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Erasmus von Rotterdam als Philosoph: Die Anfänge einer naturalistischen Lebensphänomenologie im frühneuzeitlichen Humanismus100%: GRIN GmbH: Erasmus von Rotterdam als Philosoph: Die Anfänge einer naturalistischen Lebensphänomenologie im frühneuzeitlichen Humanismus (ISBN: 9783656382850) 2013, in Deutsch, Taschenbuch.
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Erasmus von Rotterdam als Philosoph: Die Anfänge einer naturalistischen Lebensphänomenologie im frühneuzeitlichen Humanismus Author65%: Peter Baumanns: Erasmus von Rotterdam als Philosoph: Die Anfänge einer naturalistischen Lebensphänomenologie im frühneuzeitlichen Humanismus Author (ISBN: 9783656378068) 2013, in Deutsch, auch als eBook.
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Erasmus von Rotterdam als Philosoph: Die Anfänge einer naturalistischen Lebensphänomenologie im frühneuzeitlichen Humanismus
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9783656378068 - Peter Baumanns: Erasmus von Rotterdam als Philosoph - Die Anfänge einer naturalistischen Lebensph?nomenologie im frühneuzeitlichen Humanismus
Peter Baumanns

Erasmus von Rotterdam als Philosoph - Die Anfänge einer naturalistischen Lebensph?nomenologie im frühneuzeitlichen Humanismus (2013)

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Erasmus von Rotterdam als Philosoph: Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Neuzeit (ca. 1350-1600), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ruhm des Desiderius Erasmus Roterodamus, der zumindest im christlich beeinflussten Kulturbereich nach einem halben Jahrtausend noch andauert, eignet dem Theologen, klassisch-literarischen Philologen, religiösen Humanisten, Literaten und Intellektuellen, nur zu einem geringen Teil aber dem Philosophen. Erkennt man letzteren überhaupt an, wei? man in der Regel nicht, mit welchem Profil man ihn der Philosophiegeschichte einordnen soll. Oft wird Luthers Aburteilung des Theologen mit Ausdehnung auf den ganzen Mann und sein Werk zitiert: `Erasmus est anguilla. Niemand kann ihn ergreiffen denn Christus allein. Est vir duplex.` Für eine systematische Annäherung an die Erasmische Philosophie wird mit Denominationen wie `vir duplex`, `homo duplex` `Ambivalenz` und besonders `Vieldeutigkeit` eine brauchbare Problemstellung gewonnen. Erasmus` Philosophieren besteht darin, praktisch wertvolle Einsichten in den Lauf der Dinge, die Wirksamkeit der unaufhörlich produktiven Natur, aus eigener Beobachtung und literarischen Quellen zu sammeln, sie aber dem Gegenstand gemäss nicht festzuschreiben, sondern immer im Blick auf das prozessuale Ganze zu relativieren und für weitere Relativierungen nicht zuletzt in `Vertraulichen Gesprächen` offen zu halten. Im Fokus steht nicht das theoretische Wissen mit seinen Grundlagen, Wegen und Grenzen, sondern die Frage der Erkennbarkeit der wahren Güter des Lebens. Allgemein hat wohl die Furcht, den `ganzen` Erasmus aus den Augen zu verlieren, eine Isolation des profanen Teils des philosophischen Hauptwerkes `Laus Stultitiae` (`Moriae Encomium id est Stultitiae Laus`), entsprechender `Colloquia familiaria` bzw. von Teilen derselben und anderer Texte verhindert. Nur dieses Verfahren aber bringt Erasmus` metaphysisch zurückhaltende und theologisch neutrale, dem naturalen Leben integrierte Philosophie in den Blick. Im Ergebnis der naturalistischen Lebensph?nomenologie fährt das Weisheitsstreben als grundsätzlich veränderbare Gl?ckskonzeption nicht zu skeptischer Urteilsenthaltung, sondern ermöglicht als Besitz alternativer Weltzug?nge und damit als Urteilsbef?higung unter bestimmten Voraussetzungen den Fortgang der theoretisch-praktischen Welterschliessung. Die Interpretation wählt als Leitfaden durch die `Erasmische Vieldeutigkeit` die scheinbar unvereinbaren Äusserungen zur Geschlechterdifferenz. Ebook.
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9783656378068 - Peter Baumanns: Erasmus von Rotterdam als Philosoph
Peter Baumanns

