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Unzuverlässiges Erzählen in Joe Wrights Film Atonement
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Unzuverlässiges Erzählen in Joe Wrights Film "Atonement" (2013)
ISBN: 9783656412298 bzw. 3656412294, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Mai 2013, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Anglistik - Literatur, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Giessen (Anglistik), Veranstaltung: Proseminar: Unzuverlässiges Erzählen in Literatur und Film, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Es handelt sich um die Analyse des Films - nicht des Buches 'Atonement' (Abbitte). Hausarbeit auf deutsch! , Abstract: Joe Wrights gleichnamige Verfilmung des Romans Atonement von Ian McEwan aus dem Jahr 2007 lässt sich als ein adäquates Beispiel heran ziehen, wie sich unzuverlässiges Erzählen im Film umsetzen lässt und mit welch komplexen Strukturen der Rezipient konfrontiert wird. Denn in diesem Film, der weitestgehend der Romanvorlage angeglichen ist, lässt sich gleich eine doppelte Unzuverlässigkeit ausmachen. Dabei ist die eine Form der Unzuverlässigkeit aber völlig offensichtlich, um die andere regelrecht zu verschleiern, aber am Ende auch zu legitimieren. Die hier zu untersuchende These lautet demnach: Die Sichtweise der Figur der Briony wird im ersten Akt von der übergeordneten Erzählinstanz, von der der Rezipient annimmt, es sei die objektive Kamera, als unzuverlässig entlarvt. Dies geschieht zu dem Zweck, der übergeordneten Erzählinstanz absoluten Glauben zu schenken bei der Schilderung der Ereignisse im zweiten Akt, die sich aber letztendlich zum Grossteil als fiktional herausstellen, da die Erzählinstanz wie im dritten Akt deutlich wird in Wirklichkeit die spätere, 64 Jahre ältere Briony selbst ist, die nun Abbitte leisten will und deshalb wiederum zur unzuverlässigen Erzählerin wird. Da diese These anfänglich sehr verwirrend klingt, soll in dieser Arbeit zunächst einmal nach einer kurzen Inhaltsangabe des Filmes die Problematik des Begriffes der unreliable narration im Zusammenhang mit diesem Film erklärt werden. Anschliessend soll die offensichtliche Unzuverlässigkeit im ersten Akt des Films untersucht werden. Hier sind die Schlüsselszenen zu finden, die die Ursache des tatsächlichen unzuverlässigen Erzählens konstituieren und Aufschluss darüber geben, warum schon zu Beginn Unzuverlässigkeit entlarvt wird, und im dritten Akt in der Auflösungsszene erst die wahre Unzuverlässigkeit ans Licht kommt.Beleuchtet werden soll, wie der Rezipient durch wechselnde Fokalisierung und die Erzählsituation im ersten Akt auf eine falsche Fährte (Fuxjäger 2007: 17) geführt wird und diese auch im zweiten Akt für real hält und wie die Sichtweise der jungen Briony und das wahre Geschehen dargestellt werden, damit sie gleich als unzuverlässig entlarvt werden kann. In einem weiteren Schritt soll vom dritten Akt ausgehend aufgezeigt werden, warum Briony ihr jüngeres selbst diskreditiert und wie die wahre Unzuverlässigkeit durch Fiktion in der Erzählung auf den Rezipienten wirkt. 36 pp. Deutsch.
Unzuverlassiges Erzahlen in Joe Wrights Film Atonement (2009)
ISBN: 9783656412298 bzw. 3656412294, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks.
