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Die Einführung des Frauenstimm- bzw. Wahlrechts in Grossbritannien, den USA, der Schweiz und Österreich100%: Ziegelwagner, Thomas , Author: Die Einführung des Frauenstimm- bzw. Wahlrechts in Grossbritannien, den USA, der Schweiz und Österreich (ISBN: 9783656345510) in Deutsch, Taschenbuch.
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Die Einführung des Frauenstimm- bzw. Wahlrechts in Grossbritannien, den USA, der Schweiz und Österreich79%: Thomas Ziegelwagner: Die Einführung des Frauenstimm- bzw. Wahlrechts in Grossbritannien, den USA, der Schweiz und Österreich (ISBN: 9783656345213) in Deutsch, Taschenbuch.
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Die Einführung des Frauenstimm- bzw. Wahlrechts in Grossbritannien, den USA, der Schweiz und Österreich
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9783656345510 - Die Einführung des Frauenstimm- bzw. Wahlrechts in Grossbritannien, den USA, der Schweiz und Österreich

Die Einführung des Frauenstimm- bzw. Wahlrechts in Grossbritannien, den USA, der Schweiz und Österreich (2012)

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Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: Sehr gut, Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass der Kampf um die Einführung des Frauenstimm- bzw. Wahlrechts das Bohren sehr harter Bretter bedeutete, ist gelinde gesagt eine starke Untertreibung. Schon der Blick auf die Dauer dieser Auseinandersetzung verdeutlicht das. Wenn man das Revolutionsjahr 1848, in dem häufig erstmals starke Forderungen nach politischer Mitbestimmung für Männer und Frauen erhoben wurden, als Referenzjahr nimmt, in welchem der verstärkte Einsatz für das Frauenwahlrecht in den vier Staaten Grossbritannien, den USA, der Schweiz und Österreich(-Ungarn) begann, so dauerte es im Fall von Grossbritannien noch 80, in den USA 72, in der Schweiz 123 und in Österreich 70 Jahre, bis Frauen das gleiche Stimm- und Wahlrecht bekamen wie ihre männlichen Kollegen. Wohl keine der Frauen, die den Kampf um das gleiche Frauen- und Männerwahlrecht initiierten, erlebte die Erfüllung ihres Traumes. Natürlich war auch die Einführung des allgemeinen und gleichen Männerstimm- und Wahlrechts in den vier behandelten Ländern nicht immer eine Selbstverständlichkeit oder ein einfacher Weg. Trotzdem zeigen sich hier grosse Unterschiede zum Frauenstimm- bzw. Wahlrecht. So besassen im Jahr 1848 Männer in zwei der vier Staaten bereits das Wahlrecht, nämlich in den USA (zumindest weisse Männer) und in der Schweiz. In Österreich sollten sie das allgemeine und gleiche Wahlrecht 1907 erhalten und in Grossbritannien im Jahr 1918. Wenngleich auch das Männerwahlrecht durchaus kontrovers gesehen wurde, war dies kein Vergleich zur Ablehnung, die den um das Stimm- und Wahlrecht werbenden Frauen entgegenschlug. Frauen aus der ihnen seit Jahrhunderten angestammten Umgebung im Haus und aus ihrer traditionellen Tätigkeit der Kindererziehung und Familienbetreuung herauszureissen und sie quasi in die Öffentlichkeit zu zerren und sogar noch den Untiefen der Politik auszusetzen, erschien dem Grossteil der Männer (und auch vielen Frauen selbst) als so abwegig, als würde man heute das Stimm- und Wahlrecht etwa für Kinder fordern. In genau diese Richtung gingen von Anfang an auch die Argumentationslinien von Politikern. So meinte der Abgeordnete Rudolf Brestel beim 1848/49 stattfindenden Reichstag von Kremsier bereits zum Thema Frauenwahlrecht: `Wollte man die Weiber zulassen, weil sie an den Staatslasten Theil (sic!) nehmen, so müsste man aus gleichem Grunde auch die Kinder und Narren zulassen´ (Parlamentsdirektion, 1999, S. 28) [...], Buch, 21.0 cm x 14.8 cm x 0.9 cm mm, Buch.
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9783656345213 - Thomas Ziegelwagner: Die Einführung des Frauenstimm- bzw. Wahlrechts in Grossbritannien, den USA, der Schweiz und Österreich - Ein soziopolitischer Vergleich
Thomas Ziegelwagner

