Knnen Tugenden moralische Orientierungen fr benachteiligte Jugendliche auf dem Ausbildungsmarkt bieten (German Edition)
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Tugenden` gehören nicht unbedingt zu den aktuellen, innovativen Begriffen, vielmehr kann ihnen schon beinah ein ´angestaubtes` Image attestiert werden, bzw. findet man sie fast nur noch in iron.[ischer] Signalisierung lebendig. Demgegenüber ist, besonders im Kontext von pädagogischer Arbeit, immer wieder der Ruf nach der Vermittlung von Werten und Tugenden zu hören. Insbesondere wird diese Forderung häufig in Hinblick auf die gesellschaftliche und berufliche Integration von Jugendlichen mit niedrigem Bildungsniveau erhoben, daher betrifft diese Forderung neben Haupt- und Sonderschulen im Wesentlichen auch die Berufsbildenden Schulen, da sie Jugendlichen, deren Übergang in die Berufsausbildung nicht reibungslos verläuft, spezifische Bildungsangebote anbieten. Fordern die Anbieter von Berufsausbildungsplätzen ´tugendhafte` Bewerber, und sind daher Lehrer gefordert, die Tugenden ihrer Schüler zu stärken? Können Verhaltensweisen wie Pünktlichkeit und Lernbereitschaft mit ´Tugend` übersetzt werden? Kann Tugend überhaupt gelehrt werden? Tugenden und Werte werden oft in einem Atemzug genannt, und häufig geht damit die Klage vom ´Werteverfall` einher. Demgegenüber zeigen empirische Studien die hohe Bedeu-tung, die Werte unter Jugendlichen nach wie vor haben, allerdings unterliegen sie einem ´Wertewandel`. Werte, an denen das eigene Handeln ausgerichtet wird und anhand derer die eigene Biographie geformt wird, unterliegen einer Präferenzverschiebung, ohne dass alte Werte durch neue ersetzt werden. Desweiteren kann, vermutlich intendiert durch die Anforderungen der Leistungsgesellschaft, eine höhere Wertschätzung ´alter Werten` wie Höflichkeit, Arbeitsethik, Sparsamkeit und Anpassung als ´neuer Zeitgeist` festgestellt werden. Wie die viel zitierte sokratische Schilderung ´der Jugend` zeigt, kann eine problematisierende Sichtweise auf ´Jugend und Werte` nicht auf aktuelle Herausforderungen begrenzt gesehen werden, vielmehr scheint das Verhältnis von Jugend und Werten sehr vertraut6, und vie-lleicht wird daher die ´Wertediskussion` häufig primär auf die Werte Jugendlicher bezogen.[...].

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Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Katholische Theologie), Veranstaltung: Moraltheologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Tugenden gehören nicht unbedingt zu den aktuellen, innovativen Begriffen, vielmehr kann ihnen schon beinah ein angestaubtes Image attestiert werden, bzw. findet man sie "fast nur noch in iron.[ischer] Signalisierung lebendig". Demgegenüber ist, besonders im Kontext von pädagogischer Arbeit, immer wieder der Ruf nach der Vermittlung von Werten und Tugenden zu hören. Insbesondere wird diese Forderung häufig in Hinblick auf die gesellschaftliche und berufliche Integration von Jugendlichen mit niedrigem Bildungsniveau erhoben, daher betrifft diese Forderung neben Haupt- und Sonderschulen im Wesentlichen auch die Berufsbildenden Schulen, da sie Jugendlichen, deren Übergang in die Berufsausbildung nicht reibungslos verläuft, spezifische Bildungsangebote anbieten. Fordern die Anbieter von Berufsausbildungsplätzen tugendhafte Bewerber, und sind daher Lehrer gefordert, die Tugenden ihrer Schüler zu stärken? Können Verhaltensweisen wie Pünktlichkeit und Lernbereitschaft mit Tugend übersetzt werden? Kann Tugend überhaupt gelehrt werden? Tugenden und Werte werden oft in einem Atemzug genannt, und häufig geht damit die Klage vom Werteverfall einher. Demgegenüber zeigen empirische Studien die hohe Bedeutung, die Werte unter Jugendlichen nach wie vor haben, allerdings unterliegen sie einem Wertewandel. Werte, an denen das eigene Handeln ausgerichtet wird und anhand derer die eigene Biographie geformt wird, unterliegen einer Präferenzverschiebung, ohne dass alte Werte durch neue ersetzt werden. Desweiteren kann, vermutlich intendiert durch die Anforderungen der Leistungsgesellschaft, eine höhere Wertschätzung alter Werten wie Höflichkeit, Arbeitsethik, Sparsamkeit und Anpassung als neuer Zeitgeist festgestellt werden. Wie die viel zitierte sokratische Schilderung der Jugend zeigt, kann eine problematisierende Sichtweise auf Jugend und Werte nicht auf aktuelle Herausforderungen begrenzt gesehen werden, vielmehr scheint das Verhältnis von Jugend und Werten sehr vertraut, und vielleicht wird daher die Wertediskussion häufig primär auf die Werte Jugendlicher bezogen.2013. 176 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.

