Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Heinrich Der Lowe - Die Erlangung Des Herzogtums Bayern Zwischen 1154 Und 1156 (Paperback)
13 Angebote vergleichen
Preise | 2013 | 2014 | 2015 |
---|---|---|---|
Schnitt | Fr. 13.05 (€ 13.38)¹ | Fr. 13.55 (€ 13.88)¹ | Fr. 14.87 (€ 15.24)¹ |
Nachfrage |
Heinrich der Löwe - Die Erlangung des Herzogtums Bayern zwischen 1154 und 1156 (2013)
ISBN: 9783656304593 bzw. 3656304599, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Nov 2013, Taschenbuch, neu.
Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,5, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Historisches Seminar Abteilung II), Veranstaltung: Heinrich der Löwe, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Anfänge des staufischen Königtums unter Konrad III. waren massgeblich gekennzeichnet von einem Konflikt um das Herzogtum Bayern, der die inneren Verhältnisse im Süden des Reiches erschütterte. Die enorme Machtkonzentration in den Händen des Welfen Heinrich des Stolzen, den man als natürlichen Thronkandidaten 1138 ausgeschaltet hatte, wollte sein vergleichsweise schwacher Gegenspieler Konrad III. nicht dulden. Mit dem Entzug von Heinrichs Reichslehen eskalierte eine Auseinandersetzung, die von da an über viele Jahre hinweg die Kräfte der Staufer und Welfen binden sollte. Der Streit konzentrierte sich weitgehend auf das Herzogtum Bayern. Mit den Babenbergern konnte der König hier den Welfen einen kraftvollen Bundesgenossen entgegenstellen. Durch die Belehnung der mächtigen österreichischen Markgrafen fand der welfisch-staufische Gegensatz seine bayerische Entsprechung in der Auseinandersetzung zwischen Welfen und Babenbergern. Der Streit sollte ganze 18 Jahre andauern und in einem für das bayerische Herzogtum einschneidenden Vergleich der Lostrennung der bis dahin vom Stammland abhängigen Ostmark im Privilegium minus von 1156 sein Ende finden. Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, die Ereignisse, welche zur Erlangung des Herzogtums Bayern zwischen 1154 und 1156 durch Heinrich den Löwen führten, aufzuzeigen und den Verlauf des Geschehens nachzuzeichnen. Dabei muss der Beilegung des Streits zwischen Babenbergern und Welfen besondere Aufmerksamkeit entgegengebracht werden. Die Vorgänge auf den Barbinger Wiesen 1156 sind ein seltenes Beispiel für einen mittelalterlichen Belehnungsvorgang und werfen bereits ein Licht auf die Besonderheiten des Ausgleichs zwischen Babenbergern und Welfen. Grössere Bedeutung noch kommt dem wenige Tage später ausgestellten Lehensbrief zu, dem sog. Privilegium minus. Die Urkunde wurde von den österreichischen Herzögen später immer wieder als Legitimation für den gezielten Ausbau ihrer Landeshoheit verwendet. Ihre Bestimmungen wurden daher oftmals verzerrt und daher auch innerhalb der Forschung sehr kontrovers beurteilt. Sie sollen hier detailliert vorgestellt und nach dem derzeitigen Wissensstand diskutiert werden. Zum Schluss soll noch, in Form eines Fazits, eine abschliessende objektive Betrachtung der Erlangung des Herzogtums Bayern zwischen 1154 und 1156 durch Heinrich des Löwen gegeben werden. 24 pp. Deutsch.
