Es liegt mir auf der Zunge. Das Tip-of-the-Tongue-Phänomen
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Es liegt mir auf der Zunge. Das Tip-of-the-Tongue-Phänomen (2013)
DE PB NW
ISBN: 9783656479314 bzw. 3656479313, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Sprache und Kognition, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer kennt sie nicht, die Situation, in der man ein Wort während eines Sprachproduktionsprozesses benötigt und sich sicher ist, dieses auch zu kennen, doch das Wort will just nicht die Lippen passieren? Es liegt dem Sprichwort nach förmlich auf der Zunge. Hierbei tritt das so genannte Tip of the Tongue-Phänomen bzw. der Tip of the Tongue State auf, im Folgenden der Einfachheit wegen nur noch kurz als TOTS bezeichnet. Doch nicht nur in Deutschland, respektive in der deutschen Sprache, kennt man dieses Phänomen. Im Gegenteil - es ist weltweit verbreitet. Und dennoch gibt es Unterschiede. Beispielsweise Deutschland, Frankreich, England, Italien, Tschechien, Saudi-Arabien, China, Türkei, Vietnam, Japan, Serbien und Korea auf der einen und Indonesien, Island, Tansania und Kenia auf der anderen Seite. Dies sind jeweils nur einige Beispiele und dennoch lässt sich anhand der unterschiedlichen Anzahl der hier aufgeführten Länder in jeder Aufzählungsgruppe bereits etwas feststellen. Die erste Gruppe, die in dem Fall von Deutschland bis Korea reicht, kennt und benutzt in oben genanntem Fall die Zungenmetapher, wenn auch teilweise in leicht abgewandelten Formen (vgl. Schwartz 1999: 393). So liegt beispielweise in Korea nicht etwa ein Wort auf der Zunge, sondern die Koreaner verspüren ein Prickeln am Ende der Zunge ('sparkling at the end of the tongue' (vgl. ebd.: 382)) und in Japan hat man eher das Gefühl, dass etwas in Mund und Kehle stecken bleibt, was im weitesten Sinne ebenfalls mit der Zunge zusammen hängt. Die zweite Gruppe hingegen verwendet die Zungenmetapher nicht. Da kommt es eher vor, dass es dem Betroffenen gleich kommt ('it's coming, it's coming') oder man ein Loch im Kopf ('hole in the head') oder ein Loch im Gedächtnis ('hole in the memory') hat (vgl. Schwartz 2002: 25ff.). Doch schon auf Grund der hier getroffenen Auswahl ist erkennbar, dass die Anzahl der Länder, vor allem aber die Anzahl der Sprachen , die keinerlei Gefühle im Mund und speziell auf der Zunge verspüren, wenn ihnen ein Wort nicht direkt einfällt, deutlich geringer ist. Daraus lässt sich fast thesenhaft schliessen, dass dieses Phänomen etwas Universelles sein muss. Taschenbuch, 22.11.2013.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Sprache und Kognition, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer kennt sie nicht, die Situation, in der man ein Wort während eines Sprachproduktionsprozesses benötigt und sich sicher ist, dieses auch zu kennen, doch das Wort will just nicht die Lippen passieren? Es liegt dem Sprichwort nach förmlich auf der Zunge. Hierbei tritt das so genannte Tip of the Tongue-Phänomen bzw. der Tip of the Tongue State auf, im Folgenden der Einfachheit wegen nur noch kurz als TOTS bezeichnet. Doch nicht nur in Deutschland, respektive in der deutschen Sprache, kennt man dieses Phänomen. Im Gegenteil - es ist