in Harpstedt: Ein Erlebnisbericht die Jahre 1945 bis 1952 (German Edition) (ISBN: 9783656298403) Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Als Flüchtlingskind in Harpstedt Ein Erlebnisbericht die Jahre 1945 bis 1952
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9783656300311 - Als Flüchtlingskind in Harpstedt

Als Flüchtlingskind in Harpstedt (2012)

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Dokument aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: -, -, Sprache: Deutsch, Abstract: Nein, leicht waren sie nicht, die ersten Nachkriegsjahre, vor allem nicht für unsere Mutter, aber auch nicht für uns sieben Kinder.In Ostpreussen hatten wir zwar keines der sprichwörtlichen Rittergüter besessen - wie ein Grossteil unserer Landsleute - aber doch einen kleinen Hof und eine Schmiede / Landmaschinenschlosserei, die der Familie zu einem guten Auskommen und einem bescheidenen Wohlstand verholfen hatte.Mit alledem war es schlagartig vorbei, als die Rote Armee in unser kleines Grenzdorf eindrang. Wir konnten für die Flucht in den Westen, die in der Nacht davor begann, nur das Allernötigste auf unseren Planwagen laden.Nach gut zwei Monaten 'unterwegs' fanden wir in Harpstedt, einem Marktflecken südlich von Bremen, in einem Behelfsheim, einer grossen Doppelbaracke mit zweimal sechzehn Familien, für die nächsten sieben Jahre eine Bleibe.Ich beschreibe in meinem Bericht, wie wir die Endphase des Krieges und die Kapitulation in Harpstedt miterlebten,ich stelle dar, welche Anstrengungen meine Mutter unternehmen musste, um die sieben Kinder durch die mageren Jahre zu bringenund wie wir Kinder bei diesen Arbeiten im Wald und auf den Äckern der Bauern eingespannt wurden.Die nicht immer spannungsfreien Beziehungen zwischen den Einheimischen und den vielen zwangseinquartierten Flüchtlingen werden thematisiertebenso wie das Zusammenleben der sehr vielen unterschiedlichen Familien auf dem engen Raum der Baracken.Aber auch die angenehmen Seiten der Kindheit werden gewürdigt, die typischen Spiele der Nachkriegszeit - ohne gekauftes Spielzeug, ohne Telefon, Fernsehen, Computer - und das Problem der Schul- und der Berufs-Ausbildung.Es gibt einige Rückblicke in die Vergangenheit - Ostpreussen und Flucht - und einige Ausblicke in spätere Zeiten, geprägt von den Erfahrungen in der Baracke. Horst Klein, 21.0 x 14.8 x 2.0 cm, Buch.
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9783656298403 - Als Flüchtlingskind in Harpstedt: Ein Erlebnisbericht die Jahre 1945 bis 1952 Horst Klein Author

Als Flüchtlingskind in Harpstedt: Ein Erlebnisbericht die Jahre 1945 bis 1952 Horst Klein Author (1952)

