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Hypothesen zum Zweitspracherwerb (German Edition)100%: Habersaat, Katrin; Helmling, Gaby: Hypothesen zum Zweitspracherwerb (German Edition) (ISBN: 9783656444589) Grin Verlag Gmbh, in Deutsch, Taschenbuch.
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Hypothesen zum Zweitspracherwerb50%: Katrin Habersaat; Gaby Helmling: Hypothesen zum Zweitspracherwerb (ISBN: 9783638689977) in Deutsch, auch als eBook.
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9783638689977 - Katrin Habersaat: Hypothesen zum Zweitspracherwerb
Katrin Habersaat

Hypothesen zum Zweitspracherwerb (1999)

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ISBN: 9783638689977 bzw. 3638689972, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Hypothesen zum Zweitspracherwerb: Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Konzepte zur Förderung von Mehrsprachigkeit in der Grundschule, 4 Literaturquellen Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kontrastivhypothese ist als erste Theorie über den Zweitspracherwerb entwickelt worden. Sie wurde 1947 von Fries initiiert und 1957 von Lado fortgeführt. Die Kontrastivhypothese ist wie folgend definiert: `Die Grundsprache des Lerners beeinflu?t den Erwerb einer Zweitsprache dadurch, da? in Grund- und Zweitsprache identische Elemente und Regeln leicht und fehlerfrei zu erlernen sind. Unterschiedliche Elemente und Regeln dagegen bereiten Lernschwierigkeiten und fähren zu Fehlern.` 1 Nach dieser Definition steht nicht der Lerner im Mittelpunkt, sondern die zwei Sprachen (Grund- und Zielsprache). Kontrastiv meint in diesem Zusammenhang das Gegenüberstellen verschiedener Sprachsysteme. Durch die Gegenüberstellung der beiden Sprachsysteme kann man Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausfinden (S. Anlage 1). Um aber Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu finden, mu? man erst einmal Kriterien aufstellen, nach denen man zwei Sprachen vergleichen kann. Sinnvoll und möglich sind eigentlich nur Vergleiche morphologischer und syntaktischer Strukturen. Vollständige Sprachvergleiche, die die formale und inhaltliche Seite zweier Sprachen erfassen, sind kaum möglich. Es ist bis heute keine kontrastive Darstellung eines Sprachenpaares gelungen. Die Kontrastivhypothese setzt also voraus, da? man zum Erlernen einer Sprache lediglich die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zweier Sprachen systematisieren und offenlegen mu?. Durch den Sprachvergleich kann man dann auch Sprachschwierigkeiten in ihren Ursachen ergründen. Wie schon gesagt, steht bei dieser Hypothese nicht der Sprecher (Lerner) im Mittelpunkt, sondern die beiden Sprachen. Deshalb kann man keine psycho- und soziolinguistischen Aussagen über das Sprachverhalten des Lerners mit dieser Hypothese treffen. Die Aussagekraft der Kontrastivhypothese ist auf einige formale Aspekte des Zweitspracherwerbs, wie der Erwerb syntaktischer Strukturen, beschränkt. Man kann aber sagen, da? die zu erlernende Zweitsprache von der bereits beherrschten Erstsprache in mehrfacher Weise beeinflu?t wird. Juh?sz nennt die Verletzung der sprachlichen Norm der Zielsprache `Interferenz`. Ist der Zweitspracherwerber in seiner Übertragung von language 1 (L1) auf language 2 (L2) erfolgreich, so spricht man von einem `positiven Transfer`. Beispiel: L1: `Sie öffnet die Tür.` => L2: `She opens the door.` `positiver Transfer` [...], Ebook.
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9783656444589 - Habersaat, Katrin Helmling, Gaby: Hypothesen zum Zweitspracherwerb
Habersaat, Katrin Helmling, Gaby

