Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Foucaults Diskurstheorie im Spiegel der frühmekkanischen Suren des Koran
16 Angebote vergleichen
Preise | 2015 | 2018 | 2019 | 2021 | 2022 |
---|---|---|---|---|---|
Schnitt | Fr. 15.95 (€ 16.31)¹ | Fr. 13.46 (€ 13.76)¹ | Fr. 11.73 (€ 11.99)¹ | Fr. 11.73 (€ 11.99)¹ | Fr. 14.66 (€ 14.99)¹ |
Nachfrage |
Foucaults Diskurstheorie im Spiegel der frühmekkanischen Suren des Koran (2013)
ISBN: 9783656474562 bzw. 3656474567, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Deutsches Seminar), Veranstaltung: 'Literaturwissenschaftliche Ansätze zum Koranverständnis', Sprache: Deutsch, Abstract: Der französische Diskursanalytiker, Philosoph und Psychologe Michel Foucault wuchs in dem mit den Nationalsozialisten kollaborierenden Vichy-Frankreich der Weltkriegszeit auf und daher sei es nach Meinung Ulrika Martenssons nicht verwunderlich, dass sich Foucault Zeit seines Lebens mit Strukturen und Instrumenten der Machtausübung beschäftigt habe. Doch was genau versteht Michel Foucault - dessen theoretische Ansätze sich alles andere als einheitlich darstellen - unter dem Machtbegriff, der neben dem Begriff des Diskurses und dem Prinzip der Dynamik bzw. Transformation der Welt und deren Gesellschaftsformationen zusammen mit der Wahrheitsthematik zu den wichtigsten Konstanten des foucaultschen Denkens der 1970er Jahre gehört? Zunächst erscheint der Machtbegriff bei Foucault im Allgemeinen nicht als negativ konnotiert, vielmehr wirke Macht als ein Netz sowohl auf Subjekte als auch auf Dinge konstruktiv und produktiv - Macht schaffe Anreize, bringe Lust hervor, forme Wissen, weise Dingen Bedeutungen zu oder tabuisiere diese und produziere Dinge in ihrer Materialität, um damit Wirklichkeit und gesellschaftlich wirksame Sozialfaktoren zu schaffen. Foucault distanziert sich in seinen Schriften von der naiven Vorstellung, dass Macht ausschliesslich in exklusiven Zirkeln weniger Mächtiger zentral verwaltet werde und zirkuliere; vielmehr durchströme Macht den gesamten Gesellschaftskörper, reguliere denselben und sehe sich nicht dazu gezwungen, ausschliesslich als Sanktionsinstanz mittels Ge- und Verboten zu agieren. Im Allgemeinen fasst Foucault den Machtbegriff als eine Analysekategorie auf. Auf der Makroebene beschreibt Foucault Macht als den '[...] Name[n], den man einer komplexen strategischen Situation gibt.' In diesem Sinne also als eine bestimmte Anordnung zu einer gewissen Zeit. Auf der Mikroebene setzt es sich Foucault zum Ziel, '[...] die zu untersuchenden Gegenstände in ihrer Dynamik und ihrem [verborgenen bzw. verstellten] Gewordensein zu betrachten.' Jedem Gegenstand hafte eine Prozessualität an, die sowohl den Gegenstand selbst definiere als auch denselben in ein System von Bedeutungen einordne. Bedeutungszuweisung rekurriere wiederum auf die Schaffung von Wirklichkeit. Aber wer genau schafft oder erfindet Wirklichkeit durch Bedeutungszuweisung? PDF, 05.08.2013.