weltweit verbreitet. Und dennoch gibt es Unterschiede. Beispielsweise Deutschland, Frankreich, England, Italien, Tschechien, Saudi-Arabien, China, Türkei, Vietnam, Japan, Serbien und Korea auf der einen und Indonesien, Island, Tansania und Kenia auf der anderen Seite. Dies sind jeweils nur einige Beispiele und dennoch lässt sich anhand der unterschiedlichen Anzahl der hier aufgeführten Länder in jeder Aufzählungsgruppe bereits etwas feststellen. Die erste Gruppe, die in dem Fall von Deutschland bis Korea reicht, kennt und benutzt in oben genanntem Fall die Zungenmetapher, wenn auch teilweise in leicht abgewandelten Formen (vgl. Schwartz 1999: 393). So liegt beispielweise in Korea nicht etwa ein Wort auf der Zunge, sondern die Koreaner verspüren ein Prickeln am Ende der Zunge ('sparkling at the end of the tongue' (vgl. ebd.: 382)) und in Japan hat man eher das Gefühl, dass etwas in Mund und Kehle stecken bleibt, was im weitesten Sinne ebenfalls mit der Zunge zusammen hängt. Die zweite Gruppe hingegen verwendet die Zungenmetapher nicht. Da kommt es eher vor, dass es dem Betroffenen gleich kommt ('it's coming, it's coming') oder man ein Loch im Kopf ('hole in the head') oder ein Loch im Gedächtnis ('hole in the memory') hat (vgl. Schwartz 2002: 25ff.). Doch schon auf Grund der hier getroffenen Auswahl ist erkennbar, dass die Anzahl der Länder, vor allem aber die Anzahl der Sprachen , die keinerlei Gefühle im Mund und speziell auf der Zunge verspüren, wenn ihnen ein Wort nicht direkt einfällt, deutlich geringer ist. Daraus lässt sich fast thesenhaft schliessen, dass dieses Phänomen etwas Universelles sein muss. Taschenbuch, 22.11.2013.
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Es liegt mir auf der Zunge. Das Tip-of-the-Tongue-Phänomen (2013)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Sprache und Kognition, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer kennt sie nicht, die Situation, in der man ein Wort während eines Sprachproduktionsprozesses benötigt und sich sicher ist, dieses auch zu kennen, doch das Wort will just nicht die Lippen passieren? Es liegt dem Sprichwort nach förmlich auf der Zunge. Hierbei tritt das so genannte Tip of the Tongue-Phänomen bzw. der Tip of the Tongue State auf, im Folgenden der Einfachheit wegen nur noch kurz als TOTS bezeichnet. Doch nicht nur in Deutschland, respektive in der deutschen Sprache, kennt man dieses Phänomen. Im Gegenteil - es ist weltweit verbreitet. Und dennoch gibt es Unterschiede. Beispielsweise Deutschland, Frankreich, England, Italien, Tschechien, Saudi-Arabien, China, Türkei, Vietnam, Japan, Serbien und Korea auf der einen und Indonesien, Island, Tansania und Kenia auf der anderen Seite. Dies sind jeweils nur einige Beispiele und dennoch lässt sich anhand der unterschiedlichen Anzahl der hier aufgeführten Länder in jeder Aufzählungsgruppe bereits etwas feststellen. Die erste Gruppe, die in dem Fall von Deutschland bis Korea reicht, kennt und benutzt in oben genanntem Fall die Zungenmetapher, wenn auch teilweise in leicht abgewandelten Formen (vgl. Schwartz 1999: 393). So liegt beispielweise in Korea nicht etwa ein Wort auf der Zunge, sondern die Koreaner verspüren ein Prickeln am