Hypothesen zum Zweitspracherwerb

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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Konzepte zur Förderung von Mehrsprachigkeit in der Grundschule, 4 Literaturquellen Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Ausarbeitung zum Referat , Abstract: Die Kontrastivhypothese ist als erste Theorie über den Zweitspracherwerb entwickelt worden. Sie wurde 1947 von Fries initiiert und 1957 von Lado fortgeführt. Die Kontrastivhypothese ist wie folgend definiert:"Die Grundsprache des Lerners beeinflusst den Erwerb einer Zweitsprache dadurch, dass in Grund- und Zweitsprache identische Elemente und Regeln leicht und fehlerfrei zu erlernen sind. Unterschiedliche Elemente und Regeln dagegen bereiten Lernschwierigkeiten und führen zu Fehlern." 1Nach dieser Definition steht nicht der Lerner im Mittelpunkt, sondern die zwei Sprachen (Grund- und Zielsprache). Kontrastiv meint in diesem Zusammenhang das Gegenüberstellen verschiedener Sprachsysteme. Durch die Gegenüberstellung der beiden Sprachsysteme kann man Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausfinden (S. Anlage 1). Um aber Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu finden, muss man erst einmal Kriterien aufstellen, nach denen man zwei Sprachen vergleichen kann. Sinnvoll und möglich sind eigentlich nur Vergleiche morphologischer und syntaktischer Strukturen. Vollständige Sprachvergleiche, die die formale und inhaltliche Seite zweier Sprachen erfassen, sind kaum möglich.Es ist bis heute keine kontrastive Darstellung eines Sprachenpaares gelungen. Die Kontrastivhypothese setzt also voraus, dass man zum Erlernen einer Sprache lediglich die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zweier Sprachen systematisieren und offenlegen muss. Durch den Sprachvergleich kann man dann auch Sprachschwierigkeiten in ihren Ursachen ergründen.Wie schon gesagt, steht bei dieser Hypothese nicht der Sprecher (Lerner) im Mittelpunkt, sondern die beiden Sprachen. Deshalb kann man keine psycho- und soziolinguistischen Aussagen über das Sprachverhalten des Lerners mit dieser Hypothese treffen. Die Aussagekraft der Kontrastivhypothese ist auf einige formale Aspekte des Zweitspracherwerbs, wie der Erwerb syntaktischer Strukturen, beschränkt. Man kann aber sagen, dass die zu erlernende Zweitsprache von der bereits beherrschten Erstsprache in mehrfacher Weise beeinflusst wird.Juhász nennt die Verletzung der sprachlichen Norm der Zielsprache "Interferenz". Ist der Zweitspracherwerber in seiner Übertragung von language 1 (L1) auf language 2 (L2) erfolgreich, so spricht man von einem "positiven Transfer". Beispiel: L1: "Sie öffnet die Tür." = L2: "She opens the door." "positiver Transfer"[...]2013. 40 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783638689977 - Katrin Habersaat; Gaby Helmling: Ausarbeitung zum Referat ´Hypothesen zum Zweitspracherwerb
Katrin Habersaat; Gaby Helmling

Ausarbeitung zum Referat ´Hypothesen zum Zweitspracherwerb (2007)

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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Konzepte zur Förderung von Mehrsprachigkeit in der Grundschule, 4 Literaturquellen Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ... Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Konzepte zur Förderung von Mehrsprachigkeit in der Grundschule, 4 Literaturquellen Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kontrastivhypothese ist als erste Theorie über den Zweitspracherwerb entwickelt worden. Sie wurde 1947 von Fries initiiert und 1957 von Lado fortgeführt. Die Kontrastivhypothese ist wie folgend definiert: ´´Die Grundsprache des Lerners beeinflusst den Erwerb einer Zweitsprache dadurch, dass in Grund- und Zweitsprache identische Elemente und Regeln leicht und fehlerfrei zu erlernen sind. Unterschiedliche Elemente und Regeln dagegen bereiten Lernschwierigkeiten und führen zu Fehlern.´´ 1 Nach dieser Definition steht nicht der Lerner im Mittelpunkt, sondern die zwei Sprachen (Grund- und Zielsprache). Kontrastiv meint in diesem Zusammenhang das Gegenüberstellen verschiedener Sprachsysteme. Durch die Gegenüberstellung der beiden Sprachsysteme kann man Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausfinden (S. Anlage 1). Um aber Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu finden, muss man erst einmal Kriterien aufstellen, nach denen man zwei Sprachen vergleichen kann. Sinnvoll und möglich sind eigentlich nur Vergleiche morphologischer und syntaktischer Strukturen. Vollständige Sprachvergleiche, die die formale und inhaltliche Seite zweier Sprachen erfassen, sind kaum möglich. Es ist bis heute keine kontrastive Darstellung eines Sprachenpaares gelungen. Die Kontrastivhypothese setzt also voraus, dass man zum Erlernen einer Sprache lediglich die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zweier Sprachen systematisieren und offenlegen muss. Durch den Sprachvergleich kann man dann auch Sprachschwierigkeiten in ihren Ursachen ergründen. Wie schon gesagt, steht bei dieser Hypothese nicht der Sprecher (Lerner) im Mittelpunkt, sondern die beiden Sprachen. Deshalb kann man keine psycho- und soziolinguistischen Aussagen über das Sprachverhalten des Lerners mit dieser Hypothese treffen. Die Aussagekraft der Kontrastivhypothese ist auf einige formale Aspekte des Zweitspracherwerbs, wie der Erwerb syntaktischer Strukturen, beschränkt. Man kann aber sagen, dass die zu erlernende Zweitsprache von der bereits beherrschten Erstsprache in mehrfacher Weise beeinflusst wird. Juhász nennt die Verletzung der sprachlichen Norm der Zielsprache ´´Interferenz´´. Ist der Zweitspracherwerber in seiner Übertragung von language 1 (L1) auf language 2 (L2) erfolgreich, so spricht man von einem ´´positiven Transfer´´. Beispiel: L1: ´´Sie öffnet die Tür.´´ => L2: ´´She opens the door.´´ ´´positiver Transfer´´ [...], ePUB, 01.04.2007.
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9783638689977 - Katrin Habersaat; Gaby Helmling: Hypothesen zum Zweitspracherwerb
Katrin Habersaat; Gaby Helmling