Erasmus von Rotterdam als Philosoph (2013)

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Der Ruhm des Desiderius Erasmus Roterodamus, der zumindest im christlich beeinflussten Kulturbereich nach einem halben Jahrtausend noch andauert, eignet dem Theologen, klassisch-literarischen Philologen, religiösen Humanisten, Literaten und Intellektuellen, nur zu einem geringen Teil aber dem Philosophen. Erkennt man letzteren überhaupt an, weiB man in der Regel nicht, mit welchem Profil man ihn der Philosophiegeschichte einordnen soll. Oft wird Luthers Aburteilung des Theologen mit Ausdehnung auf den ganzen Mann und sein Werk zitiert: 'Erasmus est anguilla. Niemand kann ihn ergreiffen denn Christus allein. Est vir duplex.' Für eine systematische Annäherung an die Erasmische Philosophie wird mit Denominationen wie 'vir duplex', 'homo duplex' 'Ambivalenz' und besonders 'Vieldeutigkeit' eine brauchbare Problemstellung gewonnen. Erasmus' Philosophieren besteht darin, praktisch wertvolle Einsichten in den Lauf der Dinge, die Wirksamkeit der unaufhörlich produktiven Natur, aus eigener Beobachtung und literarischen Quellen zu sammeln, sie aber dem Gegenstand gemäB nicht festzuschreiben, sondern immer im Blick auf das prozessuale Ganze zu relativieren und für weitere Relativierungen nicht zuletzt in 'Vertraulichen Gesprächen' offen zu halten. Im Fokus steht nicht das theoretische Wissen mit seinen Grundlagen, Wegen und Grenzen, sondern die Frage der Erkennbarkeit der wahren Güter des Lebens. Allgemein hat wohl die Furcht, den 'ganzen' Erasmus aus den Augen zu verlieren, eine Isolation des profanen Teils des philosophischen Hauptwerkes 'Laus Stultitiae' ('Moriae Encomium id est Stultitiae Laus'), entsprechender 'Colloquia familiaria' bzw. von Teilen derselben und anderer Texte verhindert. Nur dieses Verfahren aber bringt Erasmus' metaphysisch zurückhaltende und theologisch neutrale, dem naturalen Leben integrierte Philosophie in den Blick. Im Ergebnis der naturalistischen Lebensphänomenologie führt das Weisheitsstreben als grundsätzlich veränderbare Glückskonzeption nicht z.
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9783656378068 - Peter Baumanns: Erasmus von Rotterdam als Philosoph - Die Anfänge einer naturalistischen Lebensphänomenologie im frühneuzeitlichen Humanismus
Peter Baumanns

Erasmus von Rotterdam als Philosoph - Die Anfänge einer naturalistischen Lebensphänomenologie im frühneuzeitlichen Humanismus (2013)

