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Schulische Inklusion Von Tourette-Betroffenen (German Edition)
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Schulische Inklusion von Tourette-Betroffenen
ISBN: 9783656341314 bzw. 3656341311, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Mit der Ratifizierung der UN-Konvention für Menschen mit Behinderungen im Jahre 2008 hat sich auch Österreich verbindlich zur Inklusion und Chancen-gleichheit von Menschen in allen Lebensbereichen und Lebensphasen bekannt. Daraus ergibt sich - unter anderem - die Verpflichtung ein inklusives Schulsystem für alle Heranwachsenden zu schaffen. Gemeint ist damit eine Beschulung, die niemanden durch ein gesondertes Schulsystem ausschliesst und jedem die optimale, individuell benötigte Unterstützung zukommen lässt. Die Motive umfassen nicht nur systemtheoretische, interaktionistische, materialistische und ökologische Aspekte (Heimlich & Kahlert, 2012, S.104-111), sondern auch den freien Bildungszugang und die freie Bildungsteilhabe für Heranwachsende aus anderen Ethnien oder mit Beeinträchtigungen. Jedoch gibt es in Österreich bis jetzt noch keine Gesetze für die Massnahmen zur Umsetzung der UN-Konvention. Seit 1993 besteht grundsätzlich die Wahlfreiheit für Eltern von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf zwischen Sonderschul- oder Integrations-klasse. Steuern lässt sich der Elternwille über die ungleichwertige Ausstattung in den Förder- und Regelschulen. Die Sozialwissenschaftlerin Petra Flieger stellte fest, dass die Segregationsquote - also der Anteil an Pflichtschülern, die eine Sonderschule besuchen - in Österreich seit der Jahrtausendwende kontinuierlich ansteigt (derstandard.at). Das derzeitige Schulsystem grenzt aus, weil nur die Hälfte aller Kinder mit Förderbedarf mit anderen Kindern lernen können. Derzeit werden über 13.000 Schüler in Sonderschulen unterrichtet. Im Zentrum dieser Hausarbeit steht die Forschungsfrage nach inklusiver Beschulung für Heranwachsende mit Beeinträchtigungen - am Beispiel von Tourette-Betroffenen. Tourette-Syndrom (TS) ist als Schwerbehinderung zu sehen, da es im Zusammenhang mit der gesamten Entwicklung steht und somit jegliche Lebens- und Lernprozesse beeinflusst. Hierzu werden anfänglich die Grund-prinzipien der Inklusion, sowie der Begriff Behinderung beschrieben. Im Anschluss wird auf das TS als Form von Behinderung eingegangen und es werden konkrete Fördermöglichkeiten für TS-Betroffene aufgezeigt, sowie die Effekte der Inklusion erörtert. [...].
Schulische Inklusion von Tourette-Betroffenen
ISBN: 9783656341321 bzw. 365634132X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die Menschen können sehr verschieden sein, aber ihre Träume nicht. Jens Peter Jacobsen Mit der Ratifizierung der UN-Konvention für Menschen mit Behinderungen im Jahre 2008 hat sich auch Österreich verbindlich zur Inklusion und Chancengleichheit von Menschen in allen Lebensbereichen und Lebensphasen bekannt. Daraus ergibt sich - unter anderem - die Verpflichtung ein inklusives Schulsystem für alle Heranwachsenden zu schaffen. Gemeint ist damit eine Beschulung, die niemanden durch ein gesondertes Schulsystem ausschliesst und jedem die optimale, individuell benötigte Unterstützung zukommen lässt. Die Motive umfassen nicht nur systemtheoretische, interaktionistische, materialistische und ökologische Aspekte (Heimlich & Kahlert, 2012, S.104-111), sondern auch den freien Bildungszugang und die freie Bildungsteilhabe für Heranwachsende aus anderen Ethnien oder mit Beeinträchtigungen. Jedoch