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Zu Eugen Dollmanns 'Dolmetscher der Diktatoren' (2013)
ISBN: 9783656513681 bzw. 3656513686, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Interkulturelle Germanistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Während der Verdolmetschung geht der Dolmetscher1 über die Grenzen seiner Rolle hinaus und ihm ist bewusst, dass er 'es in der Hand hat, die Kommunikation in die eine oder andere Richtung zu lenken.' (Kolb 2005: 64) Stellen wir uns vor, dieser Satz wäre von einer Dozentin in einer Vorlesung zum Thema Dolmetschwissenschaft gesagt worden. Nehmen wir zudem an, sie würde ihren Studierenden damit erklären, worin die Arbeit eines Dolmetschers eigentlich besteht und dass genau dieses Überschreiten der eigenen Kompetenzen ein Ideal sei, nach dem sie streben sollten. Geht man von der allgemeinen Lehrmeinung in diesem Bereich aus, würde man in der Dozentin eine Dilettantin sehen. Dennoch erscheint eine solche Ansicht als interessante Perspektive, denn es rückt ein Thema in den Vordergrund, über das sonst wenig gesprochen wird. Die vorliegende Arbeit widmet sich jedoch nicht der Didaktik im Fach Dolmetschwissenschaft. Eine solche Betrachtung würde an dieser Stelle zu weit führen. Die folgenden Kapiteln sind vielmehr der Figur des Dolmetschers der Diktatoren gewidmet: Eugen Dollmann. Da er Italienisch und Deutsch sprach, versteht es sich von selbst, dass es um die zwei Diktatoren Adolf Hitler und Benito Mussolini geht. Ein solches Thema zu behandeln, lag nahe, da gerade Fragen wie z.B. 'was bedeutet es eigentlich, für Diktatoren zu dolmetschen?' oder 'wie durfte sich ein Dolmetscher im Beisein von Hitler und Mussolini verhalten?', 'was durfte er dolmetschen?, was nicht?' interessante Antworten zu Tage fördern könnten. Die Rolle Dollmanns als Dolmetscher der Diktatoren ist zentraler Gegenstand dieser Arbeit. Dabei wird insbesondere der Missbrauch der eigenen Funktion als Dolmetscher thematisiert, der weit über 'die Funktion des Brückenbauers und Vermittlers [zweier Sprachen und Kulturen]' (Feldweg 1996: 312) hinausgeht und dabei eigene Interessen verfolgt. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf dem Handlungsspielraum Dollmanns. Mit der vorliegenden Untersuchung wird versucht, eine Antwort auf die Frage nach dem Umfang dieses Handlungsspielraums zu geben. Dies soll anhand von Szenen aus Eugen Dollmanns autobiographischen Buch 'Dolmetscher der Diktatoren' dargelegt werden, in denen Dollmann seine Position als Dolmetscher für eigene Zwecke missbraucht und dadurch Macht über die eigentlich mächtigeren Diktatoren ausübt. PDF, 08.10.2013.