Foucaults Diskurstheorie im Spiegel der frühmekkanischen Suren des Koran (2013)
ISBN: 9783656474562 bzw. 3656474567, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Deutsches Seminar), Veranstaltung: 'Literaturwissenschaftliche Ansätze zum Koranverständnis', Sprache: Deutsch, Abstract: Der französische Diskursanalytiker, Philosoph und Psychologe Michel Foucault wuchs in dem mit den Nationalsozialisten kollaborierenden Vichy-Frankreich der Weltkriegszeit auf und daher sei es nach Meinung Ulrika Martenssons nicht verwunderlich, dass sich Foucault Zeit seines Lebens mit Strukturen und Instrumenten der Machtausübung beschäftigt habe. Doch was genau versteht Michel Foucault - dessen theoretische Ansätze sich alles andere als einheitlich darstellen - unter dem Machtbegriff, der neben dem Begriff des Diskurses und dem Prinzip der Dynamik bzw. Transformation der Welt und deren Gesellschaftsformationen zusammen mit der Wahrheitsthematik zu den wichtigsten Konstanten des foucaultschen Denkens der 1970er Jahre gehört? Zunächst erscheint der Machtbegriff bei Foucault im Allgemeinen nicht als negativ konnotiert, vielmehr wirke Macht als ein Netz sowohl auf Subjekte als auch auf Dinge konstruktiv und produktiv - Macht schaffe Anreize, bringe Lust hervor, forme Wissen, weise Dingen Bedeutungen zu oder tabuisiere diese und produziere Dinge in ihrer Materialität, um damit Wirklichkeit und gesellschaftlich wirksame Sozialfaktoren zu schaffen. Foucault distanziert sich in seinen Schriften von der naiven Vorstellung, dass Macht ausschliesslich in exklusiven Zirkeln weniger Mächtiger zentral verwaltet werde und zirkuliere; vielmehr durchströme Macht den gesamten Gesellschaftskörper, reguliere denselben und sehe sich nicht dazu gezwungen, ausschliesslich als Sanktionsinstanz mittels Ge- und Verboten zu agieren. Im Allgemeinen fasst Foucault den Machtbegriff als eine Analysekategorie auf. Auf der Makroebene beschreibt Foucault Macht als den '[...] Name[n], den man einer komplexen strategischen Situation gibt.' In diesem Sinne also als eine bestimmte Anordnung zu einer gewissen Zeit. Auf der Mikroebene setzt es sich Foucault zum Ziel, '[...] die zu untersuchenden Gegenstände in ihrer Dynamik und ihrem [verborgenen bzw. verstellten] Gewordensein zu betrachten.' Jedem Gegenstand hafte eine Prozessualität an, die sowohl den Gegenstand selbst definiere als auch denselben in ein System von Bedeutungen einordne. Bedeutungszuweisung rekurriere wiederum auf die Schaffung von Wirklichkeit. Aber wer genau schafft oder erfindet Wirklichkeit durch Bedeutungszuweisung? 05.08.2013.
Foucaults Diskurstheorie im Spiegel der frühmekkanischen Suren des Koran
ISBN: 9783656474562 bzw. 3656474567, in Deutsch, GRIN Verlag, neu.
Foucaults Diskurstheorie im Spiegel der frühmekkanischen Suren des Koran: Der französische Diskursanalytiker, Philosoph und Psychologe Michel Foucault wuchs in dem mit den Nationalsozialisten kollaborierenden Vichy-Frankreich der Weltkriegszeit auf und daher sei es nach Meinung Ulrika Martenssons nicht verwunderlich, dass sich Foucault Zeit seines Lebens mit Strukturen und Instrumenten der Machtausübung beschäftigt habe. Doch was genau versteht Michel Foucault - dessen theoretische Ansätze sich alles andere als einheitlich darstellen - unter dem Machtbegriff, der neben dem Begriff des Diskurses und dem Prinzip der Dynamik bzw. Transformation der Welt und deren Gesellschaftsformationen zusammen mit der Wahrheitsthematik zu den wichtigsten Konstanten des foucaultschen Denkens der 1970er Jahre gehört Zunächst erscheint der Machtbegriff bei Foucault im Allgemeinen nicht als negativ konnotiert, vielmehr wirke Macht als ein Netz sowohl auf Subjekte als auch auf Dinge konstruktiv und produktiv - Macht schaffe Anreize, bringe Lust hervor, forme Wissen, weise Dingen Bedeutungen zu oder tabuisiere diese und produziere Dinge in ihrer Materialität, um damit Wirklichkeit und gesellschaftlich wirksame Sozialfaktoren zu schaffen. Foucault distanziert sich in seinen Schriften von der naiven Vorstellung, dass Macht ausschliesslich in exklusiven Zirkeln weniger Mächtiger zentral verwaltet werde und zirkuliere vielmehr durchströme Macht den gesamten Gesellschaftskörper, reguliere denselben und sehe sich nicht dazu gezwungen, ausschliesslich als Sanktionsinstanz mittels Ge- und Verboten zu agieren. Im Allgemeinen fasst Foucault den Machtbegriff als eine Analysekategorie auf. Auf der Makroebene beschreibt Foucault Macht als den `[...] Name[n], den man einer komplexen strategischen Situation gibt.