Gegensatzspannung zwischen staatsoffizieller und gegenkultureller Kunstprogrammatik in der Moderne
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Gegensatzspannung zwischen staatsoffizieller und gegenkultureller Kunstprogrammatik in der Moderne (2013)
DE PB NW
ISBN: 9783656434047 bzw. 3656434042, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 2,4, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz der strengen Reglementierungen, und das dürfte so manchen in Staunen versetzen, fand die alternative Künstlerszene, vor allem in den 70er und 80er Jahren, ihren Platz im Kunstbetrieb der DDR, auch wenn dieser vielleicht vergleichsweise klein war. Gerade das Leonhardimuseum, der wohl legendärste Ausstellungsort für zeitgenössische Kunst in Dresden, gab seit 1963 vielen Künstlern die Chance, ihre Kunst zu zeigen, Kunst, die an anderen Ausstellungsorten und in Museen nur selten eine Chance gehabt hätte. Die Künstler der alternativen Szene passten sich also nicht einfach an, sondern sie suchten immer irgendeinen Platz, an dem sie Kunst nach ihrem Verständnis, ohne Beschränkungen und politische Bevormundung, zu realisieren versuchten. Natürlich gelang das nicht immer, dennoch ist es erstaunlich, wie sich Künstler Freiräume schufen, wie sie diese zu erweitern suchten und Netzwerke schufen, die sie stärker machten, und wie sie sich nicht zuletzt dadurch ihre eigene 'Gegenwelt' aufbauten. Diese Künstler verstanden sich trotzdem nicht als Aussteiger oder Vertreter einer Untergrundszene, vielmehr waren sie bis zuletzt in die Strukturen der DDR eingebunden, waren Mitglied im Verband der Bildenden Künstler (VBK) oder hatten eine feste 'ausserkünstlerische' Arbeitsstelle; sie hatten eine Art Zwischenposition inne und gingen so einen Kompromiss ein, ohne den sie nie hätten künstlerisch überleben können. Die Frage ist also: Wie hat sich die bildende Kunst in den 80er Jahren in Dresden unter den gegebenen Umständen entwickelt und wie konnte das so möglich sein? Wie wurde die Kunst vom System geformt beziehungsweise wie formte sie sich selbst als Reaktion auf dieses? Welchen Kompromiss sind die Künstler mit dem sozialistischen Realismus auf der IX. Kunstausstellung der DDR eingegangen, welche Kunst wurde hier gezeigt? Und wie schufen sich die Künstler ihre Freiräume, wie haben sich Künstler mit alternativen Lebensentwürfen mit dem System arrangiert, ohne ihre Ideen zu verleugnen und sich in ihrem künstlerischen Schaffensprozess umformen zu lassen? Anhaltspunkte dafür, wie die Künstler in diesem Gesellschaftssystem versuchten, sich selbst treu zu bleiben, liefern nur Aussagen von Zeitzeugen. Daher sollen Interviews mit Künstlern der alternativen Szene einen Ausgangspunkt der Analyse bilden. Hierfür wurden Künstler ausgewählt, die an der Ausstellung 'Frühstück im Freien' beteiligt waren. Taschenbuch, 25.07.2013.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 2,4, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz der strengen Reglementierungen, und das dürfte so manchen in Staunen versetzen, fand die alternative Künstlerszene, vor allem in den 70er und 80er Jahren, ihren Platz im Kunstbetrieb der DDR, auch wenn dieser vielleicht vergleichsweise klein war. Gerade das Leonhardimuseum, der wohl legendärste Ausstellungsort für zeitgenössische Kunst in Dresden, gab seit 1963 vielen Künstlern die Chance, ihre Kunst zu zeigen, Kunst, die an anderen Ausstellungsorten und in Museen nur selten eine Chance gehabt hätte. Die Künstler der alternativen Szene passten sich also nicht einfach an, sondern sie suchten immer irgendeinen Platz, an dem sie Kunst nach ihrem Verständnis, ohne Beschränkungen und politische Bevormundung, zu realisieren versuchten. Natürlich gelang das nicht immer, dennoch ist es erstaunlich, wie sich Künstler Freiräume schufen, wie sie diese zu erweitern suchten und Netzwerke schufen, die sie stärker machten, und wie sie sich nicht zuletzt dadurch ihre eigene 'Gegenwelt' aufbauten. Diese Künstler verstanden sich trotzdem nicht als Aussteiger oder Vertreter einer Untergrundszene, vielmehr waren sie bis zuletzt in die Strukturen