Heinrich der Löwe - Die Erlangung des Herzogtums Bayern zwischen 1154 und 1156 (2007)
ISBN: 9783638857598 bzw. 363885759X, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,5, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Historisches Seminar Abteilung II), Veranstaltung: Heinrich der Löwe, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Anfänge des staufischen Königtums unter Konrad III.... Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,5, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Historisches Seminar Abteilung II), Veranstaltung: Heinrich der Löwe, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Anfänge des staufischen Königtums unter Konrad III. waren massgeblich gekennzeichnet von einem Konflikt um das Herzogtum Bayern, der die inneren Verhältnisse im Süden des Reiches erschütterte. Die enorme Machtkonzentration in den Händen des Welfen Heinrich des Stolzen, den man als natürlichen Thronkandidaten 1138 ausgeschaltet hatte, wollte sein vergleichsweise schwacher Gegenspieler Konrad III. nicht dulden. Mit dem Entzug von Heinrichs Reichslehen eskalierte eine Auseinandersetzung, die von da an über viele Jahre hinweg die Kräfte der Staufer und Welfen binden sollte. Der Streit konzentrierte sich weitgehend auf das Herzogtum Bayern. Mit den Babenbergern konnte der König hier den Welfen einen kraftvollen Bundesgenossen entgegenstellen. Durch die Belehnung der mächtigen österreichischen Markgrafen fand der welfisch-staufische Gegensatz seine bayerische Entsprechung in der Auseinandersetzung zwischen Welfen und Babenbergern. Der Streit sollte ganze 18 Jahre andauern und in einem für das bayerische Herzogtum einschneidenden Vergleich der Lostrennung der bis dahin vom Stammland abhängigen Ostmark im Privilegium minus von 1156 sein Ende finden. Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, die Ereignisse, welche zur Erlangung des Herzogtums Bayern zwischen 1154 und 1156 durch Heinrich den Löwen führten, aufzuzeigen und den Verlauf des Geschehens nachzuzeichnen. Dabei muss der Beilegung des Streits zwischen Babenbergern und Welfen besondere Aufmerksamkeit entgegengebracht werden. Die Vorgänge auf den Barbinger Wiesen 1156 sind ein seltenes Beispiel für einen mittelalterlichen Belehnungsvorgang und werfen bereits ein Licht auf die Besonderheiten des Ausgleichs zwischen Babenbergern und Welfen. Grössere Bedeutung noch kommt dem wenige Tage später ausgestellten Lehensbrief zu, dem sog. Privilegium minus. Die Urkunde wurde von den österreichischen Herzögen später immer wieder als Legitimation für den gezielten Ausbau ihrer Landeshoheit verwendet. Ihre Bestimmungen wurden daher oftmals verzerrt und daher auch innerhalb der Forschung sehr kontrovers beurteilt. Sie sollen hier detailliert vorgestellt und nach dem derzeitigen Wissensstand diskutiert werden. Zum Schluss soll noch, in Form eines Fazits, eine abschliessende objektive Betrachtung der Erlangung des Herzogtums Bayern zwischen 1154 und 1156 durch Heinrich des Löwen gegeben werden. 12.11.2007, ePUB.
Heinrich der Löwe - Die Erlangung des Herzogtums Bayern zwischen 1154 und 1156 (2013)
ISBN: 9783656304593 bzw. 3656304599, in Deutsch, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,5, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Historisches Seminar Abteilung II), Veranstaltung: Heinrich der Löwe, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Anfänge des staufischen Königtums unter Konrad III. waren massgeblich gekennzeichnet von einem Konflikt um das Herzogtum Bayern, der die inneren Verhältnisse im Süden des Reiches erschütterte. Die enorme Machtkonzentration in den Händen des Welfen Heinrich des Stolzen, den man als natürlichen Thronkandidaten 1138 ausgeschaltet hatte, wollte sein vergleichsweise schwacher Gegenspieler Konrad III. nicht dulden. Mit dem Entzug von Heinrichs Reichslehen eskalierte eine Auseinandersetzung, die von da an über viele Jahre hinweg die Kräfte der Staufer und Welfen binden sollte. Der Streit konzentrierte sich weitgehend auf das Herzogtum Bayern. Mit den Babenbergern konnte der König hier den Welfen einen kraftvollen Bundesgenossen entgegenstellen. Durch die Belehnung der mächtigen österreichischen Markgrafen fand der welfisch-staufische Gegensatz seine bayerische Entsprechung in der Auseinandersetzung zwischen Welfen und Babenbergern. Der Streit sollte ganze 18 Jahre andauern und in einem für das bayerische Herzogtum einschneidenden Vergleich der Lostrennung der bis dahin vom Stammland abhängigen Ostmark im Privilegium minus von 1156 sein Ende finden. Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, die Ereignisse, welche zur Erlangung des Herzogtums Bayern zwischen 1154 und 1156 durch Heinrich den Löwen führten, aufzuzeigen und den Verlauf des Geschehens nachzuzeichnen. Dabei muss der Beilegung des Streits zwischen Babenbergern und Welfen besondere Aufmerksamkeit entgegengebracht werden. Die Vorgänge auf den Barbinger Wiesen 1156 sind ein seltenes Beispiel für einen mittelalterlichen Belehnungsvorgang und werfen bereits ein Licht auf die Besonderheiten des Ausgleichs zwischen Babenbergern und Welfen. Grössere Bedeutung noch kommt dem wenige Tage später ausgestellten Lehensbrief zu, dem sog. Privilegium minus. Die Urkunde wurde von den österreichischen Herzögen später immer wieder als Legitimation für den gezielten Ausbau ihrer Landeshoheit verwendet. Ihre Bestimmungen wurden daher oftmals verzerrt und daher auch innerhalb der Forschung sehr kontrovers beurteilt. Sie sollen hier detailliert vorgestellt und nach dem derzeitigen Wissensstand diskutiert werden. Zum Schluss soll noch, in Form eines Fazits, eine abschliessende objektive Betrachtung der Erlangung des Herzogtums Bayern zwischen 1154 und 1156 durch Heinrich des Löwen gegeben werden. 24 pp. Deutsch.
Heinrich der Löwe - Die Erlangung des Herzogtums Bayern zwischen 1154 und 1156 (2013)
ISBN: 9783656304593 bzw. 3656304599, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Nov 2013, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,5, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Historisches Seminar Abteilung II), Veranstaltung: Heinrich der Löwe, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Anfänge des staufischen Königtums unter Konrad III. waren massgeblich gekennzeichnet von einem Konflikt um das Herzogtum Bayern, der die inneren Verhältnisse im Süden des Reiches erschütterte. Die enorme Machtkonzentration in den Händen des Welfen Heinrich des Stolzen, den man als natürlichen Thronkandidaten 1138 ausgeschaltet hatte, wollte sein vergleichsweise schwacher Gegenspieler Konrad III. nicht dulden. Mit dem Entzug von Heinrichs Reichslehen eskalierte eine Auseinandersetzung, die von da an über viele Jahre hinweg die Kräfte der Staufer und Welfen binden sollte. Der Streit konzentrierte sich weitgehend auf das Herzogtum Bayern. Mit den Babenbergern konnte der König hier den Welfen einen kraftvollen Bundesgenossen entgegenstellen. Durch die Belehnung der mächtigen österreichischen Markgrafen fand der welfisch-staufische Gegensatz seine bayerische Entsprechung in der Auseinandersetzung zwischen Welfen und Babenbergern. Der Streit sollte ganze 18 Jahre andauern und in einem für das bayerische Herzogtum einschneidenden Vergleich der Lostrennung der bis dahin vom Stammland abhängigen Ostmark im Privilegium minus von 1156 sein Ende finden. Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, die Ereignisse, welche zur Erlangung des Herzogtums Bayern zwischen 1154 und 1156 durch Heinrich den Löwen führten, aufzuzeigen und den Verlauf des Geschehens nachzuzeichnen. Dabei muss der Beilegung des Streits zwischen Babenbergern und Welfen besondere Aufmerksamkeit entgegengebracht werden. Die Vorgänge auf den Barbinger Wiesen 1156 sind ein seltenes Beispiel für einen mittelalterlichen Belehnungsvorgang und werfen bereits ein Licht auf die Besonderheiten des Ausgleichs zwischen Babenbergern und Welfen. Grössere Bedeutung noch kommt dem wenige Tage später ausgestellten Lehensbrief zu, dem sog. Privilegium minus. Die Urkunde wurde von den österreichischen Herzögen später immer wieder als Legitimation für den gezielten Ausbau ihrer Landeshoheit verwendet. Ihre Bestimmungen wurden daher oftmals verzerrt und daher auch innerhalb der Forschung sehr kontrovers beurteilt. Sie sollen hier detailliert vorgestellt und nach dem derzeitigen Wissensstand diskutiert werden. Zum Schluss soll noch, in Form eines Fazits, eine abschliessende objektive Betrachtung der Erlangung des Herzogtums Bayern zwischen 1154 und 1156 durch Heinrich des Löwen gegeben werden. 24 pp. Deutsch.