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Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Sprache: Deutsch, Abstract: Nein, leicht waren sie nicht, die ersten Nachkriegsjahre, vor allem nicht für unsere Mutter, aber auch nicht für uns sieben Kinder. In Ostpreussen hatten wir zwar keines der sprichwörtlichen Rittergüter besessen - wie ein Grossteil unserer Landsleute - aber doch einen kleinen Hof und eine Schmiede / Landmaschinenschlosserei, die der Familie zu einem guten Auskommen und einem bescheidenen Wohlstand verholfen hatte. Mit alledem war es schlagartig vorbei, als die Rote Armee in unser kleines Grenzdorf eindrang. Wir konnten für die Flucht in den Westen, die in der Nacht davor begann, nur das Allernötigste auf unseren Planwagen laden. Nach gut zwei Monaten 'unterwegs' fanden wir in Harpstedt, einem Marktflecken südlich von Bremen, in einem Behelfsheim, einer grossen Doppelbaracke mit zweimal sechzehn Familien, für die nächsten sieben Jahre eine Bleibe. Ich beschreibe in meinem Bericht, wie wir die Endphase des Krieges und die Kapitulation in Harpstedt miterlebten, welche Anstrengungen meine Mutter unternehmen musste, um die sieben Kinder durch die mageren Jahre zu bringen und wie wir Kinder bei diesen Arbeiten im Wald und auf den Äckern der Bauern eingespannt wurden. Die nicht immer spannungsfreien Beziehungen zwischen den Einheimischen und den vielen zwangseinquartierten Flüchtlingen werden ebenso thematisiert wie das Zusammenleben der sehr vielen unterschiedlichen Familien auf dem engen Raum der Baracken. Aber auch die angenehmen Seiten der Kindheit werden gewürdigt, die typischen Spiele der Nachkriegszeit - ohne gekauftes Spielzeug, ohne Telefon, Fernsehen, Computer - und das Problem der Schul- und der Berufs-Ausbildung. Es gibt einige Rückblicke in die Vergangenheit - Ostpreussen und Flucht - und einige Ausblicke in spätere Zeiten, geprägt von den Erfahrungen in der Baracke.Ich wurde am 14. August 1941 in dem kleinen Dorf Gross Lensk im Süden Ostpreussens, im deutsch-polnischen Grenzland, geboren. Der Bezirk Soldau, in dem der Ort liegt, war 1920 den Polen übergeben worden, 1939 hatte Hitler ihn wieder dem Deutschen Reich eingegliedert. Ich erblickte also - anders als meine älteren Geschwister - in 'Deutschland' das Licht der Welt. Im Januar 1945 ging die Familie auf die Flucht, im März 1945 kamen sie mit ihrem Pferdewagen in Harpstedt, Kreis Grafschaft Hoya, an. Sieben Jahre lebten sie in der grossen Baracke am Ortsrand, zogen dann in das benachbarte Dörfchen Dünsen in ein kleines Holzhaus, von da nach Bremen, wo ich mein Abitur machte. Nach einem Studium der Geschichte und der Germanistik in Kiel wurde ich dort Gymnasial-Lehrer, heiratete Hella Feder und bekam mit ihr zwei Töchter, Katja und Anja. 1982 ging die kleine Familie nach Spanien, wo meine Frau und ich in Valencia an der Deutschen Schule als Lehrer arbeiteten und die Töchter ihre Schulausbildung abschlossen. Ein zweiter Auslandsaufenthalt führte Hella und mich in den Süden Spaniens, nach Marbella, ein dritter in den Norden Mexikos, wo wir an der Einführung des Deutschen Sprachdiploms bei den Mennoniten mitarbeiteten. Nach schwerer Erkrankung (erst Hella mit einem Schlaganfall, dann ich mit einer Herzoperation) mussten wir den Schuldienst vorzeitig beenden. Wir zogen zurück nach Marbella, wo wir nun in einer schönen Siedlung vor der Stadt ein Haus mit Garten und kleinem Pool bewohnen.
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9783656300311 - Horst Klein: ALS Fluchtlingskind in Harpstedt
Symbolbild
Horst Klein

ALS Fluchtlingskind in Harpstedt (2012)

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Grin Verlag. Paperback. New. Paperback. 286 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.7in.Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Neueste Geschichte, Europische Einigung, Sprache: Deutsch, Abstract: Nein, leicht waren sie nicht, die ersten Nachkriegsjahre, vor allem nicht fr unsere Mutter, aber auch nicht fr uns sieben Kinder. In Ostpreuen hatten wir zwar keines der sprichwrtlichen Rittergter besessen - wie ein Groteil unserer Landsleute - aber doch einen kleinen Hof und eine Schmiede Landmaschinenschlosserei, die der Familie zu einem guten Auskommen und einem bescheidenen Wohlstand verholfen hatte. Mit alledem war es schlagartig vorbei, als die Rote Armee in unser kleines Grenzdorf eindrang. Wir konnten fr die Flucht in den Westen, die in der Nacht davor begann, nur das Allerntigste auf unseren Planwagen laden. Nach gut zwei Monaten unterwegs fanden wir in Harpstedt, einem Marktflecken sdlich von Bremen, in einem Behelfsheim, einer groen Doppelbaracke mit zweimal sechzehn Familien, fr die nchsten sieben Jahre eine Bleibe. Ich beschreibe in meinem Bericht, wie wir die Endphase des Krieges und die Kapitulation in Harpstedt miterlebten, welche Anstrengungen meine Mutter unternehmen musste, um die sieben Kinder durch die mageren Jahre zu bringen und wie wir Kinder bei diesen Arbeiten im Wald und auf den ckern der Bauern eingespannt wurden. Die nicht immer spannungsfreien Beziehungen zwischen den Einheimischen und den vielen zwangseinquartierten Flchtlingen werden ebenso thematisiert wie das Zusammenleben der sehr vielen unterschiedlichen Familien auf dem engen Raum der Baracken. Aber auch die angenehmen Seiten der Kindheit werden gewrdigt, die typischen Spiele der Nachkriegszeit - ohne gekauftes Spielzeug, ohne Telefon, Fernsehen, Computer - und das Problem der Schul- und der Berufs-Ausbildung. Es gibt einige Rckblicke in die Vergangenheit - Ostpreuen und Flucht - und einige Ausblicke in sptere Zeiten, geprgt von den Erfahrungen in der Baracke. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783656300311 - Horst Klein: Als Flüchtlingskind in Harpstedt: Ein Erlebnisbericht die Jahre 1945 bis 1952
Horst Klein