Zu Eugen Dollmanns 'Dolmetscher der Diktatoren' (2013)
ISBN: 9783656513681 bzw. 3656513686, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Interkulturelle Germanistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Während der Verdolmetschung geht der Dolmetscher1 über die Grenzen seiner Rolle hinaus und ihm ist bewusst, dass er 'es in der Hand hat, die Kommunikation in die eine oder andere Richtung zu lenken.' (Kolb 2005: 64) Stellen wir uns vor, dieser Satz wäre von einer Dozentin in einer Vorlesung zum Thema Dolmetschwissenschaft gesagt worden. Nehmen wir zudem an, sie würde ihren Studierenden damit erklären, worin die Arbeit eines Dolmetschers eigentlich besteht und dass genau dieses Überschreiten der eigenen Kompetenzen ein Ideal sei, nach dem sie streben sollten. Geht man von der allgemeinen Lehrmeinung in diesem Bereich aus, würde man in der Dozentin eine Dilettantin sehen. Dennoch erscheint eine solche Ansicht als interessante Perspektive, denn es rückt ein Thema in den Vordergrund, über das sonst wenig gesprochen wird. Die vorliegende Arbeit widmet sich jedoch nicht der Didaktik im Fach Dolmetschwissenschaft. Eine solche Betrachtung würde an dieser Stelle zu weit führen. Die folgenden Kapiteln sind vielmehr der Figur des Dolmetschers der Diktatoren gewidmet: Eugen Dollmann. Da er Italienisch und Deutsch sprach, versteht es sich von selbst, dass es um die zwei Diktatoren Adolf Hitler und Benito Mussolini geht. Ein solches Thema zu behandeln, lag nahe, da gerade Fragen wie z.B. 'was bedeutet es eigentlich, für Diktatoren zu dolmetschen?' oder 'wie durfte sich ein Dolmetscher im Beisein von Hitler und Mussolini verhalten?', 'was durfte er dolmetschen?, was nicht?' interessante Antworten zu Tage fördern könnten. Die Rolle Dollmanns als Dolmetscher der Diktatoren ist zentraler Gegenstand dieser Arbeit. Dabei wird insbesondere der Missbrauch der eigenen Funktion als Dolmetscher thematisiert, der weit über 'die Funktion des Brückenbauers und Vermittlers [zweier Sprachen und Kulturen]' (Feldweg 1996: 312) hinausgeht und dabei eigene Interessen verfolgt. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf dem Handlungsspielraum Dollmanns. Mit der vorliegenden Untersuchung wird versucht, eine Antwort auf die Frage nach dem Umfang dieses Handlungsspielraums zu geben. Dies soll anhand von Szenen aus Eugen Dollmanns autobiographischen Buch 'Dolmetscher der Diktatoren' dargelegt werden, in denen Dollmann seine Position als Dolmetscher für eigene Zwecke missbraucht und dadurch Macht über die eigentlich mächtigeren Diktatoren ausübt. PDF, 08.10.2013.
Zu Eugen Dollmanns ´Dolmetscher der Diktatoren (2013)
ISBN: 9783656513681 bzw. 3656513686, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Interkulturelle Germanistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Während der Verdolmetschung geht der Dolmetscher1 über die Grenzen seiner Rolle hinaus und ihm ist bewusst, dass er „es in der Hand hat, die ... Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Interkulturelle Germanistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Während der Verdolmetschung geht der Dolmetscher1 über die Grenzen seiner Rolle hinaus und ihm ist bewusst, dass er es in der Hand hat, die Kommunikation in die eine oder andere Richtung zu lenken. (Kolb 2005: 64) Stellen wir uns vor, dieser Satz wäre von einer Dozentin in einer Vorlesung zum Thema Dolmetschwissenschaft gesagt worden. Nehmen wir zudem an, sie würde ihren Studierenden damit erklären, worin die Arbeit eines Dolmetschers eigentlich besteht und dass genau dieses Überschreiten der eigenen Kompetenzen ein Ideal sei, nach dem sie streben sollten. Geht man von der allgemeinen Lehrmeinung in diesem Bereich aus, würde man in der Dozentin eine Dilettantin sehen. Dennoch erscheint eine solche Ansicht als interessante Perspektive, denn es rückt ein Thema in den Vordergrund, über das sonst wenig gesprochen wird. Die vorliegende Arbeit widmet sich jedoch nicht der Didaktik im Fach Dolmetschwissenschaft. Eine solche Betrachtung würde an dieser Stelle zu weit führen. Die folgenden Kapiteln sind vielmehr der Figur des Dolmetschers der Diktatoren gewidmet: Eugen Dollmann. Da er Italienisch und Deutsch sprach, versteht es sich von selbst, dass es um die zwei Diktatoren Adolf Hitler und Benito Mussolini geht. Ein solches Thema zu behandeln, lag nahe, da gerade Fragen wie z.B. was bedeutet es eigentlich, für Diktatoren zu dolmetschen? oder wie durfte sich ein Dolmetscher im Beisein von Hitler und Mussolini verhalten?, was durfte er dolmetschen?, was nicht? interessante Antworten zu Tage fördern könnten. Die Rolle Dollmanns als Dolmetscher der Diktatoren ist zentraler Gegenstand dieser Arbeit. Dabei wird insbesondere der Missbrauch der eigenen Funktion als Dolmetscher thematisiert, der weit über die Funktion des Brückenbauers und Vermittlers [zweier Sprachen und Kulturen] (Feldweg 1996: 312) hinausgeht und dabei eigene Interessen verfolgt. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf dem Handlungsspielraum Dollmanns. Mit der vorliegenden Untersuchung wird versucht, eine Antwort auf die Frage nach dem Umfang dieses Handlungsspielraums zu geben. Dies soll anhand von Szenen aus Eugen Dollmanns autobiographischen Buch Dolmetscher der Diktatoren dargelegt werden, in denen Dollmann seine Position als Dolmetscher für eigene Zwecke missbraucht und dadurch Macht über die eigentlich mächtigeren Diktatoren ausübt. PDF, 08.10.2013.