Heinrich der Löwe - Die Erlangung des Herzogtums Bayern zwischen 1154 und 1156 (2007)
ISBN: 9783638857598 bzw. 363885759X, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,5, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Historisches Seminar Abteilung II), Veranstaltung: Heinrich der Löwe, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Anfänge des staufischen Königtums unter Konrad III.... Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,5, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Historisches Seminar Abteilung II), Veranstaltung: Heinrich der Löwe, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Anfänge des staufischen Königtums unter Konrad III. waren massgeblich gekennzeichnet von einem Konflikt um das Herzogtum Bayern, der die inneren Verhältnisse im Süden des Reiches erschütterte. Die enorme Machtkonzentration in den Händen des Welfen Heinrich des Stolzen, den man als natürlichen Thronkandidaten 1138 ausgeschaltet hatte, wollte sein vergleichsweise schwacher Gegenspieler Konrad III. nicht dulden. Mit dem Entzug von Heinrichs Reichslehen eskalierte eine Auseinandersetzung, die von da an über viele Jahre hinweg die Kräfte der Staufer und Welfen binden sollte. Der Streit konzentrierte sich weitgehend auf das Herzogtum Bayern. Mit den Babenbergern konnte der König hier den Welfen einen kraftvollen Bundesgenossen entgegenstellen. Durch die Belehnung der mächtigen österreichischen Markgrafen fand der welfisch-staufische Gegensatz seine bayerische Entsprechung in der Auseinandersetzung zwischen Welfen und Babenbergern. Der Streit sollte ganze 18 Jahre andauern und in einem für das bayerische Herzogtum einschneidenden Vergleich der Lostrennung der bis dahin vom Stammland abhängigen Ostmark im Privilegium minus von 1156 sein Ende finden. Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, die Ereignisse, welche zur Erlangung des Herzogtums Bayern zwischen 1154 und 1156 durch Heinrich den Löwen führten, aufzuzeigen und den Verlauf des Geschehens nachzuzeichnen. Dabei muss der Beilegung des Streits zwischen Babenbergern und Welfen besondere Aufmerksamkeit entgegengebracht werden. Die Vorgänge auf den Barbinger Wiesen 1156 sind ein seltenes Beispiel für einen mittelalterlichen Belehnungsvorgang und werfen bereits ein Licht auf die Besonderheiten des Ausgleichs zwischen Babenbergern und Welfen. Grössere Bedeutung noch kommt dem wenige Tage später ausgestellten Lehensbrief zu, dem sog. Privilegium minus. Die Urkunde wurde von den österreichischen Herzögen später immer wieder als Legitimation für den gezielten Ausbau ihrer Landeshoheit verwendet. Ihre Bestimmungen wurden daher oftmals verzerrt und daher auch innerhalb der Forschung sehr kontrovers beurteilt. Sie sollen hier detailliert vorgestellt und nach dem derzeitigen Wissensstand diskutiert werden. Zum Schluss soll noch, in Form eines Fazits, eine abschliessende objektive Betrachtung der Erlangung des Herzogtums Bayern zwischen 1154 und 1156 durch Heinrich des Löwen gegeben werden. ePUB, 12.11.2007.