` In diesem Sinne also als eine bestimmte Anordnung zu einer gewissen Zeit. Auf der Mikroebene setzt es sich Foucault zum Ziel, `[...] die zu untersuchenden Gegenstände in ihrer Dynamik und ihrem [verborgenen bzw. verstellten] Gewordensein zu betrachten.` Jedem Gegenstand hafte eine Prozessualität an, die sowohl den Gegenstand selbst definiere als auch denselben in ein System von Bedeutungen einordne. Bedeutungszuweisung rekurriere wiederum auf die Schaffung von Wirklichkeit. Aber wer genau schafft oder erfindet Wirklichkeit durch Bedeutungszuweisung, Ebook.
Foucaults Diskurstheorie im Spiegel der frühmekkanischen Suren des Koran
ISBN: 9783656474876 bzw. 3656474877, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Deutsches Seminar), Veranstaltung: "Literaturwissenschaftliche Ansätze zum Koranverständnis", Sprache: Deutsch, Abstract: Der französische Diskursanalytiker, Philosoph und Psychologe Michel Foucault wuchs in dem mit den Nationalsozialisten kollaborierenden Vichy-Frankreich der Weltkriegszeit auf und daher sei es nach Meinung Ulrika Martenssons nicht verwunderlich, dass sich Foucault Zeit seines Lebens mit Strukturen und Instrumenten der Machtausübung beschäftigt habe. Doch was genau versteht Michel Foucault dessen theoretische Ansätze sich alles andere als einheitlich darstellen unter dem Machtbegriff, der neben dem Begriff des Diskurses und dem Prinzip der Dynamik bzw. Transformation der Welt und deren Gesellschaftsformationen zusammen mit der Wahrheitsthematik zu den wichtigsten Konstanten des foucaultschen Denkens der 1970er Jahre gehört? Zunächst erscheint der Machtbegriff bei Foucault im Allgemeinen nicht als negativ konnotiert, vielmehr wirke Macht als ein Netz sowohl auf Subjekte als auch auf Dinge konstruktiv und produktiv Macht schaffe Anreize, bringe Lust hervor, forme Wissen, weise Dingen Bedeutungen zu oder tabuisiere diese und produziere Dinge in ihrer Materialität, um damit Wirklichkeit und gesellschaftlich wirksame Sozialfaktoren zu schaffen. Foucault distanziert sich in seinen Schriften von der naiven Vorstellung, dass Macht ausschliesslich in exklusiven Zirkeln weniger Mächtiger zentral verwaltet werde und zirkuliere vielmehr durchströme Macht den gesamten Gesellschaftskörper, reguliere denselben und sehe sich nicht dazu gezwungen, ausschliesslich als Sanktionsinstanz mittels Ge- und Verboten zu agieren. Im Allgemeinen fasst Foucault den Machtbegriff als eine Analysekategorie auf. Auf der Makroebene beschreibt Foucault Macht als den [ ] Name[n], den man einer komplexen strategischen Situation gibt. In diesem Sinne also als eine bestimmte Anordnung zu einer gewissen Zeit. Auf der Mikroebene setzt es sich Foucault zum Ziel, [ ] die zu untersuchenden Gegenstände in ihrer Dynamik und ihrem [verborgenen bzw. verstellten] Gewordensein zu betrachten. Jedem Gegenstand hafte eine Prozessualität an, die sowohl den Gegenstand selbst definiere als auch denselben in ein System von Bedeutungen einordne. Bedeutungszuweisung rekurriere wiederum auf die Schaffung von Wirklichkeit. Aber wer genau schafft oder erfindet Wirklichkeit durch Bedeutungszuweisung?2013. 28 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Foucaults Diskurstheorie im Spiegel der frühmekkanischen Suren des Koran (2013)
ISBN: 9783656474876 bzw. 3656474877, in Deutsch, 28 Seiten, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH, [4009276].
Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Deutsches Seminar), Veranstaltung: 'Literaturwissenschaftliche Ansätze zum Koranverständnis', Sprache: Deutsch, Abstract: Der französische Diskursanalytiker, Philosoph und Psychologe Michel Foucault wuchs in dem mit den Nationalsozialisten kollaborierenden Vichy-Frankreich der Weltkriegszeit auf und daher sei es nach Meinung Ulrika Martenssons nicht verwunderlich, dass sich Foucault Zeit seines Lebens mit Strukturen und Instrumenten der Machtausübung beschäftigt habe. Doch was genau versteht Michel Foucault - dessen theoretische Ansätze sich alles andere als einheitlich darstellen - unter dem Machtbegriff, der neben dem Begriff des Diskurses und dem Prinzip der Dynamik bzw. Transformation der Welt und deren Gesellschaftsformationen zusammen mit der Wahrheitsthematik zu den wichtigsten Konstanten des foucaultschen Denkens der 1970er Jahre gehört Zunächst erscheint der Machtbegriff bei Foucault im Allgemeinen nicht als negativ konnotiert, vielmehr wirke Macht als ein Netz sowohl auf Subjekte als auch auf Dinge konstruktiv und produktiv - Macht schaffe Anreize, bringe Lust hervor, forme Wissen, weise Dingen Bedeutungen zu oder tabuisiere diese und produziere Dinge in ihrer Materialität, um damit Wirklichkeit und gesellschaftlich wirksame Sozialfaktoren zu schaffen. Foucault distanziert sich in seinen Schriften von der naiven Vorstellung, dass Macht ausschliesslich in exklusiven Zirkeln weniger Mächtiger zentral verwaltet werde und zirkuliere vielmehr durchströme Macht den gesamten Gesellschaftskörper, reguliere denselben und sehe sich nicht dazu gezwungen, ausschliesslich als Sanktionsinstanz mittels Ge- und Verboten zu agieren. Im Allgemeinen fasst Foucault den Machtbegriff als eine Analysekategorie auf. Auf der Makroebene beschreibt Foucault Macht als den '[...] Name[n], den man einer komplexen strategischen Situation gibt.' In diesem Sinne also als eine bestimmte Anordnung zu einer gewissen Zeit. Auf der Mikroebene setzt es sich Foucault zum Ziel, '[...] die zu untersuchenden Gegenstände in ihrer Dynamik und ihrem [verborgenen bzw. verstellten] Gewordensein zu betrachten.' Jedem Gegenstand hafte eine Prozessualität an, die sowohl den Gegenstand selbst definiere als auch denselben in ein System von Bedeutungen einordne. Bedeutungszuweisung rekurriere wiederum auf die Schaffung von Wirklichkeit. Aber wer genau schafft oder erfindet Wirklichkeit durch Bedeutungszuweisung - Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage. 07.08.2013, Taschenbuch, Neuware, 210x148x2 mm, 56g, 28, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, Kreditkarte, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Foucaults Diskurstheorie Im Spiegel Der Fruhmekkanischen Suren Des Koran (2013)
ISBN: 9783656474876 bzw. 3656474877, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
Paperback. 28 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1, 0, Eberhard-Karls-Universitt Tbingen (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Literaturwissenschaftliche Anstze zum Koranverstndnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der franzsische Diskursanalytiker, Philosoph und Psychologe Michel Foucault wuchs in dem mit den Nationalsozialisten kollaborierenden Vichy-Frankreich der Weltkriegszeit auf und daher sei es nach Meinung Ulrika Martenssons nicht verwunderlich, dass sich Foucault Zeit seines Lebens mit Strukturen und Instrumenten der Machtausbung beschftigt habe. Doch was genau versteht Michel Foucault - dessen theoretische Anstze sich alles andere als einheitlich darstellen - unter dem Machtbegriff, der neben dem Begriff des Diskurses und dem Prinzip der Dynamik bzw. Transformation der Welt und deren Gesellschaftsformationen zusammen mit der Wahrheitsthematik zu den wichtigsten