Ende der Zunge ('sparkling at the end of the tongue' (vgl. ebd.: 382)) und in Japan hat man eher das Gefühl, dass etwas in Mund und Kehle stecken bleibt, was im weitesten Sinne ebenfalls mit der Zunge zusammen hängt. Die zweite Gruppe hingegen verwendet die Zungenmetapher nicht. Da kommt es eher vor, dass es dem Betroffenen gleich kommt ('it's coming, it's coming') oder man ein Loch im Kopf ('hole in the head') oder ein Loch im Gedächtnis ('hole in the memory') hat (vgl. Schwartz 2002: 25ff.). Doch schon auf Grund der hier getroffenen Auswahl ist erkennbar, dass die Anzahl der Länder, vor allem aber die Anzahl der Sprachen , die keinerlei Gefühle im Mund und speziell auf der Zunge verspüren, wenn ihnen ein Wort nicht direkt einfällt, deutlich geringer ist. Daraus lässt sich fast thesenhaft schliessen, dass dieses Phänomen etwas Universelles sein muss. Taschenbuch, 22.11.2013.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Sprache und Kognition, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer kennt sie nicht, die Situation, in der man ein Wort während eines Sprachproduktionsprozesses benötigt und sich sicher ist, dieses auch zu kennen, doch das Wort will just nicht die Lippen passieren? Es liegt dem Sprichwort nach förmlich auf der Zunge. Hierbei tritt das so genannte Tip of the Tongue-Phänomen bzw. der Tip of the Tongue State auf, im Folgenden der Einfachheit wegen nur noch kurz als TOTS bezeichnet. Doch nicht nur in Deutschland, respektive in der deutschen Sprache, kennt man dieses Phänomen. Im Gegenteil - es ist weltweit verbreitet. Und dennoch gibt es Unterschiede. Beispielsweise Deutschland, Frankreich, England, Italien, Tschechien, Saudi-Arabien, China, Türkei, Vietnam, Japan, Serbien und Korea auf der einen und Indonesien, Island, Tansania und Kenia auf der anderen Seite. Dies sind jeweils nur einige Beispiele und dennoch lässt sich anhand der unterschiedlichen Anzahl der hier aufgeführten Länder in jeder Aufzählungsgruppe bereits etwas feststellen. Die erste Gruppe, die in dem Fall von Deutschland bis Korea reicht, kennt und benutzt in oben genanntem Fall die Zungenmetapher, wenn auch teilweise in leicht abgewandelten Formen (vgl. Schwartz 1999: 393). So liegt beispielweise in Korea nicht etwa ein Wort auf der Zunge, sondern die Koreaner verspüren ein Prickeln am Ende der Zunge ('sparkling at the end of the tongue' (vgl. ebd.: 382)) und in Japan hat man eher das Gefühl, dass etwas in Mund und Kehle stecken bleibt, was im weitesten Sinne ebenfalls mit der Zunge zusammen hängt. Die zweite Gruppe hingegen verwendet die Zungenmetapher nicht. Da kommt es eher vor, dass es dem Betroffenen gleich kommt ('it's coming, it's coming') oder man ein Loch im Kopf ('hole in the head') oder ein Loch im Gedächtnis ('hole in the memory') hat (vgl. Schwartz 2002: 25ff.). Doch schon auf Grund der hier getroffenen Auswahl ist erkennbar, dass die Anzahl der Länder, vor allem aber die Anzahl der Sprachen , die keinerlei Gefühle im Mund und speziell auf der Zunge verspüren, wenn ihnen ein Wort nicht direkt einfällt, deutlich geringer ist. Daraus lässt sich fast thesenhaft schliessen, dass dieses Phänomen etwas Universelles sein muss. Taschenbuch, 22.11.2013.
