Begrenzung der Tarifmacht durch das Kartellverbot - 8 Angebote vergleichen
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Begrenzung der Tarifmacht durch das Kartellverbot (2013)
DE NW EB
ISBN: 9783656392637 bzw. 3656392633, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 11, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Kollektives Arbeitsrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Studienarbeit beschäftigt sich mit der bis heute umstrittenen Frage, wie weit die Regeln des Wettbewerbsrechts auch auf den Arbeitsmarkt Anwendung finden. ... Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 11, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Kollektives Arbeitsrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Studienarbeit beschäftigt sich mit der bis heute umstrittenen Frage, wie weit die Regeln des Wettbewerbsrechts auch auf den Arbeitsmarkt Anwendung finden. Kennzeichnend für den Arbeitsmarkt ist eine strukturelle Unterlegenheit der Arbeitnehmer gegenüber den Arbeitgebern. Deshalb hat der Verfassungsgeber in Art. 9 Abs. 3 GG eine Koalitionsbildung ermöglicht um Verhandlungsparität zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern herzustellen. Dieses Gegenmachtprinzip soll hingegen auf dem Produktmarkt grundsätzlich nicht bestehen. Das Kartellrecht garantiert mit seinen Bestimmungen dafür, dass Einschränkungen des freien Wettbewerbs verhindert werden und die am Markt agierenden Rechtssubjekten selbst einen adäquaten Interessenausgleich durch Austauschverträge herstellen können (Wettbewerbsprinzip). Das Gegenmachtprinzip und das Wettbewerbsprinzip sind folglich keine Gegensätze, sondern verfolgen das gleiche Ziel: einen fairen, gegen Missbrauch gesicherten, privatautonomen Interessenausgleich. Es kann jedoch zu Konflikten zwischen den beiden Ordnungsprinzipien kommen, wenn die Ausübung der kollektiven Koalitionsfreiheit über den Arbeitsmarkt hinaus Auswirkungen auf den Produktmarkt hat und eine Anwendung des Wettbewerbsrechts durch das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) und das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb (UWG) im Raum steht. Mögliche Einschränkungen der Tarifmacht können sich dabei durch eine Anwendbarkeit des Kartellverbots gem. Art. 101 AEUV, 1, 2 GWB auf marktregelnde Tarifverträge, Absprachen im Bezug auf Tarifverhandlungen und den Bereich des Arbeitskampfes ergeben. In einem ersten Schritt geht die Arbeit auf die verfassungsrechtlichen und europarechtlichen Gewährleistungen der Tarifautonomie und des freien Wettbewerbs ein. Daraufhin wird im nächsten Abschnitt der Tatbestand des Art. 101 AEUV, 1, 2 GWB darauf überprüft, ob Tarifverträge und andere Massnahmen der Tarifvertragsparteien in Ausübung ihrer Tarifmacht überhaupt von dem Kartellverbot erfasst werden. Da dies, wie sich zeigen wird, zumindest teilweise der Fall ist, werden abschliessend mögliche Lösungsvorschläge zur Auflösung des Konfliktes diskutiert und bewertet. 18.03.2013, PDF.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 11, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Kollektives Arbeitsrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Studienarbeit beschäftigt sich mit der bis heute umstrittenen Frage, wie weit die Regeln des Wettbewerbsrechts auch auf den Arbeitsmarkt Anwendung finden. ... Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 11, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Kollektives Arbeitsrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Studienarbeit beschäftigt sich mit der bis heute umstrittenen Frage, wie weit die Regeln des Wettbewerbsrechts auch auf den Arbeitsmarkt Anwendung finden. Kennzeichnend für den Arbeitsmarkt ist eine strukturelle Unterlegenheit der Arbeitnehmer gegenüber den Arbeitgebern. Deshalb hat der Verfassungsgeber in Art. 9 Abs. 3 GG eine Koalitionsbildung ermöglicht um Verhandlungsparität zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern herzustellen. Dieses Gegenmachtprinzip soll hingegen auf dem Produktmarkt grundsätzlich nicht bestehen. Das Kartellrecht garantiert mit seinen Bestimmungen dafür, dass Einschränkungen des freien Wettbewerbs verhindert werden und die am Markt agierenden Rechtssubjekten selbst einen adäquaten Interessenausgleich durch Austauschverträge herstellen können (Wettbewerbsprinzip). Das Gegenmachtprinzip und das Wettbewerbsprinzip sind folglich keine Gegensätze, sondern verfolgen das gleiche Ziel: einen fairen, gegen Missbrauch gesicherten, privatautonomen Interessenausgleich. Es kann jedoch zu Konflikten zwischen den beiden Ordnungsprinzipien kommen, wenn die Ausübung der kollektiven Koalitionsfreiheit über den Arbeitsmarkt hinaus Auswirkungen auf den Produktmarkt hat und eine Anwendung des Wettbewerbsrechts durch das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) und das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb (UWG) im Raum steht. Mögliche Einschränkungen der Tarifmacht können sich dabei durch eine Anwendbarkeit des Kartellverbots gem. Art. 101 AEUV, 1, 2 GWB auf marktregelnde Tarifverträge, Absprachen im Bezug auf Tarifverhandlungen und den Bereich des Arbeitskampfes ergeben. In einem ersten Schritt geht die Arbeit auf die verfassungsrechtlichen und europarechtlichen Gewährleistungen der Tarifautonomie und des freien Wettbewerbs ein. Daraufhin wird im nächsten Abschnitt der Tatbestand des Art. 101 AEUV, 1, 2 GWB darauf überprüft, ob Tarifverträge und andere Massnahmen der Tarifvertragsparteien in Ausübung ihrer Tarifmacht überhaupt von dem Kartellverbot erfasst werden. Da dies, wie sich zeigen wird, zumindest teilweise der Fall ist, werden abschliessend mögliche Lösungsvorschläge zur Auflösung des Konfliktes diskutiert und bewertet. 18.03.2013, PDF.
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Begrenzung der Tarifmacht durch das Kartellverbot (2013)
DE NW EB
ISBN: 9783656392637 bzw. 3656392633, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 11, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Kollektives Arbeitsrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Studienarbeit beschäftigt sich mit der bis heute umstrittenen Frage, wie weit die Regeln des Wettbewerbsrechts auch auf den Arbeitsmarkt Anwendung finden. ... Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 11, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Kollektives Arbeitsrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Studienarbeit beschäftigt sich mit der bis heute umstrittenen Frage, wie weit die Regeln des Wettbewerbsrechts auch auf den Arbeitsmarkt Anwendung finden. Kennzeichnend für den Arbeitsmarkt ist eine strukturelle Unterlegenheit der Arbeitnehmer gegenüber den Arbeitgebern. Deshalb hat der Verfassungsgeber in Art. 9 Abs. 3 GG eine Koalitionsbildung ermöglicht um Verhandlungsparität zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern herzustellen. Dieses Gegenmachtprinzip soll hingegen auf dem Produktmarkt grundsätzlich nicht bestehen. Das Kartellrecht garantiert mit seinen Bestimmungen dafür, dass Einschränkungen des freien Wettbewerbs verhindert werden und die am Markt agierenden Rechtssubjekten selbst einen adäquaten Interessenausgleich durch Austauschverträge herstellen können (Wettbewerbsprinzip). Das Gegenmachtprinzip und das Wettbewerbsprinzip sind folglich keine Gegensätze, sondern verfolgen das gleiche Ziel: einen fairen, gegen Missbrauch gesicherten, privatautonomen Interessenausgleich. Es kann jedoch zu Konflikten zwischen den beiden Ordnungsprinzipien kommen, wenn die Ausübung der kollektiven Koalitionsfreiheit über den Arbeitsmarkt hinaus Auswirkungen