Zur Philosophie des Fremden nach Bernhard Waldenfels
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9783656504108 - Christoph Müller: Zur Philosophie des Fremden nach Bernhard Waldenfels
Christoph Müller

Zur Philosophie des Fremden nach Bernhard Waldenfels (2013)

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Das zeitliche Selbst in seiner Fremdheit Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,1, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie dem Titel bereits zu entnehmen, handelt es sich bei der folgenden Arbeit um eine kritische Auseinandersetzung mit der Philosophie Bernhard Waldenfels. Insbesondere mit seiner, von ihm in vielerlei Hinsicht bedachter, Philosophie des Fremden. In dieser entwickelt er einen phänomenologischen Begriff des Selbst, das sich in einem Zusammenspiel mit Fremdem als dem ausserhalb des Selbst stehenden bildet. Hierbei bedarf das Selbst der Möglichkeit für Fremdes empfänglich zu sein, wodurch eine Beziehung zwischen Selbst und Fremdem entsteht, durch die das Fremde immer schon im Selbst vorzufinden ist. Dieser Begriff des Selbst wird im folgenden herausgearbeiten, um ihn bezüglich seiner zeitlichen Momente zu betrachten. Es wird hierbei nicht um einen objektivierten Begriff der Zeit gehen, den wir in der Lage sind, von aussen zu betrachten. Vielmehr bedingt eine phänomenologische Analyse des Selbst bereits eine Zeitlichkeit, deren Charakteristika sich in unserer Wahrnehmung und deren Reflexion auftun. Demnach handelt es sich um den Versuch, das Selbst in seiner, uns durch Wahrnehmung und Empfindung gegebenen, Eigenart zu begreifen. Dieses Selbst, das sich als ein immer schon Veränderndes zeigt, soll daraufhin in Bezug auf seine eigene Zeitlichkeit untersucht werden. Zudem wird im letzten Teil dieser Arbeit der Bezug des Selbst zu seinem Leib ausführlicher betrachtet und somit der Leib in seiner Rolle als Vermittler zwischen dem wahrnehmenden Selbst und dem wahrgenommenen Fremden analysiert. Auch die Betrachtung des Leibes soll unter dem Aspekt der Zeitlichkeit stattfinden, da dieser letztendlich die direkte Schnittstelle zwischen Wahrnehmendem und Wahrgenommenem verkörpert.Da wir es bei Waldenfels mit einem Selbst zu tun haben, welches sich im Zusammentreffen mit dem Fremden und dem Anderen bildet und zugleich als Wahrnehmendes selbst Ausgangspunkt seiner eigenen Zeitlichkeit ist, scheint es sich von vornherein um ein zeitliches Selbst zu handeln. Diese Art der Zeitlichkeit, die bereits in unserem Sein zur Welt und in unserem selbst zu sein scheint, soll herausgearbeitet und in ihrem Bezug auf das Selbst und den Anderen analysiert werden. Jedoch soll es nicht dabei bleiben, sich auf einem Selbst ausruhen, welches in seiner phänomenologischen Betrachtungsweise notwendigerweise zeitlich ist. Vielmehr sollte es Versuch sein, die Zeitlichkeit im Kontext der Entstehung des Selbst zu begreifen, um zu sehen, inwiefern unser Dasein selbst einem Verhältnis zu Zeit bedarf. 26.09.2013, Taschenbuch.
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9783656504108 - Christoph Müller: Zur Philosophie des Fremden nach Bernhard Waldenfels
Symbolbild
Christoph Müller

Zur Philosophie des Fremden nach Bernhard Waldenfels (2013)

