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Der Welterfolg von Hohner Harmonicas. Eine beispielhafte Geschichte von frühen Marketing-Strategien in der sich bildenden Konsumgesellschaft (German Edition)100%: Wohlgroth, Alec: Der Welterfolg von Hohner Harmonicas. Eine beispielhafte Geschichte von frühen Marketing-Strategien in der sich bildenden Konsumgesellschaft (German Edition) (ISBN: 9783656448006) in Deutsch, Taschenbuch.
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Der Welterfolg von Hohner Harmonicas. Eine beispielhafte Geschichte von frühen Marketing-Strategien in der sich bildenden Konsumgesellschaft Wohl89%: Wohlgroth, Alec: Der Welterfolg von Hohner Harmonicas. Eine beispielhafte Geschichte von frühen Marketing-Strategien in der sich bildenden Konsumgesellschaft Wohl (ISBN: 9783638360425) in Deutsch, auch als eBook.
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Der Welterfolg von Hohner Harmonicas. Eine beispielhafte Geschichte von frühen Marketing-Strategien in der sich bildenden Konsumgesellschaft (German Edition)
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9783638360425 - Alec Wohlgroth: Der Welterfolg von Hohner Harmonicas. Eine beispielhafte Geschichte von frühen Marketing-Strategien in der sich bildenden Konsumgesellschaft
Alec Wohlgroth

Der Welterfolg von Hohner Harmonicas. Eine beispielhafte Geschichte von frühen Marketing-Strategien in der sich bildenden Konsumgesellschaft (2005)

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Matthias Hohner. Vom Uhrmacher zum Harmonika-ProduzentenIn den zwanziger Jahren des 19. Jahrhunderts wurde die Mundharmonika in Wien als Stimmwerkzeug für Klaviere erfunden. Noch heute wird sie darum scherzhaft 'Taschenklavier' genannt. Später wurden die kleinen Instrumente zuerst in Österreich, dann auch in grösseren Städten Deutschlands produziert. Zusehends häufiger wurden sie auch als eigentliche Musikinstrumente verwendet. Es hätte sich aber niemand träumen lassen, dass die Mundharmonika gegen Ende des Jahrhunderts zum allgegenwärtigen Konsumprodukt werden würde und weltweit in diversen Musikkulturen Fuss fassen könnte.Für die Uhrmacher im südddeutschen Trossingen waren die Absatzmärkte drastisch geschrumpft. Dies motivierte im Jahre 1857 den Bauern und Uhren-Handwerker Matthias Hohner auf die Produktion von Mundharmonikas umzustellen. Die Instrumente brachten schon bald mehr Geld ein, obwohl mit der Verkaufsweise eines Uhrmachers (man war traditionellerweise Produzent und Vertreter gleichzeitig) die Expansionsmöglichkeiten eingeschränkt blieben. Matthias Hohner beschritt neue und innovativere Wege, welche schon bald zu einem beträchtlichen Erfolg führten. Im ersten Produktionsjahr verkaufte er 700 seiner Harmonikas. Rund 50 Jahre später zählte seine Firma 48 Fabriken, mehrere tausend Angestellte und verkaufte allein im Jahre 1920 60 Millionen Instrumente! Die Hohner AG wurde innert Kürze zum populärsten internationalen Musikunternehmen der Welt. Noch erstaunlicher ist diese Geschichte, wenn man bedenkt, dass Hohner nie im Ausland war, keine Fremdsprachen konnte und sich nie für Wirtschaftswissenschaften interessierte. (Berghoff 1997: 339ff)Einerseits mussten die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Trends zu jener Zeit ideal gewesen sein, andererseits war Hohner ein unumstritten genialer Verkaufsstratege. Dass er sich angeblich nie mit ökonomischer Theorie beschäftigte, unterstützt einmal mehr die These, dass sich ein begabter Marketingspezialist in erster L.
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Alec Wohlgroth

Der Welterfolg von Hohner Harmonicas. Eine beispielhafte Geschichte von frühen Marketing-Strategien in der sich bildenden Konsumgesellschaft (2013)