Grin Verlag. Paperback. New. Paperback. 36 pages. Dimensions: 9.0in. x 6.0in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Anglistik - Literatur, einseitig bedruckt, Note: 1, 3, Justus-Liebig-Universitt Gieen (Anglistik), Veranstaltung: Proseminar: Unzuverlssiges Erzhlen in Literatur und Film, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Es handelt sich um die Analyse des Films - nicht des Buches Atonement (Abbitte). Hausarbeit auf deutsch! , Abstract: Joe Wrights gleichnamige Verfilmung des Romans Atonement von Ian McEwan aus dem Jahr 2007 lsst sich als ein adquates Beispiel heran ziehen, wie sich unzuverlssiges Erzhlen im Film umsetzen lsst und mit welch komplexen Strukturen der Rezipient konfrontiert wird. Denn in diesem Film, der weitestgehend der Romanvorlage angeglichen ist, lsst sich gleich eine doppelte Unzuverlssigkeit ausmachen. Dabei ist die eine Form der Unzuverlssigkeit aber vllig offensichtlich, um die andere regelrecht zu verschleiern, aber am Ende auch zu legitimieren. Die hier zu untersuchende These lautet demnach: Die Sichtweise der Figur der Briony wird im ersten Akt von der bergeordneten Erzhlinstanz, von der der Rezipient annimmt, es sei die objektive Kamera, als unzuverlssig entlarvt. Dies geschieht zu dem Zweck, der bergeordneten Erzhlinstanz absoluten Glauben zu schenken bei der Schilderung der Ereignisse im zweiten Akt, die sich aber letztendlich zum Groteil als fiktional herausstellen, da die Erzhlinstanz - wie im dritten Akt deutlich wird - in Wirklichkeit die sptere, 64 Jahre ltere Briony selbst ist, die nun Abbitte leisten will und deshalb wiederum zur unzuverlssigen Erzhlerin wird. Da diese These anfnglich sehr verwirrend klingt, soll in dieser Arbeit zunchst einmal nach einer kurzen Inhaltsangabe des Filmes die Problematik des Begriffes der unreliable narration im Zusammenhang mit diesem Film erklrt werden. Anschlieend soll die offensichtliche Unzuverlssigkeit im ersten Akt des Films untersucht werden. Hier sind die Schlsselszenen zu finden, die die Ursache des tatschlichen unzuverlssige This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Unzuverlässiges Erzählen in Joe Wrights Film "Atonement"
ISBN: 9783656412298 bzw. 3656412294, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
Wie das Unkenntlichmachen eines Erzählers dessen Unzuverlässigkeit verbergen kann. Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Anglistik - Literatur, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Giessen (Anglistik), Veranstaltung: Proseminar: Unzuverlässiges Erzählen in Literatur und Film, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Es handelt sich um die Analyse des Films - nicht des Buches "Atonement" (Abbitte). Hausarbeit auf deutsch! , Abstract: Joe Wrights gleichnamige Verfilmung des Romans Atonement von Ian McEwan aus dem Jahr 2007 lässt sich als ein adäquates Beispiel heran ziehen, wie sich unzuverlässiges Erzählen im Film umsetzen lässt und mit welch komplexen Strukturen der Rezipient konfrontiert wird. Denn in diesem Film, der weitestgehend der Romanvorlage angeglichen ist, lässt sich gleich eine doppelte Unzuverlässigkeit ausmachen. Dabei ist die eine Form der Unzuverlässigkeit aber völlig offensichtlich, um die andere regelrecht zu verschleiern, aber am Ende auch zu legitimieren. Die hier zu untersuchende These lautet demnach: Die Sichtweise der Figur der Briony wird im ersten Akt von der übergeordneten Erzählinstanz, von der der Rezipient annimmt, es sei die objektive Kamera, als unzuverlässig entlarvt. Dies geschieht zu dem Zweck, der übergeordneten Erzählinstanz absoluten Glauben zu schenken bei der Schilderung der Ereignisse im zweiten Akt, die sich aber letztendlich zum Grossteil als fiktional herausstellen, da die Erzählinstanz - wie im dritten Akt deutlich wird - in Wirklichkeit die spätere, 64 Jahre ältere Briony selbst ist, die nun Abbitte leisten will und deshalb wiederum zur unzuverlässigen Erzählerin wird. Da diese These anfänglich sehr verwirrend klingt, soll in dieser Arbeit zunächst einmal nach einer kurzen Inhaltsangabe des Filmes die Problematik des Begriffes der unreliable narration im Zusammenhang mit diesem Film erklärt werden. Anschliessend soll die offensichtliche Unzuverlässigkeit im ersten Akt des Films untersucht werden. Hier sind die Schlüsselszenen zu finden, die die Ursache des tatsächlichen unzuverlässigen Erzählens konstituieren und Aufschluss darüber geben, warum schon zu Beginn Unzuverlässigkeit entlarvt wird, und im dritten Akt in der Auflösungsszene erst die wahre Unzuverlässigkeit ans Licht kommt.Beleuchtet werden soll, wie der Rezipient durch wechselnde Fokalisierung und die Erzählsituation im ersten Akt auf eine "falsche Fährte" (Fuxjäger 2007: 17) geführt wird und diese auch im zweiten Akt für real hält und wie die Sichtweise der jungen Briony und das wahre Geschehen dargestellt werden, damit sie gleich als unzuverlässig entlarvt werden kann. In einem weiteren Schritt soll vom dritten Akt ausgehend aufgezeigt werden, warum Briony ihr jüngeres selbst diskreditiert und wie die wahre Unzuverlässigkeit durch Fiktion in der Erzählung auf den Rezipienten wirkt.
Unzuverlassiges Erzahlen in Joe Wrights Film "Atonement" (German Edition) (2013)
ISBN: 9783656412298 bzw. 3656412294, in Deutsch, 36 Seiten, GRIN Verlag, Taschenbuch, gebraucht.
Neu ab: $16.38 (10 Angebote)
Gebraucht ab: $17.47 (2 Angebote)
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Von Händler/Antiquariat, profnath.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Anglistik - Literatur, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Giessen (Anglistik), Veranstaltung: Proseminar: Unzuverlässiges Erzählen in Literatur und Film, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Es handelt sich um die Analyse des Films - nicht des Buches "Atonement" (Abbitte). Hausarbeit auf deutsch! , Abstract: Joe Wrights gleichnamige Verfilmung des Romans Atonement von Ian McEwan aus dem Jahr 2007 lässt sich als ein adäquates Beispiel heran ziehen, wie sich unzuverlässiges Erzählen im Film umsetzen lässt und mit welch komplexen Strukturen der Rezipient konfrontiert wird. Denn in diesem Film, der weitestgehend der Romanvorlage angeglichen ist, lässt sich gleich eine doppelte Unzuverlässigkeit ausmachen. Dabei ist die eine Form der Unzuverlässigkeit aber völlig offensichtlich, um die andere regelrecht zu verschleiern, aber am Ende auch zu legitimieren. Die hier zu untersuchende These lautet demnach: Die Sichtweise der Figur der Briony wird im ersten Akt von der übergeordneten Erzählinstanz, von der der Rezipient annimmt, es sei die objektive Kamera, als unzuverlässig entlarvt. Dies geschieht zu dem Zweck, der übergeordneten Erzählinstanz absoluten Glauben zu schenken bei der Schilderung der Ereignisse im zweiten Akt, die sich aber letztendlich zum Grossteil als fiktional herausstellen, da die Erzählinstanz - wie im dritten Akt deutlich wird - in Wirklichkeit die spätere, 64 Jahre ältere Briony selbst ist, die nun Abbitte leisten will und deshalb wiederum zur unzuverlässigen Erzählerin wird. Da diese These anfänglich sehr verwirrend klingt, soll in dieser Arbeit zunächst einmal nach einer kurzen Inhaltsangabe des Filmes die Problematik des Begriffes der unreliable narration im Zusammenhang mit diesem Film erklärt werden. Anschliessend soll die offensichtliche Unzuverlässigkeit im ersten Akt des Films untersucht werden. Hier sind die Schlüsselszenen zu finden, die die Ursache des tatsächlichen unzuverlässige, Paperback, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2013-05-29, Studio: GRIN Verlag.