Zu Eugen Dollmanns ´Dolmetscher der Diktatoren (2013)
ISBN: 9783656513681 bzw. 3656513686, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Interkulturelle Germanistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Während der Verdolmetschung geht der Dolmetscher1 über die Grenzen seiner Rolle hinaus und ihm ist bewusst, dass er „es in der Hand hat, die ... Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Interkulturelle Germanistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Während der Verdolmetschung geht der Dolmetscher1 über die Grenzen seiner Rolle hinaus und ihm ist bewusst, dass er es in der Hand hat, die Kommunikation in die eine oder andere Richtung zu lenken. (Kolb 2005: 64) Stellen wir uns vor, dieser Satz wäre von einer Dozentin in einer Vorlesung zum Thema Dolmetschwissenschaft gesagt worden. Nehmen wir zudem an, sie würde ihren Studierenden damit erklären, worin die Arbeit eines Dolmetschers eigentlich besteht und dass genau dieses Überschreiten der eigenen Kompetenzen ein Ideal sei, nach dem sie streben sollten. Geht man von der allgemeinen Lehrmeinung in diesem Bereich aus, würde man in der Dozentin eine Dilettantin sehen. Dennoch erscheint eine solche Ansicht als interessante Perspektive, denn es rückt ein Thema in den Vordergrund, über das sonst wenig gesprochen wird. Die vorliegende Arbeit widmet sich jedoch nicht der Didaktik im Fach Dolmetschwissenschaft. Eine solche Betrachtung würde an dieser Stelle zu weit führen. Die folgenden Kapiteln sind vielmehr der Figur des Dolmetschers der Diktatoren gewidmet: Eugen Dollmann. Da er Italienisch und Deutsch sprach, versteht es sich von selbst, dass es um die zwei Diktatoren Adolf Hitler und Benito Mussolini geht. Ein solches Thema zu behandeln, lag nahe, da gerade Fragen wie z.B. was bedeutet es eigentlich, für Diktatoren zu dolmetschen? oder wie durfte sich ein Dolmetscher im Beisein von Hitler und Mussolini verhalten?, was durfte er dolmetschen?, was nicht? interessante Antworten zu Tage fördern könnten. Die Rolle Dollmanns als Dolmetscher der Diktatoren ist zentraler Gegenstand dieser Arbeit. Dabei wird insbesondere der Missbrauch der eigenen Funktion als Dolmetscher thematisiert, der weit über die Funktion des Brückenbauers und Vermittlers [zweier Sprachen und Kulturen] (Feldweg 1996: 312) hinausgeht und dabei eigene Interessen verfolgt. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf dem Handlungsspielraum Dollmanns. Mit der vorliegenden Untersuchung wird versucht, eine Antwort auf die Frage nach dem Umfang dieses Handlungsspielraums zu geben. Dies soll anhand von Szenen aus Eugen Dollmanns autobiographischen Buch Dolmetscher der Diktatoren dargelegt werden, in denen Dollmann seine Position als Dolmetscher für eigene Zwecke missbraucht und dadurch Macht über die eigentlich mächtigeren Diktatoren ausübt. 08.10.2013, PDF.