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Können Tugenden moralische Orientierungen für benachteiligte Jugendliche auf dem Ausbildungsmarkt bieten? Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Katholische Theologie), Veranstaltung: Moraltheologie, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Tugenden` gehören nicht unbedingt zu den aktuellen, innovativen Begriffen, vielmehr kann ihnen schon beinah ein ¿angestaubtes` Image attestiert werden, bzw. findet man sie "fast nur noch in iron.[ischer] Signalisierung lebendig". Demgegenüber ist, besonders im Kontext von pädagogischer Arbeit, immer wieder der Ruf nach der Vermittlung von Werten und Tugenden zu hören. Insbesondere wird diese Forderung häufig in Hinblick auf die gesellschaftliche und berufliche Integration von Jugendlichen mit niedrigem Bildungsniveau erhoben, daher betrifft diese Forderung neben Haupt- und Sonderschulen im Wesentlichen auch die Berufsbildenden Schulen, da sie Jugendlichen, deren Übergang in die Berufsausbildung nicht reibungslos verläuft, spezifische Bildungsangebote anbieten. Fordern die Anbieter von Berufsausbildungsplätzen ¿tugendhafte` Bewerber, und sind daher Lehrer gefordert, die Tugenden ihrer Schüler zu stärken? Können Verhaltensweisen wie Pünktlichkeit und Lernbereitschaft mit ¿Tugend` übersetzt werden? Kann Tugend überhaupt gelehrt werden? Tugenden und Werte werden oft in einem Atemzug genannt, und häufig geht damit die Klage vom ¿Werteverfall` einher. Demgegenüber zeigen empirische Studien die hohe Bedeu-tung, die Werte unter Jugendlichen nach wie vor haben, allerdings unterliegen sie einem ¿Wertewandel`. Werte, an denen das eigene Handeln ausgerichtet wird und anhand derer die eigene Biographie geformt wird, unterliegen einer Präferenzverschiebung, ohne dass alte Werte durch neue ersetzt werden. Desweiteren kann, vermutlich intendiert durch die Anforderungen der Leistungsgesellschaft, eine höhere Wertschätzung ¿alter Werten` wie Höflichkeit, Arbeitsethik, Sparsamkeit und Anpassung als ¿neuer Zeitgeist` festgestellt werden. Wie die viel zitierte sokratische Schilderung ¿der Jugend` zeigt, kann eine problematisierende Sichtweise auf ¿Jugend und Werte` nicht auf aktuelle Herausforderungen begrenzt gesehen werden, vielmehr scheint das Verhältnis von Jugend und Werten sehr vertraut6, und vie-lleicht wird daher die ¿Wertediskussion` häufig primär auf die Werte Jugendlicher bezogen.[...].

