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Wechselseitiges Vertrauen Durch Gemeinsame Werte ALS Ursache Der Exklusion Im Europaischen Einigungsprozess (German Edition)
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Wechselseitiges Vertrauen durch gemeinsame Werte als Ursache der Exklusion im europäischen Einigungsprozess
ISBN: 9783656338635 bzw. 3656338639, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
Die Europäische Union befindet sich im 55. Jubiläumsjahr der Römischen Verträge in einer schweren Krise. Ihre Ursachen unterliegen verschiedentlichen Etikettierungen als Legitimationskrise (Hochleitner/ Scheich 2007: 57-58), als Erweiterungskrise (Vobruba 2000: 477-478) oder zurzeit medial dominierend als Schuldenkrise. Tatsächlich liegen die Wurzeln jedoch tiefer und berühren die fundamentale Grundlage der Union: das Vertrauen; Vertrauen in die Handlungs- und Problemlösungsfähigkeit der Institutionen, in die Wahrung der eigenen Werte und Kultur, besonders aber in die Aufrichtigkeit der Gliedstaaten. Denn Vertrauen in die Anderen ist ein wesentlicher Indikator für die Messung des transnationalen Zusammenhalts innerhalb Europas, beschreibt es doch eine Verhaltensdisposition, die solidarische Handlungen wahrscheinlich werden lässt (Delhey 2004: 18). Spielte Vertrauen in die EU lange Zeit nur eine sekundäre Rolle, solange sich die europäische Staatengemeinschaft vornehmlich als Wirtschaftsgemeinschaft definie.
Wechselseitiges Vertrauen durch gemeinsame Werte als Ursache der Exklusion im europäischen Einigungsprozess (2012)
ISBN: 9783656339441 bzw. 3656339449, in Deutsch, Grin Verlag Dez 2012, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europäische Union befindet sich im 55. Jubiläumsjahr der Römischen Verträge in einer schweren Krise. Ihre Ursachen unterliegen verschiedentlichen Etikettierungen als Legitimationskrise (Hochleitner/ Scheich 2007: 57-58), als Erweiterungskrise (Vobruba 2000: 477-478) oder zurzeit medial dominierend als Schuldenkrise. Tatsächlich liegen die Wurzeln jedoch tiefer und berühren die fundamentale Grundlage der Union: das Vertrauen; Vertrauen in die Handlungs- und Problemlösungsfähigkeit der Institutionen, in die Wahrung der eigenen Werte und Kultur, besonders aber in die Aufrichtigkeit der Gliedstaaten. Denn Vertrauen in die Anderen ist ein wesentlicher Indikator für die Messung des transnationalen Zusammenhalts innerhalb Europas, beschreibt es doch eine Verhaltensdisposition, die solidarische Handlungen wahrscheinlich werden lässt (Delhey 2004: 18). Spielte Vertrauen in die EU lange Zeit nur eine sekundäre Rolle, solange sich die europäische Staatengemeinschaft vornehmlich als Wirtschaftsgemeinschaft definierte, wurde es zum konstituierenden Element in dem Augenblick, als die politische und gesellschaftliche Integration Europas zunehmende Bedeutung gewann (Küçük 2008: 15-16). Denn die Integrationspolitik der europäischen Regierungen setzt ein grundsätzliches Vertrauen der jeweiligen Bevölkerungen in die anderen Nationen voraus, andernfalls diese Politik durch Stimmenverluste abgestraft würde (Kleiner 2012: 1, ebenso Gerhards 2006: 14, Vobruba 2005: 341-342). Vor diesem Hintergrund erlangt die nicht abbrechende Debatte über einen türkischen EU-Beitritt eine besondere Brisanz, dominiert in diesem Diskurs doch die kulturalistische Argumentationslinie, welche die sozio-kulturellen Unterschiede betont (Alber 2004: 465) und gleichsam eine von der türkischen verschiedene europäische Identität hervorhebt. Diese speist sich wiederum aus der vermeintlich gemeinsamen europäischen Kultur und soll, als Bindemittel dienend, den Vertrauensverlust innerhalb der für den Einzelnen zunehmend unschärfer werdenden Union kompensieren. 28 pp. Deutsch.