gibt es in Österreich bis jetzt noch keine Gesetze für die Massnahmen zur Umsetzung der UN-Konvention. Seit 1993 besteht grundsätzlich die Wahlfreiheit für Eltern von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf zwischen Sonderschul- oder Integrations-klasse. Steuern lässt sich der Elternwille über die ungleichwertige Ausstattung in den Förder- und Regelschulen. Die Sozialwissenschaftlerin Petra Flieger stellte fest, dass die Segregationsquote - also der Anteil an Pflichtschülern, die eine Sonderschule besuchen - in Österreich seit der Jahrtausendwende kontinuierlich ansteigt (derstandard.at). Das derzeitige Schulsystem grenzt aus, weil nur die Hälfte aller Kinder mit Förderbedarf mit anderen Kindern lernen können. Derzeit werden über 13.000 Schüler in Sonderschulen unterrichtet. Im Zentrum dieser Hausarbeit steht die Forschungsfrage nach inklusiver Beschulung für Heranwachsende mit Beeinträchtigungen - am Beispiel von Tourette-Betroffenen. Tourette-Syndrom (TS) ist als Schwerbehinderung zu sehen, da es im Zusammenhang mit der gesamten Entwicklung steht und somit jegliche Lebens- und Lernprozesse beeinflusst. Hierzu werden anfänglich die Grund-prinzipien der Inklusion, sowie der Begriff Behinderung beschrieben. Im Anschluss wird auf das TS als Form von Behinderung eingegangen und es werden konkrete Fördermöglichkeiten für TS-Betroffene aufgezeigt, sowie die Effekte der Inklusion erörtert.
Schulische Inklusion von Tourette-Betroffenen (2012)
ISBN: 9783656341321 bzw. 365634132X, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
'Die Menschen können sehr verschieden sein, aber ihre Träume nicht.' Jens Peter Jacobsen Mit der Ratifizierung der UN-Konvention für Menschen mit Behinderungen im Jahre 2008 hat sich auch Österreich verbindlich zur Inklusion und Chancengleichheit von Menschen in allen Lebensbereichen und Lebensphasen bekannt. Daraus ergibt sich - unter anderem - die Verpflichtung ein inklusives Schulsystem für alle Heranwachsenden zu schaffen. Gemeint ist damit eine Beschulung, die niemanden durch ein gesondertes Schulsystem ausschlieBt und jedem die optimale, individuell benötigte Unterstützung zukommen lässt. Die Motive umfassen nicht nur systemtheoretische, interaktionistische, materialistische und ökologische Aspekte (Heimlich & Kahlert, 2012, S.104-111), sondern auch den freien Bildungszugang und die freie Bildungsteilhabe für Heranwachsende aus anderen Ethnien oder mit Beeinträchtigungen. Jedoch gibt es in Österreich bis jetzt noch keine Gesetze für die MaBnahmen zur Umsetzung der UN-Konvention. Seit 1993 besteht grundsätzlich die Wahlfreiheit für Eltern von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf zwischen Sonderschul- oder Integrations-klasse. Steuern lässt sich der Elternwille über die ungleichwertige Ausstattung in den Förder- und Regelschulen. Die Sozialwissenschaftlerin Petra Flieger stellte fest, dass die Segregationsquote - also der Anteil an Pflichtschülern, die eine Sonderschule besuchen - in Österreich seit der Jahrtausendwende kontinuierlich ansteigt (derstandard. at). Das derzeitige Schulsystem grenzt aus, weil nur die Hälfte aller Kinder mit Förderbedarf mit anderen Kindern lernen können. Derzeit werden über 13.000 Schüler in Sonderschulen unterrichtet. Im Zentrum dieser Hausarbeit steht die Forschungsfrage nach inklusiver Beschulung für Heranwachsende mit Beeinträchtigungen - am Beispiel von Tourette-Betroffenen. Tourette-Syndrom (TS) ist als Schwerbehinderung zu sehen, da es im Zusammenhang mit der gesamten Entwicklung steht und somit jegliche Lebens- und Le.
