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Gewaltdarstellungen in Den Verrinen Von Cicero (2011)
ISBN: 9783656375579 bzw. 3656375577, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
Paperback. 20 pages. Dimensions: 10.0in. x 7.0in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frhgeschichte, Antike, Note: 1, 0, Ludwig-Maximilians-Universitt Mnchen, Sprache: Deutsch, Abstract: Cicero spielt mit seiner Kunst des Wortes so wie jener, der das Gruseln noch nicht gelernt hat. Diese Aussage Otto Seels ist bezeichnend fr die charakteristische Darstellung Ciceros in seinen Verrinen. Ziel dieser Arbeit soll es sein, sich explizit mit den Gewaltbeschreibungen auseinander zu setzen, diese im Kontext der Antike zu sehen und zu errtern. Der Erfolg der Verrinen ist unbestritten und fhrte nicht nur zu Ciceros persnlichem politischen Durchbruch, sondern auch zur Verbannung des Statthalters Verres ins Exil. Der war bereits vor Ende der Gerichtsversammlung geflohen. Doch wem genau verdankt Cicero diesen Triumph gegenber seinem grten Konkurrenten und zur damaligen Zeit erfolgreichsten Redners Hortensius Mit Sicherheit haben dabei nicht nur die Fakten und die tatschlichen Verbrechen des skrupellosen Statthalters eine tragende Rolle gespielt, sondern auch Ciceros rhetorische Fhigkeiten, mit denen er in den Verrinen Wahrheiten zwischen Manipulierung und Unterhaltung eines Publikums verpackt. Besonders raffiniert ist dabei die Art und Weise, wie es ihm stets gelingt, die zahlreichen Gewalttaten und Verbrechen des Verres fr das Publikum schockierend darzustellen. Stellvertretend fr die gesamte Reden, sowohl fr den fiktiven als auch den tatschlich vor Gericht vorgetragenen Teil, werde ich anhand zweier Szenen die Darstellung der Gewalt analysieren. Diese Analyse beruht zum einen auf meiner eigenen Interpretation der Szenen und zum anderen auf Forschungsliteratur, die sich entweder mit Cicero selbst, hier sei besonders das Werk Otto Seels genannt, mit Gewaltdarstellungen im Allgemeinen, der Verrinnen im Speziellen und der Kunst der Rhetorik auseinandersetzt, basierend auf dem lateinischen Originaltext und der deutschen bersetzung von Manfred Fuhrmann. Mit der Kunst d This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Gewaltdarstellungen in den Verrinen von Cicero (2011)
ISBN: 9783656375579 bzw. 3656375577, in Deutsch, GRIN, neu.
Gewaltdarstellungen in den Verrinen von Cicero - eBook (2011)
ISBN: 9783656375289 bzw. 3656375283, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book.
Gewaltdarstellungen in den Verrinen von Cicero. Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: "[Cicero] spielt mit seiner Kunst des Wortes so wie jener, der das Gruseln noch nicht gelernthat." Diese Aussage Otto Seels ist bezeichnend für die charakteristische Darstellung Cicerosin seinen Verrinen. Ziel dieser Arbeit soll es sein, sich explizit mit den Gewaltbeschreibungenauseinander zu setzen, diese im Kontext der Antike zu sehen und zu erörtern.Der Erfolg der Verrinen ist unbestritten und führte nicht nur zu Ciceros persönlichempolitischen Durchbruch, sondern auch zur Verbannung des Statthalters Verres ins Exil. Derwar bereits vor Ende der Gerichtsversammlung geflohen. Doch wem genau verdankt Cicerodiesen Triumph gegenüber seinem grössten Konkurrenten und zur damaligen Zeiterfolgreichsten Redners Hortensius? Mit Sicherheit haben dabei nicht nur die Fakten und dietatsächlichen Ver... eBooks.