der DDR eingebunden, waren Mitglied im Verband der Bildenden Künstler (VBK) oder hatten eine feste 'ausserkünstlerische' Arbeitsstelle; sie hatten eine Art Zwischenposition inne und gingen so einen Kompromiss ein, ohne den sie nie hätten künstlerisch überleben können. Die Frage ist also: Wie hat sich die bildende Kunst in den 80er Jahren in Dresden unter den gegebenen Umständen entwickelt und wie konnte das so möglich sein? Wie wurde die Kunst vom System geformt beziehungsweise wie formte sie sich selbst als Reaktion auf dieses? Welchen Kompromiss sind die Künstler mit dem sozialistischen Realismus auf der IX. Kunstausstellung der DDR eingegangen, welche Kunst wurde hier gezeigt? Und wie schufen sich die Künstler ihre Freiräume, wie haben sich Künstler mit alternativen Lebensentwürfen mit dem System arrangiert, ohne ihre Ideen zu verleugnen und sich in ihrem künstlerischen Schaffensprozess umformen zu lassen? Anhaltspunkte dafür, wie die Künstler in diesem Gesellschaftssystem versuchten, sich selbst treu zu bleiben, liefern nur Aussagen von Zeitzeugen. Daher sollen Interviews mit Künstlern der alternativen Szene einen Ausgangspunkt der Analyse bilden. Hierfür wurden Künstler ausgewählt, die an der Ausstellung 'Frühstück im Freien' beteiligt waren. Taschenbuch, 25.07.2013.
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Gegensatzspannung zwischen staatsoffizieller und gegenkultureller Kunstprogrammatik in der Moderne (2013)
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Zwei Dresdner Kunstausstellungen im Jahr 1982 Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 2,4, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz der strengen Reglementierungen, und das dürfte so manchen in Staunen versetzen, fand die alternative Künstlerszene, vor allem in den 70er und 80er Jahren, ihren Platz im Kunstbetrieb der DDR, auch wenn dieser vielleicht vergleichsweise klein war. Gerade das Leonhardimuseum, der wohl legendärste Ausstellungsort für zeitgenössische Kunst in Dresden, gab seit 1963 vielen Künstlern die Chance, ihre Kunst zu zeigen, Kunst, die an anderen Ausstellungsorten und in Museen nur selten eine Chance gehabt hätte. Die Künstler der alternativen Szene passten sich also nicht einfach an, sondern sie suchten immer irgendeinen Platz, an dem sie Kunst nach ihrem Verständnis, ohne Beschränkungen und politische Bevormundung, zu realisieren versuchten. Natürlich gelang das nicht immer, dennoch ist es erstaunlich, wie sich Künstler Freiräume schufen, wie sie diese zu erweitern suchten und Netzwerke schufen, die sie stärker machten, und wie sie sich nicht zuletzt dadurch ihre eigene ´´Gegenwelt´´ aufbauten. Diese Künstler verstanden sich trotzdem nicht als Aussteiger oder Vertreter einer Untergrundszene, vielmehr waren sie bis zuletzt in die Strukturen der DDR eingebunden, waren Mitglied im Verband der Bildenden Künstler (VBK) oder hatten eine feste ´´ausserkünstlerische´´ Arbeitsstelle; sie hatten eine Art Zwischenposition inne und gingen so einen Kompromiss ein, ohne den sie nie hätten künstlerisch überleben können. Die Frage ist also: Wie hat sich die bildende Kunst in den 80er Jahren in Dresden unter den gegebenen Umständen entwickelt und wie konnte das so möglich sein? Wie wurde die Kunst vom System geformt beziehungsweise wie formte sie sich selbst als Reaktion auf dieses? Welchen Kompromiss sind die Künstler mit dem sozialistischen Realismus auf der IX. Kunstausstellung der DDR eingegangen, welche Kunst wurde hier gezeigt? Und wie schufen sich die Künstler ihre Freiräume, wie haben sich Künstler mit alternativen Lebensentwürfen mit dem System arrangiert, ohne ihre Ideen zu verleugnen und sich in ihrem künstlerischen Schaffensprozess umformen zu lassen? Anhaltspunkte dafür, wie die Künstler in diesem Gesellschaftssystem versuchten, sich selbst treu zu bleiben, liefern nur Aussagen von Zeitzeugen. Daher sollen Interviews mit Künstlern der alternativen Szene einen Ausgangspunkt der Analyse bilden. Hierfür wurden Künstler ausgewählt, die an der Ausstellung ´´Frühstück im Freien´´ beteiligt waren. 25.07.2013, Taschenbuch.