Schulische Inklusion von Tourette-Betroffenen
ISBN: 9783656341383 bzw. 3656341389, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,7, FernUniversität Hagen, Veranstaltung: Heterogenität und Schule / Behinderte Vielfalt, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Menschen können sehr verschieden sein, aber ihre Träume nicht."Jens Peter JacobsenMit der Ratifizierung der UN-Konvention für Menschen mit Behinderungen im Jahre 2008 hat sich auch Österreich verbindlich zur Inklusion und Chancengleichheit von Menschen in allen Lebensbereichen und Lebensphasen bekannt. Daraus ergibt sich - unter anderem - die Verpflichtung ein inklusives Schulsystem für alle Heranwachsenden zu schaffen. Gemeint ist damit eine Beschulung, die niemanden durch ein gesondertes Schulsystem ausschliesst und jedem die optimale, individuell benötigte Unterstützung zukommen lässt. Die Motive umfassen nicht nur systemtheoretische, interaktionistische, materialistische und ökologische Aspekte (Heimlich & Kahlert, 2012, S.104-111), sondern auch den freien Bildungszugang und die freie Bildungsteilhabe für Heranwachsende aus anderen Ethnien oder mit Beeinträchtigungen. Jedoch gibt es in Österreich bis jetzt noch keine Gesetze für die Massnahmen zur Umsetzung der UN-Konvention. Seit 1993 besteht grundsätzlich die Wahlfreiheit für Eltern von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf zwischen Sonderschul- oder Integrations-klasse. Steuern lässt sich der Elternwille über die ungleichwertige Ausstattung in den Förder- und Regelschulen. Die Sozialwissenschaftlerin Petra Flieger stellte fest, dass die Segregationsquote - also der Anteil an Pflichtschülern, die eine Sonderschule besuchen - in Österreich seit der Jahrtausendwende kontinuierlich ansteigt (derstandard.at). Das derzeitige Schulsystem grenzt aus, weil nur die Hälfte aller Kinder mit Förderbedarf mit anderen Kindern lernen können. Derzeit werden über 13.000 Schüler in Sonderschulen unterrichtet. Im Zentrum dieser Hausarbeit steht die Forschungsfrage nach inklusiver Beschulung für Heranwachsende mit Beeinträchtigungen - am Beispiel von Tourette-Betroffenen. Tourette-Syndrom (TS) ist als Schwerbehinderung zu sehen, da es im Zusammenhang mit der gesamten Entwicklung steht und somit jegliche Lebens- und Lernprozesse beeinflusst. Hierzu werden anfänglich die Grund-prinzipien der Inklusion, sowie der Begriff Behinderung beschrieben. Im Anschluss wird auf das TS als Form von Behinderung eingegangen und es werden konkrete Fördermöglichkeiten für TS-Betroffene aufgezeigt, sowie die Effekte der Inklusion erörtert.2013. 24 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Schulische Inklusion von Tourette-Betroffenen (2012)
ISBN: 9783656341321 bzw. 365634132X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Schulische Inklusion von Tourette-Betroffenen: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,7, FernUniversität Hagen, Veranstaltung: Heterogenität und Schule / Behinderte Vielfalt, Sprache: Deutsch, Abstract: `Die Menschen können sehr verschieden sein, aber ihre Träume nicht.