Gewaltdarstellungen in den Verrinen von Cicero Miriam Gassner Author (2011)
ISBN: 9783656375289 bzw. 3656375283, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: '[Cicero] spielt mit seiner Kunst des Wortes so wie jener, der das Gruseln noch nicht gelernt hat.' Diese Aussage Otto Seels ist bezeichnend für die charakteristische Darstellung Ciceros in seinen Verrinen. Ziel dieser Arbeit soll es sein, sich explizit mit den Gewaltbeschreibungen auseinander zu setzen, diese im Kontext der Antike zu sehen und zu erörtern. Der Erfolg der Verrinen ist unbestritten und führte nicht nur zu Ciceros persönlichem politischen Durchbruch, sondern auch zur Verbannung des Statthalters Verres ins Exil. Der war bereits vor Ende der Gerichtsversammlung geflohen. Doch wem genau verdankt Cicero diesen Triumph gegenüber seinem grössten Konkurrenten und zur damaligen Zeit erfolgreichsten Redners Hortensius? Mit Sicherheit haben dabei nicht nur die Fakten und die tatsächlichen Verbrechen des skrupellosen Statthalters eine tragende Rolle gespielt, sondern auch Ciceros rhetorische Fähigkeiten, mit denen er in den Verrinen Wahrheiten 'zwischen Manipulierung und Unterhaltung eines Publikums' verpackt. Besonders raffiniert ist dabei die Art und Weise, wie es ihm stets gelingt, die zahlreichen Gewalttaten und Verbrechen des Verres für das Publikum schockierend darzustellen. Stellvertretend für die gesamte Reden, sowohl für den fiktiven als auch den tatsächlich vor Gericht vorgetragenen Teil, werde ich anhand zweier Szenen die Darstellung der Gewalt analysieren. Diese Analyse beruht zum einen auf meiner eigenen Interpretation der Szenen und zum anderen auf Forschungsliteratur, die sich entweder mit Cicero selbst, hier sei besonders das Werk Otto Seels genannt, mit Gewaltdarstellungen im Allgemeinen, der Verrinnen im Speziellen und der Kunst der Rhetorik auseinandersetzt, basierend auf dem lateinischen Originaltext und der deutschen Übersetzung von Manfred Fuhrmann. Mit der Kunst der Rhetorik beschäftigen sich zahlreiche Autoren, wohingegen das Thema der Gewaltdarstellungen in Ciceros Verrinen noch kaum behandelt wurde. Dorothea Berger setzt sich in ihrem Werk mit der Erzählstrategie Ciceros auseinander, Norbert Becker mit der Darstellung der Wirklichkeit in eben jenen Reden, aber beide berücksichtigen dabei nicht die Gewaltdarstellungen im Kontext der Antike. Einzig und allein Frazel erforscht mit seinem Werk den griechischen Einfluss auf Ciceros Reden, insbesondere bei der Darstellung des Verres, in der Annahme, dass 'Greek rhetorical material provides a crucial context'.
Gewaltdarstellungen in den Verrinen von Cicero (2011)
ISBN: 9783656375289 bzw. 3656375283, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Gewaltdarstellungen in den Verrinen von Cicero: Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: `[Cicero] spielt mit seiner Kunst des Wortes so wie jener, der das Gruseln noch nicht gelernt hat.` Diese Aussage Otto Seels ist bezeichnend für die charakteristische Darstellung Ciceros in seinen Verrinen. Ziel dieser Arbeit soll es sein, sich explizit mit den Gewaltbeschreibungen auseinander zu setzen, diese im Kontext der Antike zu sehen und zu erörtern. Der Erfolg der Verrinen ist unbestritten und führte nicht nur zu Ciceros persönlichem politischen Durchbruch, sondern auch zur Verbannung des Statthalters Verres ins Exil. Der war bereits vor Ende der Gerichtsversammlung geflohen. Doch wem genau verdankt Cicero diesen Triumph gegenüber seinem grössten Konkurrenten und zur damaligen Zeit erfolgreichsten Redners Hortensius Mit Sicherheit haben dabei nicht nur die Fakten und die tatsächlichen Verbrechen des skrupellosen Statthalters eine tragende Rolle gespielt, sondern auch Ciceros rhetorische Fähigkeiten, mit denen er in den Verrinen Wahrheiten `zwischen Manipulierung und Unterhaltung eines Publikums` verpackt. Besonders raffiniert ist dabei die Art und Weise, wie es ihm stets gelingt, die zahlreichen Gewalttaten