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Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Katholische Theologie), Veranstaltung: Moraltheologie, Sprache: Deutsch, Abstract: ´Tugenden` gehören nicht unbedingt zu den aktuellen, innovativen Begriffen, vielmehr kann ihnen schon beinah ein ´angestaubtes` Image attestiert werden, bzw. ... Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Katholische Theologie), Veranstaltung: Moraltheologie, Sprache: Deutsch, Abstract: ´Tugenden` gehören nicht unbedingt zu den aktuellen, innovativen Begriffen, vielmehr kann ihnen schon beinah ein ´angestaubtes` Image attestiert werden, bzw. findet man sie fast nur noch in iron.[ischer] Signalisierung lebendig. Demgegenüber ist, besonders im Kontext von pädagogischer Arbeit, immer wieder der Ruf nach der Vermittlung von Werten und Tugenden zu hören. Insbesondere wird diese Forderung häufig in Hinblick auf die gesellschaftliche und berufliche Integration von Jugendlichen mit niedrigem Bildungsniveau erhoben, daher betrifft diese Forderung neben Haupt- und Sonderschulen im Wesentlichen auch die Berufsbildenden Schulen, da sie Jugendlichen, deren Übergang in die Berufsausbildung nicht reibungslos verläuft, spezifische Bildungsangebote anbieten. Fordern die Anbieter von Berufsausbildungsplätzen ´tugendhafte` Bewerber, und sind daher Lehrer gefordert, die Tugenden ihrer Schüler zu stärken? Können Verhaltensweisen wie Pünktlichkeit und Lernbereitschaft mit ´Tugend` übersetzt werden? Kann Tugend überhaupt gelehrt werden? Tugenden und Werte werden oft in einem Atemzug genannt, und häufig geht damit die Klage vom ´Werteverfall` einher. Demgegenüber zeigen empirische Studien die hohe Bedeutung, die Werte unter Jugendlichen nach wie vor haben, allerdings unterliegen sie einem ´Wertewandel`. Werte, an denen das eigene Handeln ausgerichtet wird und anhand derer die eigene Biographie geformt wird, unterliegen einer Präferenzverschiebung, ohne dass alte Werte durch neue ersetzt werden. Desweiteren kann, vermutlich intendiert durch die Anforderungen der Leistungsgesellschaft, eine höhere Wertschätzung ´alter Werten` wie Höflichkeit, Arbeitsethik, Sparsamkeit und Anpassung als ´neuer Zeitgeist` festgestellt werden. Wie die viel zitierte sokratische Schilderung ´der Jugend` zeigt, kann eine problematisierende Sichtweise auf ´Jugend und Werte` nicht auf aktuelle Herausforderungen begrenzt gesehen werden, vielmehr scheint das Verhältnis von Jugend und Werten sehr vertraut, und vielleicht wird daher die ´Wertediskussion` häufig primär auf die Werte Jugendlicher bezogen. PDF, 20.03.2013.

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Können Tugenden moralische Orientierungen für benachteiligte Jugendliche auf dem Ausbildungsmarkt bieten?: "Tugenden` gehören nicht unbedingt zu den aktuellen, innovativen Begriffen, vielmehr kann ihnen schon beinah ein "angestaubtes` Image attestiert werden, bzw. findet man sie `fast nur noch in iron.[ischer] Signalisierung lebendig`. Demgegenüber ist, besonders im Kontext von pädagogischer Arbeit, immer wieder der Ruf nach der Vermittlung von Werten und Tugenden zu hören. Insbesondere wird diese Forderung häufig in Hinblick auf die gesellschaftliche und berufliche Integration von Jugendlichen mit niedrigem Bildungsniveau erhoben, daher betrifft diese Forderung neben Haupt- und Sonderschulen im Wesentlichen auch die Berufsbildenden Schulen, da sie Jugendlichen, deren Übergang in die Berufsausbildung nicht reibungslos verläuft, spezifische Bildungsangebote anbieten. Fordern die Anbieter von Berufsausbildungspl?tzen "tugendhafte` Bewerber, und sind daher Lehrer gefordert, die Tugenden ihrer Schäler zu stärken Können Verhaltensweisen wie Pünktlichkeit und Lernbereitschaft mit "Tugend` übersetzt werden Kann Tugend überhaupt gelehrt werden Tugenden und Werte werden oft in einem Atemzug genannt, und häufig geht damit die Klage vom "Werteverfall` einher. Demgegenüber zeigen empirische Studien die hohe Bedeutung, die Werte unter Jugendlichen nach wie vor haben, allerdings unterliegen sie einem "Wertewandel`. Werte, an denen das eigene Handeln ausgerichtet wird und anhand derer die eigene Biographie geformt wird, unterliegen einer Pr?ferenzverschiebung, ohne dass alte Werte durch neue ersetzt werden. Desweiteren kann, vermutlich intendiert durch die Anforderungen der Leistungsgesellschaft, eine höhere Wertschätzung "alter Werten` wie Höflichkeit, Arbeitsethik, Sparsamkeit und Anpassung als "neuer Zeitgeist` festgestellt werden. Wie die viel zitierte sokratische Schilderung öder Jugend` zeigt, kann eine problematisierende Sichtweise auf "Jugend und Werte` nicht auf aktuelle Herausforderungen begrenzt gesehen werden, vielmehr scheint das Verhältnis von Jugend und Werten sehr vertraut, und vielleicht wird daher die "Wertediskussion` häufig primär auf die Werte Jugendlicher bezogen. Ebook.