auf den Produktmarkt hat und eine Anwendung des Wettbewerbsrechts durch das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) und das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb (UWG) im Raum steht. Mögliche Einschränkungen der Tarifmacht können sich dabei durch eine Anwendbarkeit des Kartellverbots gem. Art. 101 AEUV, 1, 2 GWB auf marktregelnde Tarifverträge, Absprachen im Bezug auf Tarifverhandlungen und den Bereich des Arbeitskampfes ergeben. In einem ersten Schritt geht die Arbeit auf die verfassungsrechtlichen und europarechtlichen Gewährleistungen der Tarifautonomie und des freien Wettbewerbs ein. Daraufhin wird im nächsten Abschnitt der Tatbestand des Art. 101 AEUV, 1, 2 GWB darauf überprüft, ob Tarifverträge und andere Massnahmen der Tarifvertragsparteien in Ausübung ihrer Tarifmacht überhaupt von dem Kartellverbot erfasst werden. Da dies, wie sich zeigen wird, zumindest teilweise der Fall ist, werden abschliessend mögliche Lösungsvorschläge zur Auflösung des Konfliktes diskutiert und bewertet. PDF, 18.03.2013.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 11, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Kollektives Arbeitsrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Studienarbeit beschäftigt sich mit der bis heute umstrittenen Frage, wie weit die Regeln des Wettbewerbsrechts auch auf den Arbeitsmarkt Anwendung finden. ... Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 11, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Kollektives Arbeitsrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Studienarbeit beschäftigt sich mit der bis heute umstrittenen Frage, wie weit die Regeln des Wettbewerbsrechts auch auf den Arbeitsmarkt Anwendung finden. Kennzeichnend für den Arbeitsmarkt ist eine strukturelle Unterlegenheit der Arbeitnehmer gegenüber den Arbeitgebern. Deshalb hat der Verfassungsgeber in Art. 9 Abs. 3 GG eine Koalitionsbildung ermöglicht um Verhandlungsparität zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern herzustellen. Dieses Gegenmachtprinzip soll hingegen auf dem Produktmarkt grundsätzlich nicht bestehen. Das Kartellrecht garantiert mit seinen Bestimmungen dafür, dass Einschränkungen des freien Wettbewerbs verhindert werden und die am Markt agierenden Rechtssubjekten selbst einen adäquaten Interessenausgleich durch Austauschverträge herstellen können (Wettbewerbsprinzip). Das Gegenmachtprinzip und das Wettbewerbsprinzip sind folglich keine Gegensätze, sondern verfolgen das gleiche Ziel: einen fairen, gegen Missbrauch gesicherten, privatautonomen Interessenausgleich. Es kann jedoch zu Konflikten zwischen den beiden Ordnungsprinzipien kommen, wenn die Ausübung der kollektiven Koalitionsfreiheit über den Arbeitsmarkt hinaus Auswirkungen auf den Produktmarkt hat und eine Anwendung des Wettbewerbsrechts durch das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) und das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb (UWG) im Raum steht. Mögliche Einschränkungen der Tarifmacht können sich dabei durch eine Anwendbarkeit des Kartellverbots gem. Art. 101 AEUV, 1, 2 GWB auf marktregelnde Tarifverträge, Absprachen im Bezug auf Tarifverhandlungen und den Bereich des Arbeitskampfes ergeben. In einem ersten Schritt geht die Arbeit auf die verfassungsrechtlichen und europarechtlichen Gewährleistungen der Tarifautonomie und des freien Wettbewerbs ein. Daraufhin wird im nächsten Abschnitt der Tatbestand des Art. 101 AEUV, 1, 2 GWB darauf überprüft, ob Tarifverträge und andere Massnahmen der Tarifvertragsparteien in Ausübung ihrer Tarifmacht überhaupt von dem Kartellverbot erfasst werden. Da dies, wie sich zeigen wird, zumindest teilweise der Fall ist, werden abschliessend mögliche Lösungsvorschläge zur Auflösung des Konfliktes diskutiert und bewertet. PDF, 18.03.2013.
