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Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In Ihrem Aufsatz Crime in Drag stellt die Autorin Elfi Bettinger Mary Frith, eine bekannte Verbrecherpersönlichkeit Englands im 15. Jahrhundert, unter Einbezug des Theaterstücks The Roaring Girl von Thomas Middleton und Thomas Dekker, vor, das noch zu ihren Lebzeiten im Jahre 1611 aufgeführt wurde. Frith, die auch als Moll Cutpurse bekannt war, stand Vorbild für das Schauspiel. Im Weiteren diente auch Frith's Biographie dazu, das Leben einer Frau in Männerkleidung darzustellen. Bettinger beginnt ihren Aufsatz mit einigen einleitenden Worten zur Situation von Cross-dressing in England. Die Diskussion um das Tragen von Männer- bzw. Frauenkleidern des anderen Geschlechts geht weit zurück und ein Verbot desselben ist sogar in der Bibel nachzulesen. Im Zuge der Entwicklung des öffentlichen Theaters, bei dem Männer in Frauenkleidern auf der Bühne standen und sich auch das anwesende Publikum in seiner Herkunft stark voneinander unterschied, veranlasste König James I. 1620 seinen Klerus dazu, den Frauen, den unruly women, das Tragen von Männerkleidern und das Kurzschneiden ihrer Haare zu verbieten. Hinter der strikten Kleiderordnung steckte die Angst, die gesamte, von Gott gewollte, (Standes-) Ordnung zu verlieren. Durch die Kleiderordnung sollte also Beständigkeit verliehen werden. Bettinger stellt nun jedoch fest, dass alles, was Stabilität garantieren soll, auch Möglichkeiten zur Täuschung öffnet.2013. 20 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.

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Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In Ihrem Aufsatz Crime in Drag stellt die Autorin Elfi Bettinger Mary Frith, eine bekannte Verbrecherpersönlichkeit Englands im 15. Jahrhundert, unter Einbezug des Theaterstücks The Roaring Girl von Thomas Middleton und Thomas Dekker, vor, das noch zu ihren Lebzeiten im Jahre 1611 aufgeführt wurde. Frith, die auch als Moll Cutpurse bekannt war, stand Vorbild für das Schauspiel. Im Weiteren diente auch Frith's Biographie dazu, das Leben einer Frau in Männerkleidung darzustellen. Bettinger beginnt ihren Aufsatz mit einigen einleitenden Worten zur Situation von Cross-dressing in England. Die Diskussion um das Tragen von Männer- bzw. Frauenkleidern des anderen Geschlechts geht weit zurück und ein Verbot desselben ist sogar in der Bibel nachzulesen. Im Zuge der Entwicklung des öffentlichen Theaters, bei dem Männer in Frauenkleidern auf der Bühne standen und sich auch das anwesende Publikum in seiner Herkunft stark voneinander unterschied, veranlasste König James I. 1620 seinen Klerus dazu, den Frauen, den unruly women, das Tragen von Männerkleidern und das Kurzschneiden ihrer Haare zu verbieten. Hinter der strikten Kleiderordnung steckte die Angst, die gesamte, von Gott gewollte, (Standes-) Ordnung zu verlieren. Durch die Kleiderordnung sollte also Beständigkeit verliehen werden. Bettinger stellt nun jedoch fest, dass alles, was Stabilität garantieren soll, auch Möglichkeiten zur Täuschung öffnet.2013. 20 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.

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Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In Ihrem Aufsatz Crime in Drag stellt die Autorin Elfi Bettinger Mary Frith, eine bekannte Verbrecherpersönlichkeit Englands im 15. Jahrhundert, unter Einbezug des Theaterstücks The Roaring Girl von Thomas Middleton und Thomas Dekker, vor, das noch zu ihren Lebzeiten im Jahre 1611 aufgeführt wurde. Frith, die auch als Moll Cutpurse bekannt war, stand Vorbild für das Schauspiel. Im Weiteren diente auch Frith's Biographie dazu, das Leben einer Frau in Männerkleidung darzustellen. Bettinger beginnt ihren Aufsatz mit einigen einleitenden Worten zur Situation von Cross-dressing in England. Die Diskussion um das Tragen von Männer- bzw. Frauenkleidern des anderen Geschlechts geht weit zurück und ein Verbot desselben ist sogar in der Bibel nachzulesen. Im Zuge der Entwicklung des öffentlichen Theaters, bei dem Männer in Frauenkleidern auf der Bühne standen und sich auch das anwesende Publikum in seiner Herkunft stark voneinander unterschied, veranlasste König James I. 1620 seinen Klerus dazu, den Frauen, den unruly women, das Tragen von Männerkleidern und das Kurzschneiden ihrer Haare zu verbieten. Hinter der strikten Kleiderordnung steckte die Angst, die gesamte, von Gott gewollte, (Standes-) Ordnung zu verlieren. Durch die Kleiderordnung sollte also Beständigkeit verliehen werden. Bettinger stellt nun jedoch fest, dass alles, was Stabilität garantieren soll, auch Möglichkeiten zur Täuschung öffnet. 2013. 20 S. 210 mm Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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Paperback. 20 pages. Dimensions: 10.0in. x 7.0in. x 0.1in.Rezension Literaturbericht aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 7, Eberhard-Karls-Universitt Tbingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In Ihrem Aufsatz Crime in Drag stellt die Autorin Elfi Bettinger Mary Frith, eine bekannte Verbrecherpersnlichkeit Englands im 15. Jahrhundert, unter Einbezug des Theaterstcks The Roaring Girl von Thomas Middleton und Thomas Dekker, vor, das noch zu ihren Lebzeiten im Jahre 1611 aufgefhrt wurde. Frith, die auch als Moll Cutpurse bekannt war, stand Vorbild fr das Schauspiel. Im Weiteren diente auch Friths Biographie dazu, das Leben einer Frau in Mnnerkleidung darzustellen. Bettinger beginnt ihren Aufsatz mit einigen einleitenden Worten zur Situation von Cross-dressing in England. Die Diskussion um das Tragen von Mnner- bzw. Frauenkleidern des anderen Geschlechts geht weit zurck und ein Verbot desselben ist sogar in der Bibel nachzulesen. Im Zuge der Entwicklung des ffentlichen Theaters, bei dem Mnner in Frauenkleidern auf der Bhne standen und sich auch das anwesende Publikum in seiner Herkunft stark voneinander unterschied, veranlasste Knig James I. 1620 seinen Klerus dazu, den Frauen, den unruly women, das Tragen von Mnnerkleidern und das Kurzschneiden ihrer Haare zu verbieten. Hinter der strikten Kleiderordnung steckte die Angst, die gesamte, von Gott gewollte, (Standes-) Ordnung zu verlieren. Durch die Kleiderordnung sollte also Bestndigkeit verliehen werden. Bettinger stellt nun jedoch fest, dass alles, was Stabilitt garantieren soll, auch Mglichkeiten zur Tuschung ffnet. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.

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