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Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Katholische Theologie), Veranstaltung: Moraltheologie, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Tugenden` gehören nicht unbedingt zu den aktuellen, innovativen Begriffen, vielmehr kann ihnen schon beinah ein ¿angestaubtes` Image attestiert werden, bzw. findet man sie fast nur noch in iron.[ischer] Signalisierung lebendig. Demgegenüber ist, besonders im Kontext von pädagogischer Arbeit, immer wieder der Ruf nach der Vermittlung von Werten und Tugenden zu hören. Insbesondere wird diese Forderung häufig in Hinblick auf die gesellschaftliche und berufliche Integration von Jugendlichen mit niedrigem Bildungsniveau erhoben, daher betrifft diese Forderung neben Haupt- und Sonderschulen im Wesentlichen auch die Berufsbildenden Schulen, da sie Jugendlichen, deren Übergang in die Berufsausbildung nicht reibungslos verläuft, spezifische Bildungsangebote anbieten. Fordern die Anbieter von Berufsausbildungsplätzen ¿tugendhafte` Bewerber, und sind daher Lehrer gefordert, die Tugenden ihrer Schüler zu stärken? Können Verhaltensweisen wie Pünktlichkeit und Lernbereitschaft mit ¿Tugend` übersetzt werden? Kann Tugend überhaupt gelehrt werden? Tugenden und Werte werden oft in einem Atemzug genannt, und häufig geht damit die Klage vom ¿Werteverfall` einher. Demgegenüber zeigen empirische Studien die hohe Bedeutung, die Werte unter Jugendlichen nach wie vor haben, allerdings unterliegen sie einem ¿Wertewandel`. Werte, an denen das eigene Handeln ausgerichtet wird und anhand derer die eigene Biographie geformt wird, unterliegen einer Präferenzverschiebung, ohne dass alte Werte durch neue ersetzt werden. Desweiteren kann, vermutlich intendiert durch die Anforderungen der Leistungsgesellschaft, eine höhere Wertschätzung ¿alter Werten` wie Höflichkeit, Arbeitsethik, Sparsamkeit und Anpassung als ¿neuer Zeitgeist` festgestellt werden. Wie die viel zitierte sokratische Schilderung ¿der Jugend` zeigt, kann eine problematisierende Sichtweise auf ¿Jugend und Werte` nicht auf aktuelle Herausforderungen begrenzt gesehen werden, vielmehr scheint das Verhältnis von Jugend und Werten sehr vertraut, und vielleicht wird daher die ¿Wertediskussion` häufig primär auf die Werte Jugendlicher bezogen. 2013, 167 Seiten, eBooks.