Unzuverlassiges Erzahlen in Joe Wrights Film "Atonement" (German Edition) (2013)
ISBN: 9783656412298 bzw. 3656412294, in Deutsch, 36 Seiten, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Neu ab: $16.38 (10 Angebote)
Gebraucht ab: $17.47 (2 Angebote)
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Von Händler/Antiquariat, the_book_community.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Anglistik - Literatur, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Giessen (Anglistik), Veranstaltung: Proseminar: Unzuverlässiges Erzählen in Literatur und Film, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Es handelt sich um die Analyse des Films - nicht des Buches "Atonement" (Abbitte). Hausarbeit auf deutsch! , Abstract: Joe Wrights gleichnamige Verfilmung des Romans Atonement von Ian McEwan aus dem Jahr 2007 lässt sich als ein adäquates Beispiel heran ziehen, wie sich unzuverlässiges Erzählen im Film umsetzen lässt und mit welch komplexen Strukturen der Rezipient konfrontiert wird. Denn in diesem Film, der weitestgehend der Romanvorlage angeglichen ist, lässt sich gleich eine doppelte Unzuverlässigkeit ausmachen. Dabei ist die eine Form der Unzuverlässigkeit aber völlig offensichtlich, um die andere regelrecht zu verschleiern, aber am Ende auch zu legitimieren. Die hier zu untersuchende These lautet demnach: Die Sichtweise der Figur der Briony wird im ersten Akt von der übergeordneten Erzählinstanz, von der der Rezipient annimmt, es sei die objektive Kamera, als unzuverlässig entlarvt. Dies geschieht zu dem Zweck, der übergeordneten Erzählinstanz absoluten Glauben zu schenken bei der Schilderung der Ereignisse im zweiten Akt, die sich aber letztendlich zum Grossteil als fiktional herausstellen, da die Erzählinstanz - wie im dritten Akt deutlich wird - in Wirklichkeit die spätere, 64 Jahre ältere Briony selbst ist, die nun Abbitte leisten will und deshalb wiederum zur unzuverlässigen Erzählerin wird. Da diese These anfänglich sehr verwirrend klingt, soll in dieser Arbeit zunächst einmal nach einer kurzen Inhaltsangabe des Filmes die Problematik des Begriffes der unreliable narration im Zusammenhang mit diesem Film erklärt werden. Anschliessend soll die offensichtliche Unzuverlässigkeit im ersten Akt des Films untersucht werden. Hier sind die Schlüsselszenen zu finden, die die Ursache des tatsächlichen unzuverlässige, Paperback, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2013-05-29, Studio: GRIN Verlag.
Unzuverlässiges Erzählen in Joe Wrights Film Atonement - Wie das Unkenntlichmachen eines Erzählers dessen Unzuverlässigkeit verbergen kann. (2009)
ISBN: 9783656409236 bzw. 3656409234, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Unzuverlässiges Erzählen in Joe Wrights Film Atonement: Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Giessen (Anglistik), Veranstaltung: Proseminar: Unzuverlässiges Erzählen in Literatur und Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Joe Wrights gleichnamige Verfilmung des Romans Atonement von Ian McEwan aus dem Jahr 2007 lässt sich als ein adäquates Beispiel heran ziehen, wie sich unzuverlässiges Erzählen im Film umsetzen lässt und mit welch komplexen Strukturen der Rezipient konfrontiert wird. Denn in diesem Film, der weitestgehend der Romanvorlage angeglichen ist, lässt sich gleich eine doppelte Unzuverlässigkeit ausmachen. Dabei ist die eine Form der Unzuverlässigkeit aber völlig offensichtlich, um die andere regelrecht zu verschleiern, aber am Ende auch zu legitimieren. Die hier zu untersuchende These lautet demnach: Die Sichtweise der Figur der Briony wird im ersten Akt von der übergeordneten Erzählinstanz, von der der Rezipient annimmt, es sei die objektive Kamera, als unzuverlässig entlarvt. Dies geschieht zu dem Zweck, der übergeordneten Erzählinstanz absoluten Glauben zu schenken bei der Schilderung der Ereignisse im zweiten Akt, die sich aber letztendlich zum Grossteil als fiktional herausstellen, da die Erzählinstanz - wie im dritten Akt deutlich wird - in Wirklichkeit