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Es liegt mir auf der Zunge. Das Tip-of-the-Tongue-Phänomen (2013)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Sprache und Kognition, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer kennt sie nicht, die Situation, in der man ein Wort während eines Sprachproduktionsprozesses benötigt und sich sicher ist, dieses auch zu kennen, doch das Wort will just nicht die Lippen passieren? Es liegt dem Sprichwort nach förmlich auf der Zunge. Hierbei tritt das so genannte Tip of the Tongue-Phänomen bzw. der Tip of the Tongue State auf, im Folgenden der Einfachheit wegen nur noch kurz als TOTS bezeichnet. Doch nicht nur in Deutschland, respektive in der deutschen Sprache, kennt man dieses Phänomen. Im Gegenteil - es ist weltweit verbreitet. Und dennoch gibt es Unterschiede. Beispielsweise Deutschland, Frankreich, England, Italien, Tschechien, Saudi-Arabien, China, Türkei, Vietnam, Japan, Serbien und Korea auf der einen und Indonesien, Island, Tansania und Kenia auf der anderen Seite. Dies sind jeweils nur einige Beispiele und dennoch lässt sich anhand der unterschiedlichen Anzahl der hier aufgeführten Länder in jeder Aufzählungsgruppe bereits etwas feststellen. Die erste Gruppe, die in dem Fall von Deutschland bis Korea reicht, kennt und benutzt in oben genanntem Fall die Zungenmetapher, wenn auch teilweise in leicht abgewandelten Formen (vgl. Schwartz 1999: 393). So liegt beispielweise in Korea nicht etwa ein Wort auf der Zunge, sondern die Koreaner verspüren ein Prickeln am Ende der Zunge ('sparkling at the end of the tongue' (vgl. ebd.: 382)) und in Japan hat man eher das Gefühl, dass etwas in Mund und Kehle stecken bleibt, was im weitesten Sinne ebenfalls mit der Zunge zusammen hängt. Die zweite Gruppe hingegen verwendet die Zungenmetapher nicht. Da kommt es eher vor, dass es dem Betroffenen gleich kommt ('it's coming, it's coming') oder man ein Loch im Kopf ('hole in the head') oder ein Loch im Gedächtnis ('hole in the memory') hat (vgl. Schwartz 2002: 25ff.). Doch schon auf Grund der hier getroffenen Auswahl ist erkennbar, dass die Anzahl der Länder, vor allem aber die Anzahl der Sprachen , die keinerlei Gefühle im Mund und speziell auf der Zunge verspüren, wenn ihnen ein Wort nicht direkt einfällt, deutlich geringer ist. Daraus lässt sich fast thesenhaft schliessen, dass dieses Phänomen etwas Universelles sein muss. Taschenbuch, 22.11.2013.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Sprache und Kognition, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer kennt sie nicht, die Situation, in der man ein Wort während eines Sprachproduktionsprozesses benötigt und sich sicher ist, dieses auch zu kennen, doch das Wort will just nicht die Lippen passieren? Es liegt dem Sprichwort nach förmlich auf der Zunge. Hierbei tritt das so genannte Tip of the Tongue-Phänomen bzw. der Tip of the Tongue State auf, im Folgenden der Einfachheit wegen nur noch kurz als TOTS bezeichnet. Doch nicht nur in Deutschland, respektive in der deutschen Sprache, kennt man dieses Phänomen. Im Gegenteil - es ist weltweit verbreitet. Und dennoch gibt es Unterschiede. Beispielsweise Deutschland, Frankreich, England, Italien, Tschechien, Saudi-Arabien, China, Türkei, Vietnam, Japan, Serbien und Korea auf der einen und Indonesien, Island, Tansania und Kenia auf der anderen Seite. Dies sind jeweils nur einige Beispiele und dennoch lässt sich anhand der unterschiedlichen Anzahl der hier aufgeführten Länder in jeder Aufzählungsgruppe bereits etwas feststellen. Die erste Gruppe, die in dem Fall von Deutschland bis Korea reicht, kennt und benutzt in oben genanntem Fall die Zungenmetapher, wenn auch teilweise in leicht abgewandelten Formen (vgl. Schwartz 1999: 393). So liegt beispielweise in Korea nicht etwa ein Wort auf der Zunge, sondern die Koreaner verspüren ein Prickeln am Ende der Zunge ('sparkling at the end of the tongue' (vgl. ebd.: 382)) und in Japan hat man eher das Gefühl, dass etwas in Mund und Kehle stecken bleibt, was im weitesten Sinne ebenfalls mit der Zunge zusammen hängt. Die zweite Gruppe hingegen verwendet die Zungenmetapher nicht. Da kommt es eher vor, dass es dem Betroffenen gleich kommt ('it's coming, it's coming') oder man ein Loch im Kopf ('hole in the head') oder ein Loch im Gedächtnis ('hole in the memory') hat (vgl. Schwartz 2002: 25ff.). Doch schon auf Grund der hier getroffenen Auswahl ist erkennbar, dass die Anzahl der Länder, vor allem aber die Anzahl der Sprachen , die keinerlei Gefühle im Mund und speziell auf der Zunge verspüren, wenn ihnen ein Wort nicht direkt einfällt, deutlich geringer ist. Daraus lässt sich fast thesenhaft schliessen, dass dieses Phänomen etwas Universelles sein muss. Taschenbuch, 22.11.2013.