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Begrenzung der Tarifmacht durch das Kartellverbot / Aus der Reihe: e-fellows.net stipendiaten-wissen Bd.Band 673 (2013)
DE NW EB DL
ISBN: 3656392633 bzw. 9783656392637, Band: 673, in Deutsch, 35 Seiten, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 11, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Kollektives Arbeitsrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Studienarbeit beschäftigt sich mit der bis heute umstrittenenFrage, wie weit die Regeln des Wettbewerbsrechts auch auf den ArbeitsmarktAnwendung finden. Kennzeichnend für den Arbeitsmarkt ist eine strukturelle Unterlegenheit der Arbeitnehmer gegenüber den Arbeitgebern. Deshalb hat der Verfassungsgeber in Art. 9 Abs. 3 GG eine Koalitionsbildung ermöglicht um Verhandlungsparität zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern herzustellen. Dieses Gegenmachtprinzip soll hingegen auf dem Produktmarkt grundsätzlich nicht bestehen. Das Kartellrecht garantiert mit seinen Bestimmungen dafür, dass Einschränkungen des freien Wettbewerbs verhindert werden und die am Markt agierenden Rechtssubjekten selbst einen adäquaten Interessenausgleich durch Austauschverträge herstellen können (Wettbewerbsprinzip). Das Gegenmachtprinzip und das Wettbewerbsprinzip sind folglich keine Gegensätze, sondern verfolgen das gleiche Ziel: einen fairen, gegen Missbrauch gesicherten, privatautonomen Interessenausgleich. Es kann jedoch zu Konflikten zwischen den beiden Ordnungsprinzipien kommen,wenn die Ausübung der kollektiven Koalitionsfreiheit über den Arbeitsmarkt hinaus Auswirkungen auf den Produktmarkt hat und eine Anwendung des Wettbewerbsrechts durch das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) und das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb (UWG) im Raum steht. Mögliche Einschränkungen der Tarifmacht können sich dabei durch eine Anwendbarkeit des Kartellverbots gem. Art. 101 AEUV, §§ 1, 2 GWB auf marktregelnde Tarifverträge, Absprachen im Bezug auf Tarifverhandlungen und den Bereich des Arbeitskampfes ergeben. In einem ersten Schritt geht die Arbeit auf die verfassungsrechtlichen und europarechtlichen Gewährleistungen der Tarifautonomie und des freien Wettbewerbs ein. Daraufhin wird im nächsten Abschnitt der Tatbestand des Art. 101 AEUV, §§ 1, 2 GWB darauf überprüft, ob Tarifverträge und andere Massnahmen der Tarifvertragsparteien in Ausübung ihrer Tarifmacht überhaupt von dem Kartellverbot erfasst werden. Da dies, wie sich zeigen wird, zumindest teilweise der Fall ist, werden abschliessend mögliche Lösungsvorschläge zur Auflösung des Konfliktes diskutiert und bewertet. 2013, 35 Seiten, eBooks.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 11, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Kollektives Arbeitsrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Studienarbeit beschäftigt sich mit der bis heute umstrittenenFrage, wie weit die Regeln des Wettbewerbsrechts auch auf den ArbeitsmarktAnwendung finden. Kennzeichnend für den Arbeitsmarkt ist eine strukturelle Unterlegenheit der Arbeitnehmer gegenüber den Arbeitgebern. Deshalb hat der Verfassungsgeber in Art. 9 Abs. 3 GG eine Koalitionsbildung ermöglicht um Verhandlungsparität zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern herzustellen. Dieses Gegenmachtprinzip soll hingegen auf dem Produktmarkt grundsätzlich nicht bestehen. Das Kartellrecht garantiert mit seinen Bestimmungen dafür, dass Einschränkungen des freien Wettbewerbs verhindert werden und die am Markt agierenden Rechtssubjekten selbst einen adäquaten Interessenausgleich durch Austauschverträge herstellen können (Wettbewerbsprinzip). Das Gegenmachtprinzip und das Wettbewerbsprinzip sind folglich keine Gegensätze, sondern verfolgen das gleiche Ziel: einen fairen, gegen Missbrauch gesicherten, privatautonomen Interessenausgleich. Es kann jedoch zu Konflikten zwischen den beiden Ordnungsprinzipien kommen,wenn die Ausübung der kollektiven Koalitionsfreiheit über den Arbeitsmarkt hinaus Auswirkungen auf den Produktmarkt hat und eine Anwendung des Wettbewerbsrechts durch das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) und das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb (UWG) im Raum steht. Mögliche Einschränkungen der Tarifmacht können sich dabei durch eine Anwendbarkeit des Kartellverbots gem. Art. 101 AEUV, §§ 1, 2 GWB auf marktregelnde Tarifverträge, Absprachen im Bezug auf Tarifverhandlungen und den Bereich des Arbeitskampfes ergeben. In einem ersten Schritt geht die Arbeit auf die verfassungsrechtlichen und europarechtlichen Gewährleistungen der Tarifautonomie und des freien Wettbewerbs ein. Daraufhin wird im nächsten Abschnitt der Tatbestand des Art. 101 AEUV, §§ 1, 2 GWB darauf überprüft, ob Tarifverträge und andere Massnahmen der Tarifvertragsparteien in Ausübung ihrer Tarifmacht überhaupt von dem Kartellverbot erfasst werden. Da dies, wie sich zeigen wird, zumindest teilweise der Fall ist, werden abschliessend mögliche Lösungsvorschläge zur Auflösung des Konfliktes diskutiert und bewertet. 2013, 35 Seiten, eBooks.