die spätere, 64 Jahre ältere Briony selbst ist, die nun Abbitte leisten will und deshalb wiederum zur unzuverlässigen Erzählerin wird. Da diese These anfänglich sehr verwirrend klingt, soll in dieser Arbeit zunächst einmal nach einer kurzen Inhaltsangabe des Filmes die Problematik des Begriffes der unreliable narration im Zusammenhang mit diesem Film erklärt werden. Anschliessend soll die offensichtliche Unzuverlässigkeit im ersten Akt des Films untersucht werden. Hier sind die Schlüsselszenen zu finden, die die Ursache des tatsächlichen unzuverlässigen Erzählens konstituieren und Aufschluss darüber geben, warum schon zu Beginn Unzuverlässigkeit entlarvt wird, und im dritten Akt in der Auflösungsszene erst die wahre Unzuverlässigkeit ans Licht kommt. Beleuchtet werden soll, wie der Rezipient durch wechselnde Fokalisierung und die Erzählsituation im ersten Akt auf eine `falsche Fährte` (Fuxjäger 2007: 17) geführt wird und diese auch im zweiten Akt für real hält und wie die Sichtweise der jungen Briony und das wahre Geschehen dargestellt werden, damit sie gleich als unzuverlässig entlarvt werden kann. In einem weiteren Schritt soll vom dritten Akt ausgehend aufgezeigt werden, warum Briony ihr jüngeres selbst diskreditiert und wie die wahre Unzuverlässigkeit durch Fiktion in der Erzählung auf den Rezipienten wirkt. Ebook.
Unzuverlässiges Erzählen in Joe Wrights Film "Atonement"
ISBN: 9783656409236 bzw. 3656409234, in Deutsch, GRIN, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Giessen (Anglistik), Veranstaltung: Proseminar: Unzuverlässiges Erzählen in Literatur und Film, Sprache: Deutsch, Joe Wrights gleichnamige Verfilmung des Romans Atonement von Ian McEwan aus dem Jahr 2007 lässt sich als ein adäquates Beispiel heran ziehen, wie sich unzuverlässiges Erzählen im Film umsetzen lässt und mit welch komplexen Strukturen der Rezipient konfrontiert wird. Denn in diesem Film, der weitestgehend der Romanvorlage angeglichen ist, lässt sich gleich eine doppelte Unzuverlässigkeit ausmachen. Dabei ist die eine Form der Unzuverlässigkeit aber völlig offensichtlich, um die andere regelrecht zu verschleiern, aber am Ende auch zu legitimieren. Die hier zu untersuchende These lautet demnach: Die Sichtweise der Figur der Briony wird im ersten Akt von der übergeordneten Erzählinstanz, von der der Rezipient annimmt, es sei die objektive Kamera, als unzuverlässig entlarvt. Dies geschieht zu dem Zweck, der übergeordneten Erzählinstanz absoluten Glauben zu schenken bei der Schilderung der Ereignisse im zweiten Akt, die sich aber letztendlich zum Grossteil als fiktional herausstellen, da die Erzählinstanz wie im dritten Akt deutlich wird in Wirklichkeit die spätere, 64 Jahre ältere Briony selbst ist, die nun Abbitte leisten will und deshalb wiederum zur unzuverlässigen Erzählerin wird. Da diese These anfänglich sehr verwirrend klingt, soll in dieser Arbeit zunächst einmal nach einer kurzen Inhaltsangabe des Filmes die Problematik des Begriffes der unreliable narration im Zusammenhang mit diesem Film erklärt werden. Anschliessend soll die offensichtliche Unzuverlässigkeit im ersten Akt des Films untersucht werden. Hier sind die Schlüsselszenen zu finden, die die Ursache des tatsächlichen unzuverlässigen Erzählens konstituieren und Aufschluss darüber geben, warum schon zu Beginn Unzuverlässigkeit entlarvt wird, und im dritten Akt in der Auflösungsszene erst die wahre Unzuverlässigkeit ans Licht kommt.Beleuchtet werden soll, wie der Rezipient durch wechselnde Fokalisierung und die Erzählsituation im ersten Akt auf eine falsche Fährte (Fuxjäger 2007: 17) geführt wird und diese auch im zweiten Akt für real hält und wie die Sichtweise der jungen Briony und das wahre Geschehen dargestellt werden, damit sie gleich als unzuverlässig entlarvt werden kann. In einem weiteren Schritt soll vom dritten Akt ausgehend aufgezeigt werden, warum Briony ihr jüngeres selbst diskreditiert und wie die wahre Unzuverlässigkeit durch Fiktion in der Erzählung auf den Rezipienten wirkt.