Zwei Dresdner Kunstausstellungen im Jahr 1982 Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 2,4, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz der strengen Reglementierungen, und das dürfte so manchen in Staunen versetzen, fand die alternative Künstlerszene, vor allem in den 70er und 80er Jahren, ihren Platz im Kunstbetrieb der DDR, auch wenn dieser vielleicht vergleichsweise klein war. Gerade das Leonhardimuseum, der wohl legendärste Ausstellungsort für zeitgenössische Kunst in Dresden, gab seit 1963 vielen Künstlern die Chance, ihre Kunst zu zeigen, Kunst, die an anderen Ausstellungsorten und in Museen nur selten eine Chance gehabt hätte. Die Künstler der alternativen Szene passten sich also nicht einfach an, sondern sie suchten immer irgendeinen Platz, an dem sie Kunst nach ihrem Verständnis, ohne Beschränkungen und politische Bevormundung, zu realisieren versuchten. Natürlich gelang das nicht immer, dennoch ist es erstaunlich, wie sich Künstler Freiräume schufen, wie sie diese zu erweitern suchten und Netzwerke schufen, die sie stärker machten, und wie sie sich nicht zuletzt dadurch ihre eigene ´´Gegenwelt´´ aufbauten. Diese Künstler verstanden sich trotzdem nicht als Aussteiger oder Vertreter einer Untergrundszene, vielmehr waren sie bis zuletzt in die Strukturen der DDR eingebunden, waren Mitglied im Verband der Bildenden Künstler (VBK) oder hatten eine feste ´´ausserkünstlerische´´ Arbeitsstelle; sie hatten eine Art Zwischenposition inne und gingen so einen Kompromiss ein, ohne den sie nie hätten künstlerisch überleben können. Die Frage ist also: Wie hat sich die bildende Kunst in den 80er Jahren in Dresden unter den gegebenen Umständen entwickelt und wie konnte das so möglich sein? Wie wurde die Kunst vom System geformt beziehungsweise wie formte sie sich selbst als Reaktion auf dieses? Welchen Kompromiss sind die Künstler mit dem sozialistischen Realismus auf der IX. Kunstausstellung der DDR eingegangen, welche Kunst wurde hier gezeigt? Und wie schufen sich die Künstler ihre Freiräume, wie haben sich Künstler mit alternativen Lebensentwürfen mit dem System arrangiert, ohne ihre Ideen zu verleugnen und sich in ihrem künstlerischen Schaffensprozess umformen zu lassen? Anhaltspunkte dafür, wie die Künstler in diesem Gesellschaftssystem versuchten, sich selbst treu zu bleiben, liefern nur Aussagen von Zeitzeugen. Daher sollen Interviews mit Künstlern der alternativen Szene einen Ausgangspunkt der Analyse bilden. Hierfür wurden Künstler ausgewählt, die an der Ausstellung ´´Frühstück im Freien´´ beteiligt waren. 25.07.2013, Taschenbuch.