Als Flüchtlingskind in Harpstedt: Ein Erlebnisbericht die Jahre 1945 bis 1952 (2012)

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3656298408 - Horst Klein: Als Flüchtlingskind in Harpstedt
Horst Klein

Als Flüchtlingskind in Harpstedt (2012)

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Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Sprache: Deutsch, Abstract: Nein, leicht waren sie nicht, die ersten Nachkriegsjahre, vor allem nicht für unsere Mutter, aber auch nicht für uns sieben Kinder.In Ostpreussen hatten wir zwar keines der sprichwörtlichen Rittergüter besessen - wie ein Grossteil unserer Landsleute - aber doch einen kleinen Hof und eine Schmiede / Landmaschinenschlosserei, die der Familie zu einem guten Auskommen und einem bescheidenen Wohlstand verholfen hatte.Mit alledem war es schlagartig vorbei, als die Rote Armee in unser kleines Grenzdorf eindrang. Wir konnten für die Flucht in den Westen, die in der Nacht davor begann, nur das Allernötigste auf unseren Planwagen laden. Nach gut zwei Monaten unterwegs fanden wir in Harpstedt, einem Marktflecken südlich von Bremen, in einem Behelfsheim, einer grossen Doppelbaracke mit zweimal sechzehn Familien, für die nächsten sieben Jahre eine Bleibe.Ich beschreibe in meinem Bericht, wie wir die Endphase des Krieges und die Kapitulation in Harpstedt miterlebten, welche Anstrengungen meine Mutter unternehmen musste, um die sieben Kinder durch die mageren Jahre zu bringen und wie wir Kinder bei diesen Arbeiten im Wald und auf den Äckern der Bauern eingespannt wurden.Die nicht immer spannungsfreien Beziehungen zwischen den Einheimischen und den vielen zwangseinquartierten Flüchtlingen werden ebenso thematisiert wie das Zusammenleben der sehr vielen unterschiedlichen Familien auf dem engen Raum der Baracken. Aber auch die angenehmen Seiten der Kindheit werden gewürdigt, die typischen Spiele der Nachkriegszeit - ohne gekauftes Spielzeug, ohne Telefon, Fernsehen, Computer - und das Problem der Schul- und der Berufs-Ausbildung.Es gibt einige Rückblicke in die Vergangenheit - Ostpreussen und Flucht - und einige Ausblicke in spätere Zeiten, geprägt von den Erfahrungen in der Baracke. 2012, 278 Seiten, eBooks.
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9783656300311 - Horst Klein: Als Flüchtlingskind in Harpstedt - Ein Erlebnisbericht die Jahre 1945 bis 1952
Horst Klein