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Es liegt mir auf der Zunge. Das Tip-of-the-Tongue-Phänomen (2010)
DE PB NW
ISBN: 9783656479314 bzw. 3656479313, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
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Es liegt mir auf der Zunge. Das Tip-of-the-Tongue-Phänomen: Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Sprache und Kognition, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer kennt sie nicht, die Situation, in der man ein Wort während eines Sprachproduktionsprozesses benötigt und sich sicher ist, dieses auch zu kennen, doch das Wort will just nicht die Lippen passieren Es liegt dem Sprichwort nach förmlich auf der Zunge. Hierbei tritt das so genannte Tip of the Tongue-Phänomen bzw. der Tip of the Tongue State auf, im Folgenden der Einfachheit wegen nur noch kurz als TOTS bezeichnet. Doch nicht nur in Deutschland, respektive in der deutschen Sprache, kennt man dieses Phänomen. Im Gegenteil - es ist weltweit verbreitet. Und dennoch gibt es Unterschiede. Beispielsweise Deutschland, Frankreich, England, Italien, Tschechien, Saudi-Arabien, China, Türkei, Vietnam, Japan, Serbien und Korea auf der einen und Indonesien, Island, Tansania und Kenia auf der anderen Seite. Dies sind jeweils nur einige Beispiele und dennoch lässt sich anhand der unterschiedlichen Anzahl der hier aufgeführten Länder in jeder Aufzählungsgruppe bereits etwas feststellen. Die erste Gruppe, die in dem Fall von Deutschland bis Korea reicht, kennt und benutzt in oben genanntem Fall die Zungenmetapher, wenn auch teilweise in leicht abgewandelten Formen (vgl. Schwartz 1999: 393). So liegt beispielweise in Korea nicht etwa ein Wort auf der Zunge, sondern die Koreaner verspüren ein Prickeln am Ende der Zunge (`sparkling at the end of the tongue` (vgl. ebd.: 382)) und in Japan hat man eher das Gefühl, dass etwas in Mund und Kehle stecken bleibt, was im weitesten Sinne ebenfalls mit der Zunge zusammen hängt. Die zweite Gruppe hingegen verwendet die Zungenmetapher nicht. Da kommt es eher vor, dass es dem Betroffenen gleich kommt (`it`s coming, it`s coming`) oder man ein Loch im Kopf (`hole in the head`) oder ein Loch im Gedächtnis (`hole in the memory`) hat (vgl. Schwartz 2002: 25ff.). Doch schon auf Grund der hier getroffenen Auswahl ist erkennbar, dass die Anzahl der Länder, vor allem aber die Anzahl der Sprachen , die keinerlei Gefühle im Mund und speziell auf der Zunge verspüren, wenn ihnen ein Wort nicht direkt einfällt, deutlich geringer ist. Daraus lässt sich fast thesenhaft schliessen, dass dieses Phänomen etwas Universelles sein muss. Taschenbuch.