Zu Eugen Dollmanns "Dolmetscher der Diktatoren"
ISBN: 9783656512844 bzw. 3656512841, in Deutsch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Interkulturelle Germanistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Während der Verdolmetschung geht der Dolmetscher1 über die Grenzen seiner Rolle hinaus und ihm ist bewusst, dass er es in der Hand hat, die Kommunikation in die eine oder andere Richtung zu lenken. (Kolb 2005: 64) Stellen wir uns vor, dieser Satz wäre von einer Dozentin in einer Vorlesung zum Thema Dolmetschwissenschaft gesagt worden. Nehmen wir zudem an, sie würde ihren Studierenden damit erklären, worin die Arbeit eines Dolmetschers eigentlich besteht und dass genau dieses Überschreiten der eigenen Kompetenzen ein Ideal sei, nach dem sie streben sollten. Geht man von der allgemeinen Lehrmeinung in diesem Bereich aus, würde man in der Dozentin eine Dilettantin sehen. Dennoch erscheint eine solche Ansicht als interessante Perspektive, denn es rückt ein Thema in den Vordergrund, über das sonst wenig gesprochen wird. Die vorliegende Arbeit widmet sich jedoch nicht der Didaktik im Fach Dolmetschwissenschaft. Eine solche Betrachtung würde an dieser Stelle zu weit führen. Die folgenden Kapiteln sind vielmehr der Figur des Dolmetschers der Diktatoren gewidmet: Eugen Dollmann. Da er Italienisch und Deutsch sprach, versteht es sich von selbst, dass es um die zwei Diktatoren Adolf Hitler und Benito Mussolini geht. Ein solches Thema zu behandeln, lag nahe, da gerade Fragen wie z.B. was bedeutet es eigentlich, für Diktatoren zu dolmetschen? oder wie durfte sich ein Dolmetscher im Beisein von Hitler und Mussolini verhalten? , was durfte er dolmetschen?, was nicht? interessante Antworten zu Tage fördern könnten. Die Rolle Dollmanns als Dolmetscher der Diktatoren ist zentraler Gegenstand dieser Arbeit. Dabei wird insbesondere der Missbrauch der eigenen Funktion als Dolmetscher thematisiert, der weit über die Funktion des Brückenbauers und Vermittlers [zweier Sprachen und Kulturen] (Feldweg 1996: 312) hinausgeht und dabei eigene Interessen verfolgt. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf dem Handlungsspielraum Dollmanns. Mit der vorliegenden Untersuchung wird versucht, eine Antwort auf die Frage nach dem Umfang dieses Handlungsspielraums zu geben. Dies soll anhand von Szenen aus Eugen Dollmanns autobiographischen Buch Dolmetscher der Diktatoren dargelegt werden, in denen Dollmann seine Position als Dolmetscher für eigene Zwecke missbraucht und dadurch Macht über die eigentlich mächtigeren Diktatoren ausübt.
Zu Eugen Dollmanns Dolmetscher der Diktatoren - welchen Handlungsspielraum verfügte der Dolmetscher? (2005)
ISBN: 9783656513681 bzw. 3656513686, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Zu Eugen Dollmanns Dolmetscher der Diktatoren: Während der Verdolmetschung geht der Dolmetscher1 über die Grenzen seiner Rolle hinaus und ihm ist bewusst, dass er `es in der Hand hat, die Kommunikation in die eine oder andere Richtung zu lenken.` (Kolb 2005: 64) Stellen wir uns vor, dieser Satz wäre von einer Dozentin in einer Vorlesung zum Thema Dolmetschwissenschaft gesagt worden. Nehmen wir zudem an, sie würde ihren Studierenden damit erklären, worin die Arbeit eines Dolmetschers eigentlich besteht und dass genau dieses überschreiten der eigenen Kompetenzen ein Ideal sei, nach dem sie streben sollten. Geht man von der allgemeinen Lehrmeinung in diesem Bereich aus, würde man in der Dozentin eine Dilettantin sehen. Dennoch erscheint eine solche Ansicht als interessante Perspektive, denn es rückt ein Thema in den Vordergrund, über das sonst wenig gesprochen wird. Die vorliegende Arbeit widmet sich jedoch nicht der Didaktik im Fach Dolmetschwissenschaft. Eine solche Betrachtung würde an dieser Stelle zu weit fähren. Die folgenden Kapiteln sind vielmehr der Figur des Dolmetschers der Diktatoren gewidmet: Eugen Dollmann. Da er Italienisch und Deutsch sprach, versteht es sich von selbst, dass es um die zwei Diktatoren Adolf Hitler und Benito Mussolini geht. Ein solches Thema zu behandeln, lag nahe, da gerade Fragen wie z.B. `was bedeutet es eigentlich, für Diktatoren zu dolmetschen ` oder `wie durfte sich ein Dolmetscher im Beisein von Hitler und Mussolini verhalten `, `was durfte er dolmetschen , was nicht ` interessante Antworten zu Tage fördern könnten. Die Rolle Dollmanns als Dolmetscher der Diktatoren ist zentraler Gegenstand dieser Arbeit. Dabei wird insbesondere der Missbrauch der eigenen Funktion als Dolmetscher thematisiert, der weit über `die Funktion des Brückenbauers und Vermittlers [zweier Sprachen und Kulturen]` (Feldweg 1996: 312) hinausgeht und dabei eigene Interessen verfolgt. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf dem Handlungsspielraum Dollmanns. Mit der vorliegenden Untersuchung wird versucht, eine Antwort auf die Frage nach dem Umfang dieses Handlungsspielraums zu geben. Dies soll anhand von Szenen aus Eugen Dollmanns autobiographischen Buch `Dolmetscher der Diktatoren` dargelegt werden, in denen Dollmann seine Position als Dolmetscher für eigene Zwecke missbraucht und dadurch Macht über die eigentlich mächtigeren Diktatoren ausübt. Ebook.