Unzuverlässiges Erzählen in Joe Wrights Film "Atonement"
ISBN: 9783656409236 bzw. 3656409234, in Deutsch, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Giessen (Anglistik), Veranstaltung: Proseminar: Unzuverlässiges Erzählen in Literatur und Film, Sprache: Deutsch, Joe Wrights gleichnamige Verfilmung des Romans Atonement von Ian McEwan aus dem Jahr 2007 lässt sich als ein adäquates Beispiel heran ziehen, wie sich unzuverlässiges Erzählen im Film umsetzen lässt und mit welch komplexen Strukturen der Rezipient konfrontiert wird. Denn in diesem Film, der weitestgehend der Romanvorlage angeglichen ist, lässt sich gleich eine doppelte Unzuverlässigkeit ausmachen. Dabei ist die eine Form der Unzuverlässigkeit aber völlig offensichtlich, um die andere regelrecht zu verschleiern, aber am Ende auch zu legitimieren. Die hier zu untersuchende These lautet demnach: Die Sichtweise der Figur der Briony wird im ersten Akt von der übergeordneten Erzählinstanz, von der der Rezipient annimmt, es sei die objektive Kamera, als unzuverlässig entlarvt. Dies geschieht zu dem Zweck, der übergeordneten Erzählinstanz absoluten Glauben zu schenken bei der Schilderung der Ereignisse im zweiten Akt, die sich aber letztendlich zum Grossteil als fiktional herausstellen, da die Erzählinstanz wie im dritten Akt deutlich wird in Wirklichkeit die spätere, 64 Jahre ältere Briony selbst ist, die nun Abbitte leisten will und deshalb wiederum zur unzuverlässigen Erzählerin wird. Da diese These anfänglich sehr verwirrend klingt, soll in dieser Arbeit zunächst einmal nach einer kurzen Inhaltsangabe des Filmes die Problematik des Begriffes der unreliable narration im Zusammenhang mit diesem Film erklärt werden. Anschliessend soll die offensichtliche Unzuverlässigkeit im ersten Akt des Films untersucht werden. Hier sind die Schlüsselszenen zu finden, die die Ursache des tatsächlichen unzuverlässigen Erzählens konstituieren und Aufschluss darüber geben, warum schon zu Beginn Unzuverlässigkeit entlarvt wird, und im dritten Akt in der Auflösungsszene erst die wahre Unzuverlässigkeit ans Licht kommt.Beleuchtet werden soll, wie der Rezipient durch wechselnde Fokalisierung und die Erzählsituation im ersten Akt auf eine falsche Fährte (Fuxjäger 2007: 17) geführt wird und diese auch im zweiten Akt für real hält und wie die Sichtweise der jungen Briony und das wahre Geschehen dargestellt werden, damit sie gleich als unzuverlässig entlarvt werden kann. In einem weiteren Schritt soll vom dritten Akt ausgehend aufgezeigt werden, warum Briony ihr jüngeres selbst diskreditiert und wie die wahre Unzuverlässigkeit durch Fiktion in der Erzählung auf den Rezipienten wirkt.