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9783638360425 - Alec Wohlgroth: Der Welterfolg von Hohner Harmonicas. Eine beispielhafte Geschichte von frühen Marketing-Strategien in der sich bildenden Konsumgesellschaft
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Der Welterfolg von Hohner Harmonicas. Eine beispielhafte Geschichte von frühen Marketing-Strategien in der sich bildenden Konsumgesellschaft (2005)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 5.75 (1,25), Universität Zürich (Forschungsabteilung für Wirtschafts- und Sozialgeschichte (Historisches Institut)), Veranstaltung: Proseminar Wirtschaftsgeschichte, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Matthias Hohner. Vom Uhrmacher zum Harmonika-Produzenten In den zwanziger Jahren des 19. Jahrhunderts wurde die Mundharmonika in Wien als Stimmwerkzeug für Klaviere erfunden. Noch heute wird sie darum scherzhaft 'Taschenklavier' genannt. Später wurden die kleinen Instrumente zuerst in Österreich, dann auch in grösseren Städten Deutschlands produziert. Zusehends häufiger wurden sie auch als eigentliche Musikinstrumente verwendet. Es hätte sich aber niemand träumen lassen, dass die Mundharmonika gegen Ende des Jahrhunderts zum allgegenwärtigen Konsumprodukt werden würde und weltweit in diversen Musikkulturen Fuss fassen könnte. Für die Uhrmacher im südddeutschen Trossingen waren die Absatzmärkte drastisch geschrumpft. Dies motivierte im Jahre 1857 den Bauern und Uhren-Handwerker Matthias Hohner auf die Produktion von Mundharmonikas umzustellen. Die Instrumente brachten schon bald mehr Geld ein, obwohl mit der Verkaufsweise eines Uhrmachers (man war traditionellerweise Produzent und Vertreter gleichzeitig) die Expansionsmöglichkeiten eingeschränkt blieben. Matthias Hohner beschritt neue und innovativere Wege, welche schon bald zu einem beträchtlichen Erfolg führten. Im ersten Produktionsjahr verkaufte er 700 seiner Harmonikas. Rund 50 Jahre später zählte seine Firma 48 Fabriken, mehrere tausend Angestellte und verkaufte allein im Jahre 1920 60 Millionen Instrumente! Die Hohner AG wurde innert Kürze zum populärsten internationalen Musikunternehmen der Welt. Noch erstaunlicher ist diese Geschichte, wenn man bedenkt, dass Hohner nie im Ausland war, keine Fremdsprachen konnte und sich nie für Wirtschaftswissenschaften interessierte. (Berghoff 1997: 339ff).
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9783638360425 - Der Welterfolg von Hohner Harmonicas. Eine beispielhafte Geschichte von frühen Marketing-Strategien in der sich bildenden Konsumgesellschaft Alec Wohl

Der Welterfolg von Hohner Harmonicas. Eine beispielhafte Geschichte von frühen Marketing-Strategien in der sich bildenden Konsumgesellschaft Alec Wohl (2002)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 5.75 (1,25), Universität Zürich (Forschungsabteilung für Wirtschafts- und Sozialgeschichte (Historisches Institut)), Veranstaltung: Proseminar Wirtschaftsgeschichte, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Matthias Hohner. Vom Uhrmacher zum Harmonika-Produzenten In den zwanziger Jahren des 19. Jahrhunderts wurde die Mundharmonika in Wien als Stimmwerkzeug für Klaviere erfunden. Noch heute wird sie darum scherzhaft 'Taschenklavier' genannt. Später wurden die kleinen Instrumente zuerst in Österreich, dann auch in grösseren Städten Deutschlands produziert. Zusehends häufiger wurden sie auch als eigentliche Musikinstrumente verwendet. Es hätte sich aber niemand träumen lassen, dass die Mundharmonika gegen Ende des Jahrhunderts zum allgegenwärtigen Konsumprodukt werden würde und weltweit in diversen Musikkulturen Fuss fassen könnte. Für die Uhrmacher im südddeutschen Trossingen waren die Absatzmärkte drastisch geschrumpft. Dies motivierte im Jahre 1857 den Bauern und Uhren-Handwerker Matthias Hohner auf die Produktion von Mundharmonikas umzustellen. Die Instrumente brachten schon bald mehr Geld ein, obwohl mit der Verkaufsweise eines Uhrmachers (man war traditionellerweise Produzent und Vertreter gleichzeitig) die Expansionsmöglichkeiten eingeschränkt blieben. Matthias Hohner beschritt neue und innovativere Wege, welche schon bald zu einem beträchtlichen Erfolg führten. Im ersten Produktionsjahr verkaufte er 700 seiner Harmonikas. Rund 50 Jahre später zählte seine Firma 48 Fabriken, mehrere tausend Angestellte und verkaufte allein im Jahre 1920 60 Millionen Instrumente! Die Hohner AG wurde innert Kürze zum populärsten internationalen Musikunternehmen der Welt. Noch erstaunlicher ist diese Geschichte, wenn man bedenkt, dass Hohner nie im Ausland war, keine Fremdsprachen konnte und sich nie für Wirtschaftswissenschaften interessierte. (Berghoff 1997: 339ff) Einerseits mussten die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Trends zu jener Zeit ideal gewesen sein, andererseits war Hohner ein unumstritten genialer Verkaufsstratege. Dass er sich angeblich nie mit ökonomischer Theorie beschäftigte, unterstützt einmal mehr die These, dass sich ein begabter Marketingspezialist in erster Linie auf sein Bauchgefühl verlassen können muss. Seine Erfolgsgeschichte wird wohl auch zur Stützung und Entwicklung von ökonomischen Lehren beigetragen haben.
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9783656448006 - Alec Wohlgroth: Der Welterfolg von Hohner Harmonicas. Eine beispielhafte Geschichte von frühen Marketing-Strategien in der sich bildenden Konsumgesellschaft
Alec Wohlgroth

