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Die Coverversion als musikalischer Eklektizismus (2013)

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,8, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Musik und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Coverversion als Oberbegriff für alle Praktiken des Verwendens, Aufgreifens und Aufbereitens fremden musikalischen Materials ist ein heutzutage häufig genutzter Terminus. Wenn auch meist als Synonym für eine Neuaufnahme eines Werkes mit leichter Uminterpretation durch einen anderen Musiker verwendet, umfasst sie weit mehr als das. Scheinbar mit ihr fest verwobene Begriffe wie ,Original' und ,Kopie',Kommerzialität' und ,Einfallslosigkeit', aber auch ,Hommage',Huldigung' und ,kulturelle Erinnerung' deuten auf eine komplexe Bedeutung dieses kulturellen Phänomens hin und lassen eine gewisse Ambivalenz erahnen. Die Grundidee der musikalischen Coverversion ist das Aufgreifen fremder Ideen oder ganzer Werke, mit der Bestrebung der Einbettung dieser in einen neuen Kontext oder deren Aufbereitung für einen anderen Zweck. Dies korrespondiert mit dem Eklektizismus, welcher, wertfrei betrachtet, ebenso die Übernahme fremder Ideen zum Zwecke der Kombination zu bzw. Erschaffung von etwas Neuem meint (Vgl. enzyklo.de). Die Intention und das Ergebnis dieser Nutzung fremder Ideen mögen dabei sowohl positiv als auch negativ ausfallen. Oft haftet jedoch sowohl der Coverversion als auch dem Eklektizismus eine negative Konnotation an: Eklektizismus meint zumeist abwertend eine 'unoriginelle, unschöpferische geistige oder künstlerische Arbeitsweise [...], bei der Ideen anderer übernommen [werden]' (Duden online) 'Coverversionen sind [...] zumindest in der Masse und als marktbeherrschende Erscheinung im kulturellen Interesse nicht wünschenswert: Letztlich behindern sie andere förderungswerte Künstler, von denen musikalisch Neues und Kreatives zu erwarten wäre, in ihrem Fortkommen und ihrem Erfolg.' (Pendzich 2004: 439) [...], Ariane Petschow, 21.0 x 14.8 x 0.5 cm, Buch.
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,8, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Musik und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Coverversion als Oberbegriff für alle Praktiken des Verwendens, Aufgreifens und Aufbereitens fremden musikalischen Materials ist ein heutzutage häufig genutzter Terminus. Wenn auch meist als Synonym für eine Neuaufnahme eines Werkes mit leichter Uminterpretation durch einen anderen Musiker verwendet, umfasst sie weit mehr als das. Scheinbar mit ihr fest verwobene Begriffe wie ,Original' und ,Kopie',Kommerzialität' und ,Einfallslosigkeit', aber auch ,Hommage',Huldigung' und ,kulturelle Erinnerung' deuten auf eine komplexe Bedeutung dieses kulturellen Phänomens hin und lassen eine gewisse Ambivalenz erahnen. Die Grundidee der musikalischen Coverversion ist das Aufgreifen fremder Ideen oder ganzer Werke, mit der Bestrebung der Einbettung dieser in einen neuen Kontext oder deren Aufbereitung für einen anderen Zweck. Dies korrespondiert mit dem Eklektizismus, welcher, wertfrei betrachtet, ebenso die Übernahme fremder Ideen zum Zwecke der Kombination zu bzw. Erschaffung von etwas Neuem meint (Vgl. enzyklo.de). Die Intention und das Ergebnis dieser Nutzung fremder Ideen mögen dabei sowohl positiv als auch negativ ausfallen. Oft haftet jedoch sowohl der Coverversion als auch dem Eklektizismus eine negative Konnotation an: Eklektizismus meint zumeist abwertend eine 'unoriginelle, unschöpferische geistige oder künstlerische Arbeitsweise [...], bei der Ideen anderer übernommen [werden]' (Duden online) 'Coverversionen sind [...] zumindest in der Masse und als marktbeherrschende Erscheinung im kulturellen Interesse nicht wünschenswert: Letztlich behindern sie andere förderungswerte Künstler, von denen musikalisch Neues und Kreatives zu erwarten wäre, in ihrem Fortkommen und ihrem Erfolg.' (Pendzich 2004: 439) [...], Taschenbuch, 15.10.2013.
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Eine Analyse der künstlerischen Bedeutung der Praktiken des Coverns in der populären Musik, Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,8, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Musik und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Coverversion als Oberbegriff für alle Praktiken des Verwendens, Aufgreifens und Aufbereitens fremden musikalischen Materials ist ein heutzutage häufig genutzter Terminus. Wenn auch meist als Synonym für eine Neuaufnahme eines Werkes mit leichter Uminterpretation durch einen anderen Musiker verwendet, umfasst sie weit mehr als das. Scheinbar mit ihr fest verwobene Begriffe wie ,Original´ und ,Kopie´,Kommerzialität´ und ,Einfallslosigkeit´, aber auch ,Hommage´,Huldigung´ und ,kulturelle Erinnerung´ deuten auf eine komplexe Bedeutung dieses kulturellen Phänomens hin und lassen eine gewisse Ambivalenz erahnen. Die Grundidee der musikalischen Coverversion ist das Aufgreifen fremder Ideen oder ganzer Werke, mit der Bestrebung der Einbettung dieser in einen neuen Kontext oder deren Aufbereitung für einen anderen Zweck. Dies korrespondiert mit dem Eklektizismus, welcher, wertfrei betrachtet, ebenso die Übernahme fremder Ideen zum Zwecke der Kombination zu bzw. Erschaffung von etwas Neuem meint (Vgl. enzyklo.de). Die Intention und das Ergebnis dieser Nutzung fremder Ideen mögen dabei sowohl positiv als auch negativ ausfallen. Oft haftet jedoch sowohl der Coverversion als auch dem Eklektizismus eine negative Konnotation an: Eklektizismus meint zumeist abwertend eine ´unoriginelle, unschöpferische geistige oder künstlerische Arbeitsweise [...], bei der Ideen anderer übernommen [werden]´ (Duden online) ´Coverversionen sind [...] zumindest in der Masse und als marktbeherrschende Erscheinung im kulturellen Interesse nicht wünschenswert: Letztlich behindern sie andere förderungswerte Künstler, von denen musikalisch Neues und Kreatives zu erwarten wäre, in ihrem Fortkommen und ihrem Erfolg.´ (Pendzich 2004: 439) [...], Taschenbuch, 15.10.2013.
