Politische Partizipation im Wandel - 8 Angebote vergleichen
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Politische Partizipation im Wandel (2013)
DE NW EB
ISBN: 9783656513421 bzw. 3656513422, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,0, Technische Universität Darmstadt (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Weltweit scheinen soziale Bewegungen an Zuspruch zu gewinnen. Bürger beschränken sich längst nicht mehr nur auf partei- und wahlbezogene politische Partizipation, sondern finden im Rahmen der (neuen) sozialen Bewegungen eine Vielzahl alternativer Beteiligungsformen. Dazu zählen unter anderem Demonstrationen, Unterschriftensammlungen, Sitzstreiks und Selbsthilfegruppen. Auch in Deutschland haben 'die neuen sozialen Bewegungen seit den 1970er Jahren einen enormen Aufschwung erfahren' (Geissel/Thillmann 2006, 163), woraus auf ein erhöhtes Interesse der Bürger an politischer Partizipation geschlossen werden könnte. Gleichzeitig jedoch beobachtet man sinkende Wahlbeteiligung (Schaubild 1), abnehmende Parteimitgliedschaften und eine schwächere Bindung der Bürger an politische Parteien (Jung et al. 2009, 12). Unterstützt durch die Medien kann schnell der Eindruck entstehen, das Ende der Parteien sei bald schon unausweichlich, wohingegen der 'moderne Bürger' seine Meinung verstärkt über neue Alternativen wie soziale Netzwerke im Internet, gezielten Konsum oder Sitzstreiks kundtut. Um jedoch eine oberflächliche Betrachtung zu vermeiden, sollten einige tiefergehende Fragen gestellt werden. Dabei ist es zunächst wichtig, herauszufinden, ob es einen Zusammenhang zwischen partei- oder wahlbezogener und sonstiger Partizipation gibt und falls ja, wie dieser aussieht. Diese Fragestellung ist u.A. deshalb relevant, weil die Antwort Aufschluss darüber geben kann, ob die genannten Partizipationsarten in Konkurrenz zueinander stehen. Wäre dies der Fall, müssten politische Parteien ein Interesse an der Schwächung bestimmter Partizipationswege haben. Betrachtet man allerdings Parteien wie Die Linke, die sich durch eine hohe Bereitschaft zu Protest kennzeichnen, erscheint der Wunsch nach dieser Schwächung bereits fragwürdig. Damit verbunden ist die Frage, wann man überhaupt von einer bestimmten Partizipationsart sprechen kann (Geissel/Thillmann 2006, 162). Organisiert beispielsweise eine Partei eine nicht genehmigte Demonstration, ist es schwierig, zu entscheiden, ob diese Partizipation als konventionell oder unkonventionell bezeichnet werden sollte. Auch die Partizipationsforschung erkannte oben genannte Fragen und Probleme, sodass schon einige Antworten gegeben sind. PDF, 08.10.2013.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,0, Technische Universität Darmstadt (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Weltweit scheinen soziale Bewegungen an Zuspruch zu gewinnen. Bürger beschränken sich längst nicht mehr nur auf partei- und wahlbezogene politische Partizipation, sondern finden im Rahmen der (neuen) sozialen Bewegungen eine Vielzahl alternativer Beteiligungsformen. Dazu zählen unter anderem Demonstrationen, Unterschriftensammlungen, Sitzstreiks und Selbsthilfegruppen. Auch in Deutschland haben 'die neuen sozialen Bewegungen seit den 1970er Jahren einen enormen Aufschwung erfahren' (Geissel/Thillmann 2006, 163), woraus auf ein erhöhtes Interesse der Bürger an politischer Partizipation geschlossen werden könnte. Gleichzeitig jedoch beobachtet man sinkende Wahlbeteiligung (Schaubild 1), abnehmende Parteimitgliedschaften und eine schwächere Bindung der Bürger an politische Parteien (Jung et al. 2009, 12). Unterstützt durch die Medien kann schnell der Eindruck entstehen, das Ende der Parteien sei bald schon unausweichlich, wohingegen der 'moderne Bürger' seine Meinung verstärkt über neue Alternativen wie soziale Netzwerke im Internet, gezielten Konsum oder Sitzstreiks kundtut. Um jedoch eine oberflächliche Betrachtung zu vermeiden, sollten einige tiefergehende Fragen gestellt werden. Dabei ist es zunächst wichtig, herauszufinden, ob es einen Zusammenhang zwischen partei- oder wahlbezogener und sonstiger Partizipation gibt und falls ja, wie dieser aussieht. Diese Fragestellung ist u.A. deshalb relevant, weil die Antwort Aufschluss darüber geben kann, ob die genannten Partizipationsarten in Konkurrenz zueinander stehen. Wäre dies der Fall, müssten politische Parteien ein Interesse an der Schwächung bestimmter Partizipationswege haben. Betrachtet man allerdings Parteien wie Die Linke, die sich durch eine hohe Bereitschaft zu Protest kennzeichnen, erscheint der Wunsch nach dieser Schwächung bereits fragwürdig. Damit verbunden ist die Frage, wann man überhaupt von einer bestimmten Partizipationsart sprechen kann (Geissel/Thillmann 2006, 162). Organisiert beispielsweise eine Partei eine nicht genehmigte Demonstration, ist es schwierig, zu entscheiden, ob diese Partizipation als konventionell oder unkonventionell bezeichnet werden sollte. Auch die Partizipationsforschung erkannte oben genannte Fragen und Probleme, sodass schon einige Antworten gegeben sind. PDF, 08.10.2013.