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Erasmus von Rotterdam als Philosoph: Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Neuzeit (ca. 1350-1600), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ruhm des Desiderius Erasmus Roterodamus, der zumindest im christlich beeinflussten Kulturbereich nach einem halben Jahrtausend noch andauert, eignet dem Theologen, klassisch-literarischen Philologen, religiösen Humanisten, Literaten und Intellektuellen, nur zu einem geringen Teil aber dem Philosophen. Erkennt man letzteren überhaupt an, weiss man in der Regel nicht, mit welchem Profil man ihn der Philosophiegeschichte einordnen soll. Oft wird Luthers Aburteilung des Theologen mit Ausdehnung auf den ganzen Mann und sein Werk zitiert: `Erasmus est anguilla. Niemand kann ihn ergreiffen denn Christus allein. Est vir duplex.` Für eine systematische Annäherung an die Erasmische Philosophie wird mit Denominationen wie `vir duplex`, `homo duplex` `Ambivalenz` und besonders `Vieldeutigkeit` eine brauchbare Problemstellung gewonnen. Erasmus` Philosophieren besteht darin, praktisch wertvolle Einsichten in den Lauf der Dinge, die Wirksamkeit der unaufhörlich produktiven Natur, aus eigener Beobachtung und literarischen Quellen zu sammeln, sie aber dem Gegenstand gemäss nicht festzuschreiben, sondern immer im Blick auf das prozessuale Ganze zu relativieren und für weitere Relativierungen nicht zuletzt in `Vertraulichen Gesprächen` offen zu halten. Im Fokus steht nicht das theoretische Wissen mit seinen Grundlagen, Wegen und Grenzen, sondern die Frage der Erkennbarkeit der wahren Güter des Lebens. Allgemein hat wohl die Furcht, den `ganzen` Erasmus aus den Augen zu verlieren, eine Isolation des profanen Teils des philosophischen Hauptwerkes `Laus Stultitiae` (`Moriae Encomium id est Stultitiae Laus`), entsprechender `Colloquia familiaria` bzw. von Teilen derselben und anderer Texte verhindert. Nur dieses Verfahren aber bringt Erasmus` metaphysisch zurückhaltende und theologisch neutrale, dem naturalen Leben integrierte Philosophie in den Blick. Im Ergebnis der naturalistischen Lebensphänomenologie führt das Weisheitsstreben als grundsätzlich veränderbare Glückskonzeption nicht zu skeptischer Urteilsenthaltung, sondern ermöglicht als Besitz alternativer Weltzugänge und damit als Urteilsbefähigung unter bestimmten Voraussetzungen den Fortgang der theoretisch-praktischen Welterschliessung. Die Interpretation wählt als Leitfaden durch die `Erasmische Vieldeutigkeit` die scheinbar unvereinbaren Äusserungen zur Geschlechterdifferenz. Ebook.
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9783656378068 - Erasmus von Rotterdam als Philosoph: Die Anfänge einer naturalistischen Lebensphänomenologie im frühneuzeitlichen Humanismus Peter Baumanns Author

Erasmus von Rotterdam als Philosoph: Die Anfänge einer naturalistischen Lebensphänomenologie im frühneuzeitlichen Humanismus Peter Baumanns Author (2013)