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Neuware - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,1, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie dem Titel bereits zu entnehmen, handelt es sich bei der folgenden Arbeit um eine kritische Auseinandersetzung mit der Philosophie Bernhard Waldenfels. Insbesondere mit seiner, von ihm in vielerlei Hinsicht bedachter, Philosophie des Fremden. In dieser entwickelt er einen phänomenologischen Begriff des Selbst, das sich in einem Zusammenspiel mit Fremdem als dem ausserhalb des Selbst stehenden bildet. Hierbei bedarf das Selbst der Möglichkeit für Fremdes empfänglich zu sein, wodurch eine Beziehung zwischen Selbst und Fremdem entsteht, durch die das Fremde immer schon im Selbst vorzufinden ist. Dieser Begriff des Selbst wird im folgenden herausgearbeiten, um ihn bezüglich seiner zeitlichen Momente zu betrachten. Es wird hierbei nicht um einen objektivierten Begriff der Zeit gehen, den wir in der Lage sind, von aussen zu betrachten. Vielmehr bedingt eine phänomenologische Analyse des Selbst bereits eine Zeitlichkeit, deren Charakteristika sich in unserer Wahrnehmung und deren Reflexion auftun. Demnach handelt es sich um den Versuch, das Selbst in seiner, uns durch Wahrnehmung und Empfindung gegebenen, Eigenart zu begreifen. Dieses Selbst, das sich als ein immer schon Veränderndes zeigt, soll daraufhin in Bezug auf seine eigene Zeitlichkeit untersucht werden. Zudem wird im letzten Teil dieser Arbeit der Bezug des Selbst zu seinem Leib ausführlicher betrachtet und somit der Leib in seiner Rolle als Vermittler zwischen dem wahrnehmenden Selbst und dem wahrgenommenen Fremden analysiert. Auch die Betrachtung des Leibes soll unter dem Aspekt der Zeitlichkeit stattfinden, da dieser letztendlich die direkte Schnittstelle zwischen Wahrnehmendem und Wahrgenommenem verkörpert.Da wir es bei Waldenfels mit einem Selbst zu tun haben, welches sich im Zusammentreffen mit dem Fremden und dem Anderen bildet und zugleich als Wahrnehmendes selbst Ausgangspunkt seiner eigenen Zeitlichkeit ist, scheint es sich von vornherein um ein zeitliches Selbst zu handeln. Diese Art der Zeitlichkeit, die bereits in unserem Sein zur Welt und in unserem selbst zu sein scheint, soll herausgearbeitet und in ihrem Bezug auf das Selbst und den Anderen analysiert werden. Jedoch soll es nicht dabei bleiben, sich auf einem Selbst ausruhen, welches in seiner phänomenologischen Betrachtungsweise notwendigerweise zeitlich ist. Vielmehr sollte es Versuch sein, die Zeitlichkeit im Kontext der Entstehung des Selbst zu begreifen, um zu sehen, inwiefern unser Dasein selbst einem Verhältnis zu Zeit bedarf. 40 pp. Deutsch.
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9783656504108 - Christoph Muller: Zur Philosophie des Fremden nach Bernhard Waldenfels
Christoph Muller

Zur Philosophie des Fremden nach Bernhard Waldenfels (2012)