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Politische Partizipation im Wandel - Soziale Bewegungen und politische Parteien
DE NW EB DL
ISBN: 9783656513421 bzw. 3656513422, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Weltweit scheinen soziale Bewegungen an Zuspruch zu gewinnen. Bürger beschränken sich längst nicht mehr nur auf partei- und wahlbezogene politische Partizipation, sondern finden im Rahmen der (neuen) sozialen Bewegungen eine Vielzahl alternativer Beteiligungsformen. Dazu zählen unter anderem Demonstrationen, Unterschriftensammlungen, Sitzstreiks und Selbsthilfegruppen. Auch in Deutschland haben die neuen sozialen Bewegungen seit den 1970er Jahren einen enormen Aufschwung erfahren (Geissel/Thillmann 2006, 163), woraus auf ein erhöhtes Interesse der Bürger an politischer Partizipation geschlossen werden könnte. Gleichzeitig jedoch beobachtet man sinkende Wahlbeteiligung (Schaubild 1), abnehmende Parteimitgliedschaften und eine schwächere Bindung der Bürger an politische Parteien (Jung et al. 2009, 12). Unterstützt durch die Medien kann schnell der Eindruck entstehen, das Ende der Parteien sei bald schon unausweichlich, wohingegen der moderne Bürger seine Meinung verstärkt über neue Alternativen wie soziale Netzwerke im Internet, gezielten Konsum oder Sitzstreiks kundtut. Um jedoch eine oberflächliche Betrachtung zu vermeiden, sollten einige tiefergehende Fragen gestellt werden. Dabei ist es zunächst wichtig, herauszufinden, ob es einen Zusammenhang zwischen partei- oder wahlbezogener und sonstiger Partizipation gibt und falls ja, wie dieser aussieht. Diese Fragestellung ist u.A. deshalb relevant, weil die Antwort Aufschluss darüber geben kann, ob die genannten Partizipationsarten in Konkurrenz zueinander stehen. Wäre dies der Fall, müssten politische Parteien ein Interesse an der Schwächung bestimmter Partizipationswege haben. Betrachtet man allerdings Parteien wie Die Linke, die sich durch eine hohe Bereitschaft zu Protest kennzeichnen, erscheint der Wunsch nach dieser Schwächung bereits fragwürdig. Damit verbunden ist die Frage, wann man überhaupt von einer bestimmten Partizipationsart sprechen kann (Geissel/Thillmann 2006, 162). Organisiert beispielsweise eine Partei eine nicht genehmigte Demonstration, ist es schwierig, zu entscheiden, ob diese Partizipation als konventionell oder unkonventionell bezeichnet werden sollte. Auch die Partizipationsforschung erkannte oben genannte Fragen und Probleme, sodass schon einige Antworten gegeben sind.