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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Neuzeit (ca. 1350-1600), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ruhm des Desiderius Erasmus Roterodamus, der zumindest im christlich beeinflussten Kulturbereich nach einem halben Jahrtausend noch andauert, eignet dem Theologen, klassisch-literarischen Philologen, religiösen Humanisten, Literaten und Intellektuellen, nur zu einem geringen Teil aber dem Philosophen. Erkennt man letzteren überhaupt an, weiss man in der Regel nicht, mit welchem Profil man ihn der Philosophiegeschichte einordnen soll. Oft wird Luthers Aburteilung des Theologen mit Ausdehnung auf den ganzen Mann und sein Werk zitiert: 'Erasmus est anguilla. Niemand kann ihn ergreiffen denn Christus allein. Est vir duplex.' Für eine systematische Annäherung an die Erasmische Philosophie wird mit Denominationen wie 'vir duplex', 'homo duplex' 'Ambivalenz' und besonders 'Vieldeutigkeit' eine brauchbare Problemstellung gewonnen. Erasmus' Philosophieren besteht darin, praktisch wertvolle Einsichten in den Lauf der Dinge, die Wirksamkeit der unaufhörlich produktiven Natur, aus eigener Beobachtung und literarischen Quellen zu sammeln, sie aber dem Gegenstand gemäss nicht festzuschreiben, sondern immer im Blick auf das prozessuale Ganze zu relativieren und für weitere Relativierungen nicht zuletzt in 'Vertraulichen Gesprächen' offen zu halten. Im Fokus steht nicht das theoretische Wissen mit seinen Grundlagen, Wegen und Grenzen, sondern die Frage der Erkennbarkeit der wahren Güter des Lebens. Allgemein hat wohl die Furcht, den 'ganzen' Erasmus aus den Augen zu verlieren, eine Isolation des profanen Teils des philosophischen Hauptwerkes 'Laus Stultitiae' ('Moriae Encomium id est Stultitiae Laus'), entsprechender 'Colloquia familiaria' bzw. von Teilen derselben und anderer Texte verhindert. Nur dieses Verfahren aber bringt Erasmus' metaphysisch zurückhaltende und theologisch neutrale, dem naturalen Leben integrierte Philosophie in den Blick. Im Ergebnis der naturalistischen Lebensphänomenologie führt das Weisheitsstreben als grundsätzlich veränderbare Glückskonzeption nicht zu skeptischer Urteilsenthaltung, sondern ermöglicht als Besitz alternativer Weltzugänge und damit als Urteilsbefähigung unter bestimmten Voraussetzungen den Fortgang der theoretisch-praktischen Welterschliessung. Die Interpretation wählt als Leitfaden durch die 'Erasmische Vieldeutigkeit' die scheinbar unvereinbaren Äusserungen zur Geschlechterdifferenz.
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9783656378068 - Baumanns, P: Erasmus von Rotterdam als Philosoph

Baumanns, P: Erasmus von Rotterdam als Philosoph

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Baumanns, P: Erasmus von Rotterdam als Philosoph: Der Ruhm des Desiderius Erasmus Roterodamus, der zumindest im christlich beeinflussten Kulturbereich nach einem halben Jahrtausend noch andauert, eignet dem Theologen, klassisch-literarischen Philologen, religiösen Humanisten, Literaten und Intellektuellen, nur zu einem geringen Teil aber dem Philosophen. Erkennt man letzteren überhaupt an, weiss man in der Regel nicht, mit welchem Profil man ihn der Philosophiegeschichte einordnen soll. Oft wird Luthers Aburteilung des Theologen mit Ausdehnung auf den ganzen Mann und sein Werk zitiert: `Erasmus est anguilla. Niemand kann ihn ergreiffen denn Christus allein. Est vir duplex.` Für eine systematische Annäherung an die Erasmische Philosophie wird mit Denominationen wie `vir duplex`, `homo duplex` `Ambivalenz` und besonders `Vieldeutigkeit` eine brauchbare Problemstellung gewonnen. Erasmus` Philosophieren besteht darin, praktisch wertvolle Einsichten in den Lauf der Dinge, die Wirksamkeit der unaufhörlich produktiven Natur, aus eigener Beobachtung und literarischen Quellen zu sammeln, sie aber dem Gegenstand gemäss nicht festzuschreiben, sondern immer im Blick auf das prozessuale Ganze zu relativieren und für weitere Relativierungen nicht zuletzt in `Vertraulichen Gesprächen` offen zu halten. Im Fokus steht nicht das theoretische Wissen mit seinen Grundlagen, Wegen und Grenzen, sondern die Frage der Erkennbarkeit der wahren Güter des Lebens. Allgemein hat wohl die Furcht, den `ganzen` Erasmus aus den Augen zu verlieren, eine Isolation des profanen Teils des philosophischen Hauptwerkes `Laus Stultitiae` (`Moriae Encomium id est Stultitiae Laus`), entsprechender `Colloquia familiaria` bzw. von Teilen derselben und anderer Texte verhindert. Nur dieses Verfahren aber bringt Erasmus` metaphysisch zurückhaltende und theologisch neutrale, dem naturalen Leben integrierte Philosophie in den Blick. Im Ergebnis der naturalistischen Lebensphänomenologie führt das Weisheitsstreben als grundsätzlich veränderbare Glückskonzeption nicht zu skeptischer Urteilsenthaltung, sondern ermöglicht als Besitz alternativer Weltzugänge und damit als Urteilsbefähigung unter bestimmten Voraussetzungen den Fortgang der theoretisch-praktischen Welterschliessung. Die Interpretation wählt als Leitfaden durch die `Erasmische Vieldeutigkeit` die scheinbar unvereinbaren Äusserungen zur Geschlechterdifferenz. Ebook.
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9783656382850 - Peter Baumanns: Erasmus von Rotterdam als Philosoph
Peter Baumanns