Als Flüchtlingskind in Harpstedt - Ein Erlebnisbericht die Jahre 1945 bis 1952

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Als Flüchtlingskind in Harpstedt: Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Sprache: Deutsch, Abstract: Nein, leicht waren sie nicht, die ersten Nachkriegsjahre, vor allem nicht für unsere Mutter, aber auch nicht für uns sieben Kinder. In Ostpreussen hatten wir zwar keines der sprichwörtlichen Rittergüter besessen wie ein Grossteil unserer Landsleute aber doch einen kleinen Hof und eine Schmiede / Landmaschinenschlosserei, die der Familie zu einem guten Auskommen und einem bescheidenen Wohlstand verholfen hatte. Mit alledem war es schlagartig vorbei, als die Rote Armee in unser kleines Grenzdorf eindrang. Wir konnten für die Flucht in den Westen, die in der Nacht davor begann, nur das Allernötigste auf unseren Planwagen laden. Nach gut zwei Monaten unterwegs fanden wir in Harpstedt, einem Marktflecken südlich von Bremen, in einem Behelfsheim, einer grossen Doppelbaracke mit zweimal sechzehn Familien, für die nächsten sieben Jahre eine Bleibe. Ich beschreibe in meinem Bericht, wie wir die Endphase des Krieges und die Kapitulation in Harpstedt miterlebten, welche Anstrengungen meine Mutter unternehmen musste, um die sieben Kinder durch die mageren Jahre zu bringen und wie wir Kinder bei diesen Arbeiten im Wald und auf den Äckern der Bauern eingespannt wurden. Die nicht immer spannungsfreien Beziehungen zwischen den Einheimischen und den vielen zwangseinquartierten Flüchtlingen werden ebenso thematisiert wie das Zusammenleben der sehr vielen unterschiedlichen Familien auf dem engen Raum der Baracken. Aber auch die angenehmen Seiten der Kindheit werden gewürdigt, die typischen Spiele der Nachkriegszeit ohne gekauftes Spielzeug, ohne Telefon, Fernsehen, Computer - und das Problem der Schul- und der Berufs-Ausbildung. Es gibt einige Rückblicke in die Vergangenheit Ostpreussen und Flucht - und einige Ausblicke in spätere Zeiten, geprägt von den Erfahrungen in der Baracke. Taschenbuch.
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9783656298403 - Horst Klein: Als Flüchtlingskind in Harpstedt - Ein Erlebnisbericht die Jahre 1945 bis 1952
Horst Klein

Als Flüchtlingskind in Harpstedt - Ein Erlebnisbericht die Jahre 1945 bis 1952 (1952)

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9783656300311 - Als Flüchtlingskind in Harpstedt

Als Flüchtlingskind in Harpstedt (2012)

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Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Sprache: Deutsch, Abstract: Nein, leicht waren sie nicht, die ersten Nachkriegsjahre, vor allem nicht für unsere Mutter, aber auch nicht für uns sieben Kinder. In Ostpreussen hatten wir zwar keines der sprichwörtlichen Rittergüter besessen - wie ein Grossteil unserer Landsleute - aber doch einen kleinen Hof und eine Schmiede / Landmaschinenschlosserei, die der Familie zu einem Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Sprache: Deutsch, Abstract: Nein, leicht waren sie nicht, die ersten Nachkriegsjahre, vor allem nicht für unsere Mutter, aber auch nicht für uns sieben Kinder. In Ostpreussen hatten wir zwar keines der sprichwörtlichen Rittergüter besessen - wie ein Grossteil unserer Landsleute - aber doch einen kleinen Hof und eine Schmiede / Landmaschinenschlosserei, die der Familie zu einem guten Auskommen und einem bescheidenen Wohlstand verholfen hatte. Mit alledem war es schlagartig vorbei, als die Rote Armee in unser kleines Grenzdorf eindrang. Wir konnten für die Flucht in den Westen, die in der Nacht davor begann, nur das Allernötigste auf unseren Planwagen laden. Nach gut zwei Monaten ´´unterwegs´´ fanden wir in Harpstedt, einem Marktflecken südlich von Bremen, in einem Behelfsheim, einer grossen Doppelbaracke mit zweimal sechzehn Familien, für die nächsten sieben Jahre eine Bleibe. Ich beschreibe in meinem Bericht, wie wir die Endphase des Krieges und die Kapitulation in Harpstedt miterlebten, welche Anstrengungen meine Mutter unternehmen musste, um die sieben Kinder durch die mageren Jahre zu bringen und wie wir Kinder bei diesen Arbeiten im Wald und auf den Äckern der Bauern eingespannt wurden. Die nicht immer spannungsfreien Beziehungen zwischen den Einheimischen und den vielen zwangseinquartierten Flüchtlingen werden ebenso thematisiert wie das Zusammenleben der sehr vielen unterschiedlichen Familien auf dem engen Raum der Baracken. Aber auch die angenehmen Seiten der Kindheit werden gewürdigt, die typischen Spiele der Nachkriegszeit - ohne gekauftes Spielzeug, ohne Telefon, Fernsehen, Computer - und das Problem der Schul- und der Berufs-Ausbildung. Es gibt einige Rückblicke in die Vergangenheit - Ostpreussen und Flucht - und einige Ausblicke in spätere Zeiten, geprägt von den Erfahrungen in der Baracke. Versandfertig in 6-10 Tagen Lieferzeit 1-2 Werktage.
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9783656300311 - Klein, Horst: Als Flüchtlingskind in Harpstedt
Klein, Horst

Als Flüchtlingskind in Harpstedt

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9783656298403 - Horst Klein: Als Flüchtlingskind in Harpstedt
Horst Klein

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