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Begrenzung der Tarifmacht durch das Kartellverbot (2012)
DE NW EB DL
ISBN: 9783656392637 bzw. 3656392633, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Begrenzung der Tarifmacht durch das Kartellverbot: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 11, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Kollektives Arbeitsrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Studienarbeit beschäftigt sich mit der bis heute umstrittenenFrage, wie weit die Regeln des Wettbewerbsrechts auch auf den Arbeitsmarkt Anwendung finden. Kennzeichnend für den Arbeitsmarkt ist eine strukturelle Unterlegenheit der Arbeitnehmer gegenüber den Arbeitgebern. Deshalb hat der Verfassungsgeber in Art. 9 Abs. 3 GG eine Koalitionsbildung ermöglicht um Verhandlungsparität zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern herzustellen. Dieses Gegenmachtprinzip soll hingegen auf dem Produktmarkt grundsätzlich nicht bestehen. Das Kartellrecht garantiert mit seinen Bestimmungen dafür, dass Einschränkungen des freien Wettbewerbs verhindert werden und die am Markt agierenden Rechtssubjekten selbst einen adäquaten Interessenausgleich durch Austauschverträge herstellen können (Wettbewerbsprinzip). Das Gegenmachtprinzip und das Wettbewerbsprinzip sind folglich keine Gegensätze, sondern verfolgen das gleiche Ziel: einen fairen, gegen Missbrauch gesicherten, privatautonomen Interessenausgleich. Es kann jedoch zu Konflikten zwischen den beiden Ordnungsprinzipien kommen, wenn die Ausübung der kollektiven Koalitionsfreiheit über den Arbeitsmarkt hinaus Auswirkungen auf den Produktmarkt hat und eine Anwendung des Wettbewerbsrechts durch das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) und das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb (UWG) im Raum steht. Mögliche Einschränkungen der Tarifmacht können sich dabei durch eine Anwendbarkeit des Kartellverbots gem. Art. 101 AEUV, 1, 2 GWB auf marktregelnde Tarifverträge, Absprachen im Bezug auf Tarifverhandlungen und den Bereich des Arbeitskampfes ergeben. In einem ersten Schritt geht die Arbeit auf die verfassungsrechtlichen und europarechtlichen Gewährleistungen der Tarifautonomie und des freien Wettbewerbs ein. Daraufhin wird im nächsten Abschnitt der Tatbestand des Art. 101 AEUV, 1, 2 GWB darauf überprüft, ob Tarifverträge und andere Massnahmen der Tarifvertragsparteien in Ausübung ihrer Tarifmacht überhaupt von dem Kartellverbot erfasst werden. Da dies, wie sich zeigen wird, zumindest teilweise der Fall ist, werden abschliessend mögliche Lösungsvorschläge zur Auflösung des Konfliktes diskutiert und bewertet. Ebook.