Erasmus von Rotterdam als Philosoph

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Die Anfänge einer naturalistischen Lebensphänomenologie im frühneuzeitlichen Humanismus, Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Neuzeit (ca. 1350 - 1600), Note: -, -, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ruhm des Desiderius Erasmus Roterodamus, der zumindest im christlich beeinflussten Kulturbereich nach einem halben Jahrtausend noch andauert, eignet dem Theologen, klassisch-literarischen Philologen, religiösen Humanisten, Literaten und Intellektuellen, nur zu einem geringen Teil aber dem Philosophen. Erkennt man letzteren überhaupt an, weiss man in der Regel nicht, mit welchem Profil man ihn der Philosophiegeschichte einordnen soll. Oft wird Luthers Aburteilung des Theologen mit Ausdehnung auf den ganzen Mann und sein Werk zitiert: "Erasmus est anguilla. Niemand kann ihn ergreiffen denn Christus allein. Est vir duplex." Für eine systematische Annäherung an die Erasmische Philosophie wird mit Denominationen wie "vir duplex", "homo duplex" "Ambivalenz" und besonders "Vieldeutigkeit" eine brauchbare Problemstellung gewonnen. Erasmus' Philosophieren besteht darin, praktisch wertvolle Einsichten in den Lauf der Dinge, die Wirksamkeit der unaufhörlich produktiven Natur, aus eigener Beobachtung und literarischen Quellen zu sammeln, sie aber dem Gegenstand gemäss nicht festzuschreiben, sondern immer im Blick auf das prozessuale Ganze zu relativieren und für weitere Relativierungen nicht zuletzt in "Vertraulichen Gesprächen" offen zu halten. Im Fokus steht nicht das theoretische Wissen mit seinen Grundlagen, Wegen und Grenzen, sondern die Frage der Erkennbarkeit der wahren Güter des Lebens. Allgemein hat wohl die Furcht, den "ganzen" Erasmus aus den Augen zu verlieren, eine Isolation des profanen Teils des philosophischen Hauptwerkes "Laus Stultitiae" ("Moriae Encomium id est Stultitiae Laus"), entsprechender "Colloquia familiaria" bzw. von Teilen derselben und anderer Texte verhindert. Nur dieses Verfahren aber bringt Erasmus' metaphysisch zurückhaltende und theologisch neutrale, dem naturalen Leben integrierte Philosophie in den Blick. Im Ergebnis der naturalistischen Lebensphänomenologie führt das Weisheitsstreben als grundsätzlich veränderbare Glückskonzeption nicht zu skeptischer Urteilsenthaltung, sondern ermöglicht als Besitz alternativer Weltzugänge und damit als Urteilsbefähigung unter bestimmten Voraussetzungen den Fortgang der theoretisch-praktischen Welterschliessung. Die Interpretation wählt als Leitfaden durch die "Erasmische Vieldeutigkeit" die scheinbar unvereinbaren Äusserungen zur Geschlechterdifferenz.
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9783656382850 - Erasmus von Rotterdam als Philosoph

Erasmus von Rotterdam als Philosoph

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9783656378068 - Peter Baumanns: Erasmus von Rotterdam als Philosoph
Peter Baumanns

Erasmus von Rotterdam als Philosoph (2013)

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9783656378068 - Erasmus von Rotterdam als Philosoph

Erasmus von Rotterdam als Philosoph

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