Wechselseitiges Vertrauen durch gemeinsame Werte als Ursache der Exklusion im europäischen Einigungsprozess (2012)
ISBN: 9783656339441 bzw. 3656339449, in Deutsch, Grin Verlag Dez 2012, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europäische Union befindet sich im 55. Jubiläumsjahr der Römischen Verträge in einer schweren Krise. Ihre Ursachen unterliegen verschiedentlichen Etikettierungen als Legitimationskrise (Hochleitner/ Scheich 2007: 57-58), als Erweiterungskrise (Vobruba 2000: 477-478) oder zurzeit medial dominierend als Schuldenkrise. Tatsächlich liegen die Wurzeln jedoch tiefer und berühren die fundamentale Grundlage der Union: das Vertrauen; Vertrauen in die Handlungs- und Problemlösungsfähigkeit der Institutionen, in die Wahrung der eigenen Werte und Kultur, besonders aber in die Aufrichtigkeit der Gliedstaaten. Denn Vertrauen in die Anderen ist ein wesentlicher Indikator für die Messung des transnationalen Zusammenhalts innerhalb Europas, beschreibt es doch eine Verhaltensdisposition, die solidarische Handlungen wahrscheinlich werden lässt (Delhey 2004: 18). Spielte Vertrauen in die EU lange Zeit nur eine sekundäre Rolle, solange sich die europäische Staatengemeinschaft vornehmlich als Wirtschaftsgemeinschaft definierte, wurde es zum konstituierenden Element in dem Augenblick, als die politische und gesellschaftliche Integration Europas zunehmende Bedeutung gewann (Küçük 2008: 15-16). Denn die Integrationspolitik der europäischen Regierungen setzt ein grundsätzliches Vertrauen der jeweiligen Bevölkerungen in die anderen Nationen voraus, andernfalls diese Politik durch Stimmenverluste abgestraft würde (Kleiner 2012: 1, ebenso Gerhards 2006: 14, Vobruba 2005: 341-342). Vor diesem Hintergrund erlangt die nicht abbrechende Debatte über einen türkischen EU-Beitritt eine besondere Brisanz, dominiert in diesem Diskurs doch die kulturalistische Argumentationslinie, welche die sozio-kulturellen Unterschiede betont (Alber 2004: 465) und gleichsam eine von der türkischen verschiedene europäische Identität hervorhebt. Diese speist sich wiederum aus der vermeintlich gemeinsamen europäischen Kultur und soll, als Bindemittel dienend, den Vertrauensverlust innerhalb der für den Einzelnen zunehmend unschärfer werdenden Union kompensieren. 28 pp. Deutsch.
Wechselseitiges Vertrauen durch gemeinsame Werte als Ursache der Exklusion im europäischen Einigungsprozess (2012)
ISBN: 9783656338635 bzw. 3656338639, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die Europäische Union befindet sich im 55. Jubiläumsjahr der Römischen Verträge in einer schweren Krise. Ihre Ursachen unterliegen verschiedentlichen Etikettierungen als Legitimationskrise (Hochleitner/ Scheich 2007: 57-58), als Erweiterungskrise (Vobruba 2000: 477-478) oder zurzeit medial dominierend als Schuldenkrise. Tatsächlich liegen die Wurzeln jedoch tiefer und berühren die fundamentale Grundlage der Union: das Vertrauen; Vertrauen in die Handlungs- und Problemlösungsfähigkeit der Institutionen, in die Wahrung der eigenen Werte und Kultur, besonders aber in die Aufrichtigkeit der Gliedstaaten. Denn Vertrauen in die Anderen ist ein wesentlicher Indikator für die Messung des transnationalen Zusammenhalts innerhalb Europas, beschreibt es doch 'eine Verhaltensdisposition, die solidarische Handlungen wahrscheinlich werden lässt' (Delhey 2004: 18). Spielte Vertrauen in die EU lange Zeit nur eine sekundäre Rolle, solange sich die europäische Staatengemeinschaft vornehmlich als Wirtschaftsgemeinschaft definierte, wurde es zum konstituierenden Element in dem Augenblick, als die politische und gesellschaftliche Integration Europas zunehmende Bedeutung gewann (Küçük 2008: 15-16). Denn die Integrationspolitik der europäischen Regierungen setzt ein grundsätzliches Vertrauen der jeweiligen Bevölkerungen in die anderen Nationen voraus, andernfalls diese Politik durch Stimmenverluste abgestraft würde (Kleiner 2012: 1, ebenso Gerhards 2006: 14, Vobruba 2005: 341-342). Vor diesem Hintergrund erlangt die nicht abbrechende Debatte über einen türkischen EU-Beitritt eine besondere Brisanz, dominiert in diesem Diskurs doch die kulturalistische Argumentationslinie, welche die sozio-kulturellen Unterschiede betont (Alber 2004: 465) und gleichsam eine von der türkischen verschiedene europäische Identität hervorhebt. Diese speist sich wiederum aus der vermeintlich gemeinsamen europäischen Kultur und soll, als Bindemittel dienend, den Vertrauensverlust innerhalb der für den Einzelnen zu.