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Zwei Dresdner Kunstausstellungen im Jahr 1982 Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 2,4, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz der strengen Reglementierungen, und das dürfte so manchen in Staunen versetzen, fand die alternative Künstlerszene, vor allem in den 70er und 80er Jahren, ihren Platz im Kunstbetrieb der DDR, auch wenn dieser vielleicht vergleichsweise klein war. Gerade das Leonhardimuseum, der wohl legendärste Ausstellungsort für zeitgenössische Kunst in Dresden, gab seit 1963 vielen Künstlern die Chance, ihre Kunst zu zeigen, Kunst, die an anderen Ausstellungsorten und in Museen nur selten eine Chance gehabt hätte. Die Künstler der alternativen Szene passten sich also nicht einfach an, sondern sie suchten immer irgendeinen Platz, an dem sie Kunst nach ihrem Verständnis, ohne Beschränkungen und politische Bevormundung, zu realisieren versuchten. Natürlich gelang das nicht immer, dennoch ist es erstaunlich, wie sich Künstler Freiräume schufen, wie sie diese zu erweitern suchten und Netzwerke schufen, die sie stärker machten, und wie sie sich nicht zuletzt dadurch ihre eigene ´Gegenwelt´ aufbauten. Diese Künstler verstanden sich trotzdem nicht als Aussteiger oder Vertreter einer Untergrundszene, vielmehr waren sie bis zuletzt in die Strukturen der DDR eingebunden, waren Mitglied im Verband der Bildenden Künstler (VBK) oder hatten eine feste ´ausserkünstlerische´ Arbeitsstelle; sie hatten eine Art Zwischenposition inne und gingen so einen Kompromiss ein, ohne den sie nie hätten künstlerisch überleben können. Die Frage ist also: Wie hat sich die bildende Kunst in den 80er Jahren in Dresden unter den gegebenen Umständen entwickelt und wie konnte das so möglich sein? Wie wurde die Kunst vom System geformt beziehungsweise wie formte sie sich selbst als Reaktion auf dieses? Welchen Kompromiss sind die Künstler mit dem sozialistischen Realismus auf der IX. Kunstausstellung der DDR eingegangen, welche Kunst wurde hier gezeigt? Und wie schufen sich die Künstler ihre Freiräume, wie haben sich Künstler mit alternativen Lebensentwürfen mit dem System arrangiert, ohne ihre Ideen zu verleugnen und sich in ihrem künstlerischen Schaffensprozess umformen zu lassen? Anhaltspunkte dafür, wie die Künstler in diesem Gesellschaftssystem versuchten, sich selbst treu zu bleiben, liefern nur Aussagen von Zeitzeugen. Daher sollen Interviews mit Künstlern der alternativen Szene einen Ausgangspunkt der Analyse bilden. Hierfür wurden Künstler ausgewählt, die an der Ausstellung ´Frühstück im Freien´ beteiligt waren. 25.07.2013, Taschenbuch.
Zwei Dresdner Kunstausstellungen im Jahr 1982 Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 2,4, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz der strengen Reglementierungen, und das dürfte so manchen in Staunen versetzen, fand die alternative Künstlerszene, vor allem in den 70er und 80er Jahren, ihren Platz im Kunstbetrieb der DDR, auch wenn dieser vielleicht vergleichsweise klein war. Gerade das Leonhardimuseum, der wohl legendärste Ausstellungsort für zeitgenössische Kunst in Dresden, gab seit 1963 vielen Künstlern die Chance, ihre Kunst zu zeigen, Kunst, die an anderen Ausstellungsorten und in Museen nur selten eine Chance gehabt hätte. Die Künstler der alternativen Szene passten sich also nicht einfach an, sondern sie suchten immer irgendeinen Platz, an dem sie Kunst nach ihrem Verständnis, ohne Beschränkungen und politische Bevormundung, zu realisieren versuchten. Natürlich gelang das nicht immer, dennoch ist es erstaunlich, wie sich Künstler Freiräume schufen, wie sie diese zu erweitern suchten und Netzwerke schufen, die sie stärker machten, und wie sie sich nicht zuletzt dadurch ihre eigene ´Gegenwelt´ aufbauten. Diese Künstler verstanden sich trotzdem nicht als Aussteiger oder Vertreter einer Untergrundszene, vielmehr waren sie bis zuletzt in die Strukturen der DDR eingebunden, waren Mitglied im Verband der Bildenden Künstler (VBK) oder hatten eine feste ´ausserkünstlerische´ Arbeitsstelle; sie hatten eine Art Zwischenposition inne und gingen so einen Kompromiss ein, ohne den sie nie hätten künstlerisch überleben können. Die Frage ist also: Wie hat sich die bildende Kunst in den 80er Jahren in Dresden unter den gegebenen Umständen entwickelt und wie konnte das so möglich sein? Wie wurde die Kunst vom System geformt beziehungsweise wie formte sie sich selbst als Reaktion auf dieses? Welchen Kompromiss sind die Künstler mit dem sozialistischen Realismus auf der IX. Kunstausstellung der DDR eingegangen, welche Kunst wurde hier gezeigt? Und wie schufen sich die Künstler ihre Freiräume, wie haben sich Künstler mit alternativen Lebensentwürfen mit dem System arrangiert, ohne ihre Ideen zu verleugnen und sich in ihrem künstlerischen Schaffensprozess umformen zu lassen? Anhaltspunkte dafür, wie die Künstler in diesem Gesellschaftssystem versuchten, sich selbst treu zu bleiben, liefern nur Aussagen von Zeitzeugen. Daher sollen Interviews mit Künstlern der alternativen Szene einen Ausgangspunkt der Analyse bilden. Hierfür wurden Künstler ausgewählt, die an der Ausstellung ´Frühstück im Freien´ beteiligt waren. 25.07.2013, Taschenbuch.