Hypothesen zum Zweitspracherwerb (2007)

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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Konzepte zur Förderung von Mehrsprachigkeit in der Grundschule, 4 Literaturquellen Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ... Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Konzepte zur Förderung von Mehrsprachigkeit in der Grundschule, 4 Literaturquellen Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kontrastivhypothese ist als erste Theorie über den Zweitspracherwerb entwickelt worden. Sie wurde 1947 von Fries initiiert und 1957 von Lado fortgeführt. Die Kontrastivhypothese ist wie folgend definiert: Die Grundsprache des Lerners beeinflusst den Erwerb einer Zweitsprache dadurch, dass in Grund- und Zweitsprache identische Elemente und Regeln leicht und fehlerfrei zu erlernen sind. Unterschiedliche Elemente und Regeln dagegen bereiten Lernschwierigkeiten und führen zu Fehlern. 1 Nach dieser Definition steht nicht der Lerner im Mittelpunkt, sondern die zwei Sprachen (Grund- und Zielsprache). Kontrastiv meint in diesem Zusammenhang das Gegenüberstellen verschiedener Sprachsysteme. Durch die Gegenüberstellung der beiden Sprachsysteme kann man Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausfinden (S. Anlage 1). Um aber Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu finden, muss man erst einmal Kriterien aufstellen, nach denen man zwei Sprachen vergleichen kann. Sinnvoll und möglich sind eigentlich nur Vergleiche morphologischer und syntaktischer Strukturen. Vollständige Sprachvergleiche, die die formale und inhaltliche Seite zweier Sprachen erfassen, sind kaum möglich. Es ist bis heute keine kontrastive Darstellung eines Sprachenpaares gelungen. Die Kontrastivhypothese setzt also voraus, dass man zum Erlernen einer Sprache lediglich die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zweier Sprachen systematisieren und offenlegen muss. Durch den Sprachvergleich kann man dann auch Sprachschwierigkeiten in ihren Ursachen ergründen. Wie schon gesagt, steht bei dieser Hypothese nicht der Sprecher (Lerner) im Mittelpunkt, sondern die beiden Sprachen. Deshalb kann man keine psycho- und soziolinguistischen Aussagen über das Sprachverhalten des Lerners mit dieser Hypothese treffen. Die Aussagekraft der Kontrastivhypothese ist auf einige formale Aspekte des Zweitspracherwerbs, wie der Erwerb syntaktischer Strukturen, beschränkt. Man kann aber sagen, dass die zu erlernende Zweitsprache von der bereits beherrschten Erstsprache in mehrfacher Weise beeinflusst wird. Juhász nennt die Verletzung der sprachlichen Norm der Zielsprache Interferenz. Ist der Zweitspracherwerber in seiner Übertragung von language 1 (L1) auf language 2 (L2) erfolgreich, so spricht man von einem positiven Transfer. Beispiel: L1: Sie öffnet die Tür. => L2: She opens the door. positiver Transfer [...], ePUB, 17.04.2007.
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9783656444589 - Katrin Habersaat: Hypothesen zum Zweitspracherwerb
Symbolbild
Katrin Habersaat