Die Einführung des Frauenstimm- bzw. Wahlrechts in Grossbritannien, den USA, der Schweiz und Österreich - Ein soziopolitischer Vergleich (2012)

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Die Einführung des Frauenstimm- bzw. Wahlrechts in Grossbritannien, den USA, der Schweiz und Österreich: Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: Sehr gut, Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass der Kampf um die Einführung des Frauenstimm- bzw. Wahlrechts das Bohren sehr harter Bretter bedeutete, ist gelinde gesagt eine starke Untertreibung. Schon der Blick auf die Dauer dieser Auseinandersetzung verdeutlicht das. Wenn man das Revolutionsjahr 1848, in dem häufig erstmals starke Forderungen nach politischer Mitbestimmung für Männer und Frauen erhoben wurden, als Referenzjahr nimmt, in welchem der verstärkte Einsatz für das Frauenwahlrecht in den vier Staaten Grossbritannien, den USA, der Schweiz und Österreich(-Ungarn) begann, so dauerte es im Fall von Grossbritannien noch 80, in den USA 72, in der Schweiz 123 und in Österreich 70 Jahre, bis Frauen das gleiche Stimm- und Wahlrecht bekamen wie ihre männlichen Kollegen. Wohl keine der Frauen, die den Kampf um das gleiche Frauen- und Männerwahlrecht initiierten, erlebte die Erfüllung ihres Traumes. Natürlich war auch die Einführung des allgemeinen und gleichen M?nnerstimm- und Wahlrechts in den vier behandelten Ländern nicht immer eine Selbstverständlichkeit oder ein einfacher Weg. Trotzdem zeigen sich hier grosse Unterschiede zum Frauenstimm- bzw. Wahlrecht. So besassen im Jahr 1848 Männer in zwei der vier Staaten bereits das Wahlrecht, nämlich in den USA (zumindest weisse Männer) und in der Schweiz. In Österreich sollten sie das allgemeine und gleiche Wahlrecht 1907 erhalten und in Grossbritannien im Jahr 1918. Wenngleich auch das Männerwahlrecht durchaus kontrovers gesehen wurde, war dies kein Vergleich zur Ablehnung, die den um das Stimm- und Wahlrecht werbenden Frauen entgegenschlug. Frauen aus der ihnen seit Jahrhunderten angestammten Umgebung im Haus und aus ihrer traditionellen Tätigkeit der Kindererziehung und Familienbetreuung herauszureissen und sie quasi in die Öffentlichkeit zu zerren und sogar noch den Untiefen der Politik auszusetzen, erschien dem Grossteil der Männer (und auch vielen Frauen selbst) als so abwegig, als würde man heute das Stimm- und Wahlrecht etwa für Kinder fordern. In genau diese Richtung gingen von Anfang an auch die Argumentationslinien von Politikern. So meinte der Abgeordnete Rudolf Brestel beim 1848/49 stattfindenden Reichstag von Kremsier bereits zum Thema Frauenwahlrecht: `Wollte man die Weiber zulassen, weil sie an den Staatslasten Theil (sic!) nehmen, so müsste man aus gleichem Grunde auch die Kinder und Narren zulassen? (Parlamentsdirektion, 1999, S. 28) [...], Ebook.
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9783656345213 - Thomas Ziegelwagner: Die Einführung des Frauenstimm- bzw. Wahlrechts in GroBbritannien, den USA, der Schweiz und Österreich
Thomas Ziegelwagner