Der Welterfolg von Hohner Harmonicas. Eine beispielhafte Geschichte von frühen Marketing-Strategien in der sich bildenden Konsumgesellschaft

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Der Welterfolg von Hohner Harmonicas. Eine beispielhafte Geschichte von frühen Marketing-Strategien in der sich bildenden Konsumgesellschaft, Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 5.75 (1,25), Universität Zürich (Forschungsabteilung für Wirtschafts- und Sozialgeschichte (Historisches Institut)), Veranstaltung: Proseminar Wirtschaftsgeschichte, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Note entspricht einer deutschen 1,25! , Abstract: Matthias Hohner. Vom Uhrmacher zum Harmonika-ProduzentenIn den zwanziger Jahren des 19. Jahrhunderts wurde die Mundharmonika in Wien als Stimmwerkzeug für Klaviere erfunden. Noch heute wird sie darum scherzhaft 'Taschenklavier' genannt. Später wurden die kleinen Instrumente zuerst in Österreich, dann auch in grösseren Städten Deutschlands produziert. Zusehends häufiger wurden sie auch als eigentliche Musikinstrumente verwendet. Es hätte sich aber niemand träumen lassen, dass die Mundharmonika gegen Ende des Jahrhunderts zum allgegenwärtigen Konsumprodukt werden würde und weltweit in diversen Musikkulturen Fuss fassen könnte.Für die Uhrmacher im südddeutschen Trossingen waren die Absatzmärkte drastisch geschrumpft. Dies motivierte im Jahre 1857 den Bauern und Uhren-Handwerker Matthias Hohner auf die Produktion von Mundharmonikas umzustellen. Die Instrumente brachten schon bald mehr Geld ein, obwohl mit der Verkaufsweise eines Uhrmachers (man war traditionellerweise Produzent und Vertreter gleichzeitig) die Expansionsmöglichkeiten eingeschränkt blieben. Matthias Hohner beschritt neue und innovativere Wege, welche schon bald zu einem beträchtlichen Erfolg führten.Im ersten Produktionsjahr verkaufte er 700 seiner Harmonikas. Rund 50 Jahre später zählte seine Firma 48 Fabriken, mehrere tausend Angestellte und verkaufte allein im Jahre 1920 60 Millionen Instrumente! Die Hohner AG wurde innert Kürze zum populärsten internationalen Musikunternehmen der Welt. Noch erstaunlicher ist diese Geschichte, wenn man bedenkt, dass Hohner nie im Ausland war, keine Fremdsprachen konnte und sich nie für Wirtschaftswissenschaften interessierte. (Berghoff 1997: 339ff)Einerseits mussten die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Trends zu jener Zeit ideal gewesen sein, andererseits war Hohner ein unumstritten genialer Verkaufsstratege. Dass er sich angeblich nie mit ökonomischer Theorie beschäftigte, unterstützt einmal mehr die These, dass sich ein begabter Marketingspezialist in erster Linie auf sein Bauchgefühl verlassen können muss. Seine Erfolgsgeschichte wird wohl auch zur Stützung und Entwicklung von ökonomischen Lehren beigetragen haben.
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9783656448006 - Der Welterfolg von Hohner Harmonicas. Eine beispielhafte Geschichte von frühen Marketing-Strategien in der sich bildenden Konsumgesellschaft