Zu Eugen Dollmanns "Dolmetscher der Diktatoren" (2013)
ISBN: 9783656512844 bzw. 3656512841, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Okt 2013, Taschenbuch, neu.
Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Interkulturelle Germanistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Während der Verdolmetschung geht der Dolmetscher1 über die Grenzen seiner Rolle hinaus und ihm ist bewusst, dass er es in der Hand hat, die Kommunikation in die eine oder andere Richtung zu lenken. (Kolb 2005: 64) Stellen wir uns vor, dieser Satz wäre von einer Dozentin in einer Vorlesung zum Thema Dolmetschwissenschaft gesagt worden. Nehmen wir zudem an, sie würde ihren Studierenden damit erklären, worin die Arbeit eines Dolmetschers eigentlich besteht und dass genau dieses Überschreiten der eigenen Kompetenzen ein Ideal sei, nach dem sie streben sollten. Geht man von der allgemeinen Lehrmeinung in diesem Bereich aus, würde man in der Dozentin eine Dilettantin sehen. Dennoch erscheint eine solche Ansicht als interessante Perspektive, denn es rückt ein Thema in den Vordergrund, über das sonst wenig gesprochen wird. Die vorliegende Arbeit widmet sich jedoch nicht der Didaktik im Fach Dolmetschwissenschaft. Eine solche Betrachtung würde an dieser Stelle zu weit führen. Die folgenden Kapiteln sind vielmehr der Figur des Dolmetschers der Diktatoren gewidmet: Eugen Dollmann. Da er Italienisch und Deutsch sprach, versteht es sich von selbst, dass es um die zwei Diktatoren Adolf *** und Benito Mussolini geht. Ein solches Thema zu behandeln, lag nahe, da gerade Fragen wie z.B. was bedeutet es eigentlich, für Diktatoren zu dolmetschen oder wie durfte sich ein Dolmetscher im Beisein von *** und Mussolini verhalten , was durfte er dolmetschen , was nicht interessante Antworten zu Tage fördern könnten. Die Rolle Dollmanns als Dolmetscher der Diktatoren ist zentraler Gegenstand dieser Arbeit. Dabei wird insbesondere der Missbrauch der eigenen Funktion als Dolmetscher thematisiert, der weit über die Funktion des Brückenbauers und Vermittlers [zweier Sprachen und Kulturen] (Feldweg 1996: 312) hinausgeht und dabei eigene Interessen verfolgt. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf dem Handlungsspielraum Dollmanns. Mit der vorliegenden Untersuchung wird versucht, eine Antwort auf die Frage nach dem Umfang dieses Handlungsspielraums zu geben. Dies soll anhand von Szenen aus Eugen Dollmanns autobiographischen Buch Dolmetscher der Diktatoren dargelegt werden, in denen Dollmann seine Position als Dolmetscher für eigene Zwecke missbraucht und dadurch Macht über die eigentlich mächtigeren Diktatoren ausübt. 24 pp. Deutsch.
