Von "Ballkünstlern" und "Zweikämpfen": Zum Gebrauch sprachlicher Bilder in Printmedientexten der Fussballberichterstattung
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Keine Sportart besitzt in Deutschland eine derart hohe Popularität und dementsprechend auch mediale Präsenz wie der Fussball. Für eine optimale Verständigung über alles auf und um den Fussballplatz entwickelte diese Sportart seine eigenen sprachlichen Besonderheiten aus, die sich mehr oder weniger stark von der Allgemeinsprache unterscheiden. So besitzt die Fussballsprache beispielsweise syntaktische, morphologische und lexikalische Eigenarten, weshalb sie auch für Sprachwissenschaftler von Interesse ist. In dieser Arbeit lege ich meinen Fokus auf die Lexik, speziell auf den Gebrauch sprachlicher Bilder, innerhalb der Fussballberichterstattung. Der Begriff des sprachlichen Bildes wird innerhalb der Forschung unterschiedlich genutzt. Ich fasse darunter die Metaphern und die Similes, d. h. eine bestimmte Art von Vergleichen. Aussagen, wie Wer hinten so offen ist, kann nicht ganz dicht sein (Werner Hansch) oder Da kam dann das Elfmeterschiessen. Wir hatten alle die Hosen voll, nur bei mir liefs ganz flüssig (Paul Breitner) (Sick 2006, 86), arbeiten mit bestimmten Metaphern, die in diesem Fall durch ihre zweideutigen Lesarten zur - wahrscheinlich unbeabsichtigten - Belustigung des Rezipienten beitragen. Metaphern bzw. sprachliche Bilder können aber weitaus mehr leisten, als nur zu unterhalten. Vielmehr geben sie einen Einblick darin, wie wir uns bestimmte Bereiche, wie zum Beispiel den Fussball, kognitiv verfügbar machen. So verstehen wir diesen nicht nur als einen bestimmten Mannschaftssport, sondern wir sehen ihn vielmehr im Licht anderer, meist alltäglicher(er) Bereiche. Welches diese Bereiche sind und wie häufig sie im Einzelnen in Printmedientexten der Sportberichterstattung genutzt werden, um beim Leser ein bestimmtes Bild vom Fussball zu erzeugen, ist die Hauptfragestellung meiner Arbeit.

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Von Ballkünstlern und Zweikämpfen: Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Rostock (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Keine Sportart besitzt in Deutschland eine derart hohe Popularität und dementsprechend auch mediale Präsenz wie der Fussball. Für eine optimale Verständigung über alles auf und um den Fussballplatz entwickelte diese Sportart seine eigenen sprachlichen Besonderheiten aus, die sich mehr oder weniger stark von der Allgemeinsprache unterscheiden. So besitzt die Fussballsprache beispielsweise syntaktische, morphologische und lexikalische Eigenarten, weshalb sie auch für Sprachwissenschaftler von Interesse ist. In dieser Arbeit lege ich meinen Fokus auf die Lexik, speziell auf den Gebrauch sprachlicher Bilder, innerhalb der Fu?ballberichterstattung. Der Begriff des sprachlichen Bildes wird innerhalb der Forschung unterschiedlich genutzt. Ich fasse darunter die Metaphern und die Similes, d. h. eine bestimmte Art von Vergleichen. Aussagen, wie `,Wer hinten so offen ist, kann nicht ganz dicht sein` (Werner Hansch)` oder `,Da kam dann das Elfmeterschiessen. Wir hatten alle die Hosen voll, nur bei mir lief`s ganz flüssig` (Paul Breitner)` (Sick 2006, 86), arbeiten mit bestimmten Metaphern, die in diesem Fall durch ihre zweideutigen Lesarten zur - wahrscheinlich unbeabsichtigten - Belustigung des Rezipienten beitragen. Metaphern bzw. sprachliche Bilder können aber weitaus mehr leisten, als nur zu unterhalten. Vielmehr geben sie einen Einblick darin, wie wir uns bestimmte Bereiche, wie zum Beispiel den Fussball, kognitiv verfügbar machen. So verstehen wir diesen nicht nur als einen bestimmten Mannschaftssport, sondern wir sehen ihn vielmehr im Licht anderer, meist alltäglicher(er) Bereiche. Welches diese Bereiche sind und wie häufig sie im Einzelnen in Printmedientexten der Sportberichterstattung genutzt werden, um beim Leser ein bestimmtes Bild vom Fussball zu erzeugen, ist die Hauptfragestellung meiner Arbeit. Ebook.

