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Antike Epigraphie am Beispiel römischer Militärdiplome von Flottensoldaten
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Antike Epigraphie am Beispiel römischer Militärdiplome von Flottensoldaten (2013)
ISBN: 9783656435501 bzw. 3656435502, in Deutsch, GRIN, neu.
Antike Epigraphie am Beispiel römischer Militärdiplome von Flottensoldaten - Visueller Wandel stereotypische Erscheinung? (2013)
ISBN: 9783656429913 bzw. 365642991X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Antike Epigraphie am Beispiel römischer Militärdiplome von Flottensoldaten: In der heutigen Gesellschaft sind uns Urkunden und Formulare bestens bekannt und beeinflussen das gesellschaftliche Leben. In Zeiten ausgeprägter Verwaltungsorgane ist die schriftliche Fixierung unabdingbar für einen juristisch verwendbaren Nachweis. In vielen Kulturen der Frühgeschichte, wo die Fähigkeit des Lesens und Schreibens fehlten, galten mündliche Vereinbarungen, oder auch der Handschlag, als einzige Mittel Vereinbarungen zu treffen oder Verträge zu schliessen. Diese Varianten reichten vollkommen aus. Anders hingegen war es bei den Römern. Diverse Inschriften belegen die Bedeutung der Schrift als notwendiges Kommunikationsmittel im antiken Alltag. `Die wissenschaftliche Erforschung von Inschriften aus der griechischen und römischen Antike hat bereits eine lange Tradition, da Inschriften für diese ansonsten quellenarme Zeit oft die einzigen schriftlichen Überlieferungen bieten. Anders als archivalische Quellen wie Urkunden oder Akten sind Inschriften häufig öffentlich sicht- und lesbar und bezeugen den Wunsch, nicht nur den Zeitgenossen, sondern auch der Nachwelt Zeugnis von der eigenen Existenz, von Taten und Beweggründen des Handelns zu geben. Da sie andererseits `harte Fakten` wie Namen und Jahreszahlen überliefern, bilden sie einen reichhaltigen Quellenfundus für Fragestellungen der modernen Forschung.` (Universität Bonn, 2013). Für eine genaue Erforschung der römischen Heeres- und Verwaltungsgeschichte bedient man sich bei den sogenannten `Militärdiplomen`, eine der bedeutsamsten Quellengattungen der römischen Antike. Diese wurden laut gegenwärtigem Stand der Wissenschaft unter Kaiser Claudius (\* 10 v. Chr., + 54 n. Chr.) eingeführt (vgl. Lieb/Speidel, 2007, S. 1). Speziell die in dieser Hausarbeit behandelte Quellengattung der Militärdiplome war eine urkundlich gesicherte Abschrift kaiserlicher Konstitutionen, welche gedienten Soldaten das Bürgerrecht (gen. `civitas Romana`), sowie das Eherecht (gen. `conubium`) an die Untergruppe der peregrinen Soldaten verlieh. Ebook.
Antike Epigraphie am Beispiel römischer Militärdiplome von Flottensoldaten
ISBN: 9783656435501 bzw. 3656435502, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, einseitig bedruckt, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Modul G2, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Gesellschaft sind uns Urkunden und Formulare bestens bekannt und beeinflussen das gesellschaftliche Leben. In Zeiten ausgeprägter Verwaltungsorgane ist die schriftliche Fixierung unabdingbar für einen juristisch verwendbaren Nachweis. In vielen Kulturen der Frühgeschichte, wo die Fähigkeit des Lesens und Schreibens fehlten, galten mündliche Vereinbarungen, oder auch der Handschlag, als einzige Mittel Vereinbarungen zu treffen oder Verträge zu schliessen. Diese Varianten reichten vollkommen aus. Anders hingegen war es bei den Römern. Diverse Inschriften belegen die Bedeutung der Schrift als notwendiges Kommunikationsmittel im antiken Alltag. "Die wissenschaftliche Erforschung von Inschriften aus der griechischen und römischen Antike hat bereits eine lange Tradition, da Inschriften für diese ansonsten quellenarme Zeit oft die einzigen schriftlichen Überlieferungen bieten. Anders als archivalische Quellen wie Urkunden oder Akten sind Inschriften häufig öffentlich sicht- und lesbar und bezeugen den Wunsch, nicht nur den Zeitgenossen, sondern auch der Nachwelt Zeugnis von der eigenen Existenz, von Taten und Beweggründen des Handelns zu geben. Da sie andererseits 'harte Fakten' wie Namen und Jahreszahlen überliefern, bilden sie einen reichhaltigen Quellenfundus für Fragestellungen der modernen Forschung." (Universität Bonn, 2013). Für eine genaue Erforschung der römischen Heeres- und Verwaltungsgeschichte bedient man sich bei den sogenannten "Militärdiplomen", eine der bedeutsamsten Quellengattungen der römischen Antike. Diese wurden laut gegenwärtigem Stand der Wissenschaft unter Kaiser Claudius (* 10 v. Chr., + 54 n. Chr.) eingeführt (vgl. Lieb/Speidel, 2007, S. 1). Speziell die in dieser Hausarbeit behandelte Quellengattung der Militärdiplome war eine urkundlich gesicherte Abschrift kaiserlicher Konstitutionen, welche gedienten Soldaten das Bürgerrecht (gen. "civitas Romana"), sowie das Eherecht (gen. "conubium") an die Untergruppe der peregrinen Soldaten verlieh.2013. 72 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Antike Epigraphie am Beispiel römischer Militärdiplome von Flottensoldaten
ISBN: 9783656429913 bzw. 365642991X, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
In der heutigen Gesellschaft sind uns Urkunden und Formulare bestens bekannt und beeinflussen das gesellschaftliche Leben. In Zeiten ausgeprägter Verwaltungsorgane ist die schriftliche Fixierung unabdingbar für einen juristisch verwendbaren Nachweis. In vielen Kulturen der Frühgeschichte, wo die Fähigkeit des Lesens und Schreibens fehlten, galten mündliche Vereinbarungen, oder auch der Handschlag, als einzige Mittel Vereinbarungen zu treffen oder Verträge zu schliessen. Diese Varianten reichten vollkommen aus. Anders hingegen war es bei den Römern. Diverse Inschriften belegen die Bedeutung der Schrift als notwendiges Kommunikationsmittel im antiken Alltag. Die wissenschaftliche Erforschung von Inschriften aus der griechischen und römischen Antike hat bereits eine lange Tradition, da Inschriften für diese ansonsten quellenarme Zeit oft die einzigen schriftlichen Überlieferungen bieten. Anders als archivalische Quellen wie Urkunden oder Akten sind Inschriften häufig öffentlich sicht- und lesbar und bez.