Es liegt mir auf der Zunge. Das Tip-of-the-Tongue-Phänomen: Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Sprache und Kognition, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer kennt sie nicht, die Situation, in der man ein Wort während eines Sprachproduktionsprozesses benötigt und sich sicher ist, dieses auch zu kennen, doch das Wort will just nicht die Lippen passieren Es liegt dem Sprichwort nach förmlich auf der Zunge. Hierbei tritt das so genannte Tip of the Tongue-Phänomen bzw. der Tip of the Tongue State auf, im Folgenden der Einfachheit wegen nur noch kurz als TOTS bezeichnet. Doch nicht nur in Deutschland, respektive in der deutschen Sprache, kennt man dieses Phänomen. Im Gegenteil - es ist weltweit verbreitet. Und dennoch gibt es Unterschiede. Beispielsweise Deutschland, Frankreich, England, Italien, Tschechien, Saudi-Arabien, China, Türkei, Vietnam, Japan, Serbien und Korea auf der einen und Indonesien, Island, Tansania und Kenia auf der anderen Seite. Dies sind jeweils nur einige Beispiele und dennoch lässt sich anhand der unterschiedlichen Anzahl der hier aufgeführten Länder in jeder Aufzählungsgruppe bereits etwas feststellen. Die erste Gruppe, die in dem Fall von Deutschland bis Korea reicht, kennt und benutzt in oben genanntem Fall die Zungenmetapher, wenn auch teilweise in leicht abgewandelten Formen (vgl. Schwartz 1999: 393). So liegt beispielweise in Korea nicht etwa ein Wort auf der Zunge, sondern die Koreaner verspüren ein Prickeln am Ende der Zunge (`sparkling at the end of the tongue` (vgl. ebd.: 382)) und in Japan hat man eher das Gefühl, dass etwas in Mund und Kehle stecken bleibt, was im weitesten Sinne ebenfalls mit der Zunge zusammen hängt. Die zweite Gruppe hingegen verwendet die Zungenmetapher nicht. Da kommt es eher vor, dass es dem Betroffenen gleich kommt (`it`s coming, it`s coming`) oder man ein Loch im Kopf (`hole in the head`) oder ein Loch im Gedächtnis (`hole in the memory`) hat (vgl. Schwartz 2002: 25ff.). Doch schon auf Grund der hier getroffenen Auswahl ist erkennbar, dass die Anzahl der Länder, vor allem aber die Anzahl der Sprachen , die keinerlei Gefühle im Mund und speziell auf der Zunge verspüren, wenn ihnen ein Wort nicht direkt einfällt, deutlich geringer ist. Daraus lässt sich fast thesenhaft schliessen, dass dieses Phänomen etwas Universelles sein muss. Taschenbuch.
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Symbolbild
Es liegt mir auf der Zunge. Das Tip-of-the-Tongue-Phänomen (2013)
DE PB NW RP
ISBN: 9783656479314 bzw. 3656479313, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Nov 2013, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Sprache und Kognition, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer kennt sie nicht, die Situation, in der man ein Wort während eines Sprachproduktionsprozesses benötigt und sich sicher ist, dieses auch zu kennen, doch das Wort will just nicht die Lippen passieren Es liegt dem Sprichwort nach förmlich auf der Zunge. Hierbei tritt das so genannte Tip of the Tongue-Phänomen bzw. der Tip of the Tongue State auf, im Folgenden der Einfachheit wegen nur noch kurz als TOTS bezeichnet. Doch nicht nur in Deutschland, respektive in der deutschen Sprache, kennt man dieses Phänomen. Im Gegenteil - es ist weltweit verbreitet. Und dennoch gibt es Unterschiede. Beispielsweise Deutschland, Frankreich, England, Italien, Tschechien, Saudi-Arabien, China, Türkei, Vietnam, Japan, Serbien und Korea auf der einen und Indonesien, Island, Tansania und