Rezension: Die Kultur der Ambiguität. Eine andere Geschichte des Islams (Thomas Bauer)
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Rezension: Die Kultur der Ambiguität. Eine andere Geschichte des Islams (Thomas Bauer) (2013)
ISBN: 9783656501305 bzw. 3656501300, in Deutsch, GRIN Publishing, neu.
Rezension: Die Kultur der Ambiguität. Eine andere Geschichte des Islams (Thomas Bauer): Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen öffentlichen Wahrnehmung gilt der Islam oft als intolerant und in der Zeit zurückgeblieben Meinungen und Ansichten, die nicht mit islamischem Gedankengut vereinbar sind, würden von Muslimen kategorisch abgelehnt . Wer sich näher mit dem Islam beschäftigt, lernt bald, dass diese öffentliche Wahrnehmung ein Zerrbild des Islams abgibt, wirken doch die Muslime, die man zum Beispiel im Orientalistikstudium kennenlernt, gar nicht so intolerant und verschlossen gegenüber Neuem. Doch die Wenigsten kommen heute auf die Idee, der Islam könne ambiguitätstolerant, also aufgeschlossen gegenüber ambivalenten Diskursen, sein. Einer, der sich mit diesem Gedanken sehr intensiv beschäftigt hat, ist der Arabist und Islamwissenschaftler Thomas Bauer, der seit 2000 an der Universität Münster lehrt. In seinem Grossessay Die Kultur der Ambiguität. Eine andere Geschichte des Islams stellt er dar, dass die heute im Islam vorherrschende Ambiguitätsintoleranz, sprich die Suche nach einer einzigen allgemein gültigen Wahrheit statt der Akzeptanz verschiedener parallel existierender Diskurse, ein Produkt der westlichen Moderne ist und durch den Kolonialismus in die arabisch-islamische Welt getragen wurde. Im vorkolonialen Nahen Osten hingegen war die muslimische Welt die ambiguitätstolerante Gesellschaft schlechthin. sonst. Bücher.
Rezension: Die Kultur der Ambiguität. Eine andere Geschichte des Islams (Thomas Bauer) (2013)
ISBN: 9783656501305 bzw. 3656501300, in Deutsch, 16 Seiten, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Neuware - Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen öffentlichen Wahrnehmung gilt der Islam oft als intolerant und in der Zeit zurückgeblieben Meinungen und Ansichten, die nicht mit islamischem Gedankengut vereinbar sind, würden von Muslimen kategorisch abgelehnt. Wer sich näher mit dem Islam beschäftigt, lernt bald, dass diese öffentliche Wahrnehmung ein Zerrbild des Islams abgibt, wirken doch die Muslime, die man zum Beispiel im Orientalistikstudium kennenlernt, gar nicht so intolerant und verschlossen gegenüber Neuem. Doch die Wenigsten kommen heute auf die Idee, der Islam könne ambiguitätstolerant, also aufgeschlossen gegenüber ambivalenten Diskursen, sein. Einer, der sich mit diesem Gedanken sehr intensiv beschäftigt hat, ist der Arabist und Islamwissenschaftler Thomas Bauer, der seit 2000 an der Universität Münster lehrt. In seinem Grossessay Die Kultur der Ambiguität. Eine andere Geschichte des Islams stellt er dar, dass die heute im Islam vorherrschende Ambiguitätsintoleranz, sprich die Suche nach einer einzigen allgemein gültigen Wahrheit statt der Akzeptanz verschiedener parallel existierender Diskurse, ein Produkt der westlichen Moderne ist und durch den Kolonialismus in die arabisch-islamische Welt getragen wurde. Im vorkolonialen Nahen Osten hingegen war die muslimische Welt die ambiguitätstolerante Gesellschaft schlechthin. 20.09.2013, Taschenbuch, Neuware, 210x148x1 mm, 40g, 16, PayPal, Banküberweisung.