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Zwei Dresdner Kunstausstellungen im Jahr 1982, Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 2,4, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz der strengen Reglementierungen, und das dürfte so manchen in Staunen versetzen, fand die alternative Künstlerszene, vor allem in den 70er und 80er Jahren, ihren Platz im Kunstbetrieb der DDR, auch wenn dieser vielleicht vergleichsweise klein war. Gerade das Leonhardimuseum, der wohl legendärste Ausstellungsort für zeitgenössische Kunst in Dresden, gab seit 1963 vielen Künstlern die Chance, ihre Kunst zu zeigen, Kunst, die an anderen Ausstellungsorten und in Museen nur selten eine Chance gehabt hätte. Die Künstler der alternativen Szene passten sich also nicht einfach an, sondern sie suchten immer irgendeinen Platz, an dem sie Kunst nach ihrem Verständnis, ohne Beschränkungen und politische Bevormundung, zu realisieren versuchten. Natürlich gelang das nicht immer, dennoch ist es erstaunlich, wie sich Künstler Freiräume schufen, wie sie diese zu erweitern suchten und Netzwerke schufen, die sie stärker machten, und wie sie sich nicht zuletzt dadurch ihre eigene ´´Gegenwelt´´ aufbauten. Diese Künstler verstanden sich trotzdem nicht als Aussteiger oder Vertreter einer Untergrundszene, vielmehr waren sie bis zuletzt in die Strukturen der DDR eingebunden, waren Mitglied im Verband der Bildenden Künstler (VBK) oder hatten eine feste ´´ausserkünstlerische´´ Arbeitsstelle; sie hatten eine Art Zwischenposition inne und gingen so einen Kompromiss ein, ohne den sie nie hätten künstlerisch überleben können. Die Frage ist also: Wie hat sich die bildende Kunst in den 80er Jahren in Dresden unter den gegebenen Umständen entwickelt und wie konnte das so möglich sein? Wie wurde die Kunst vom System geformt beziehungsweise wie formte sie sich selbst als Reaktion auf dieses? Welchen Kompromiss sind die Künstler mit dem sozialistischen Realismus auf der IX. Kunstausstellung der DDR eingegangen, welche Kunst wurde hier gezeigt? Und wie schufen sich die Künstler ihre Freiräume, wie haben sich Künstler mit alternativen Lebensentwürfen mit dem System arrangiert, ohne ihre Ideen zu verleugnen und sich in ihrem künstlerischen Schaffensprozess umformen zu lassen? Anhaltspunkte dafür, wie die Künstler in diesem Gesellschaftssystem versuchten, sich selbst treu zu bleiben, liefern nur Aussagen von Zeitzeugen. Daher sollen Interviews mit Künstlern der alternativen Szene einen Ausgangspunkt der Analyse bilden. Hierfür wurden Künstler ausgewählt, die an der Ausstellung ´´Frühstück im Freien´´ beteiligt waren. Taschenbuch, 25.07.2013.