Zu Eugen Dollmanns Dolmetscher Der Diktatoren (2013)
ISBN: 9783656512844 bzw. 3656512841, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
Paperback. 24 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1, 3, Johannes Gutenberg-Universitt Mainz, Veranstaltung: Interkulturelle Germanistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Whrend der Verdolmetschung geht der Dolmetscher1 ber die Grenzen seiner Rolle hinaus und ihm ist bewusst, dass er es in der Hand hat, die Kommunikation in die eine oder andere Richtung zu lenken. (Kolb 2005: 64) Stellen wir uns vor, dieser Satz wre von einer Dozentin in einer Vorlesung zum Thema Dolmetschwissenschaft gesagt worden. Nehmen wir zudem an, sie wrde ihren Studierenden damit erklren, worin die Arbeit eines Dolmetschers eigentlich besteht und dass genau dieses berschreiten der eigenen Kompetenzen ein Ideal sei, nach dem sie streben sollten. Geht man von der allgemeinen Lehrmeinung in diesem Bereich aus, wrde man in der Dozentin eine Dilettantin sehen. Dennoch erscheint eine solche Ansicht als interessante Perspektive, denn es rckt ein Thema in den Vordergrund, ber das sonst wenig gesprochen wird. Die vorliegende Arbeit widmet sich jedoch nicht der Didaktik im Fach Dolmetschwissenschaft. Eine solche Betrachtung wrde an dieser Stelle zu weit fhren. Die folgenden Kapiteln sind vielmehr der Figur des Dolmetschers der Diktatoren gewidmet: Eugen Dollmann. Da er Italienisch und Deutsch sprach, versteht es sich von selbst, dass es um die zwei Diktatoren Adolf *** und Benito Mussolini geht. Ein solches Thema zu behandeln, lag nahe, da gerade Fragen wie z. B. was bedeutet es eigentlich, fr Diktatoren zu dolmetschen oder wie durfte sich ein Dolmetscher im Beisein von *** und Mussolini verhalten, was durfte er dolmetschen, was nicht interessante Antworten zu Tage frdern knnten. Die Rolle Dollmanns als Dolmetscher der Diktatoren ist zentraler Gegenstand dieser Arbeit. Dabei wird insbesondere der Missbrauch der eigenen Funktion als Dolmetscher thematisiert, der weit ber die Funktion des Brckenbauers und Vermittlers zweier Sprachen und Kulturen This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Zu Eugen Dollmanns "Dolmetscher der Diktatoren"
ISBN: 9783656512844 bzw. 3656512841, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, Taschenbuch, neu.
Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Interkulturelle Germanistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Während der Verdolmetschung geht der Dolmetscher1 über die Grenzen seiner Rolle hinaus und ihm ist bewusst, dass er 'es in der Hand hat, die Kommunikation in die eine oder andere Richtung zu lenken.' (Kolb 2005: 64) Stellen wir uns vor, dieser Satz wäre von einer Dozentin in einer Vorlesung zum Thema Dolmetschwissenschaft gesagt worden. Nehmen wir zudem an, sie würde ihren Studierenden damit erklären, worin die Arbeit eines Dolmetschers eigentlich besteht und dass genau dieses Überschreiten der eigenen Kompetenzen ein Ideal sei, nach dem sie streben sollten. Geht man von der allgemeinen Lehrmeinung in diesem Bereich aus, würde man in der Dozentin eine Dilettantin sehen. Dennoch erscheint eine solche Ansicht als interessante Perspektive, denn es rückt ein Thema in den Vordergrund, über das sonst wenig gesprochen wird. Die vorliegende Arbeit widmet sich jedoch nicht der Didaktik im Fach Dolmetschwissenschaft. Eine solche Betrachtung würde an dieser Stelle zu weit führen. Die folgenden Kapiteln sind vielmehr der Figur des Dolmetschers der Diktatoren gewidmet: Eugen Dollmann. Da er Italienisch und Deutsch sprach, versteht es sich von selbst, dass es um die zwei Diktatoren Adolf *** und Benito Mussolini geht. Ein solches Thema zu behandeln, lag nahe, da gerade Fragen wie z.B. 'was bedeutet es eigentlich, für Diktatoren zu dolmetschen ' oder 'wie durfte sich ein Dolmetscher im Beisein von *** und Mussolini verhalten ', 'was durfte er dolmetschen , was nicht ' interessante Antworten zu Tage fördern könnten. Die Rolle Dollmanns als Dolmetscher der Diktatoren ist zentraler Gegenstand dieser Arbeit. Dabei wird insbesondere der Missbrauch der eigenen Funktion als Dolmetscher thematisiert, der weit über 'die Funktion des Brückenbauers und Vermittlers [zweier Sprachen und Kulturen]' (Feldweg 1996: 312) hinausgeht und dabei eigene Interessen verfolgt. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf dem Handlungsspielraum Dollmanns. Mit der vorliegenden Untersuchung wird versucht, eine Antwort auf die Frage nach dem Umfang dieses Handlungsspielraums zu geben. Dies soll anhand von Szenen aus Eugen Dollmanns autobiographischen Buch 'Dolmetscher der Diktatoren' dargelegt werden, in denen Dollmann seine Position als Dolmetscher für eigene Zwecke missbraucht und dadurch Macht über die eigentlich mächtigeren Diktatoren ausübt. Taschenbuch.