Rezension: Die Kultur der Ambiguität. Eine andere Geschichte des Islams (Thomas Bauer) (2013)
ISBN: 9783656501305 bzw. 3656501300, in Deutsch, 16 Seiten, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Neuware - Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen öffentlichen Wahrnehmung gilt der Islam oft als intolerant und in der Zeit zurückgeblieben Meinungen und Ansichten, die nicht mit islamischem Gedankengut vereinbar sind, würden von Muslimen kategorisch abgelehnt . Wer sich näher mit dem Islam beschäftigt, lernt bald, dass diese öffentliche Wahrnehmung ein Zerrbild des Islams abgibt, wirken doch die Muslime, die man zum Beispiel im Orientalistikstudium kennenlernt, gar nicht so intolerant und verschlossen gegenüber Neuem. Doch die Wenigsten kommen heute auf die Idee, der Islam könne ambiguitätstolerant, also aufgeschlossen gegenüber ambivalenten Diskursen, sein. Einer, der sich mit diesem Gedanken sehr intensiv beschäftigt hat, ist der Arabist und Islamwissenschaftler Thomas Bauer, der seit 2000 an der Universität Münster lehrt. In seinem Grossessay Die Kultur der Ambiguität. Eine andere Geschichte des Islams stellt er dar, dass die heute im Islam vorherrschende Ambiguitätsintoleranz, sprich die Suche nach einer einzigen allgemein gültigen Wahrheit statt der Akzeptanz verschiedener parallel existierender Diskurse, ein Produkt der westlichen Moderne ist und durch den Kolonialismus in die arabisch-islamische Welt getragen wurde. Im vorkolonialen Nahen Osten hingegen war die muslimische Welt die ambiguitätstolerante Gesellschaft schlechthin. - - Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage. 20.09.2013, Taschenbuch, Neuware, 210x148x1 mm, 40g, 16, Internationaler Versand, PayPal, Kreditkarte, Offene Rechnung, Banküberweisung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Rezension: Die Kultur der Ambiguität. Eine andere Geschichte des Islams (Thomas Bauer) (German Edition) (2013)
ISBN: 9783656501305 bzw. 3656501300, in Deutsch, 16 Seiten, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
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Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen öffentlichen Wahrnehmung gilt der Islam oft als intolerant und in der Zeit zurückgeblieben; Meinungen und Ansichten, die nicht mit islamischem Gedankengut vereinbar sind, würden von Muslimen kategorisch abgelehnt . Wer sich näher mit dem Islam beschäftigt, lernt bald, dass diese öffentliche Wahrnehmung ein Zerrbild des Islams abgibt, wirken doch die Muslime, die man zum Beispiel im Orientalistikstudium kennenlernt, gar nicht so intolerant und verschlossen gegenüber Neuem. Doch die Wenigsten kommen heute auf die Idee, der Islam könne ambiguitätstolerant, also aufgeschlossen gegenüber ambivalenten Diskursen, sein. Einer, der sich mit diesem Gedanken sehr intensiv beschäftigt hat, ist der Arabist und Islamwissenschaftler Thomas Bauer, der seit 2000 an der Universität Münster lehrt. In seinem Grossessay Die Kultur der Ambiguität. Eine andere Geschichte des Islams stellt er dar, dass die heute im Islam vorherrschende Ambiguitätsintoleranz, sprich die Suche nach einer einzigen allgemein gültigen Wahrheit statt der Akzeptanz verschiedener parallel existierender Diskurse, ein Produkt der westlichen Moderne ist und durch den Kolonialismus in die arabisch-islamische Welt getragen wurde. Im vorkolonialen Nahen Osten hingegen war die muslimische Welt die ambiguitätstolerante Gesellschaft schlechthin. Paperback, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2013-09-20, Studio: GRIN Verlag, Verkaufsrang: 9481804.
Rezension: Die Kultur der Ambiguität. Eine andere Geschichte des Islams (Thomas Bauer) (2013)
ISBN: 9783656501305 bzw. 3656501300, in Deutsch, neu, Hörbuch.
Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen öffentlichen Wahrnehmung gilt der Islam oft als intolerant und in der Zeit zurückgeblieben, Meinungen und Ansichten, die nicht mit islamischem Gedankengut vereinbar sind, würden von Muslimen kategorisch abgelehnt . Wer sich näher mit dem Islam beschäftigt, lernt bald, dass diese öffentliche Wahrnehmung ein Zerrbild des Islams abgibt, wirken doch die Muslime, die man zum Beispiel im Orientalistikstudium kennenlernt, gar nicht so intolerant und verschlossen gegenüber Neuem. Doch die Wenigsten kommen heute auf die Idee, der Islam könne ambiguitätstolerant, also aufgeschlossen gegenüber ambivalenten Diskursen, sein. Einer, der sich mit diesem Gedanken sehr intensiv beschäftigt hat, ist der Arabist und Islamwissenschaftler Thomas Bauer, der seit 2000 an der Universität Münster lehrt. In seinem Grossessay Die Kultur der Ambiguität. Eine andere Geschichte des Islams stellt er dar, dass die heute im Islam vorherrschende Ambiguitätsintoleranz, sprich die Suche nach einer einzigen allgemein gültigen Wahrheit statt der Akzeptanz verschiedener parallel existierender Diskurse, ein Produkt der westlichen Moderne ist und durch den Kolonialismus in die arabisch-islamische Welt getragen wurde. Im vorkolonialen Nahen Osten hingegen war die muslimische Welt die ambiguitätstolerante Gesellschaft schlechthin.
Rezension: Die Kultur der Ambiguität. Eine ander (2013)
ISBN: 9783656501305 bzw. 3656501300, vermutlich in Deutsch, neu.
Erscheinungsdatum: 20.09.2013, Medium: Stück, Einband: Geheftet, Titel: Rezension: Die Kultur der Ambiguität. Eine andere Geschichte des Islams (Thomas Bauer), Auflage: 1. Auflage von 2013 // 1. Auflage, Autor: Schauer, Marina, Verlag: GRIN Publishing // GRIN Verlag, Sprache: Deutsch, Rubrik: Sprachwissenschaft // Allg. u. vergl. Sprachwiss., Seiten: 16, Gewicht: 37 gr, Verkäufer: averdo.
Rezension: Die Kultur der Ambiguität. Eine andere Geschichte des Islams (Thomas Bauer)
ISBN: 3656501300 bzw. 9783656501305, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
Rezension: Die Kultur der Ambiguität. Eine andere Geschichte des Islams (Thomas Bauer)
ISBN: 3656501300 bzw. 9783656501305, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing, gebundenes Buch, neu.