`Jens Peter Jacobsen Mit der Ratifizierung der UN-Konvention für Menschen mit Behinderungen im Jahre 2008 hat sich auch Österreich verbindlich zur Inklusion und Chancengleichheit von Menschen in allen Lebensbereichen und Lebensphasen bekannt. Daraus ergibt sich - unter anderem - die Verpflichtung ein inklusives Schulsystem für alle Heranwachsenden zu schaffen. Gemeint ist damit eine Beschulung, die niemanden durch ein gesondertes Schulsystem ausschliesst und jedem die optimale, individuell benötigte Unterstützung zukommen lässt. Die Motive umfassen nicht nur systemtheoretische, interaktionistische, materialistische und ökologische Aspekte (Heimlich & Kahlert, 2012, S.104-111), sondern auch den freien Bildungszugang und die freie Bildungsteilhabe für Heranwachsende aus anderen Ethnien oder mit Beeinträchtigungen. Jedoch gibt es in Österreich bis jetzt noch keine Gesetze für die Massnahmen zur Umsetzung der UN-Konvention. Seit 1993 besteht grundsätzlich die Wahlfreiheit für Eltern von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf zwischen Sonderschul- oder Integrations-klasse. Steuern lässt sich der Elternwille über die ungleichwertige Ausstattung in den Förder- und Regelschulen. Die Sozialwissenschaftlerin Petra Flieger stellte fest, dass die Segregationsquote - also der Anteil an Pflichtsch?lern, die eine Sonderschule besuchen - in Österreich seit der Jahrtausendwende kontinuierlich ansteigt (derstandard.at). Das derzeitige Schulsystem grenzt aus, weil nur die Hälfte aller Kinder mit Förderbedarf mit anderen Kindern lernen können. Derzeit werden über 13.000 Schäler in Sonderschulen unterrichtet. Im Zentrum dieser Hausarbeit steht die Forschungsfrage nach inklusiver Beschulung für Heranwachsende mit Beeinträchtigungen - am Beispiel von Tourette-Betroffenen. Tourette-Syndrom (TS) ist als Schwerbehinderung zu sehen, da es im Zusammenhang mit der gesamten Entwicklung steht und somit jegliche Lebens- und Lernprozesse beeinflusst. Hierzu werden anfänglich die Grund-prinzipien der Inklusion, sowie der Begriff Behinderung beschrieben. Im Anschluss wird auf das TS als Form von Behinderung eingegangen und es werden konkrete Fördermöglichkeiten für TS-Betroffene aufgezeigt, sowie die Effekte der Inklusion erörtert. Ebook.
Schulische Inklusion von Tourette-Betroffenen
ISBN: 9783656341314 bzw. 3656341311, in Deutsch, GRIN Verlag, neu.
2012, 22 Seiten, Deutsch, Mit der Ratifizierung der UN-Konvention für Menschen mit Behinderungen im Jahre 2008 hat sich auch Österreich verbindlich zur Inklusion und Chancen-gleichheit von Menschen in allen Lebensbereichen und Lebensphasen bekannt. Daraus ergibt sich - unter anderem - die Verpflichtung ein inklusives Schulsystem für alle Heranwachsenden zu schaffen. Gemeint ist damit eine Beschulung, die niemanden durch ein gesondertes Schulsystem ausschliesst und jedem die optimale, individuell benötigte Unterstützung zukommen lässt. Die Motive umfassen nicht nur systemtheoretische, interaktionistische, materialistische und ökologische Aspekte (Heimlich & Kahlert, 2012, S.104-111), sondern auch den freien Bildungszugang und die freie Bildungsteilhabe für Heranwachsende aus anderen Ethnien oder mit Beeinträchtigungen. Jedoch gibt es in Österreich bis jetzt noch keine Gesetze für die Massnahmen zur Umsetzung der UN-Konvention. Seit 1993 besteht grundsätzlich die Wahlfreiheit für Eltern von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedar.