Der Welterfolg von Hohner Harmonicas. Eine beispielhafte Geschichte von frühen Marketing-Strategien in der sich bildenden Konsumgesellschaft (2002)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 5.75 (1,25), Universität Zürich (Forschungsabteilung für Wirtschafts- und Sozialgeschichte (Historisches Institut)), Veranstaltung: Proseminar Wirtschaftsgeschichte, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Matthias Hohner. Vom Uhrmacher zum Harmonika-ProduzentenIn den zwanziger Jahren des 19. Jahrhunderts wurde die Mundharmonika in Wien als Stimmwerkzeug für Klaviere erfunden. Noch heute wird sie darum scherzhaft 'Taschenklavier' genannt. Später wurden die kleinen Instrumente zuerst in Österreich, dann auch in grösseren Städten Deutschlands produziert. Zusehends häufiger wurden sie auch als eigentliche Musikinstrumente verwendet. Es hätte sich aber niemand träumen lassen, dass die Mundharmonika gegen Ende des Jahrhunderts zum allgegenwärtigen Konsumprodukt werden würde und weltweit in diversen Musikkulturen Fuss fassen könnte.Für die Uhrmacher im südddeutschen Trossingen waren die Absatzmärkte drastisch geschrumpft. Dies motivierte im Jahre 1857 den Bauern und Uhren-Handwerker Matthias Hohner auf die Produktion von Mundharmonikas umzustellen. Die Instrumente brachten schon bald mehr Geld ein, obwohl mit der Verkaufsweise eines Uhrmachers (man war traditionellerweise Produzent und Vertreter gleichzeitig) die Expansionsmöglichkeiten eingeschränkt blieben. Matthias Hohner beschritt neue und innovativere Wege, welche schon bald zu einem beträchtlichen Erfolg führten.Im ersten Produktionsjahr verkaufte er 700 seiner Harmonikas. Rund 50 Jahre später zählte seine Firma 48 Fabriken, mehrere tausend Angestellte und verkaufte allein im Jahre 1920 60 Millionen Instrumente! Die Hohner AG wurde innert Kürze zum populärsten internationalen Musikunternehmen der Welt. Noch erstaunlicher ist diese Geschichte, wenn man bedenkt, dass Hohner nie im Ausland war, keine Fremdsprachen konnte und sich nie für Wirtschaftswissenschaften interessierte. (Berghoff 1997: 339ff)Einerseits mussten die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Trends zu jener Zeit ideal gewesen sein, andererseits war Hohner ein unumstritten genialer Verkaufsstratege. Dass er sich angeblich nie mit ökonomischer Theorie beschäftigte, unterstützt einmal mehr die These, dass sich ein begabter Marketingspezialist in erster Linie auf sein Bauchgefühl verlassen können muss. Seine Erfolgsgeschichte wird wohl auch zur Stützung und Entwicklung von ökonomischen Lehren beigetragen haben.
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9783656448006 - Alec Wohlgroth: Der Welterfolg Von Hohner Harmonicas. Eine Beispielhafte Geschichte Von Fruhen Marketing-Strategien in Der Sich Bildenden Konsumgesellschaft
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Alec Wohlgroth

Der Welterfolg Von Hohner Harmonicas. Eine Beispielhafte Geschichte Von Fruhen Marketing-Strategien in Der Sich Bildenden Konsumgesellschaft (2002)