Weltweit scheinen soziale Bewegungen an Zuspruch zu gewinnen. Bürger beschränken sich längst nicht mehr nur auf partei- und wahlbezogene politische Partizipation, sondern finden im Rahmen der (neuen) sozialen Bewegungen eine Vielzahl alternativer Beteiligungsformen. Dazu zählen unter anderem Demonstrationen, Unterschriftensammlungen, Sitzstreiks und Selbsthilfegruppen. Auch in Deutschland haben die neuen sozialen Bewegungen seit den 1970er Jahren einen enormen Aufschwung erfahren (Geissel/Thillmann 2006, 163), woraus auf ein erhöhtes Interesse der Bürger an politischer Partizipation geschlossen werden könnte. Gleichzeitig jedoch beobachtet man sinkende Wahlbeteiligung (Schaubild 1), abnehmende Parteimitgliedschaften und eine schwächere Bindung der Bürger an politische Parteien (Jung et al. 2009, 12). Unterstützt durch die Medien kann schnell der Eindruck entstehen, das Ende der Parteien sei bald schon unausweichlich, wohingegen der moderne Bürger seine Meinung verstärkt über neue Alternativen wie soziale Netzwerke im Internet, gezielten Konsum oder Sitzstreiks kundtut. Um jedoch eine oberflächliche Betrachtung zu vermeiden, sollten einige tiefergehende Fragen gestellt werden. Dabei ist es zunächst wichtig, herauszufinden, ob es einen Zusammenhang zwischen partei- oder wahlbezogener und sonstiger Partizipation gibt und falls ja, wie dieser aussieht. Diese Fragestellung ist u.A. deshalb relevant, weil die Antwort Aufschluss darüber geben kann, ob die genannten Partizipationsarten in Konkurrenz zueinander stehen. Wäre dies der Fall, müssten politische Parteien ein Interesse an der Schwächung bestimmter Partizipationswege haben. Betrachtet man allerdings Parteien wie Die Linke, die sich durch eine hohe Bereitschaft zu Protest kennzeichnen, erscheint der Wunsch nach dieser Schwächung bereits fragwürdig. Damit verbunden ist die Frage, wann man überhaupt von einer bestimmten Partizipationsart sprechen kann (Geissel/Thillmann 2006, 162). Organisiert beispielsweise eine Partei eine nicht genehmigte Demonstration, ist es schwierig, zu entscheiden, ob diese Partizipation als konventionell oder unkonventionell bezeichnet werden sollte. Auch die Partizipationsforschung erkannte oben genannte Fragen und Probleme, sodass schon einige Antworten gegeben sind.
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Politische Partizipation im Wandel - Soziale Bewegungen und politische Parteien (2009)
DE NW EB DL
ISBN: 9783656513421 bzw. 3656513422, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Politische Partizipation im Wandel: Weltweit scheinen soziale Bewegungen an Zuspruch zu gewinnen. Bürger beschränken sich längst nicht mehr nur auf partei- und wahlbezogene politische Partizipation, sondern finden im Rahmen der (neuen) sozialen Bewegungen eine Vielzahl alternativer Beteiligungsformen.Dazu zählen unter anderem Demonstrationen, Unterschriftensammlungen, Sitzstreiks und Selbsthilfegruppen. Auch in Deutschland haben `die neuen sozialen Bewegungen seit den 1970er Jahren einen enormen Aufschwung erfahren` (Geissel/Thillmann 2006, 163), woraus auf ein erhöhtes Interesse der Bürger an politischer Partizipation geschlossen werden könnte. Gleichzeitig jedoch beobachtet man sinkende Wahlbeteiligung (Schaubild 1), abnehmende Parteimitgliedschaften und eine schwächere Bindung der Bürger an politische Parteien (Jung et al. 2009, 12). Unterstützt durch die Medien kann schnell der Eindruck entstehen, das Ende der Parteien sei bald schon unausweichlich, wohingegen der `moderne Bürger` seine Meinung verstärkt über neue Alternativen wie soziale Netzwerke im Internet, gezielten Konsum oder Sitzstreiks kundtut. Um jedoch eine oberflächliche Betrachtung zu vermeiden, sollten einige tiefergehende Fragen gestellt werden. Dabei ist es zunächst wichtig, herauszufinden, ob es einen Zusammenhang zwischen partei- oder wahlbezogener und sonstiger Partizipation gibt und falls ja, wie dieser aussieht. Diese Fragestellung ist u.A. deshalb relevant, weil die Antwort Aufschluss darüber geben kann, ob die genannten Partizipationsarten in Konkurrenz zueinander stehen. Wäre dies der Fall, müssten politische Parteien ein Interesse an der Schwächung bestimmter Partizipationswege haben. Betrachtet man allerdings Parteien wie Die Linke, die sich durch eine hohe Bereitschaft zu Protest kennzeichnen, erscheint der Wunsch nach dieser Schwächung bereits fragwürdig. Damit verbunden ist die Frage, wann man überhaupt von einer bestimmten Partizipationsart sprechen kann (Geissel/Thillmann 2006, 162). Organisiert beispielsweise eine Partei eine nicht genehmigte Demonstration, ist es schwierig, zu entscheiden, ob diese Partizipation als konventionell oder unkonventionell bezeichnet werden sollte. Auch die Partizipationsforschung erkannte oben genannte Fragen und Probleme, sodass schon einige Antworten gegeben sind. Ebook.