und Verbrechen des Verres für das Publikum schockierend darzustellen. Stellvertretend für die gesamte Reden, sowohl für den fiktiven als auch den tatsächlich vor Gericht vorgetragenen Teil, werde ich anhand zweier Szenen die Darstellung der Gewalt analysieren. Diese Analyse beruht zum einen auf meiner eigenen Interpretation der Szenen und zum anderen auf Forschungsliteratur, die sich entweder mit Cicero selbst, hier sei besonders das Werk Otto Seels genannt, mit Gewaltdarstellungen im Allgemeinen, der Verrinnen im Speziellen und der Kunst der Rhetorik auseinandersetzt, basierend auf dem lateinischen Originaltext und der deutschen Übersetzung von Manfred Fuhrmann. Mit der Kunst der Rhetorik beschäftigen sich zahlreiche Autoren, wohingegen das Thema der Gewaltdarstellungen in Ciceros Verrinen noch kaum behandelt wurde. Dorothea Berger setzt sich in ihrem Werk mit der Erzählstrategie Ciceros auseinander, Norbert Becker mit der Darstellung der Wirklichkeit in eben jenen Reden, aber beide berücksichtigen dabei nicht die Gewaltdarstellungen im Kontext der Antike. Einzig und allein Frazel erforscht mit seinem Werk den griechischen Einfluss auf Ciceros Reden, insbesondere bei der Darstellung des Verres, in der Annahme, dass `Greek rhetorical material provides a crucial context`. Ebook.
Gewaltdarstellungen in den Verrinen von Cicero (2011)
ISBN: 9783656375289 bzw. 3656375283, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Gewaltdarstellungen in den Verrinen von Cicero: Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: `[Cicero] spielt mit seiner Kunst des Wortes so wie jener, der das Gruseln noch nicht gelernthat.` Diese Aussage Otto Seels ist bezeichnend für die charakteristische Darstellung Ciceros in seinen Verrinen. Ziel dieser Arbeit soll es sein, sich explizit mit den Gewaltbeschreibungen auseinander zu setzen, diese im Kontext der Antike zu sehen und zu erörtern. Der Erfolg der Verrinen ist unbestritten und fährte nicht nur zu Ciceros persönlichem politischen Durchbruch, sondern auch zur Verbannung des Statthalters Verres ins Exil. Der war bereits vor Ende der Gerichtsversammlung geflohen. Doch wem genau verdankt Cicero diesen Triumph gegenüber seinem gräten Konkurrenten und zur damaligen Zeit erfolgreichsten Redners Hortensius Mit Sicherheit haben dabei nicht nur die Fakten und die tatsächlichen Verbrechen des skrupellosen Statthalters eine tragende Rolle gespielt, sondern auch Ciceros rhetorische Fähigkeiten, mit denen er in den Verrinen Wahrheiten `zwischen Manipulierung und Unterhaltung eines Publikums` verpackt. Besonders raffiniert ist dabei die Art und Weise, wie es ihm stets gelingt, die zahlreichen Gewalttaten und Verbrechen des Verres für das Publikum schockierend darzustellen. Stellvertretend für die gesamte Reden, sowohl für den fiktiven als auch den tatsächlich vor Gericht vorgetragenen Teil, werde ich anhand zweier Szenen die Darstellung der Gewalt analysieren. Diese Analyse beruht zum einen auf meiner eigenen Interpretation der Szenen und zum anderen auf Forschungsliteratur, die sich entweder mit Cicero selbst, hier sei besonders das Werk Otto Seels genannt, mit Gewaltdarstellungen im Allgemeinen, der Verrinnen im Speziellen und der Kunst der Rhetorik auseinandersetzt, basierend auf dem lateinischen Originaltext und der deutschen Übersetzung von Manfred Fuhrmann. Mit der Kunst der Rhetorik beschäftigen sich zahlreiche Autoren, wohingegen das Thema der Gewaltdarstellungen in Ciceros Verrinen noch kaum behandelt wurde. Dorothea Berger setzt sich in ihrem Werk mit der Erzählstrategie Ciceros auseinander, Norbert Becker mit der Darstellung der Wirklichkeit in eben jenen Reden, aber beide berücksichtigen dabei nicht die Gewaltdarstellungen im Kontext der Antike. Einzig und allein Frazel erforscht mit seinem Werk den griechischen Einfluss auf Ciceros Reden, insbesondere bei der Darstellung des Verres, in der Annahme, dass `Greek rhetorical material provides a crucial context`. Ebook.
