Die militärische Ausbildung als Ritual der Statuserhöhung
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Die militärische Ausbildung als Ritual der Statuserhöhung. Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militär, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Ethnologie), Veranstaltung: Sozialstruktur und Wirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: "Das Ritual. Struktur und Anti-Struktur" (1969) von Victor Turner ist ein Klassiker der Anthropologie, der in keinem studentischen Bücherregal fehlen sollte. Das Buch setzt sich aus fünf Teilen zusammen. Drei Vorlesungen Turners bilden die ersten Kapitel. Das erste beschäftigt sich mit dem Isoma-Ritual der Ndembu und seinen Klassifikationsebenen. Im zweiten geht Turner auf die Paradoxie des Zwillingsphänomens im Ndembu-Ritual ein. Daran anschliessend führt er die Begriffe "Liminalität" sowie "Communitas" ein. Dabei spannt er den Bogen von den afrikanischen Ritualen zur restlichen Welt. Im vierten Kapitel geht Turner näher auf sein "Konzept der Communitas" ein und betont seine Vorstellung von der Gesellschaft als Prozess. Abschliessend setzt er Communitas in Verbindung mit Aussenseitertum sowie Unterlege... eBooks.

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Die militärische Ausbildung als Ritual der Statuserhöhung: Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militär, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Ethnologie), Veranstaltung: Sozialstruktur und Wirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: `Das Ritual. Struktur und Anti-Struktur` (1969) von Victor Turner ist ein Klassiker der Anthropologie, der in keinem studentischen Bücherregal fehlen sollte. Das Buch setzt sich aus fünf Teilen zusammen. Drei Vorlesungen Turners bilden die ersten Kapitel. Das erste beschäftigt sich mit dem Isoma-Ritual der Ndembu und seinen Klassifikationsebenen. Im zweiten geht Turner auf die Paradoxie des Zwillingsph?nomens im Ndembu-Ritual ein. Daran anschliessend fährt er die Begriffe `Liminalit?t` sowie `Communitas` ein. Dabei spannt er den Bogen von den afrikanischen Ritualen zur restlichen Welt. Im vierten Kapitel geht Turner näher auf sein `Konzept der Communitas` ein und betont seine Vorstellung von der Gesellschaft als Prozess. Abschliessend setzt er Communitas in Verbindung mit Aussenseitertum sowie Unterlegenheit in der Sozialstruktur und erläutert die Bedeutung von Ritualen der Statuserhöhung/Statusumkehrung. Seine theoretischen Annahmen unterstreicht Turner mit Beispielen aus unterschiedlichen Gesellschaften. Doch wer war Victor Turner eigentlich Als Sohn eines Elektroingenieurs und einer Schauspielerin kam Victor Witter Turner am 28. Mai 1920 in Glasgow (Schottland) zur Welt. Der Dualismus zwischen Wissenschaft und Kunst sollte ihn sein ganzes Leben lang begleiten. Im Department of Anthropology der Universität London studierte Turner Ethnologie. Nachdem er sein Studium mit dem B.A. abschloss, holte ihn Max Gluckman an sein Department in Manchester, wo sich später die `Manchester School` als eigene Richtung der britischen Sozialanthropologie herausbildete. Im Auftrag des Rhodes Livingston Institutes in Lusaka fährte Turner gemeinsam mit seiner Frau Edie zwischen den Jahren 1950 und 1954 Feldforschungen bei den Ndembu in Sambia durch, die ihm viel Anerkennung einbrachten. Später lehrte Victor Turner an verschiedenen Universitäten in den USA bis er am 18. Dezember 1983 an einem Herzinfarkt starb. Im Folgenden werde ich auf der Basis des Buches `Das Ritual` Turners Theoriekonzept vorstellen und die wichtigsten Begriffe genauer definieren. Daran anschliessend widme ich mich der Kritik an Turners Werk. Im darauffolgenden Kapitel werde ich am Beispiel der Folterer- und Spezialsoldatenausbildung die Charakteristika von Liminalit?t nach Turner veranschaulichen, um schliesslich die Frage zu erörtern, ob Victor Turner zur Idealisierung neigte. Ebook.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militär, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Ethnologie), Veranstaltung: Sozialstruktur und Wirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Das Ritual. Struktur und Anti-Struktur' (1969) von Victor Turner ist ein Klassiker der Anthropologie, der in keinem studentischen Bücherregal fehlen sollte. Das Buch setzt sich aus fünf Teilen zusammen. Drei Vorlesungen Turners bilden die ersten Kapitel. Das erste beschäftigt sich mit dem Isoma-Ritual der Ndembu und seinen Klassifikationsebenen. Im zweiten geht Turner auf die Paradoxie des Zwillingsphänomens im Ndembu-Ritual ein. Daran anschlieBend führt er die Begriffe 'Liminalität' sowie 'Communitas' ein. Dabei spannt er den Bogen von den afrikanischen Ritualen zur restlichen Welt. Im vierten Kapitel geht Turner näher auf sein 'Konzept der Communitas' ein und betont seine Vorstellung von der Gesellschaft als Prozess. AbschlieBend setzt er Communitas in Verbindung mit AuBenseitertum sowie Unterlegenheit in der Sozialstruktur und erläutert die Bedeutung von Ritualen der Statuserhöhung/Statusumkehrung. Seine theoretischen Annahmen unterstreicht Turner mit Beispielen aus unterschiedlichen Gesellschaften. Doch wer war Victor Turner eigentlich? Als Sohn eines Elektroingenieurs und einer Schauspielerin kam Victor Witter Turner am 28. Mai 1920 in Glasgow (Schottland) zur Welt. Der Dualismus zwischen Wissenschaft und Kunst sollte ihn sein ganzes Leben lang begleiten. Im Department of Anthropology der Universität London studierte Turner Ethnologie. Nachdem er sein Studium mit dem B.A. abschloss, holte ihn Max Gluckman an sein Department in Manchester, wo sich später die 'Manchester School' als eigene Richtung der britischen Sozialanthropologie herausbildete. Im Auftrag des Rhodes Livingston Institutes in Lusaka führte Turner gemeinsam mit seiner Frau Edie zwischen den Jahren 1950 und 1954 Feldforschungen bei den Ndembu in Sambia durch, die ihm viel Anerkennung einb.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militär, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Ethnologie), Veranstaltung: Sozialstruktur und Wirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Das Ritual. Struktur und Anti-Stru.

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