Wechselseitiges Vertrauen durch gemeinsame Werte als Ursache der Exklusion im europäischen Einigungsprozess (2012)
ISBN: 9783656338635 bzw. 3656338639, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Wechselseitiges Vertrauen durch gemeinsame Werte als Ursache der Exklusion im europäischen Einigungsprozess: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europäische Union befindet sich im 55. Jubiläumsjahr der Römischen Verträge in einer schweren Krise. Ihre Ursachen unterliegen verschiedentlichen Etikettierungen als Legitimationskrise (Hochleitner/ Scheich 2007: 57-58), als Erweiterungskrise (Vobruba 2000: 477-478) oder zurzeit medial dominierend als Schuldenkrise. Tatsächlich liegen die Wurzeln jedoch tiefer und berühren die fundamentale Grundlage der Union: das Vertrauen Vertrauen in die Handlungs- und Problemlösungsfähigkeit der Institutionen, in die Wahrung der eigenen Werte und Kultur, besonders aber in die Aufrichtigkeit der Gliedstaaten. Denn Vertrauen in die Anderen ist ein wesentlicher Indikator für die Messung des transnationalen Zusammenhalts innerhalb Europas, beschreibt es doch `eine Verhaltensdisposition, die solidarische Handlungen wahrscheinlich werden lässt` (Delhey 2004: 18). Spielte Vertrauen in die EU lange Zeit nur eine sekundäre Rolle, solange sich die europäische Staatengemeinschaft vornehmlich als Wirtschaftsgemeinschaft definierte, wurde es zum konstituierenden Element in dem Augenblick, als die politische und gesellschaftliche Integration Europas zunehmende Bedeutung gewann (K???k 2008: 15-16). Denn die Integrationspolitik der europäischen Regierungen setzt ein grundsätzliches Vertrauen der jeweiligen Bevölkerungen in die anderen Nationen voraus, andernfalls diese Politik durch Stimmenverluste abgestraft würde (Kleiner 2012: 1, ebenso Gerhards 2006: 14, Vobruba 2005: 341-342). Vor diesem Hintergrund erlangt die nicht abbrechende Debatte über einen türkischen EU-Beitritt eine besondere Brisanz, dominiert in diesem Diskurs doch die kulturalistische Argumentationslinie, welche die sozio-kulturellen Unterschiede betont (Alber 2004: 465) und gleichsam eine von der türkischen verschiedene europäische Identität hervorhebt. Diese speist sich wiederum aus der vermeintlich gemeinsamen europäischen Kultur und soll, als Bindemittel dienend, den Vertrauensverlust innerhalb der für den Einzelnen zunehmend unschärfer werdenden Union kompensieren. Ebook.
Wechselseitiges Vertrauen Durch Gemeinsame Werte ALS Ursache Der Exklusion Im Europaischen Einigungsprozess (Paperback) (2013)
ISBN: 9783656339441 bzw. 3656339449, in Deutsch, GRIN Verlag, United States, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 1,3, Universitat Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europaische Union befindet sich im 55. Jubilaumsjahr der Romischen Vertrage in einer schweren Krise. Ihre Ursachen unterliegen verschiedentlichen Etikettierungen als Legitimationskrise (Hochleitner/ Scheich 2007: 57-58), als Erweiterungskrise (Vobruba 2000: 477-478) oder zurzeit medial dominierend als Schuldenkrise. Tatsachlich liegen die Wurzeln jedoch tiefer und beruhren die fundamentale Grundlage der Union: das Vertrauen; Vertrauen in die Handlungs- und Problemlosungsfahigkeit der Institutionen, in die Wahrung der eigenen Werte und Kultur, besonders aber in die Aufrichtigkeit der Gliedstaaten. Denn Vertrauen in die Anderen ist ein wesentlicher Indikator fur die Messung des transnationalen Zusammenhalts innerhalb Europas, beschreibt es doch eine Verhaltensdisposition, die solidarische Handlungen wahrscheinlich werden lasst (Delhey 2004: 18). Spielte Vertrauen in die EU lange Zeit nur eine sekundare Rolle, solange sich die europaische Staatengemeinschaft vornehmlich als Wirtschaftsgemeinschaft definierte, wurde es zum konstituierenden Element in dem Augenblick, als die politische und gesellschaftliche Integration Europas zunehmende Bedeutung gewann (Kucuk 2008: 15-16). Denn die Integrationspolitik der europaischen Regierungen setzt ein grundsatzliches Vertrauen der jeweiligen Bevolkerungen in die anderen Nationen voraus, andernfalls diese Politik durch Stimmenverluste abgestraft wurde (Kleiner 2012: 1, ebenso Gerhards 2006: 14, Vobruba 2005: 341-342). Vor diesem Hintergrund erlangt die nicht abbrechende Debatte uber einen turkischen EU-Beitritt eine besondere Brisanz, dominiert in diesem Diskurs doch die kulturalistische Argumentationslinie, welche die sozio-kulturellen Unterschiede betont (Alber 2004: 465) und gleichsam eine von der turkischen verschiedene europaische Identitat hervorhebt.
Wechselseitiges Vertrauen durch gemeinsame Werte als Ursache der Exklusion im europäischen Einigungsprozess (2012)
ISBN: 9783656338635 bzw. 3656338639, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Wechselseitiges Vertrauen durch gemeinsame Werte als Ursache der Exklusion im europäischen Einigungsprozess
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ISBN: 9783656338635 bzw. 3656338639, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book.
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Wechselseitiges Vertrauen durch gemeinsame Werte als Ursache der Exklusion im europäischen Einigungsprozess (2013)
ISBN: 9783656339441 bzw. 3656339449, in Deutsch, 28 Seiten, Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, gebraucht.
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