Konstanten des foucaultschen Denkens der 1970er Jahre gehrt Zunchst erscheint der Machtbegriff bei Foucault im Allgemeinen nicht als negativ konnotiert, vielmehr wirke Macht als ein Netz sowohl auf Subjekte als auch auf Dinge konstruktiv und produktiv - Macht schaffe Anreize, bringe Lust hervor, forme Wissen, weise Dingen Bedeutungen zu oder tabuisiere diese und produziere Dinge in ihrer Materialitt, um damit Wirklichkeit und gesellschaftlich wirksame Sozialfaktoren zu schaffen. Foucault distanziert sich in seinen Schriften von der naiven Vorstellung, dass Macht ausschlielich in exklusiven Zirkeln weniger Mchtiger zentral verwaltet werde und zirkuliere; vielmehr durchstrme Macht den gesamten Gesellschaftskrper, reguliere denselben und sehe sich nicht dazu gezwungen, ausschlielich als Sanktionsinstanz mittels Ge- und Verboten zu agieren. Im Allgemeinen fasst Foucault den Machtbegriff als eine Analysekategorie auf. Auf der Makroebene beschreibt Foucault Macht als den . . . Namen, den man einer komplexen strategischen This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Foucaults Diskurstheorie im Spiegel der frühmekkanischen Suren des Koran (2013)
ISBN: 9783656474562 bzw. 3656474567, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Foucaults Diskurstheorie im Spiegel der frühmekkanischen Suren des Koran: Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Deutsches Seminar), Veranstaltung: `Literaturwissenschaftliche Ansätze zum Koranverständnis`, Sprache: Deutsch, Abstract: Der französische Diskursanalytiker, Philosoph und Psychologe Michel Foucault wuchs in dem mit den Nationalsozialisten kollaborierenden Vichy-Frankreich der Weltkriegszeit auf und daher sei es nach Meinung Ulrika Martenssons nicht verwunderlich, dass sich Foucault Zeit seines Lebens mit Strukturen und Instrumenten der Machtausübung beschäftigt habe. Doch was genau versteht Michel Foucault - dessen theoretische Ansätze sich alles andere als einheitlich darstellen - unter dem Machtbegriff, der neben dem Begriff des Diskurses und dem Prinzip der Dynamik bzw. Transformation der Welt und deren Gesellschaftsformationen zusammen mit der Wahrheitsthematik zu den wichtigsten Konstanten des foucaultschen Denkens der 1970er Jahre gehört Zunächst erscheint der Machtbegriff bei Foucault im Allgemeinen nicht als negativ konnotiert, vielmehr wirke Macht als ein Netz sowohl auf Subjekte als auch auf Dinge konstruktiv und produktiv - Macht schaffe Anreize, bringe Lust hervor, forme Wissen, weise Dingen Bedeutungen zu oder tabuisiere diese und produziere Dinge in ihrer Materialität, um damit Wirklichkeit und gesellschaftlich wirksame Sozialfaktoren zu schaffen. Foucault distanziert sich in seinen Schriften von der naiven Vorstellung, dass Macht ausschliesslich in exklusiven Zirkeln weniger Mächtiger zentral verwaltet werde und zirkuliere vielmehr durchströme Macht den gesamten Gesellschaftskörper, reguliere denselben und sehe sich nicht dazu gezwungen, ausschliesslich als Sanktionsinstanz mittels Ge- und Verboten zu agieren. Im Allgemeinen fasst Foucault den Machtbegriff als eine Analysekategorie auf. Auf der Makroebene beschreibt Foucault Macht als den `[...] Name[n], den man einer komplexen strategischen Situation gibt.` In diesem Sinne also als eine bestimmte Anordnung zu einer gewissen Zeit. Auf der Mikroebene setzt es sich Foucault zum Ziel, `[...] die zu untersuchenden Gegenstände in ihrer Dynamik und ihrem [verborgenen bzw. verstellten] Gewordensein zu betrachten.` Jedem Gegenstand hafte eine Prozessualität an, die sowohl den Gegenstand selbst definiere als auch denselben in ein System von Bedeutungen einordne. Bedeutungszuweisung rekurriere wiederum auf die Schaffung von Wirklichkeit. Aber wer genau schafft oder erfindet Wirklichkeit durch Bedeutungszuweisung, Ebook.