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Zwei Dresdner Kunstausstellungen im Jahr 1982, Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 2,4, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz der strengen Reglementierungen, und das dürfte so manchen in Staunen versetzen, fand die alternative Künstlerszene, vor allem in den 70er und 80er Jahren, ihren Platz im Kunstbetrieb der DDR, auch wenn dieser vielleicht vergleichsweise klein war. Gerade das Leonhardimuseum, der wohl legendärste Ausstellungsort für zeitgenössische Kunst in Dresden, gab seit 1963 vielen Künstlern die Chance, ihre Kunst zu zeigen, Kunst, die an anderen Ausstellungsorten und in Museen nur selten eine Chance gehabt hätte. Die Künstler der alternativen Szene passten sich also nicht einfach an, sondern sie suchten immer irgendeinen Platz, an dem sie Kunst nach ihrem Verständnis, ohne Beschränkungen und politische Bevormundung, zu realisieren versuchten. Natürlich gelang das nicht immer, dennoch ist es erstaunlich, wie sich Künstler Freiräume schufen, wie sie diese zu erweitern suchten und Netzwerke schufen, die sie stärker machten, und wie sie sich nicht zuletzt dadurch ihre eigene ´Gegenwelt´ aufbauten. Diese Künstler verstanden sich trotzdem nicht als Aussteiger oder Vertreter einer Untergrundszene, vielmehr waren sie bis zuletzt in die Strukturen der DDR eingebunden, waren Mitglied im Verband der Bildenden Künstler (VBK) oder hatten eine feste ´ausserkünstlerische´ Arbeitsstelle; sie hatten eine Art Zwischenposition inne und gingen so einen Kompromiss ein, ohne den sie nie hätten künstlerisch überleben können. Die Frage ist also: Wie hat sich die bildende Kunst in den 80er Jahren in Dresden unter den gegebenen Umständen entwickelt und wie konnte das so möglich sein? Wie wurde die Kunst vom System geformt beziehungsweise wie formte sie sich selbst als Reaktion auf dieses? Welchen Kompromiss sind die Künstler mit dem sozialistischen Realismus auf der IX. Kunstausstellung der DDR eingegangen, welche Kunst wurde hier gezeigt? Und wie schufen sich die Künstler ihre Freiräume, wie haben sich Künstler mit alternativen Lebensentwürfen mit dem System arrangiert, ohne ihre Ideen zu verleugnen und sich in ihrem künstlerischen Schaffensprozess umformen zu lassen? Anhaltspunkte dafür, wie die Künstler in diesem Gesellschaftssystem versuchten, sich selbst treu zu bleiben, liefern nur Aussagen von Zeitzeugen. Daher sollen Interviews mit Künstlern der alternativen Szene einen Ausgangspunkt der Analyse bilden. Hierfür wurden Künstler ausgewählt, die an der Ausstellung ´Frühstück im Freien´ beteiligt waren. Taschenbuch, 25.07.2013.
Zwei Dresdner Kunstausstellungen im Jahr 1982, Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 2,4, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz der strengen Reglementierungen, und das dürfte so manchen in Staunen versetzen, fand die alternative Künstlerszene, vor allem in den 70er und 80er Jahren, ihren Platz im Kunstbetrieb der DDR, auch wenn dieser vielleicht vergleichsweise klein war. Gerade das Leonhardimuseum, der wohl legendärste Ausstellungsort für zeitgenössische Kunst in Dresden, gab seit 1963 vielen Künstlern die Chance, ihre Kunst zu zeigen, Kunst, die an anderen Ausstellungsorten und in Museen nur selten eine Chance gehabt hätte. Die Künstler der alternativen Szene passten sich also nicht einfach an, sondern sie suchten immer irgendeinen Platz, an dem sie Kunst nach ihrem Verständnis, ohne Beschränkungen und politische Bevormundung, zu realisieren versuchten. Natürlich gelang das nicht immer, dennoch ist es erstaunlich, wie sich Künstler Freiräume schufen, wie sie diese zu erweitern suchten und Netzwerke schufen, die sie stärker machten, und wie sie sich nicht zuletzt dadurch ihre eigene ´Gegenwelt´ aufbauten. Diese Künstler verstanden sich trotzdem nicht als Aussteiger oder Vertreter einer Untergrundszene, vielmehr waren sie bis zuletzt in die Strukturen der DDR eingebunden, waren Mitglied im Verband der Bildenden Künstler (VBK) oder hatten eine feste ´ausserkünstlerische´ Arbeitsstelle; sie hatten eine Art Zwischenposition inne und gingen so einen Kompromiss ein, ohne den sie nie hätten künstlerisch überleben können. Die Frage ist also: Wie hat sich die bildende Kunst in den 80er Jahren in Dresden unter den gegebenen Umständen entwickelt und wie konnte das so möglich sein? Wie wurde die Kunst vom System geformt beziehungsweise wie formte sie sich selbst als Reaktion auf dieses? Welchen Kompromiss sind die Künstler mit dem sozialistischen Realismus auf der IX. Kunstausstellung der DDR eingegangen, welche Kunst wurde hier gezeigt? Und wie schufen sich die Künstler ihre Freiräume, wie haben sich Künstler mit alternativen Lebensentwürfen mit dem System arrangiert, ohne ihre Ideen zu verleugnen und sich in ihrem künstlerischen Schaffensprozess umformen zu lassen? Anhaltspunkte dafür, wie die Künstler in diesem Gesellschaftssystem versuchten, sich selbst treu zu bleiben, liefern nur Aussagen von Zeitzeugen. Daher sollen Interviews mit Künstlern der alternativen Szene einen Ausgangspunkt der Analyse bilden. Hierfür wurden Künstler ausgewählt, die an der Ausstellung ´Frühstück im Freien´ beteiligt waren. Taschenbuch, 25.07.2013.