Heinrich der Löwe - Die Erlangung des Herzogtums Bayern zwischen 1154 und 1156 (2007)
ISBN: 9783638857598 bzw. 363885759X, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die Anfänge des staufischen Königtums unter Konrad III. waren maBgeblich gekennzeichnet von einem Konflikt um das Herzogtum Bayern, der die inneren Verhältnisse im Süden des Reiches erschütterte. Die enorme Machtkonzentration in den Händen des Welfen Heinrich des Stolzen, den man als natürlichen Thronkandidaten 1138 ausgeschaltet hatte, wollte sein vergleichsweise schwacher Gegenspieler Konrad III. nicht dulden. Mit dem Entzug von Heinrichs Reichslehen eskalierte eine Auseinandersetzung, die von da an über viele Jahre hinweg die Kräfte der Staufer und Welfen binden sollte. Der Streit konzentrierte sich weitgehend auf das Herzogtum Bayern. Mit den Babenbergern konnte der König hier den Welfen einen kraftvollen Bundesgenossen entgegenstellen. Durch die Belehnung der mächtigen österreichischen Markgrafen fand der welfisch-staufische Gegensatz seine bayerische Entsprechung in der Auseinandersetzung zwischen Welfen und Babenbergern. Der Streit sollte ganze 18 Jahre andauern und in einem für das bayerische Herzogtum einschneidenden Vergleich - der Lostrennung der bis dahin vom Stammland abhängigen Ostmark im Privilegium minus von 1156 - sein Ende finden. Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, die Ereignisse, welche zur Erlangung des Herzogtums Bayern zwischen 1154 und 1156 durch Heinrich den Löwen führten, aufzuzeigen und den Verlauf des Geschehens nachzuzeichnen. Dabei muss der Beilegung des Streits zwischen Babenbergern und Welfen besondere Aufmerksamkeit entgegengebracht werden. Die Vorgänge auf den Barbinger Wiesen 1156 sind ein seltenes Beispiel für einen mittelalterlichen Belehnungsvorgang und werfen bereits ein Licht auf die Besonderheiten des Ausgleichs zwischen Babenbergern und Welfen. GröBere Bedeutung noch kommt dem wenige Tage später ausgestellten Lehensbrief zu, dem sog. Privilegium minus. Die Urkunde wurde von den österreichischen Herzögen später immer wieder als Legitimation für den gezielten Ausbau ihrer Landeshoheit verwendet. Ihre Bestimmungen wu.
Heinrich der Löwe - Die Erlangung des Herzogtums Bayern zwischen 1154 und 1156 (2006)
ISBN: 9783638857598 bzw. 363885759X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Heinrich der Löwe - Die Erlangung des Herzogtums Bayern zwischen 1154 und 1156: Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,5, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Historisches Seminar Abteilung II), Veranstaltung: Heinrich der Löwe, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Anfänge des staufischen Königtums unter Konrad III. waren massgeblich gekennzeichnet von einem Konflikt um das Herzogtum Bayern, der die inneren Verhältnisse im Süden des Reiches erschütterte. Die enorme Machtkonzentration in den Händen des Welfen Heinrich des Stolzen, den man als natürlichen Thronkandidaten 1138 ausgeschaltet hatte, wollte sein vergleichsweise schwacher Gegenspieler Konrad III. nicht dulden. Mit dem Entzug von Heinrichs Reichslehen eskalierte eine Auseinandersetzung, die von da an über viele Jahre hinweg die Kräfte der Staufer und Welfen binden sollte. Der Streit konzentrierte sich weitgehend auf das Herzogtum Bayern. Mit den Babenbergern konnte der König hier den Welfen einen kraftvollen Bundesgenossen entgegenstellen. Durch die Belehnung der mächtigen österreichischen Markgrafen fand der welfisch-staufische Gegensatz seine bayerische Entsprechung in der Auseinandersetzung zwischen Welfen und Babenbergern. Der Streit sollte ganze 18 Jahre andauern und in einem für das bayerische Herzogtum einschneidenden Vergleich - der Lostrennung der bis dahin vom Stammland abhängigen Ostmark im Privilegium minus von 1156 - sein Ende finden.Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, die Ereignisse, welche zur Erlangung des Herzogtums Bayern zwischen 1154 und 1156 durch Heinrich den Löwen fährten, aufzuzeigen und den Verlauf des Geschehens nachzuzeichnen. Dabei muss der Beilegung des Streits zwischen Babenbergern und Welfen besondere Aufmerksamkeit entgegengebracht werden. Die Vorgänge auf den Barbinger Wiesen 1156 sind ein seltenes Beispiel für einen mittelalterlichen Belehnungsvorgang und werfen bereits ein Licht auf die Besonderheiten des Ausgleichs zwischen Babenbergern und Welfen. Grössere Bedeutung noch kommt dem wenige Tage später ausgestellten Lehensbrief zu, dem sog. Privilegium minus. Die Urkunde wurde von den österreichischen Herzögen später immer wieder als Legitimation für den gezielten Ausbau ihrer Landeshoheit verwendet. Ihre Bestimmungen wurden daher oftmals verzerrt und daher auch innerhalb der Forschung sehr kontrovers beurteilt. Sie sollen hier detailliert vorgestellt und nach dem derzeitigen Wissensstand diskutiert werden. Zum Schluss soll noch, in Form eines Fazits, eine abschliessende objektive Betrachtung der Erlangung des Herzogtums Bayern zwischen 1154 und 1156 durch Heinrich des Löwen gegeben werden. Ebook.