Begrenzung der Tarifmacht durch das Kartellverbot: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 11, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Kollektives Arbeitsrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Studienarbeit beschäftigt sich mit der bis heute umstrittenenFrage, wie weit die Regeln des Wettbewerbsrechts auch auf den Arbeitsmarkt Anwendung finden. Kennzeichnend für den Arbeitsmarkt ist eine strukturelle Unterlegenheit der Arbeitnehmer gegenüber den Arbeitgebern. Deshalb hat der Verfassungsgeber in Art. 9 Abs. 3 GG eine Koalitionsbildung ermöglicht um Verhandlungsparität zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern herzustellen. Dieses Gegenmachtprinzip soll hingegen auf dem Produktmarkt grundsätzlich nicht bestehen. Das Kartellrecht garantiert mit seinen Bestimmungen dafür, dass Einschränkungen des freien Wettbewerbs verhindert werden und die am Markt agierenden Rechtssubjekten selbst einen adäquaten Interessenausgleich durch Austauschverträge herstellen können (Wettbewerbsprinzip). Das Gegenmachtprinzip und das Wettbewerbsprinzip sind folglich keine Gegensätze, sondern verfolgen das gleiche Ziel: einen fairen, gegen Missbrauch gesicherten, privatautonomen Interessenausgleich. Es kann jedoch zu Konflikten zwischen den beiden Ordnungsprinzipien kommen, wenn die Ausübung der kollektiven Koalitionsfreiheit über den Arbeitsmarkt hinaus Auswirkungen auf den Produktmarkt hat und eine Anwendung des Wettbewerbsrechts durch das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) und das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb (UWG) im Raum steht. Mögliche Einschränkungen der Tarifmacht können sich dabei durch eine Anwendbarkeit des Kartellverbots gem. Art. 101 AEUV, 1, 2 GWB auf marktregelnde Tarifverträge, Absprachen im Bezug auf Tarifverhandlungen und den Bereich des Arbeitskampfes ergeben. In einem ersten Schritt geht die Arbeit auf die verfassungsrechtlichen und europarechtlichen Gewährleistungen der Tarifautonomie und des freien Wettbewerbs ein. Daraufhin wird im nächsten Abschnitt der Tatbestand des Art. 101 AEUV, 1, 2 GWB darauf überprüft, ob Tarifverträge und andere Massnahmen der Tarifvertragsparteien in Ausübung ihrer Tarifmacht überhaupt von dem Kartellverbot erfasst werden. Da dies, wie sich zeigen wird, zumindest teilweise der Fall ist, werden abschliessend mögliche Lösungsvorschläge zur Auflösung des Konfliktes diskutiert und bewertet. Ebook.
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Begrenzung der Tarifmacht durch das Kartellverbot (2012)
DE NW EB DL
ISBN: 9783656392637 bzw. 3656392633, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Begrenzung der Tarifmacht durch das Kartellverbot: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 11, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Kollektives Arbeitsrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Studienarbeit beschäftigt sich mit der bis heute umstrittenen Frage, wie weit die Regeln des Wettbewerbsrechts auch auf den Arbeitsmarkt Anwendung finden. ... Ebook.
Begrenzung der Tarifmacht durch das Kartellverbot: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 11, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Kollektives Arbeitsrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Studienarbeit beschäftigt sich mit der bis heute umstrittenen Frage, wie weit die Regeln des Wettbewerbsrechts auch auf den Arbeitsmarkt Anwendung finden. ... Ebook.
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Begrenzung der Tarifmacht durch das Kartellverbot
DE NW FE EB
ISBN: 9783656392637 bzw. 3656392633, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book.
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*Begrenzung der Tarifmacht durch das Kartellverbot* - 1. Auflage / pdf eBook für 15.99 € / Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Recht.
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Begrenzung der Tarifmacht durch das Kartellverbot
DE NW
ISBN: 9783656392637 bzw. 3656392633, in Deutsch, neu.
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Begrenzung der Tarifmacht durch das Kartellverbot ab 12.99 € als pdf eBook: . Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Recht,.
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Begrenzung der Tarifmacht durch das Kartellverbot als eBook von Franziska Sieber
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ISBN: 9783656392637 bzw. 3656392633, in Deutsch, GRIN Verlag, neu.
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Begrenzung der Tarifmacht durch das Kartellverbot ab 12.99 EURO.
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