Kenia auf der anderen Seite. Dies sind jeweils nur einige Beispiele und dennoch lässt sich anhand der unterschiedlichen Anzahl der hier aufgeführten Länder in jeder Aufzählungsgruppe bereits etwas feststellen. Die erste Gruppe, die in dem Fall von Deutschland bis Korea reicht, kennt und benutzt in oben genanntem Fall die Zungenmetapher, wenn auch teilweise in leicht abgewandelten Formen (vgl. Schwartz 1999: 393). So liegt beispielweise in Korea nicht etwa ein Wort auf der Zunge, sondern die Koreaner verspüren ein Prickeln am Ende der Zunge ('sparkling at the end of the tongue' (vgl. ebd.: 382)) und in Japan hat man eher das Gefühl, dass etwas in Mund und Kehle stecken bleibt, was im weitesten Sinne ebenfalls mit der Zunge zusammen hängt. Die zweite Gruppe hingegen verwendet die Zungenmetapher nicht. Da kommt es eher vor, dass es dem Betroffenen gleich kommt ('it's coming, it's coming') oder man ein Loch im Kopf ('hole in the head') oder ein Loch im Gedächtnis ('hole in the memory') hat (vgl. Schwartz 2002: 25ff.). Doch schon auf Grund der hier getroffenen Auswahl ist erkennbar, dass die Anzahl der Länder, vor allem aber die Anzahl der Sprachen , die keinerlei Gefühle im Mund und speziell auf der Zunge verspüren, wenn ihnen ein Wort nicht direkt einfällt, deutlich geringer ist. Daraus lässt sich fast thesenhaft schliessen, dass dieses Phänomen etwas Universelles sein muss. 36 pp. Deutsch.
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Symbolbild
Es Liegt Mir Auf Der Zunge. Das Tip-Of-The-Tongue-Phanomen (Paperback) (2013)
DE PB NW RP
ISBN: 9783656479314 bzw. 3656479313, in Deutsch, GRIN Verlag, United States, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Technische Universitat Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut fur Germanistik), Veranstaltung: Sprache und Kognition, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer kennt sie nicht, die Situation, in der man ein Wort wahrend eines Sprachproduktionsprozesses benotigt und sich sicher ist, dieses auch zu kennen, doch das Wort will just nicht die Lippen passieren? Es liegt dem Sprichwort nach formlich auf der Zunge. Hierbei tritt das so genannte Tip of the Tongue-Phanomen bzw. der Tip of the Tongue State auf, im Folgenden der Einfachheit wegen nur noch kurz als TOTS bezeichnet. Doch nicht nur in Deutschland, respektive in der deutschen Sprache, kennt man dieses Phanomen. Im Gegenteil - es ist weltweit verbreitet. Und dennoch gibt es Unterschiede. Beispielsweise Deutschland, Frankreich, England, Italien, Tschechien, Saudi-Arabien, China, Turkei, Vietnam, Japan, Serbien und Korea auf der einen und Indonesien, Island, Tansania und Kenia auf der anderen Seite. Dies sind jeweils nur einige Beispiele und dennoch lasst sich anhand der unterschiedlichen Anzahl der hier aufgefuhrten Lander in jeder Aufzahlungsgruppe bereits etwas feststellen. Die erste Gruppe, die in dem Fall von Deutschland bis Korea reicht, kennt und benutzt in oben genanntem Fall die Zungenmetapher, wenn auch teilweise in leicht abgewandelten Formen (vgl. Schwartz 1999: 393). So liegt beispielweise in Korea nicht etwa ein Wort auf der Zunge, sondern die Koreaner verspuren ein Prickeln am Ende der Zunge ( sparkling at the end of the tongue (vgl. ebd.: 382)) und in Japan hat man eher das Gefuhl, dass etwas in Mund und Kehle stecken bleibt, was im weitesten Sinne ebenfalls mit der Zunge zusammen hangt. Die zweite Gruppe hingegen verwendet die Zungenmetapher nicht. Da kommt es eher vor, dass es dem Betroffenen gleich kommt ( it s coming, it s coming ) oder man ein Loch im Kopf ( hole in the head ) oder ein Loch im Gedachtnis ( hole in the.