Zu Eugen Dollmanns Dolmetscher der Diktatoren - welchen Handlungsspielraum verfügte der Dolmetscher? (2013)
ISBN: 9783656513681 bzw. 3656513686, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Zu Eugen Dollmanns Dolmetscher der Diktatoren: Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Interkulturelle Germanistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Während der Verdolmetschung geht der Dolmetscher1 über die Grenzen seiner Rolle hinaus und ihm ist bewusst, dass er `es in der Hand hat, die Kommunikation in die eine oder andere Richtung zu lenken.` (Kolb 2005: 64) Stellen wir uns vor, dieser Satz wäre von einer Dozentin in einer Vorlesung zum Thema Dolmetschwissenschaft gesagt worden. Nehmen wir zudem an, sie würde ihren Studierenden damit erklären, worin die Arbeit eines Dolmetschers eigentlich besteht und dass genau dieses Überschreiten der eigenen Kompetenzen ein Ideal sei, nach dem sie streben sollten. Geht man von der allgemeinen Lehrmeinung in diesem Bereich aus, würde man in der Dozentin eine Dilettantin sehen. Dennoch erscheint eine solche Ansicht als interessante Perspektive, denn es rückt ein Thema in den Vordergrund, über das sonst wenig gesprochen wird. Die vorliegende Arbeit widmet sich jedoch nicht der Didaktik im Fach Dolmetschwissenschaft. Eine solche Betrachtung würde an dieser Stelle zu weit führen. Die folgenden Kapiteln sind vielmehr der Figur des Dolmetschers der Diktatoren gewidmet: Eugen Dollmann. Da er Italienisch und Deutsch sprach, versteht es sich von selbst, dass es um die zwei Diktatoren Adolf Hitler und Benito Mussolini geht. Ein solches Thema zu behandeln, lag nahe, da gerade Fragen wie z.B. `was bedeutet es eigentlich, für Diktatoren zu dolmetschen ` oder `wie durfte sich ein Dolmetscher im Beisein von Hitler und Mussolini verhalten `, `was durfte er dolmetschen , was nicht ` interessante Antworten zu Tage fördern könnten. Die Rolle Dollmanns als Dolmetscher der Diktatoren ist zentraler Gegenstand dieser Arbeit. Dabei wird insbesondere der Missbrauch der eigenen Funktion als Dolmetscher thematisiert, der weit über `die Funktion des Brückenbauers und Vermittlers [zweier Sprachen und Kulturen]` (Feldweg 1996: 312) hinausgeht und dabei eigene Interessen verfolgt. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf dem Handlungsspielraum Dollmanns. Mit der vorliegenden Untersuchung wird versucht, eine Antwort auf die Frage nach dem Umfang dieses Handlungsspielraums zu geben. Dies soll anhand von Szenen aus Eugen Dollmanns autobiographischen Buch `Dolmetscher der Diktatoren` dargelegt werden, in denen Dollmann seine Position als Dolmetscher für eigene Zwecke missbraucht und dadurch Macht über die eigentlich mächtigeren Diktatoren ausübt. Ebook.