Foucaults Diskurstheorie im Spiegel der frühmekkanischen Suren des Koran (2013)
ISBN: 9783656474562 bzw. 3656474567, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Deutsches Seminar), Veranstaltung: ´´Literaturwissenschaftliche Ansätze zum Koranverständnis´´, Sprache: Deutsch, Abstract: Der französische Diskursanalytiker, Philosoph und Psychologe ... Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Deutsches Seminar), Veranstaltung: ´´Literaturwissenschaftliche Ansätze zum Koranverständnis´´, Sprache: Deutsch, Abstract: Der französische Diskursanalytiker, Philosoph und Psychologe Michel Foucault wuchs in dem mit den Nationalsozialisten kollaborierenden Vichy-Frankreich der Weltkriegszeit auf und daher sei es nach Meinung Ulrika Martenssons nicht verwunderlich, dass sich Foucault Zeit seines Lebens mit Strukturen und Instrumenten der Machtausübung beschäftigt habe. Doch was genau versteht Michel Foucault dessen theoretische Ansätze sich alles andere als einheitlich darstellen unter dem Machtbegriff, der neben dem Begriff des Diskurses und dem Prinzip der Dynamik bzw. Transformation der Welt und deren Gesellschaftsformationen zusammen mit der Wahrheitsthematik zu den wichtigsten Konstanten des foucaultschen Denkens der 1970er Jahre gehört? Zunächst erscheint der Machtbegriff bei Foucault im Allgemeinen nicht als negativ konnotiert, vielmehr wirke Macht als ein Netz sowohl auf Subjekte als auch auf Dinge konstruktiv und produktiv Macht schaffe Anreize, bringe Lust hervor, forme Wissen, weise Dingen Bedeutungen zu oder tabuisiere diese und produziere Dinge in ihrer Materialität, um damit Wirklichkeit und gesellschaftlich wirksame Sozialfaktoren zu schaffen. Foucault distanziert sich in seinen Schriften von der naiven Vorstellung, dass Macht ausschliesslich in exklusiven Zirkeln weniger Mächtiger zentral verwaltet werde und zirkuliere; vielmehr durchströme Macht den gesamten Gesellschaftskörper, reguliere denselben und sehe sich nicht dazu gezwungen, ausschliesslich als Sanktionsinstanz mittels Ge- und Verboten zu agieren. Im Allgemeinen fasst Foucault den Machtbegriff als eine Analysekategorie auf. Auf der Makroebene beschreibt Foucault Macht als den [] Name[n], den man einer komplexen strategischen Situation gibt. In diesem Sinne also als eine bestimmte Anordnung zu einer gewissen Zeit. Auf der Mikroebene setzt es sich Foucault zum Ziel, [] die zu untersuchenden Gegenstände in ihrer Dynamik und ihrem [verborgenen bzw. verstellten] Gewordensein zu betrachten. Jedem Gegenstand hafte eine Prozessualität an, die sowohl den Gegenstand selbst definiere als auch denselben in ein System von Bedeutungen einordne. Bedeutungszuweisung rekurriere wiederum auf die Schaffung von Wirklichkeit. Aber wer genau schafft oder erfindet Wirklichkeit durch Bedeutungszuweisung? 05.08.2013, PDF.