Politische Partizipation im Wandel: Weltweit scheinen soziale Bewegungen an Zuspruch zu gewinnen. Bürger beschränken sich längst nicht mehr nur auf partei- und wahlbezogene politische Partizipation, sondern finden im Rahmen der (neuen) sozialen Bewegungen eine Vielzahl alternativer Beteiligungsformen.Dazu zählen unter anderem Demonstrationen, Unterschriftensammlungen, Sitzstreiks und Selbsthilfegruppen. Auch in Deutschland haben `die neuen sozialen Bewegungen seit den 1970er Jahren einen enormen Aufschwung erfahren` (Geissel/Thillmann 2006, 163), woraus auf ein erhöhtes Interesse der Bürger an politischer Partizipation geschlossen werden könnte. Gleichzeitig jedoch beobachtet man sinkende Wahlbeteiligung (Schaubild 1), abnehmende Parteimitgliedschaften und eine schwächere Bindung der Bürger an politische Parteien (Jung et al. 2009, 12). Unterstützt durch die Medien kann schnell der Eindruck entstehen, das Ende der Parteien sei bald schon unausweichlich, wohingegen der `moderne Bürger` seine Meinung verstärkt über neue Alternativen wie soziale Netzwerke im Internet, gezielten Konsum oder Sitzstreiks kundtut. Um jedoch eine oberflächliche Betrachtung zu vermeiden, sollten einige tiefergehende Fragen gestellt werden. Dabei ist es zunächst wichtig, herauszufinden, ob es einen Zusammenhang zwischen partei- oder wahlbezogener und sonstiger Partizipation gibt und falls ja, wie dieser aussieht. Diese Fragestellung ist u.A. deshalb relevant, weil die Antwort Aufschluss darüber geben kann, ob die genannten Partizipationsarten in Konkurrenz zueinander stehen. Wäre dies der Fall, müssten politische Parteien ein Interesse an der Schwächung bestimmter Partizipationswege haben. Betrachtet man allerdings Parteien wie Die Linke, die sich durch eine hohe Bereitschaft zu Protest kennzeichnen, erscheint der Wunsch nach dieser Schwächung bereits fragwürdig. Damit verbunden ist die Frage, wann man überhaupt von einer bestimmten Partizipationsart sprechen kann (Geissel/Thillmann 2006, 162). Organisiert beispielsweise eine Partei eine nicht genehmigte Demonstration, ist es schwierig, zu entscheiden, ob diese Partizipation als konventionell oder unkonventionell bezeichnet werden sollte. Auch die Partizipationsforschung erkannte oben genannte Fragen und Probleme, sodass schon einige Antworten gegeben sind. Ebook.
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Politische Partizipation im Wandel - Soziale Bewegungen und politische Parteien (2013)
DE NW EB DL
ISBN: 9783656513421 bzw. 3656513422, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Politische Partizipation im Wandel: Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,0, Technische Universität Darmstadt (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Weltweit scheinen soziale Bewegungen an Zuspruch zu gewinnen. Bürger beschränken sich längst nicht mehr nur auf partei- und wahlbezogene politische Partizipation, sondern finden im Rahmen der (neuen) sozialen Bewegungen eine Vielzahl alternativer Beteiligungsformen. Dazu zählen unter anderem Demonstrationen, Unterschriftensammlungen, Sitzstreiks und Selbsthilfegruppen. Auch in Deutschland haben `die neuen sozialen Bewegungen seit den 1970er Jahren einen enormen Aufschwung erfahren` (Geissel/Thillmann 2006, 163), woraus auf ein erhöhtes Interesse der Bürger an politischer Partizipation geschlossen werden könnte. Gleichzeitig jedoch beobachtet man sinkende Wahlbeteiligung (Schaubild 1), abnehmende Parteimitgliedschaften und eine schwächere Bindung der Bürger an politische Parteien (Jung et al. 2009, 12). Unterstützt durch die Medien kann schnell der Eindruck entstehen, das Ende der Parteien sei bald schon unausweichlich, wohingegen der `moderne Bürger` seine Meinung verstärkt über neue Alternativen wie soziale Netzwerke im Internet, gezielten Konsum oder Sitzstreiks kundtut. Um jedoch eine oberflächliche Betrachtung zu vermeiden, sollten einige tiefergehende Fragen gestellt werden. Dabei ist es zunächst wichtig, herauszufinden, ob es einen Zusammenhang zwischen partei- oder wahlbezogener und sonstiger Partizipation gibt und falls ja, wie dieser aussieht. Diese Fragestellung ist u.A. deshalb relevant, weil die Antwort Aufschluss darüber geben kann, ob die genannten Partizipationsarten in Konkurrenz zueinander stehen. Wäre dies der Fall, müssten politische Parteien ein Interesse an der Schwächung bestimmter Partizipationswege haben. Betrachtet man allerdings Parteien wie Die Linke, die sich durch eine hohe Bereitschaft zu Protest kennzeichnen, erscheint der Wunsch nach dieser Schwächung bereits fragwürdig. Damit verbunden ist die Frage, wann man überhaupt von einer bestimmten Partizipationsart sprechen kann (Geissel/Thillmann 2006, 162). Organisiert beispielsweise eine Partei eine nicht genehmigte Demonstration, ist es schwierig, zu entscheiden, ob diese Partizipation als konventionell oder unkonventionell bezeichnet werden sollte. Auch die Partizipationsforschung erkannte oben genannte Fragen und Probleme, sodass schon einige Antworten gegeben sind. Ebook.