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Paperback. 176 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.4in.Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1, 0, Universitt Osnabrck (Katholische Theologie), Veranstaltung: Moraltheologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Tugenden gehren nicht unbedingt zu den aktuellen, innovativen Begriffen, vielmehr kann ihnen schon beinah ein angestaubtes Image attestiert werden, bzw. findet man sie fast nur noch in iron. ischer Signalisierung lebendig. Demgegenber ist, besonders im Kontext von pdagogischer Arbeit, immer wieder der Ruf nach der Vermittlung von Werten und Tugenden zu hren. Insbesondere wird diese Forderung hufig in Hinblick auf die gesellschaftliche und berufliche Integration von Jugendlichen mit niedrigem Bildungsniveau erhoben, daher betrifft diese Forderung neben Haupt- und Sonderschulen im Wesentlichen auch die Berufsbildenden Schulen, da sie Jugendlichen, deren bergang in die Berufsausbildung nicht reibungslos verluft, spezifische Bildungsangebote anbieten. Fordern die Anbieter von Berufsausbildungspltzen tugendhafte Bewerber, und sind daher Lehrer gefordert, die Tugenden ihrer Schler zu strken Knnen Verhaltensweisen wie Pnktlichkeit und Lernbereitschaft mit Tugend bersetzt werden Kann Tugend berhaupt gelehrt werden Tugenden und Werte werden oft in einem Atemzug genannt, und hufig geht damit die Klage vom Werteverfall einher. Demgegenber zeigen empirische Studien die hohe Bedeutung, die Werte unter Jugendlichen nach wie vor haben, allerdings unterliegen sie einem Wertewandel. Werte, an denen das eigene Handeln ausgerichtet wird und anhand derer die eigene Biographie geformt wird, unterliegen einer Prferenzverschiebung, ohne dass alte Werte durch neue ersetzt werden. Desweiteren kann, vermutlich intendiert durch die Anforderungen der Leistungsgesellschaft, eine hhere Wertschtzung alter Werten wie Hflichkeit, Arbeitsethik, Sparsamkeit und Anpassung als neuer Zeitgeist festgestellt werden. Wie die viel zitierte sokratische Schilderung der Jugend zeigt, This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.

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Können Tugenden moralische Orientierungen für benachteiligte Jugendliche auf dem Ausbildungsmarkt bieten?: ¿Tugenden` gehören nicht unbedingt zu den aktuellen, innovativen Begriffen, vielmehr kann ihnen schon beinah ein ¿angestaubtes` Image attestiert werden, bzw. findet man sie `fast nur noch in iron.[ischer] Signalisierung lebendig`. Demgegenüber ist, besonders im Kontext von pädagogischer Arbeit, immer wieder der Ruf nach der Vermittlung von Werten und Tugenden zu hören. Insbesondere wird diese Forderung häufig in Hinblick auf die gesellschaftliche und berufliche Integration von Jugendlichen mit niedrigem Bildungsniveau erhoben, daher betrifft diese Forderung neben Haupt- und Sonderschulen im Wesentlichen auch die Berufsbildenden Schulen, da sie Jugendlichen, deren Übergang in die Berufsausbildung nicht reibungslos verläuft, spezifische Bildungsangebote anbieten. Fordern die Anbieter von Berufsausbildungsplätzen ¿tugendhafte` Bewerber, und sind daher Lehrer gefordert, die Tugenden ihrer Schüler zu stärken Können Verhaltensweisen wie Pünktlichkeit und Lernbereitschaft mit ¿Tugend` übersetzt werden Kann Tugend überhaupt gelehrt werden Tugenden und Werte werden oft in einem Atemzug genannt, und häufig geht damit die Klage vom ¿Werteverfall` einher. Demgegenüber zeigen empirische Studien die hohe Bedeutung, die Werte unter Jugendlichen nach wie vor haben, allerdings unterliegen sie einem ¿Wertewandel`. Werte, an denen das eigene Handeln ausgerichtet wird und anhand derer die eigene Biographie geformt wird, unterliegen einer Präferenzverschiebung, ohne dass alte Werte durch neue ersetzt werden. Desweiteren kann, vermutlich intendiert durch die Anforderungen der Leistungsgesellschaft, eine höhere Wertschätzung ¿alter Werten` wie Höflichkeit, Arbeitsethik, Sparsamkeit und Anpassung als ¿neuer Zeitgeist` festgestellt werden. Wie die viel zitierte sokratische Schilderung ¿der Jugend` zeigt, kann eine problematisierende Sichtweise auf ¿Jugend und Werte` nicht auf aktuelle Herausforderungen begrenzt gesehen werden, vielmehr scheint das Verhältnis von Jugend und Werten sehr vertraut, und vielleicht wird daher die ¿Wertediskussion` häufig primär auf die Werte Jugendlicher bezogen. Ebook.

Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
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