Die Einführung des Frauenstimm- bzw. Wahlrechts in GroBbritannien, den USA, der Schweiz und Österreich (2013)

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Dass der Kampf um die Einführung des Frauenstimm- bzw. Wahlrechts das Bohren sehr harter Bretter bedeutete, ist gelinde gesagt eine starke Untertreibung. Schon der Blick auf die Dauer dieser Auseinandersetzung verdeutlicht das. Wenn man das Revolutionsjahr 1848, in dem häufig erstmals starke Forderungen nach politischer Mitbestimmung für Männer und Frauen erhoben wurden, als Referenzjahr nimmt, in welchem der verstärkte Einsatz für das Frauenwahlrecht in den vier Staaten GroBbritannien, den USA, der Schweiz und Österreich(-Ungarn) begann, so dauerte es im Fall von GroBbritannien noch 80, in den USA 72, in der Schweiz 123 und in Österreich 70 Jahre, bis Frauen das gleiche Stimm- und Wahlrecht bekamen wie ihre männlichen Kollegen. Wohl keine der Frauen, die den Kampf um das gleiche Frauen- und Männerwahlrecht initiierten, erlebte die Erfüllung ihres Traumes. Natürlich war auch die Einführung des allgemeinen und gleichen Männerstimm- und Wahlrechts in den vier behandelten Ländern nicht immer eine Selbstverständlichkeit oder ein einfacher Weg. Trotzdem zeigen sich hier groBe Unterschiede zum Frauenstimm- bzw. Wahlrecht. So besaBen im Jahr 1848 Männer in zwei der vier Staaten bereits das Wahlrecht, nämlich in den USA (zumindest weiBe Männer) und in der Schweiz. In Österreich sollten sie das allgemeine und gleiche Wahlrecht 1907 erhalten und in GroBbritannien im Jahr 1918. Wenngleich auch das Männerwahlrecht durchaus kontrovers gesehen wurde, war dies kein Vergleich zur Ablehnung, die den um das Stimm- und Wahlrecht werbenden Frauen entgegenschlug. Frauen aus der ihnen seit Jahrhunderten angestammten Umgebung im Haus und aus ihrer traditionellen Tätigkeit der Kindererziehung und Familienbetreuung herauszureiBen und sie quasi in die Öffentlichkeit zu zerren und sogar noch den Untiefen der Politik auszusetzen, erschien dem GroBteil der Männer (und auch vielen Frauen selbst) als so abwegig, als würde man heute das Stimm- und Wahlrecht etwa für Kinder fordern. In genau diese.
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9783656345510 - Thomas Ziegelwagner: Die Einführung des Frauenstimm- bzw. Wahlrechts in Grossbritannien, den USA, der Schweiz und Österreich
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Thomas Ziegelwagner