Antike Epigraphie am Beispiel römischer Militärdiplome von Flottensoldaten (2013)
ISBN: 9783656435501 bzw. 3656435502, in Deutsch, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, einseitig bedruckt, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Modul G2, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Gesellschaft sind uns Urkunden und Formulare bestens bekannt und beeinflussen das gesellschaftliche Leben. In Zeiten ausgeprägter Verwaltungsorgane ist die schriftliche Fixierung unabdingbar für einen juristisch verwendbaren Nachweis. In vielen Kulturen der Frühgeschichte, wo die Fähigkeit des Lesens und Schreibens fehlten, galten mündliche Vereinbarungen, oder auch der Handschlag, als einzige Mittel Vereinbarungen zu treffen oder Verträge zu schliessen. Diese Varianten reichten vollkommen aus. Anders hingegen war es bei den Römern. Diverse Inschriften belegen die Bedeutung der Schrift als notwendiges Kommunikationsmittel im antiken Alltag. Die wissenschaftliche Erforschung von Inschriften aus der griechischen und römischen Antike hat bereits eine lange Tradition, da Inschriften für diese ansonsten quellenarme Zeit oft die einzigen schriftlichen Überlieferungen bieten. Anders als archivalische Quellen wie Urkunden oder Akten sind Inschriften häufig öffentlich sicht- und lesbar und bezeugen den Wunsch, nicht nur den Zeitgenossen, sondern auch der Nachwelt Zeugnis von der eigenen Existenz, von Taten und Beweggründen des Handelns zu geben. Da sie andererseits harte Fakten wie Namen und Jahreszahlen überliefern, bilden sie einen reichhaltigen Quellenfundus für Fragestellungen der modernen Forschung. (Universität Bonn, 2013). Für eine genaue Erforschung der römischen Heeres- und Verwaltungsgeschichte bedient man sich bei den sogenannten Militärdiplomen , eine der bedeutsamsten Quellengattungen der römischen Antike. Diese wurden laut gegenwärtigem Stand der Wissenschaft unter Kaiser Claudius ( 10 v. Chr., 54 n. Chr.) eingeführt (vgl. Lieb/Speidel, 2007, S. 1). Speziell die in dieser Hausarbeit behandelte Quellengattung der Militärdiplome war eine urkundlich gesicherte Abschrift kaiserlicher Konstitutionen, welche gedienten Soldaten das Bürgerrecht (gen. civitas Romana ), sowie das Eherecht (gen. conubium ) an die Untergruppe der peregrinen Soldaten verlieh. 72 pp. Deutsch.
Antike Epigraphie am Beispiel römischer Militärdiplome von Flottensoldaten
ISBN: 9783656429913 bzw. 365642991X, in Deutsch, neu.
Antike Epigraphie am Beispiel römischer Militärdiplome von Flottensoldaten ab 8.99 € als pdf eBook: Visueller Wandel oder stereotypische Erscheinung?. Aus dem Bereich: eBooks, Geschichte & Dokus,.
Antike Epigraphie am Beispiel römischer Militärdiplome von Flottensoldaten: Visueller Wandel stereotypische Erscheinung? (2013)
ISBN: 9783656435501 bzw. 3656435502, in Deutsch, 72 Seiten, Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.
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Antike Epigraphie am Beispiel römischer Militärdiplome von Flottensoldaten als eBook von Philipp-Alexander Eilhard
ISBN: 9783656429913 bzw. 365642991X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu.
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Antike Epigraphie Am Beispiel Romischer Militardiplome Von Flottensoldaten (2013)
ISBN: 9783656435501 bzw. 3656435502, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu.
Philipp-Alexander Eilhard,Paperback, German-language edition,Pub by GRIN Verlag.
Antike Epigraphie am Beispiel römischer Militärdiplome von Flottensoldaten
ISBN: 9783656429913 bzw. 365642991X, in Deutsch, neu, E-Book, elektronischer Download.
Visueller Wandel oder stereotypische Erscheinung? Visueller Wandel oder stereotypische Erscheinung?