Hypothesen zum Zweitspracherwerb (2013)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Konzepte zur Förderung von Mehrsprachigkeit in der Grundschule, 4 Literaturquellen Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Ausarbeitung zum Referat , Abstract: Die Kontrastivhypothese ist als erste Theorie über den Zweitspracherwerb entwickelt worden. Sie wurde 1947 von Fries initiiert und 1957 von Lado fortgeführt. Die Kontrastivhypothese ist wie folgend definiert: Die Grundsprache des Lerners beeinflusst den Erwerb einer Zweitsprache dadurch, dass in Grund- und Zweitsprache identische Elemente und Regeln leicht und fehlerfrei zu erlernen sind. Unterschiedliche Elemente und Regeln dagegen bereiten Lernschwierigkeiten und führen zu Fehlern. 1Nach dieser Definition steht nicht der Lerner im Mittelpunkt, sondern die zwei Sprachen (Grund- und Zielsprache). Kontrastiv meint in diesem Zusammenhang das Gegenüberstellen verschiedener Sprachsysteme. Durch die Gegenüberstellung der beiden Sprachsysteme kann man Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausfinden (S. Anlage 1). Um aber Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu finden, muss man erst einmal Kriterien aufstellen, nach denen man zwei Sprachen vergleichen kann. Sinnvoll und möglich sind eigentlich nur Vergleiche morphologischer und syntaktischer Strukturen. Vollständige Sprachvergleiche, die die formale und inhaltliche Seite zweier Sprachen erfassen, sind kaum möglich.Es ist bis heute keine kontrastive Darstellung eines Sprachenpaares gelungen. Die Kontrastivhypothese setzt also voraus, dass man zum Erlernen einer Sprache lediglich die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zweier Sprachen systematisieren und offenlegen muss. Durch den Sprachvergleich kann man dann auch Sprachschwierigkeiten in ihren Ursachen ergründen.Wie schon gesagt, steht bei dieser Hypothese nicht der Sprecher (Lerner) im Mittelpunkt, sondern die beiden Sprachen. Deshalb kann man keine psycho- und soziolinguistischen Aussagen über das Sprachverhalten des Lerners mit dieser Hypothese treffen. Die Aussagekraft der Kontrastivhypothese ist auf einige formale Aspekte des Zweitspracherwerbs, wie der Erwerb syntaktischer Strukturen, beschränkt. Man kann aber sagen, dass die zu erlernende Zweitsprache von der bereits beherrschten Erstsprache in mehrfacher Weise beeinflusst wird.Juhász nennt die Verletzung der sprachlichen Norm der Zielsprache Interferenz . Ist der Zweitspracherwerber in seiner Übertragung von language 1 (L1) auf language 2 (L2) erfolgreich, so spricht man von einem positiven Transfer . Beispiel: L1: Sie öffnet die Tür. = L2: She opens the door. positiver Transfer [.] 40 pp. Deutsch.
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9783638689977 - Katrin Habersaat; Gaby Helmling: Hypothesen zum Zweitspracherwerb
Katrin Habersaat; Gaby Helmling

Hypothesen zum Zweitspracherwerb (2007)

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9783656444589 - Katrin Habersaat: Hypothesen zum Zweitspracherwerb (German Edition)
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Katrin Habersaat

Hypothesen zum Zweitspracherwerb (German Edition) (1999)

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ISBN: 9783656444589 bzw. 3656444587, in Deutsch, Taschenbuch, neu.

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9783638689977 - Gaby Helmling, Katrin Habersaat: Hypothesen zum Zweitspracherwerb
Gaby Helmling, Katrin Habersaat

Hypothesen zum Zweitspracherwerb (2007)

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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Konzepte zur Förderung von Mehrsprachigkeit in der.
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9783656444589 - Katrin Habersaat, Gaby Helmling: Hypothesen zum Zweitspracherwerb
Katrin Habersaat, Gaby Helmling

Hypothesen zum Zweitspracherwerb (2013)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783656444589 bzw. 3656444587, in Deutsch, 40 Seiten, Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.

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9783656444589 - Katrin Habersaat, Gaby Helmling: Hypothesen zum Zweitspracherwerb
Katrin Habersaat, Gaby Helmling

Hypothesen zum Zweitspracherwerb (2013)

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