Die Einführung des Frauenstimm- bzw. Wahlrechts in Grossbritannien, den USA, der Schweiz und Österreich (2013)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: Sehr gut, Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass der Kampf um die Einführung des Frauenstimm- bzw. Wahlrechts das Bohren sehr harter Bretter bedeutete, ist gelinde gesagt eine starke Untertreibung. Schon der Blick auf die Dauer dieser Auseinandersetzung verdeutlicht das. Wenn man das Revolutionsjahr 1848, in dem häufig erstmals starke Forderungen nach politischer Mitbestimmung für Männer und Frauen erhoben wurden, als Referenzjahr nimmt, in welchem der verstärkte Einsatz für das Frauenwahlrecht in den vier Staaten Grossbritannien, den USA, der Schweiz und Österreich(-Ungarn) begann, so dauerte es im Fall von Grossbritannien noch 80, in den USA 72, in der Schweiz 123 und in Österreich 70 Jahre, bis Frauen das gleiche Stimm- und Wahlrecht bekamen wie ihre männlichen Kollegen. Wohl keine der Frauen, die den Kampf um das gleiche Frauen- und Männerwahlrecht initiierten, erlebte die Erfüllung ihres Traumes. Natürlich war auch die Einführung des allgemeinen und gleichen Männerstimm- und Wahlrechts in den vier behandelten Ländern nicht immer eine Selbstverständlichkeit oder ein einfacher Weg. Trotzdem zeigen sich hier grosse Unterschiede zum Frauenstimm- bzw. Wahlrecht. So besassen im Jahr 1848 Männer in zwei der vier Staaten bereits das Wahlrecht, nämlich in den USA (zumindest weisse Männer) und in der Schweiz. In Österreich sollten sie das allgemeine und gleiche Wahlrecht 1907 erhalten und in Grossbritannien im Jahr 1918. Wenngleich auch das Männerwahlrecht durchaus kontrovers gesehen wurde, war dies kein Vergleich zur Ablehnung, die den um das Stimm- und Wahlrecht werbenden Frauen entgegenschlug. Frauen aus der ihnen seit Jahrhunderten angestammten Umgebung im Haus und aus ihrer traditionellen Tätigkeit der Kindererziehung und Familienbetreuung herauszureissen und sie quasi in die Öffentlichkeit zu zerren und sogar noch den Untiefen der Politik auszusetzen, erschien dem Grossteil der Männer (und auch vielen Frauen selbst) als so abwegig, als würde man heute das Stimm- und Wahlrecht etwa für Kinder fordern. In genau diese Richtung gingen von Anfang an auch die Argumentationslinien von Politikern. So meinte der Abgeordnete Rudolf Brestel beim 1848/49 stattfindenden Reichstag von Kremsier bereits zum Thema Frauenwahlrecht: `Wollte man die Weiber zulassen, weil sie an den Staatslasten Theil (sic!) nehmen, so müsste man aus gleichem Grunde auch die Kinder und Narren zulassen (Parlamentsdirektion, 1999, S. 28)[.] 136 pp. Deutsch.
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Die Einführung des Frauenstimm- bzw. Wahlrechts in Grossbritannien, den USA, der Schweiz und Österreich (2013)

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9783656345510 - Thomas Ziegelwagner: Die Einführung des Frauenstimm- bzw. Wahlrechts in Grossbritannien, den USA, der Schweiz und Österreich (Taschenbuch, EAN 9783656345510)

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Die Einführung des Frauenstimm- bzw. Wahlrechts in Grossbritannien, den USA, der Schweiz und Österreich von Thomas Ziegelwagner Deutsch, 136 Seiten, Januar 2013, GRIN Publishing, Taschenbuch, ISBN 3656345511, EAN 9783656345510 Beschreibung Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: Sehr gut, Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass der Kampf um die Einführung des Frauenstimm- bzw. Wahlrechts das Bohren sehr harter Bretter bedeutete, ist gelinde gesagt eine starke Untertreibung. Schon der Blick auf die Dauer dieser Auseinandersetzung verdeutlicht das. Wenn man das Revolutionsjahr 1848, in dem häufig erstmals starke Forderungen nach politischer Mitbestimmung für Männer und Frauen erhoben wurden, als Referenzjahr nimmt, in welchem der verstärkte Einsatz für das Frauenwahlrecht in den vier Staaten Grossbritannien, den USA, der Schweiz und Österreich(-Ungarn) begann, so dauerte es im Fall von Grossbritannien noch 80, in den USA 72, in der Schweiz 123 und in Österreich 70 Jahre, bis Frauen das gleiche Stimm- und Wahlrecht bekamen wie ihre männlichen Kollegen. Wohl keine der Frauen, die den Kampf um das gleiche Frauen- und Männerwahlrecht initiierten, erlebte die Erfüllung ihres Traumes. Natürlich war auch die Einführung des allgemeinen und gleichen Männerstimm- und Wahlrechts in den vier behandelten Ländern nicht immer eine Selbstverständlichkeit oder ein einfacher Weg. Trotzdem zeigen sich hier grosse Unterschiede zum Frauenstimm- bzw. Wahlrecht. So besassen im Jahr 1848 Männer in zwei der vier Staaten bereits das Wahlrecht, nämlich in den USA (zumindest weisse Männer) und in der Schweiz. In Österreich sollten sie das allgemeine und gleiche Wahlrecht 1907 erhalten und in Grossbritannien im Jahr 1918. Wenngleich auch das Männerwahlrecht durchaus kontrovers gesehen wurde, war dies kein Vergleich zur Ablehnung, die den um das Stimm- und Wahlrecht werbenden Frauen entgegenschlug. Frauen aus der ihnen seit Jahrhunderten angestammten Umgebung im Haus und aus ihrer traditionellen Tätigkeit der Kindererziehung und Familienbetreuung herauszureissen und sie quasi in di.
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9783656345510 - Thomas Ziegelwagner: Die Einfuhrung Des Frauenstimm- Bzw. Wahlrechts in Grossbritannien, Den USA, Der Schweiz Und Osterreich
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Thomas Ziegelwagner