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Paperback. 332 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.7in.Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, 0, Universitt Rostock (Institut fr Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Keine Sportart besitzt in Deutschland eine derart hohe Popularitt und dementsprechend auch mediale Prsenz wie der Fuball. Fr eine optimale Verstndigung ber alles auf und um den Fuballplatz entwickelte diese Sportart seine eigenen sprachlichen Besonderheiten aus, die sich mehr oder weniger stark von der Allgemeinsprache unterscheiden. So besitzt die Fuballsprache beispielsweise syntaktische, morphologische und lexikalische Eigenarten, weshalb sie auch fr Sprachwissenschaftler von Interesse ist. In dieser Arbeit lege ich meinen Fokus auf die Lexik, speziell auf den Gebrauch sprachlicher Bilder, innerhalb der Fuballberichterstattung. Der Begriff des sprachlichen Bildes wird innerhalb der Forschung unterschiedlich genutzt. Ich fasse darunter die Metaphern und die Similes, d. h. eine bestimmte Art von Vergleichen. Aussagen, wie Wer hinten so offen ist, kann nicht ganz dicht sein (Werner Hansch) oder Da kam dann das Elfmeterschieen. Wir hatten alle die Hosen voll, nur bei mir liefs ganz flssig (Paul Breitner) (Sick 2006, 86), arbeiten mit bestimmten Metaphern, die in diesem Fall durch ihre zweideutigen Lesarten zur - wahrscheinlich unbeabsichtigten - Belustigung des Rezipienten beitragen. Metaphern bzw. sprachliche Bilder knnen aber weitaus mehr leisten, als nur zu unterhalten. Vielmehr geben sie einen Einblick darin, wie wir uns bestimmte Bereiche, wie zum Beispiel den Fuball, kognitiv verfgbar machen. So verstehen wir diesen nicht nur als einen bestimmten Mannschaftssport, sondern wir sehen ihn vielmehr im Licht anderer, meist alltglicher(er) Bereiche. Welches diese Bereiche sind und wie hufig sie im Einzelnen in Printmedientexten der Sportberichterstattung genutzt werden, um beim Leser ein bestimmtes Bild vom Fuball zu erzeugen, ist die Hauptfragestellung meiner Arbeit. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.

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Zum Gebrauch sprachlicher Bilder in Printmedientexten der Fussballberichterstattung, Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Rostock (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Keine Sportart besitzt in Deutschland eine derart hohe Popularität und dementsprechend auch mediale Präsenz wie der Fussball. Für eine optimale Verständigung über alles auf und um den Fussballplatz entwickelte diese Sportart seine eigenen sprachlichen Besonderheiten aus, die sich mehr oder weniger stark von der Allgemeinsprache unterscheiden. So besitzt die Fussballsprache beispielsweise syntaktische, morphologische und lexikalische Eigenarten, weshalb sie auch für Sprachwissenschaftler von Interesse ist. In dieser Arbeit lege ich meinen Fokus auf die Lexik, speziell auf den Gebrauch sprachlicher Bilder, innerhalb der Fussballberichterstattung. Der Begriff des sprachlichen Bildes wird innerhalb der Forschung unterschiedlich genutzt. Ich fasse darunter die Metaphern und die Similes, d. h. eine bestimmte Art von Vergleichen. Aussagen, wie ",Wer hinten so offen ist, kann nicht ganz dicht sein' (Werner Hansch)" oder ",Da kam dann das Elfmeterschiessen. Wir hatten alle die Hosen voll, nur bei mir lief's ganz flüssig' (Paul Breitner)" (Sick 2006, 86), arbeiten mit bestimmten Metaphern, die in diesem Fall durch ihre zweideutigen Lesarten zur - wahrscheinlich unbeabsichtigten - Belustigung des Rezipienten beitragen. Metaphern bzw. sprachliche Bilder können aber weitaus mehr leisten, als nur zu unterhalten. Vielmehr geben sie einen Einblick darin, wie wir uns bestimmte Bereiche, wie zum Beispiel den Fussball, kognitiv verfügbar machen. So verstehen wir diesen nicht nur als einen bestimmten Mannschaftssport, sondern wir sehen ihn vielmehr im Licht anderer, meist alltäglicher(er) Bereiche. Welches diese Bereiche sind und wie häufig sie im Einzelnen in Printmedientexten der Sportberichterstattung genutzt werden, um beim Leser ein bestimmtes Bild vom Fussball zu erzeugen, ist die Hauptfragestellung meiner Arbeit.

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