Gewaltdarstellungen in den Verrinen von Cicero
ISBN: 9783656375579 bzw. 3656375577, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: "[Cicero] spielt mit seiner Kunst des Wortes so wie jener, der das Gruseln noch nicht gelernthat." Diese Aussage Otto Seels ist bezeichnend für die charakteristische Darstellung Cicerosin seinen Verrinen. Ziel dieser Arbeit soll es sein, sich explizit mit den Gewaltbeschreibungenauseinander zu setzen, diese im Kontext der Antike zu sehen und zu erörtern.Der Erfolg der Verrinen ist unbestritten und führte nicht nur zu Ciceros persönlichempolitischen Durchbruch, sondern auch zur Verbannung des Statthalters Verres ins Exil. Derwar bereits vor Ende der Gerichtsversammlung geflohen. Doch wem genau verdankt Cicerodiesen Triumph gegenüber seinem grössten Konkurrenten und zur damaligen Zeiterfolgreichsten Redners Hortensius? Mit Sicherheit haben dabei nicht nur die Fakten und dietatsächlichen Verbrechen des skrupellosen Statthalters eine tragende Rolle gespielt, sondernauch Ciceros rhetorische Fähigkeiten, mit denen er in den Verrinen Wahrheiten "zwischenManipulierung und Unterhaltung eines Publikums" verpackt. Besonders raffiniert ist dabeidie Art und Weise, wie es ihm stets gelingt, die zahlreichen Gewalttaten und Verbrechen desVerres für das Publikum schockierend darzustellen.Stellvertretend für die gesamte Reden, sowohl für den fiktiven als auch den tatsächlich vorGericht vorgetragenen Teil, werde ich anhand zweier Szenen die Darstellung der Gewaltanalysieren. Diese Analyse beruht zum einen auf meiner eigenen Interpretation der Szenenund zum anderen auf Forschungsliteratur, die sich entweder mit Cicero selbst, hier seibesonders das Werk Otto Seels genannt, mit Gewaltdarstellungen im Allgemeinen, derVerrinnen im Speziellen und der Kunst der Rhetorik auseinandersetzt, basierend auf demlateinischen Originaltext und der deutschen Übersetzung von Manfred Fuhrmann. Mit derKunst der Rhetorik beschäftigen sich zahlreiche Autoren, wohingegen das Thema derGewaltdarstellungen in Ciceros Verrinen noch kaum behandelt wurde. Dorothea Berger setztsich in ihrem Werk mit der Erzählstrategie Ciceros auseinander, Norbert Becker mit derDarstellung der Wirklichkeit in eben jenen Reden, aber beide berücksichtigen dabei nicht die Gewaltdarstellungen im Kontext der Antike. Einzig und allein Frazel erforscht mit seinemWerk den griechischen Einfluss auf Ciceros Reden, insbesondere bei der Darstellung desVerres, in der Annahme, dass "Greek rhetorical material provides a crucial context".2013. 20 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Gewaltdarstellungen in den Verrinen von Cicero (2013)
ISBN: 9783656375579 bzw. 3656375577, in Deutsch, Grin Verlag Feb 2013, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: [Cicero] spielt mit seiner Kunst des Wortes so wie jener, der das Gruseln noch nicht gelernthat. Diese Aussage Otto Seels ist bezeichnend für die charakteristische Darstellung Cicerosin seinen Verrinen. Ziel dieser Arbeit soll es sein, sich explizit mit den Gewaltbeschreibungenauseinander zu setzen, diese im Kontext der Antike zu sehen und zu erörtern.Der Erfolg der Verrinen ist unbestritten und führte nicht nur zu Ciceros persönlichempolitischen Durchbruch, sondern auch zur Verbannung des Statthalters Verres ins Exil. Derwar bereits vor Ende der Gerichtsversammlung geflohen. Doch wem genau verdankt Cicerodiesen Triumph gegenüber seinem grössten Konkurrenten und zur damaligen Zeiterfolgreichsten Redners Hortensius Mit Sicherheit haben dabei nicht nur die Fakten und dietatsächlichen Verbrechen des skrupellosen Statthalters eine tragende Rolle gespielt, sondernauch Ciceros rhetorische Fähigkeiten, mit denen er in den Verrinen Wahrheiten zwischenManipulierung und Unterhaltung eines Publikums verpackt. Besonders raffiniert ist dabeidie Art und Weise, wie es ihm stets gelingt, die zahlreichen Gewalttaten und Verbrechen desVerres