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ISBN: 9783656434047 bzw. 3656434042, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 2,4, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz der strengen Reglementierungen, und das dürfte so manchen in Staunen versetzen, fand die alternative Künstlerszene, vor allem in den 70er und 80er Jahren, ihren Platz im Kunstbetrieb der DDR, auch wenn dieser vielleicht vergleichsweise klein war. Gerade das Leonhardimuseum, der wohl legendärste Ausstellungsort für zeitgenössische Kunst in Dresden, gab seit 1963 vielen Künstlern die Chance, ihre Kunst zu zeigen, Kunst, die an anderen Ausstellungsorten und in Museen nur selten eine Chance gehabt hätte. Die Künstler der alternativen Szene passten sich also nicht einfach an, sondern sie suchten immer irgendeinen Platz, an dem sie Kunst nach ihrem Verständnis, ohne Beschränkungen und politische Bevormundung, zu realisieren versuchten. Natürlich gelang das nicht immer, dennoch ist es erstaunlich, wie sich Künstler Freiräume schufen, wie sie diese zu erweitern suchten und Netzwerke schufen, die sie stärker machten, und wie sie sich nicht zuletzt dadurch ihre eigene "Gegenwelt" aufbauten. Diese Künstler verstanden sich trotzdem nicht als Aussteiger oder Vertreter einer Untergrundszene, vielmehr waren sie bis zuletzt in die Strukturen der DDR eingebunden, waren Mitglied im Verband der Bildenden Künstler (VBK) oder hatten eine feste "ausserkünstlerische" Arbeitsstelle sie hatten eine Art Zwischenposition inne und gingen so einen Kompromiss ein, ohne den sie nie hätten künstlerisch überleben können. Die Frage ist also: Wie hat sich die bildende Kunst in den 80er Jahren in Dresden unter den gegebenen Umständen entwickelt und wie konnte das so möglich sein? Wie wurde die Kunst vom System geformt beziehungsweise wie formte sie sich selbst als Reaktion auf dieses? Welchen Kompromiss sind die Künstler mit dem sozialistischen Realismus auf der IX. Kunstausstellung der DDR eingegangen, welche Kunst wurde hier gezeigt?Und wie schufen sich die Künstler ihre Freiräume, wie haben sich Künstler mit alternativen Lebensentwürfen mit dem System arrangiert, ohne ihre Ideen zu verleugnen und sich in ihrem künstlerischen Schaffensprozess umformen zu lassen? Anhaltspunkte dafür, wie die Künstler in diesem Gesellschaftssystem versuchten, sich selbst treu zu bleiben, liefern nur Aussagen von Zeitzeugen. Daher sollen Interviews mit Künstlern der alternativen Szene einen Ausgangspunkt der Analyse bilden. Hierfür wurden Künstler ausgewählt, die an der Ausstellung "Frühstück im Freien" beteiligt waren. 2013. 140 S. 210 mm Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
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Symbolbild
Aneignung Der Moderne - Verdikt Der Moderne (Paperback) (2013)
DE PB NW RP
ISBN: 9783656434047 bzw. 3656434042, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, United States, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German,English Brand New Book ***** Print on Demand *****.Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 2,4, Technische Universitat Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz der strengen Reglementierungen, und das durfte so manchen in Staunen versetzen, fand die alternative Kunstlerszene, vor allem in den 70er und 80er Jahren, ihren Platz im Kunstbetrieb der DDR, auch wenn dieser vielleicht vergleichsweise klein war. Gerade das Leonhardimuseum, der wohl legendarste Ausstellungsort fur zeitgenossische Kunst in Dresden, gab seit 1963 vielen Kunstlern die Chance, ihre Kunst zu zeigen, Kunst, die an anderen Ausstellungsorten und in Museen nur selten eine Chance gehabt hatte. Die Kunstler der alternativen Szene passten sich also nicht einfach an, sondern sie suchten immer irgendeinen Platz, an dem sie Kunst nach ihrem Verstandnis, ohne Beschrankungen und politische Bevormundung, zu realisieren versuchten. Naturlich gelang das nicht immer, dennoch ist es erstaunlich, wie sich Kunstler Freiraume schufen, wie sie diese zu erweitern suchten und Netzwerke schufen, die sie starker machten, und wie sie sich nicht zuletzt dadurch ihre eigene Gegenwelt aufbauten. Diese Kunstler verstanden sich trotzdem nicht als Aussteiger oder Vertreter einer Untergrundszene, vielmehr waren sie bis zuletzt in die Strukturen der DDR eingebunden, waren Mitglied im Verband der Bildenden Kunstler (VBK) oder hatten eine feste ausserkunstlerische Arbeitsstelle; sie hatten eine Art Zwischenposition inne und gingen so einen Kompromiss ein, ohne den sie nie hatten kunstlerisch uberleben konnen. Die Frage ist also: Wie hat sich die bildende Kunst in den 80er Jahren in Dresden unter den gegebenen Umstanden entwickelt und wie konnte das so moglich sein? Wie wurde die Kunst vom System geformt beziehungsweise wie formte sie sich selbst als Reaktion auf dieses? Welchen Kompromiss sind die Kunstler mit dem sozialistischen Realismus auf der IX. Kunstausstellung der DDR eingegangen, welche Kunst wurde hier gezeigt? Und wie S.
Language: German,English Brand New Book ***** Print on Demand *****.Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 2,4, Technische Universitat Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz der strengen Reglementierungen, und das durfte so manchen in Staunen versetzen, fand die alternative Kunstlerszene, vor allem in den 70er und 80er Jahren, ihren Platz im Kunstbetrieb der DDR, auch wenn dieser vielleicht vergleichsweise klein war. Gerade das Leonhardimuseum, der wohl legendarste Ausstellungsort fur zeitgenossische Kunst in Dresden, gab seit 1963 vielen Kunstlern die Chance, ihre Kunst zu zeigen, Kunst, die an anderen Ausstellungsorten und in Museen nur selten eine Chance gehabt hatte. Die Kunstler der alternativen Szene passten sich also nicht einfach an, sondern sie suchten immer irgendeinen Platz, an dem sie Kunst nach ihrem Verstandnis, ohne Beschrankungen und politische Bevormundung, zu realisieren versuchten. Naturlich gelang das nicht immer, dennoch ist es erstaunlich, wie sich Kunstler Freiraume schufen, wie sie diese zu erweitern suchten und Netzwerke schufen, die sie starker machten, und wie sie sich nicht zuletzt dadurch ihre eigene Gegenwelt aufbauten. Diese Kunstler verstanden sich trotzdem nicht als Aussteiger oder Vertreter einer Untergrundszene, vielmehr waren sie bis zuletzt in die Strukturen der DDR eingebunden, waren Mitglied im Verband der Bildenden Kunstler (VBK) oder hatten eine feste ausserkunstlerische Arbeitsstelle; sie hatten eine Art Zwischenposition inne und gingen so einen Kompromiss ein, ohne den sie nie hatten kunstlerisch uberleben konnen. Die Frage ist also: Wie hat sich die bildende Kunst in den 80er Jahren in Dresden unter den gegebenen Umstanden entwickelt und wie konnte das so moglich sein? Wie wurde die Kunst vom System geformt beziehungsweise wie formte sie sich selbst als Reaktion auf dieses? Welchen Kompromiss sind die Kunstler mit dem sozialistischen Realismus auf der IX. Kunstausstellung der DDR eingegangen, welche Kunst wurde hier gezeigt? Und wie S.
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