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,1, Universitat Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie dem Titel bereits zu entnehmen, handelt es sich bei der folgenden Arbeit um eine kritische Auseinandersetzung mit der Philosophie Bernhard Waldenfels. Insbesondere mit seiner, von ihm in vielerlei Hinsicht bedachter, Philosophie des Fremden. In dieser entwickelt er einen phanomenologischen Begriff des Selbst, das sich in einem Zusammenspiel mit Fremdem als dem ausserhalb des Selbst stehenden bildet. Hierbei bedarf das Selbst der Moglichkeit fur Fremdes empfanglich zu sein, wodurch eine Beziehung zwischen Selbst und Fremdem entsteht, durch die das Fremde immer schon im Selbst vorzufinden ist. Dieser Begriff des Selbst wird im folgenden herausgearbeiten, um ihn bezuglich seiner zeitlichen Momente zu betrachten. Es wird hierbei nicht um einen objektivierten Begriff der Zeit gehen, den wir in der Lage sind, von aussen zu betrachten. Vielmehr bedingt eine phanomenologische Analyse des Selbst bereits eine Zeitlichkeit, deren Charakteristika sich in unserer Wahrnehmung und deren Reflexion auftun. Demnach handelt es sich um den Versuch, das Selbst in seiner, uns durch Wahrnehmung und Empfindung gegebenen, Eigenart zu begreifen. Dieses Selbst, das sich als ein immer schon Veranderndes zeigt, soll daraufhin in Bezug auf seine eigene Zeitlichkeit untersucht werden. Zudem wird im letzten Teil dieser Arbeit der Bezug des ... Книги/Наука и образование/Научные пособия и справочники, 148x210 мм, book.
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Das zeitliche Selbst in seiner Fremdheit, Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,1, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie dem Titel bereits zu entnehmen, handelt es sich bei der folgenden Arbeit um eine kritische Auseinandersetzung mit der Philosophie Bernhard Waldenfels. Insbesondere mit seiner, von ihm in vielerlei Hinsicht bedachter, Philosophie des Fremden. In dieser entwickelt er einen phänomenologischen Begriff des Selbst, das sich in einem Zusammenspiel mit Fremdem als dem ausserhalb des Selbst stehenden bildet. Hierbei bedarf das Selbst der Möglichkeit für Fremdes empfänglich zu sein, wodurch eine Beziehung zwischen Selbst und Fremdem entsteht, durch die das Fremde immer schon im Selbst vorzufinden ist. Dieser Begriff des Selbst wird im folgenden herausgearbeiten, um ihn bezüglich seiner zeitlichen Momente zu betrachten. Es wird hierbei nicht um einen objektivierten Begriff der Zeit gehen, den wir in der Lage sind, von aussen zu betrachten. Vielmehr bedingt eine phänomenologische Analyse des Selbst bereits eine Zeitlichkeit, deren Charakteristika sich in unserer Wahrnehmung und deren Reflexion auftun. Demnach handelt es sich um den Versuch, das Selbst in seiner, uns durch Wahrnehmung und Empfindung gegebenen, Eigenart zu begreifen. Dieses Selbst, das sich als ein immer schon Veränderndes zeigt, soll daraufhin in Bezug auf seine eigene Zeitlichkeit untersucht werden. Zudem wird im letzten Teil dieser Arbeit der Bezug des Selbst zu seinem Leib ausführlicher betrachtet und somit der Leib in seiner Rolle als Vermittler zwischen dem wahrnehmenden Selbst und dem wahrgenommenen Fremden analysiert. Auch die Betrachtung des Leibes soll unter dem Aspekt der Zeitlichkeit stattfinden, da dieser letztendlich die direkte Schnittstelle zwischen Wahrnehmendem und Wahrgenommenem verkörpert.Da wir es bei Waldenfels mit einem Selbst zu tun haben, welches sich im Zusammentreffen mit dem Fremden und dem Anderen bildet und zugleich als Wahrnehmendes selbst Ausgangspunkt seiner eigenen Zeitlichkeit ist, scheint es sich von vornherein um ein zeitliches Selbst zu handeln. Diese Art der Zeitlichkeit, die bereits in unserem Sein zur Welt und in unserem selbst zu sein scheint, soll herausgearbeitet und in ihrem Bezug auf das Selbst und den Anderen analysiert werden. Jedoch soll es nicht dabei bleiben, sich auf einem Selbst ausruhen, welches in seiner phänomenologischen Betrachtungsweise notwendigerweise zeitlich ist. Vielmehr sollte es Versuch sein, die Zeitlichkeit im Kontext der Entstehung des Selbst zu begreifen, um zu sehen, inwiefern unser Dasein selbst einem Verhältnis zu Zeit bedarf.
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Das zeitliche Selbst in seiner Fremdheit, Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,1, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie dem Titel bereits zu entnehmen, handelt es sich bei der folgenden Arbeit um eine kritische Auseinandersetzung mit der Philosophie Bernhard Waldenfels. Insbesondere mit seiner, von ihm in vielerlei Hinsicht bedachter, Philosophie des Fremden. In dieser entwickelt er einen phänomenologischen Begriff des Selbst, das sich in einem Zusammenspiel mit Fremdem als dem ausserhalb des Selbst stehenden bildet. Hierbei bedarf das Selbst der Möglichkeit für Fremdes empfänglich zu sein, wodurch eine Beziehung zwischen Selbst und Fremdem entsteht, durch die das Fremde immer schon im Selbst vorzufinden ist. Dieser Begriff des Selbst wird im folgenden herausgearbeiten, um ihn bezüglich seiner zeitlichen Momente zu betrachten. Es wird hierbei nicht um einen objektivierten Begriff der Zeit gehen, den wir in der Lage sind, von aussen zu betrachten. Vielmehr bedingt eine phänomenologische Analyse des Selbst bereits eine Zeitlichkeit, deren Charakteristika sich in unserer Wahrnehmung und deren Reflexion auftun. Demnach handelt es sich um den Versuch, das Selbst in seiner, uns durch Wahrnehmung und Empfindung gegebenen, Eigenart zu begreifen. Dieses Selbst, das sich als ein immer schon Veränderndes zeigt, soll daraufhin in Bezug auf seine eigene Zeitlichkeit untersucht werden. Zudem wird im letzten Teil dieser Arbeit der Bezug des Selbst zu seinem Leib ausführlicher betrachtet und somit der Leib in seiner Rolle als Vermittler zwischen dem wahrnehmenden Selbst und dem wahrgenommenen Fremden analysiert. Auch die Betrachtung des Leibes soll unter dem Aspekt der Zeitlichkeit stattfinden, da dieser letztendlich die direkte Schnittstelle zwischen Wahrnehmendem und Wahrgenommenem verkörpert.Da wir es bei Waldenfels mit einem Selbst zu tun haben, welches sich im Zusammentreffen mit dem Fremden und dem Anderen bildet und zugleich als Wahrnehmendes selbst Ausgangspunkt seiner eigenen Zeitlichkeit ist, scheint es sich von vornherein um ein zeitliches Selbst zu handeln. Diese Art der Zeitlichkeit, die bereits in unserem Sein zur Welt und in unserem selbst zu sein scheint, soll herausgearbeitet und in ihrem Bezug auf das Selbst und den Anderen analysiert werden. Jedoch soll es nicht dabei bleiben, sich auf einem Selbst ausruhen, welches in seiner phänomenologischen Betrachtungsweise notwendigerweise zeitlich ist. Vielmehr sollte es Versuch sein, die Zeitlichkeit im Kontext der Entstehung des Selbst zu begreifen, um zu sehen, inwiefern unser Dasein selbst einem Verhältnis zu Zeit bedarf.
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Zur Philosophie Des Fremden Nach Bernhard Waldenfels (1900)

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