für das Publikum schockierend darzustellen.Stellvertretend für die gesamte Reden, sowohl für den fiktiven als auch den tatsächlich vorGericht vorgetragenen Teil, werde ich anhand zweier Szenen die Darstellung der Gewaltanalysieren. Diese Analyse beruht zum einen auf meiner eigenen Interpretation der Szenenund zum anderen auf Forschungsliteratur, die sich entweder mit Cicero selbst, hier seibesonders das Werk Otto Seels genannt, mit Gewaltdarstellungen im Allgemeinen, derVerrinnen im Speziellen und der Kunst der Rhetorik auseinandersetzt, basierend auf demlateinischen Originaltext und der deutschen Übersetzung von Manfred Fuhrmann. Mit derKunst der Rhetorik beschäftigen sich zahlreiche Autoren, wohingegen das Thema derGewaltdarstellungen in Ciceros Verrinen noch kaum behandelt wurde. Dorothea Berger setztsich in ihrem Werk mit der Erzählstrategie Ciceros auseinander, Norbert Becker mit derDarstellung der Wirklichkeit in eben jenen Reden, aber beide berücksichtigen dabei nicht die Gewaltdarstellungen im Kontext der Antike. Einzig und allein Frazel erforscht mit seinemWerk den griechischen Einfluss auf Ciceros Reden, insbesondere bei der Darstellung desVerres, in der Annahme, dass Greek rhetorical material provides a crucial context . 36 pp. Deutsch.
Gewaltdarstellungen in den Verrinen von Cicero (2013)
ISBN: 9783656375579 bzw. 3656375577, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
nach der Bestellung gedruckt Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: '[Cicero] spielt mit seiner Kunst des Wortes so wie jener, der das Gruseln noch nicht gelernthat.' Diese Aussage Otto Seels ist bezeichnend für die charakteristische Darstellung Cicerosin seinen Verrinen. Ziel dieser Arbeit soll es sein, sich explizit mit den Gewaltbeschreibungenauseinander zu setzen, diese im Kontext der Antike zu sehen und zu erörtern.Der Erfolg der Verrinen ist unbestritten und führte nicht nur zu Ciceros persönlichempolitischen Durchbruch, sondern auch zur Verbannung des Statthalters Verres ins Exil. Derwar bereits vor Ende der Gerichtsversammlung geflohen. Doch wem genau verdankt Cicerodiesen Triumph gegenüber seinem grössten Konkurrenten und zur damaligen Zeiterfolgreichsten Redners Hortensius Mit Sicherheit haben dabei nicht nur die Fakten und dietatsächlichen Verbrechen des skrupellosen Statthalters eine tragende Rolle gespielt, sondernauch Ciceros rhetorische Fähigkeiten, mit denen er in den Verrinen Wahrheiten 'zwischenManipulierung und Unterhaltung eines Publikums' verpackt. Besonders raffiniert ist dabeidie Art und Weise, wie es ihm stets gelingt, die zahlreichen Gewalttaten und Verbrechen desVerres für das Publikum schockierend darzustellen.Stellvertretend für die gesamte Reden, sowohl für den fiktiven als auch den tatsächlich vorGericht vorgetragenen Teil, werde ich anhand zweier Szenen die Darstellung der Gewaltanalysieren. Diese Analyse beruht zum einen auf meiner eigenen Interpretation der Szenenund zum anderen auf Forschungsliteratur, die sich entweder mit Cicero selbst, hier seibesonders das Werk Otto Seels genannt, mit Gewaltdarstellungen im Allgemeinen, derVerrinnen im Speziellen und der Kunst der Rhetorik auseinandersetzt, basierend auf demlateinischen Originaltext und der deutschen Übersetzung von Manfred Fuhrmann. Mit derKunst der Rhetorik beschäftigen sich zahlreiche Autoren, wohingegen das Thema derGewaltdarstellungen in Ciceros Verrinen noch kaum behandelt wurde. Dorothea Berger setztsich in ihrem Werk mit der Erzählstrategie Ciceros auseinander, Norbert Becker mit derDarstellung der Wirklichkeit in eben jenen Reden, aber beide berücksichtigen dabei nicht die Gewaltdarstellungen im Kontext der Antike. Einzig und allein Frazel erforscht mit seinemWerk den griechischen Einfluss auf Ciceros Reden, insbesondere bei der Darstellung desVerres, in der Annahme, dass 'Greek rhetorical material provides a crucial context'. 20 pp. Deutsch, Books.