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Technische Universitat Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut fur Germanistik), Veranstaltung: Sprache und Kognition, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer kennt sie nicht, die Situation, in der man ein Wort wahrend eines Sprachproduktionsprozesses benotigt und sich sicher ist, dieses auch zu kennen, doch das Wort will just nicht die Lippen passieren? Es liegt dem Sprichwort nach formlich auf der Zunge. Hierbei tritt das so genannte Tip of the Tongue-Phanomen bzw. der Tip of the Tongue State auf, im Folgenden der Einfachheit wegen nur noch kurz als TOTS bezeichnet. Doch nicht nur in Deutschland, respektive in der deutschen Sprache, kennt man dieses Phanomen. Im Gegenteil - es ist weltweit verbreitet. Und dennoch gibt es Unterschiede. Beispielsweise Deutschland, Frankreich, England, Italien, Tschechien, Saudi-Arabien, China, Turkei, Vietnam, Japan, Serbien und Korea auf der einen und Indonesien, Island, Tansania und Kenia auf der anderen Seite. Dies sind jeweils nur einige Beispiele und dennoch lasst sich anhand der unterschiedlichen Anzahl der hier aufgefuhrten Lander in jeder Aufzahlungsgruppe bereits etwas feststellen. Die erste Gruppe, die in dem Fall von Deutschland bis Korea reicht, kennt und benutzt in oben genanntem Fall die Zungenmetapher, wenn auch teilweise in leicht abgewandelten Formen (vgl. Schwartz 1999: 393). So liegt beispielweise in Korea nicht etwa ein Wort auf der Zunge, sondern die Koreaner verspuren ein Prickeln am Ende der Zunge ( sparkling at the end of the tongue (vgl. ebd.: 382)) und in Japan hat man eher das Gefuhl, dass etwas in Mund und Kehle stecken bleibt, was im weitesten Sinne ebenfalls mit der Zunge zusammen hangt. Die zweite Gruppe hingegen verwendet die Zungenmetapher nicht. Da kommt es eher vor, dass es dem Betroffenen gleich kommt ( it s coming, it s coming ) oder man ein Loch im Kopf ( hole in the head ) oder ein Loch im Gedachtnis ( hole in the.
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Es liegt mir auf der Zunge. Das Tip-of-the-Tongue-Phänomen
DE HC NW FE
ISBN: 9783656479314 bzw. 3656479313, in Deutsch, GRIN Verlag, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei, Shipping in 3 days.
*Es liegt mir auf der Zunge. Das Tip-of-the-Tongue-Phänomen* - 1. Auflage / Taschenbuch für 17.95 € / Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Sprachwissenschaft.
*Es liegt mir auf der Zunge. Das Tip-of-the-Tongue-Phänomen* - 1. Auflage / Taschenbuch für 17.95 € / Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Sprachwissenschaft.
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Es liegt mir auf der Zunge. Das Tip-of-the-Tongue-Phänomen (2013)
DE PB US FE
ISBN: 9783656479314 bzw. 3656479313, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Buchpark GmbH, [6065214].
36 Seiten Taschenbuch, Grösse: 14.8 x 0.2 x 21 cm 24329951/1 Altersfreigabe FSK ab 0 Jahre, 2013. gebraucht; sehr gut, 1. Internationaler Versand, Banküberweisung, Kreditkarte, PayPal, Klarna-Sofortüberweisung.
Von Händler/Antiquariat, Buchpark GmbH, [6065214].
36 Seiten Taschenbuch, Grösse: 14.8 x 0.2 x 21 cm 24329951/1 Altersfreigabe FSK ab 0 Jahre, 2013. gebraucht; sehr gut, 1. Internationaler Versand, Banküberweisung, Kreditkarte, PayPal, Klarna-Sofortüberweisung.
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