Schulische Inklusion von Tourette-Betroffenen Bettina Samhaber Author (2012)
ISBN: 9783656341321 bzw. 365634132X, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,7, FernUniversität Hagen, Veranstaltung: Heterogenität und Schule / Behinderte Vielfalt, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die Menschen können sehr verschieden sein, aber ihre Träume nicht.' Jens Peter Jacobsen Mit der Ratifizierung der UN-Konvention für Menschen mit Behinderungen im Jahre 2008 hat sich auch Österreich verbindlich zur Inklusion und Chancengleichheit von Menschen in allen Lebensbereichen und Lebensphasen bekannt. Daraus ergibt sich - unter anderem - die Verpflichtung ein inklusives Schulsystem für alle Heranwachsenden zu schaffen. Gemeint ist damit eine Beschulung, die niemanden durch ein gesondertes Schulsystem ausschliesst und jedem die optimale, individuell benötigte Unterstützung zukommen lässt. Die Motive umfassen nicht nur systemtheoretische, interaktionistische, materialistische und ökologische Aspekte (Heimlich & Kahlert, 2012, S.104-111), sondern auch den freien Bildungszugang und die freie Bildungsteilhabe für Heranwachsende aus anderen Ethnien oder mit Beeinträchtigungen. Jedoch gibt es in Österreich bis jetzt noch keine Gesetze für die Massnahmen zur Umsetzung der UN-Konvention. Seit 1993 besteht grundsätzlich die Wahlfreiheit für Eltern von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf zwischen Sonderschul- oder Integrations-klasse. Steuern lässt sich der Elternwille über die ungleichwertige Ausstattung in den Förder- und Regelschulen. Die Sozialwissenschaftlerin Petra Flieger stellte fest, dass die Segregationsquote - also der Anteil an Pflichtschülern, die eine Sonderschule besuchen - in Österreich seit der Jahrtausendwende kontinuierlich ansteigt (derstandard.at). Das derzeitige Schulsystem grenzt aus, weil nur die Hälfte aller Kinder mit Förderbedarf mit anderen Kindern lernen können. Derzeit werden über 13.000 Schüler in Sonderschulen unterrichtet. Im Zentrum dieser Hausarbeit steht die Forschungsfrage nach inklusiver Beschulung für Heranwachsende mit Beeinträchtigungen - am Beispiel von Tourette-Betroffenen. Tourette-Syndrom (TS) ist als Schwerbehinderung zu sehen, da es im Zusammenhang mit der gesamten Entwicklung steht und somit jegliche Lebens- und Lernprozesse beeinflusst. Hierzu werden anfänglich die Grund-prinzipien der Inklusion, sowie der Begriff Behinderung beschrieben. Im Anschluss wird auf das TS als Form von Behinderung eingegangen und es werden konkrete Fördermöglichkeiten für TS-Betroffene aufgezeigt, sowie die Effekte der Inklusion erörtert.
Schulische Inklusion von Tourette-Betroffenen (2012)
ISBN: 9783656341321 bzw. 365634132X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Schulische Inklusion von Tourette-Betroffenen: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,7, FernUniversität Hagen, Veranstaltung: Heterogenität und Schule / Behinderte Vielfalt, Sprache: Deutsch, Abstract: `Die Menschen können sehr verschieden sein, aber ihre Träume nicht.`Jens Peter Jacobsen Mit der Ratifizierung der UN-Konvention für Menschen mit Behinderungen im Jahre 2008 hat sich auch Österreich verbindlich zur Inklusion und Chancengleichheit von Menschen in allen Lebensbereichen und Lebensphasen bekannt. Daraus ergibt sich - unter anderem - die Verpflichtung ein inklusives Schulsystem für alle Heranwachsenden zu schaffen. Gemeint ist damit eine Beschulung, die niemanden durch ein gesondertes Schulsystem ausschliesst und jedem die optimale, individuell benötigte Unterstützung zukommen lässt. Die Motive umfassen nicht nur systemtheoretische, interaktionistische, materialistische und ökologische Aspekte (Heimlich & Kahlert, 2012, S.104-111), sondern auch den freien Bildungszugang und die freie Bildungsteilhabe