Gewaltdarstellungen in den Verrinen von Cicero (2013)
ISBN: 9783656375579 bzw. 3656375577, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
nach der Bestellung gedruckt Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: '[Cicero] spielt mit seiner Kunst des Wortes so wie jener, der das Gruseln noch nicht gelernthat.' Diese Aussage Otto Seels ist bezeichnend für die charakteristische Darstellung Cicerosin seinen Verrinen. Ziel dieser Arbeit soll es sein, sich explizit mit den Gewaltbeschreibungenauseinander zu setzen, diese im Kontext der Antike zu sehen und zu erörtern.Der Erfolg der Verrinen ist unbestritten und führte nicht nur zu Ciceros persönlichempolitischen Durchbruch, sondern auch zur Verbannung des Statthalters Verres ins Exil. Derwar bereits vor Ende der Gerichtsversammlung geflohen. Doch wem genau verdankt Cicerodiesen Triumph gegenüber seinem grössten Konkurrenten und zur damaligen Zeiterfolgreichsten Redners Hortensius Mit Sicherheit haben dabei nicht nur die Fakten und dietatsächlichen Verbrechen des skrupellosen Statthalters eine tragende Rolle gespielt, sondernauch Ciceros rhetorische Fähigkeiten, mit denen er in den Verrinen Wahrheiten 'zwischenManipulierung und Unterhaltung eines Publikums' verpackt. Besonders raffiniert ist dabeidie Art und Weise, wie es ihm stets gelingt, die zahlreichen Gewalttaten und Verbrechen desVerres für das Publikum schockierend darzustellen.Stellvertretend für die gesamte Reden, sowohl für den fiktiven als auch den tatsächlich vorGericht vorgetragenen Teil, werde ich anhand zweier Szenen die Darstellung der Gewaltanalysieren. Diese Analyse beruht zum einen auf meiner eigenen Interpretation der Szenenund zum anderen auf Forschungsliteratur, die sich entweder mit Cicero selbst, hier seibesonders das Werk Otto Seels genannt, mit Gewaltdarstellungen im Allgemeinen, derVerrinnen im Speziellen und der Kunst der Rhetorik auseinandersetzt, basierend auf demlateinischen Originaltext und der deutschen Übersetzung von Manfred Fuhrmann. Mit derKunst der Rhetorik beschäftigen sich zahlreiche Autoren, wohingegen das Thema derGewaltdarstellungen in Ciceros Verrinen noch kaum behandelt wurde. Dorothea Berger setztsich in ihrem Werk mit der Erzählstrategie Ciceros auseinander, Norbert Becker mit derDarstellung der Wirklichkeit in eben jenen Reden, aber beide berücksichtigen dabei nicht die Gewaltdarstellungen im Kontext der Antike. Einzig und allein Frazel erforscht mit seinemWerk den griechischen Einfluss auf Ciceros Reden, insbesondere bei der Darstellung desVerres, in der Annahme, dass 'Greek rhetorical material provides a crucial context'. 20 pp. Deutsch, Books.