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Eine Analyse der künstlerischen Bedeutung der Praktiken des Coverns in der populären Musik Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,8, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Musik und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Coverversion als Oberbegriff für alle Praktiken des Verwendens, Aufgreifens und Aufbereitens fremden musikalischen Materials ist ein heutzutage häufig genutzter Terminus. Wenn auch meist als Synonym für eine Neuaufnahme eines Werkes mit leichter Uminterpretation durch einen anderen Musiker verwendet, umfasst sie weit mehr als das. Scheinbar mit ihr fest verwobene Begriffe wie ,Original´ und ,Kopie´,Kommerzialität´ und ,Einfallslosigkeit´, aber auch ,Hommage´,Huldigung´ und ,kulturelle Erinnerung´ deuten auf eine komplexe Bedeutung dieses kulturellen Phänomens hin und lassen eine gewisse Ambivalenz erahnen. Die Grundidee der musikalischen Coverversion ist das Aufgreifen fremder Ideen oder ganzer Werke, mit der Bestrebung der Einbettung dieser in einen neuen Kontext oder deren Aufbereitung für einen anderen Zweck. Dies korrespondiert mit dem Eklektizismus, welcher, wertfrei betrachtet, ebenso die Übernahme fremder Ideen zum Zwecke der Kombination zu bzw. Erschaffung von etwas Neuem meint (Vgl. enzyklo.de). Die Intention und das Ergebnis dieser Nutzung fremder Ideen mögen dabei sowohl positiv als auch negativ ausfallen. Oft haftet jedoch sowohl der Coverversion als auch dem Eklektizismus eine negative Konnotation an: Eklektizismus meint zumeist abwertend eine ´unoriginelle, unschöpferische geistige oder künstlerische Arbeitsweise [...], bei der Ideen anderer übernommen [werden]´ (Duden online) ´Coverversionen sind [...] zumindest in der Masse und als marktbeherrschende Erscheinung im kulturellen Interesse nicht wünschenswert: Letztlich behindern sie andere förderungswerte Künstler, von denen musikalisch Neues und Kreatives zu erwarten wäre, in ihrem Fortkommen und ihrem Erfolg.´ (Pendzich 2004: 439) [...], 15.10.2013, Taschenbuch.
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Paperback. 80 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.2in.Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1, 8, Humboldt-Universitt zu Berlin (Institut fr Musik und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Coverversion als Oberbegriff fr alle Praktiken des Verwendens, Aufgreifens und Aufbereitens fremden musikalischen Materials ist ein heutzutage hufig genutzter Terminus. Wenn auch meist als Synonym fr eine Neuaufnahme eines Werkes mit leichter Uminterpretation durch einen anderen Musiker verwendet, umfasst sie weit mehr als das. Scheinbar mit ihr fest verwobene Begriffe wie Original und Kopie, Kommerzialitt und Einfallslosigkeit, aber auch Hommage, Huldigung und kulturelle Erinnerung deuten auf eine komplexe Bedeutung dieses kulturellen Phnomens hin und lassen eine gewisse Ambivalenz erahnen. Die Grundidee der musikalischen Coverversion ist das Aufgreifen fremder Ideen oder ganzer Werke, mit der Bestrebung der Einbettung dieser in einen neuen Kontext oder deren Aufbereitung fr einen anderen Zweck. Dies korrespondiert mit dem Eklektizismus, welcher, wertfrei betrachtet, ebenso die bernahme fremder Ideen zum Zwecke der Kombination zu bzw. Erschaffung von etwas Neuem meint (Vgl. enzyklo. de). Die Intention und das Ergebnis dieser Nutzung fremder Ideen mgen dabei sowohl positiv als auch negativ ausfallen. Oft haftet jedoch sowohl der Coverversion als auch dem Eklektizismus eine negative Konnotation an: Eklektizismus meint zumeist abwertend eine unoriginelle, unschpferische geistige oder knstlerische Arbeitsweise . . . , bei der Ideen anderer bernommen werden (Duden online) Coverversionen sind . . . zumindest in der Masse und als marktbeherrschende Erscheinung im kulturellen Interesse nicht wnschenswert: Letztlich behindern sie andere frderungswerte Knstler, von denen musikalisch Neues und Kreatives zu erwarten wre, in ihrem Fortkommen und ihrem Erfolg. (Pendzich 2004: 439) . . . This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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