Politische Partizipation im Wandel: Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,0, Technische Universität Darmstadt (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Weltweit scheinen soziale Bewegungen an Zuspruch zu gewinnen. Bürger beschränken sich längst nicht mehr nur auf partei- und wahlbezogene politische Partizipation, sondern finden im Rahmen der (neuen) sozialen Bewegungen eine Vielzahl alternativer Beteiligungsformen. Dazu zählen unter anderem Demonstrationen, Unterschriftensammlungen, Sitzstreiks und Selbsthilfegruppen. Auch in Deutschland haben `die neuen sozialen Bewegungen seit den 1970er Jahren einen enormen Aufschwung erfahren` (Geissel/Thillmann 2006, 163), woraus auf ein erhöhtes Interesse der Bürger an politischer Partizipation geschlossen werden könnte. Gleichzeitig jedoch beobachtet man sinkende Wahlbeteiligung (Schaubild 1), abnehmende Parteimitgliedschaften und eine schwächere Bindung der Bürger an politische Parteien (Jung et al. 2009, 12). Unterstützt durch die Medien kann schnell der Eindruck entstehen, das Ende der Parteien sei bald schon unausweichlich, wohingegen der `moderne Bürger` seine Meinung verstärkt über neue Alternativen wie soziale Netzwerke im Internet, gezielten Konsum oder Sitzstreiks kundtut. Um jedoch eine oberflächliche Betrachtung zu vermeiden, sollten einige tiefergehende Fragen gestellt werden. Dabei ist es zunächst wichtig, herauszufinden, ob es einen Zusammenhang zwischen partei- oder wahlbezogener und sonstiger Partizipation gibt und falls ja, wie dieser aussieht. Diese Fragestellung ist u.A. deshalb relevant, weil die Antwort Aufschluss darüber geben kann, ob die genannten Partizipationsarten in Konkurrenz zueinander stehen. Wäre dies der Fall, müssten politische Parteien ein Interesse an der Schwächung bestimmter Partizipationswege haben. Betrachtet man allerdings Parteien wie Die Linke, die sich durch eine hohe Bereitschaft zu Protest kennzeichnen, erscheint der Wunsch nach dieser Schwächung bereits fragwürdig. Damit verbunden ist die Frage, wann man überhaupt von einer bestimmten Partizipationsart sprechen kann (Geissel/Thillmann 2006, 162). Organisiert beispielsweise eine Partei eine nicht genehmigte Demonstration, ist es schwierig, zu entscheiden, ob diese Partizipation als konventionell oder unkonventionell bezeichnet werden sollte. Auch die Partizipationsforschung erkannte oben genannte Fragen und Probleme, sodass schon einige Antworten gegeben sind. Ebook.
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Politische Partizipation im Wandel
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ISBN: 9783656513421 bzw. 3656513422, vermutlich in Deutsch, Politische Partizipation im Wandel - eBook als pdf von Dennis Giebeler - GRIN Verlag - 9783656513421, neu, E-Book, elektronischer Download.
Politische Partizipation im Wandel ab 12.99 € als pdf eBook: Soziale Bewegungen und politische Parteien. Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Politikwissenschaft,.
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Politische Partizipation im Wandel
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Politische Partizipation im Wandel ab 11.99 € als pdf eBook: Soziale Bewegungen und politische Parteien. Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Politikwissenschaft,.
Politische Partizipation im Wandel ab 11.99 € als pdf eBook: Soziale Bewegungen und politische Parteien. Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Politikwissenschaft,.
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Politische Partizipation im Wandel als eBook von Dennis Giebeler
DE NW
ISBN: 9783656513421 bzw. 3656513422, in Deutsch, GRIN Verlag, neu.
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Politische Partizipation im Wandel ab 11.99 EURO Soziale Bewegungen und politische Parteien.
Politische Partizipation im Wandel ab 11.99 EURO Soziale Bewegungen und politische Parteien.
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