Unzuverlässiges Erzählen in Joe Wrights Film "Atonement"
ISBN: 9783656409236 bzw. 3656409234, in Deutsch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Giessen (Anglistik), Veranstaltung: Proseminar: Unzuverlässiges Erzählen in Literatur und Film, Sprache: Deutsch, Joe Wrights gleichnamige Verfilmung des Romans Atonement von Ian McEwan aus dem Jahr 2007 lässt sich als ein adäquates Beispiel heran ziehen, wie sich unzuverlässiges Erzählen im Film umsetzen lässt und mit welch komplexen Strukturen der Rezipient konfrontiert wird. Denn in diesem Film, der weitestgehend der Romanvorlage angeglichen ist, lässt sich gleich eine doppelte Unzuverlässigkeit ausmachen. Dabei ist die eine Form der Unzuverlässigkeit aber völlig offensichtlich, um die andere regelrecht zu verschleiern, aber am Ende auch zu legitimieren. Die hier zu untersuchende These lautet demnach: Die Sichtweise der Figur der Briony wird im ersten Akt von der übergeordneten Erzählinstanz, von der der Rezipient annimmt, es sei die objektive Kamera, als unzuverlässig entlarvt. Dies geschieht zu dem Zweck, der übergeordneten Erzählinstanz absoluten Glauben zu schenken bei der Schilderung der Ereignisse im zweiten Akt, die sich aber letztendlich zum Grossteil als fiktional herausstellen, da die Erzählinstanz wie im dritten Akt deutlich wird in Wirklichkeit die spätere, 64 Jahre ältere Briony selbst ist, die nun Abbitte leisten will und deshalb wiederum zur unzuverlässigen Erzählerin wird. Da diese These anfänglich sehr verwirrend klingt, soll in dieser Arbeit zunächst einmal nach einer kurzen Inhaltsangabe des Filmes die Problematik des Begriffes der unreliable narration im Zusammenhang mit diesem Film erklärt werden. Anschliessend soll die offensichtliche Unzuverlässigkeit im ersten Akt des Films untersucht werden. Hier sind die Schlüsselszenen zu finden, die die Ursache des tatsächlichen unzuverlässigen Erzählens konstituieren und Aufschluss darüber geben, warum schon zu Beginn Unzuverlässigkeit entlarvt wird, und im dritten Akt in der Auflösungsszene erst die wahre Unzuverlässigkeit ans Licht kommt.Beleuchtet werden soll, wie der Rezipient durch wechselnde Fokalisierung und die Erzählsituation im ersten Akt auf eine falsche Fährte (Fuxjäger 2007: 17) geführt wird und diese auch im zweiten Akt für real hält und wie die Sichtweise der jungen Briony und das wahre Geschehen dargestellt werden, damit sie gleich als unzuverlässig entlarvt werden kann. In einem weiteren Schritt soll vom dritten Akt ausgehend aufgezeigt werden, warum Briony ihr jüngeres selbst diskreditiert und wie die wahre Unzuverlässigkeit durch Fiktion in der Erzählung auf den Rezipienten wirkt.
Unzuverlässiges Erzählen in Joe Wrights Film 'Atonement' (2013)
ISBN: 9783656412298 bzw. 3656412294, vermutlich in Deutsch, Taschenbuch, neu.
Erscheinungsdatum: 29.05.2013, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Unzuverlässiges Erzählen in Joe Wrights Film 'Atonement', Titelzusatz: Wie das Unkenntlichmachen eines Erzählers dessen Unzuverlässigkeit verbergen kann., Auflage: 1. Auflage von 2013 // 1. Auflage, Autor: Vahrenholt, Janina, Verlag: GRIN Publishing, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Irland // Vereinigtes Königreich // Grossbritannien, Rubrik: Sprachwissenschaft // Allg. u. vergl. Sprachwiss., Seiten: 36, Gewicht: 67 gr, Verkäufer: averdo.