für Heranwachsende aus anderen Ethnien oder mit Beeinträchtigungen. Jedoch gibt es in Österreich bis jetzt noch keine Gesetze für die Massnahmen zur Umsetzung der UN-Konvention. Seit 1993 besteht grundsätzlich die Wahlfreiheit für Eltern von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf zwischen Sonderschul- oder Integrations-klasse. Steuern lässt sich der Elternwille über die ungleichwertige Ausstattung in den Förder- und Regelschulen. Die Sozialwissenschaftlerin Petra Flieger stellte fest, dass die Segregationsquote - also der Anteil an Pflichtschülern, die eine Sonderschule besuchen - in Österreich seit der Jahrtausendwende kontinuierlich ansteigt (derstandard.at). Das derzeitige Schulsystem grenzt aus, weil nur die Hälfte aller Kinder mit Förderbedarf mit anderen Kindern lernen können. Derzeit werden über 13.000 Schüler in Sonderschulen unterrichtet. Im Zentrum dieser Hausarbeit steht die Forschungsfrage nach inklusiver Beschulung für Heranwachsende mit Beeinträchtigungen - am Beispiel von Tourette-Betroffenen. Tourette-Syndrom (TS) ist als Schwerbehinderung zu sehen, da es im Zusammenhang mit der gesamten Entwicklung steht und somit jegliche Lebens- und Lernprozesse beeinflusst. Hierzu werden anfänglich die Grund-prinzipien der Inklusion, sowie der Begriff Behinderung beschrieben. Im Anschluss wird auf das TS als Form von Behinderung eingegangen und es werden konkrete Fördermöglichkeiten für TS-Betroffene aufgezeigt, sowie die Effekte der Inklusion erörtert. Ebook.
Schulische Inklusion Von Tourette-Betroffenen (Paperback) (2013)
ISBN: 9783656341383 bzw. 3656341389, in Deutsch, GRIN Verlag, United States, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Padagogik - Heilpadagogik, Sonderpadagogik, Note: 1,7, FernUniversitat Hagen, Veranstaltung: Heterogenitat und Schule / Behinderte Vielfalt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Menschen konnen sehr verschieden sein, aber ihre Traume nicht. Jens Peter Jacobsen Mit der Ratifizierung der UN-Konvention fur Menschen mit Behinderungen im Jahre 2008 hat sich auch Osterreich verbindlich zur Inklusion und Chancengleichheit von Menschen in allen Lebensbereichen und Lebensphasen bekannt. Daraus ergibt sich - unter anderem - die Verpflichtung ein inklusives Schulsystem fur alle Heranwachsenden zu schaffen. Gemeint ist damit eine Beschulung, die niemanden durch ein gesondertes Schulsystem ausschliesst und jedem die optimale, individuell benotigte Unterstutzung zukommen lasst. Die Motive umfassen nicht nur systemtheoretische, interaktionistische, materialistische und okologische Aspekte (Heimlich Kahlert, 2012, S.104-111), sondern auch den freien Bildungszugang und die freie Bildungsteilhabe fur Heranwachsende aus anderen Ethnien oder mit Beeintrachtigungen. Jedoch gibt es in Osterreich bis jetzt noch keine Gesetze fur die Massnahmen zur Umsetzung der UN-Konvention. Seit 1993 besteht grundsatzlich die Wahlfreiheit fur Eltern von Kindern mit sonderpadagogischem Forderbedarf zwischen Sonderschul- oder Integrations-klasse. Steuern lasst sich der Elternwille uber die ungleichwertige Ausstattung in den Forder- und Regelschulen. Die Sozialwissenschaftlerin Petra Flieger stellte fest, dass die Segregationsquote - also der Anteil an Pflichtschulern, die eine Sonderschule besuchen - in Osterreich seit der Jahrtausendwende kontinuierlich ansteigt (derstandard.at). Das derzeitige Schulsystem grenzt aus, weil nur die Halfte aller Kinder mit Forderbedarf mit anderen Kindern lernen konnen. Derzeit werden uber 13.000 Schuler in Sonderschulen unterrichtet. Im Zentrum dieser Hausarbeit steht die Fors.
Schulische Inklusion von Tourette-Betroffenen (2012)
ISBN: 9783656341321 bzw. 365634132X, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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