Foucaults Diskurstheorie im Spiegel der frühmekkanischen Suren des Koran (2013)
ISBN: 9783656474562 bzw. 3656474567, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Deutsches Seminar), Veranstaltung: ´´Literaturwissenschaftliche Ansätze zum Koranverständnis´´, Sprache: Deutsch, Abstract: Der französische Diskursanalytiker, Philosoph und Psychologe ... Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Deutsches Seminar), Veranstaltung: ´´Literaturwissenschaftliche Ansätze zum Koranverständnis´´, Sprache: Deutsch, Abstract: Der französische Diskursanalytiker, Philosoph und Psychologe Michel Foucault wuchs in dem mit den Nationalsozialisten kollaborierenden Vichy-Frankreich der Weltkriegszeit auf und daher sei es nach Meinung Ulrika Martenssons nicht verwunderlich, dass sich Foucault Zeit seines Lebens mit Strukturen und Instrumenten der Machtausübung beschäftigt habe. Doch was genau versteht Michel Foucault dessen theoretische Ansätze sich alles andere als einheitlich darstellen unter dem Machtbegriff, der neben dem Begriff des Diskurses und dem Prinzip der Dynamik bzw. Transformation der Welt und deren Gesellschaftsformationen zusammen mit der Wahrheitsthematik zu den wichtigsten Konstanten des foucaultschen Denkens der 1970er Jahre gehört? Zunächst erscheint der Machtbegriff bei Foucault im Allgemeinen nicht als negativ konnotiert, vielmehr wirke Macht als ein Netz sowohl auf Subjekte als auch auf Dinge konstruktiv und produktiv Macht schaffe Anreize, bringe Lust hervor, forme Wissen, weise Dingen Bedeutungen zu oder tabuisiere diese und produziere Dinge in ihrer Materialität, um damit Wirklichkeit und gesellschaftlich wirksame Sozialfaktoren zu schaffen. Foucault distanziert sich in seinen Schriften von der naiven Vorstellung, dass Macht ausschliesslich in exklusiven Zirkeln weniger Mächtiger zentral verwaltet werde und zirkuliere; vielmehr durchströme Macht den gesamten Gesellschaftskörper, reguliere denselben und sehe sich nicht dazu gezwungen, ausschliesslich als Sanktionsinstanz mittels Ge- und Verboten zu agieren. Im Allgemeinen fasst Foucault den Machtbegriff als eine Analysekategorie auf. Auf der Makroebene beschreibt Foucault Macht als den [] Name[n], den man einer komplexen strategischen Situation gibt. In diesem Sinne also als eine bestimmte Anordnung zu einer gewissen Zeit. Auf der Mikroebene setzt es sich Foucault zum Ziel, [] die zu untersuchenden Gegenstände in ihrer Dynamik und ihrem [verborgenen bzw. verstellten] Gewordensein zu betrachten. Jedem Gegenstand hafte eine Prozessualität an, die sowohl den Gegenstand selbst definiere als auch denselben in ein System von Bedeutungen einordne. Bedeutungszuweisung rekurriere wiederum auf die Schaffung von Wirklichkeit. Aber wer genau schafft oder erfindet Wirklichkeit durch Bedeutungszuweisung? PDF, 05.08.2013.
Foucaults Diskurstheorie im Spiegel der frühmekkanischen Suren des Koran
ISBN: 9783656474562 bzw. 3656474567, in Deutsch, neu.
Foucaults Diskurstheorie im Spiegel der frühmekkanischen Suren des Koran ab 8.99 € als pdf eBook: . Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Literaturwissenschaft,.