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Paperback. 40 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 5. 75 (1, 25), Universitt Zrich (Forschungsabteilung fr Wirtschafts- und Sozialgeschichte (Historisches Institut)), Veranstaltung: Proseminar Wirtschaftsgeschichte, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Note entspricht einer deutschen 1, 25! , Abstract: Matthias Hohner. Vom Uhrmacher zum Harmonika-Produzenten In den zwanziger Jahren des 19. Jahrhunderts wurde die Mundharmonika in Wien als Stimmwerkzeug fr Klaviere erfunden. Noch heute wird sie darum scherzhaft Taschenklavier genannt. Spter wurden die kleinen Instrumente zuerst in sterreich, dann auch in grsseren Stdten Deutschlands produziert. Zusehends hufiger wurden sie auch als eigentliche Musikinstrumente verwendet. Es htte sich aber niemand trumen lassen, dass die Mundharmonika gegen Ende des Jahrhunderts zum allgegenwrtigen Konsumprodukt werden wrde und weltweit in diversen Musikkulturen Fuss fassen knnte. Fr die Uhrmacher im sdddeutschen Trossingen waren die Absatzmrkte drastisch geschrumpft. Dies motivierte im Jahre 1857 den Bauern und Uhren-Handwerker Matthias Hohner auf die Produktion von Mundharmonikas umzustellen. Die Instrumente brachten schon bald mehr Geld ein, obwohl mit der Verkaufsweise eines Uhrmachers (man war traditionellerweise Produzent und Vertreter gleichzeitig) die Expansionsmglichkeiten eingeschrnkt blieben. Matthias Hohner beschritt neue und innovativere Wege, welche schon bald zu einem betrchtlichen Erfolg fhrten. Im ersten Produktionsjahr verkaufte er 700 seiner Harmonikas. Rund 50 Jahre spter zhlte seine Firma 48 Fabriken, mehrere tausend Angestellte und verkaufte allein im Jahre 1920 60 Millionen Instrumente! Die Hohner AG wurde innert Krze zum populrsten internationalen Musikunternehmen der Welt. Noch erstaunlicher ist diese Geschichte, wenn man bedenkt, dass Hohner nie im Ausland war, keine Fremdsprachen konnte und sich nie f This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783656448006 - Alec Wohlgroth: Der Welterfolg Von Hohner Harmonicas. Eine Beispielhafte Geschichte Von Fruhen Marketing-Strategien in Der Sich Bildenden Konsumgesellschaft (Paperback)
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Language: German,English Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 5.75 (1,25), Universitat Zurich (Forschungsabteilung fur Wirtschafts- und Sozialgeschichte (Historisches Institut)), Veranstaltung: Proseminar Wirtschaftsgeschichte, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Note entspricht einer deutschen 1,25!, Abstract: Matthias Hohner. Vom Uhrmacher zum Harmonika-Produzenten In den zwanziger Jahren des 19. Jahrhunderts wurde die Mundharmonika in Wien als Stimmwerkzeug fur Klaviere erfunden. Noch heute wird sie darum scherzhaft Taschenklavier genannt. Spater wurden die kleinen Instrumente zuerst in Osterreich, dann auch in grosseren Stadten Deutschlands produziert. Zusehends haufiger wurden sie auch als eigentliche Musikinstrumente verwendet. Es hatte sich aber niemand traumen lassen, dass die Mundharmonika gegen Ende des Jahrhunderts zum allgegenwartigen Konsumprodukt werden wurde und weltweit in diversen Musikkulturen Fuss fassen konnte. Fur die Uhrmacher im sudddeutschen Trossingen waren die Absatzmarkte drastisch geschrumpft. Dies motivierte im Jahre 1857 den Bauern und Uhren-Handwerker Matthias Hohner auf die Produktion von Mundharmonikas umzustellen. Die Instrumente brachten schon bald mehr Geld ein, obwohl mit der Verkaufsweise eines Uhrmachers (man war traditionellerweise Produzent und Vertreter gleichzeitig) die Expansionsmoglichkeiten eingeschrankt blieben. Matthias Hohner beschritt neue und innovativere Wege, welche schon bald zu einem betrachtlichen Erfolg fuhrten. Im ersten Produktionsjahr verkaufte er 700 seiner Harmonikas. Rund 50 Jahre spater zahlte seine Firma 48 Fabriken, mehrere tausend Angestellte und verkaufte allein im Jahre 1920 60 Millionen Instrumente! Die Hohner AG wurde innert Kurze zum popularsten internationalen Musikunternehmen der Welt. Noch erstaunlicher ist diese Geschichte, wenn man bedenkt, dass Hohner nie im Ausland war, keine Fremdsprachen konnte und sich nie fu.
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