Heinrich Der Lowe - Die Erlangung Des Herzogtums Bayern Zwischen 1154 Und 1156 (2006)
ISBN: 9783656304593 bzw. 3656304599, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
Paperback. 24 pages. Dimensions: 8.7in. x 5.8in. x 0.2in.Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 2, 5, Johannes Gutenberg-Universitt Mainz (Historisches Seminar Abteilung II), Veranstaltung: Heinrich der Lwe, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Anfnge des staufischen Knigtums unter Konrad III. waren mageblich gekennzeichnet von einem Konflikt um das Herzogtum Bayern, der die inneren Verhltnisse im Sden des Reiches erschtterte. Die enorme Machtkonzentration in den Hnden des Welfen Heinrich des Stolzen, den man als natrlichen Thronkandidaten 1138 ausgeschaltet hatte, wollte sein vergleichsweise schwacher Gegenspieler Konrad III. nicht dulden. Mit dem Entzug von Heinrichs Reichslehen eskalierte eine Auseinandersetzung, die von da an ber viele Jahre hinweg die Krfte der Staufer und Welfen binden sollte. Der Streit konzentrierte sich weitgehend auf das Herzogtum Bayern. Mit den Babenbergern konnte der Knig hier den Welfen einen kraftvollen Bundesgenossen entgegenstellen. Durch die Belehnung der mchtigen sterreichischen Markgrafen fand der welfisch-staufische Gegensatz seine bayerische Entsprechung in der Auseinandersetzung zwischen Welfen und Babenbergern. Der Streit sollte ganze 18 Jahre andauern und in einem fr das bayerische Herzogtum einschneidenden Vergleich - der Lostrennung der bis dahin vom Stammland abhngigen Ostmark im Privilegium minus von 1156 - sein Ende finden. Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, die Ereignisse, welche zur Erlangung des Herzogtums Bayern zwischen 1154 und 1156 durch Heinrich den Lwen fhrten, aufzuzeigen und den Verlauf des Geschehens nachzuzeichnen. Dabei muss der Beilegung des Streits zwischen Babenbergern und Welfen besondere Aufmerksamkeit entgegengebracht werden. Die Vorgnge auf den Barbinger Wiesen 1156 sind ein seltenes Beispiel fr einen mittelalterlichen Belehnungsvorgang und werfen bereits ein Licht auf die Besonderheiten des Ausgleichs zwischen Babenb This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Heinrich der Löwe - Die Erlangung des Herzogtums Bayern zwischen 1154 und 1156 (2007)
ISBN: 9783638857598 bzw. 363885759X, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,5, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Historisches Seminar Abteilung II), Veranstaltung: Heinrich der Löwe, 17 Quellen im Liter.
Heinrich der Löwe - Die Erlangung des Herzogtums Bayern zwischen 1154 und 1156
ISBN: 9783638857598 bzw. 363885759X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.