Die Einfuhrung Des Frauenstimm- Bzw. Wahlrechts in Grossbritannien, Den USA, Der Schweiz Und Osterreich (2012)

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Paperback. 136 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.6in.Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: Sehr gut, Donau-Universitt Krems - Universitt fr Weiterbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass der Kampf um die Einfhrung des Frauenstimm- bzw. Wahlrechts das Bohren sehr harter Bretter bedeutete, ist gelinde gesagt eine starke Untertreibung. Schon der Blick auf die Dauer dieser Auseinandersetzung verdeutlicht das. Wenn man das Revolutionsjahr 1848, in dem hufig erstmals starke Forderungen nach politischer Mitbestimmung fr Mnner und Frauen erhoben wurden, als Referenzjahr nimmt, in welchem der verstrkte Einsatz fr das Frauenwahlrecht in den vier Staaten Grobritannien, den USA, der Schweiz und sterreich(-Ungarn) begann, so dauerte es im Fall von Grobritannien noch 80, in den USA 72, in der Schweiz 123 und in sterreich 70 Jahre, bis Frauen das gleiche Stimm- und Wahlrecht bekamen wie ihre mnnlichen Kollegen. Wohl keine der Frauen, die den Kampf um das gleiche Frauen- und Mnnerwahlrecht initiierten, erlebte die Erfllung ihres Traumes. Natrlich war auch die Einfhrung des allgemeinen und gleichen Mnnerstimm- und Wahlrechts in den vier behandelten Lndern nicht immer eine Selbstverstndlichkeit oder ein einfacher Weg. Trotzdem zeigen sich hier groe Unterschiede zum Frauenstimm- bzw. Wahlrecht. So besaen im Jahr 1848 Mnner in zwei der vier Staaten bereits das Wahlrecht, nmlich in den USA (zumindest weie Mnner) und in der Schweiz. In sterreich sollten sie das allgemeine und gleiche Wahlrecht 1907 erhalten und in Grobritannien im Jahr 1918. Wenngleich auch das Mnnerwahlrecht durchaus kontrovers gesehen wurde, war dies kein Vergleich zur Ablehnung, die den um das Stimm- und Wahlrecht werbenden Frauen entgegenschlug. Frauen aus der ihnen seit Jahrhunderten angestammten Umgebung im Haus und aus ihrer traditionellen Ttigkeit der Kindererziehung und Familienbetreuung herauszureien und sie quasi in die ffentlichkeit zu zerren und sogar noch den Untief This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783656345213 - Thomas Ziegelwagner: Die Einführung des Frauenstimm- bzw. Wahlrechts in GroBbritannien, den USA, der Schweiz und Österreich
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