Die Figur Und Funktion Des Keie in Hartmanns Von Aue Erec (Paperback)
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Die Figur und Funktion des Keie in Hartmanns von Aue "Erec"

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der höfische Roman "Erec" Hartmanns von Aue ist der erste Artusroman in deutscher Sprache. Er wurde ca. 1180 verfasst und orientiert sich an der altfranzösischen Vorlage von Chrétiens de Troyes "Erec et Enide". Dies soll angeblich die einzige Quelle für Hartmann gewesen sein. Dennoch findet man einige deutliche Unterschiede in den beiden Fassungen. Das kann auf die damalige mündliche Überlieferungstradition oder eine eventuelle Akzentverschiebung einer der beiden Autoren zurückgeführt werden. Betrachtet man nun speziell die Figur des "Keie" in dem Roman, lassen sich folgende Abweichungen feststellen: In der mittelhochdeutschen Ausgabe wird die Persönlichkeit der Figur mehr betont als in der Version des Chrétiens . Der französische Verfasser dagegen beschreibt Keies Wesen als tüchtig, da dieser seine Aufgaben am Hofe des König Artus sehr ernst nimmt , was in der deutschen Version ungenannt bleibt. Ein weiterer Unterschied ist, dass bei dem deutschen Autor in der Begegnungsszene mit Erec, Keie nicht nur Gaweins Pferd, sondern auch dessen Waffen an sich nimmt, was einer Anmassung gleichkommt. Des Weiteren ist Keies Auftreten bei Hartmann von feiger Natur, da häufig die Äusserungen des Ritters durchaus dem Höfischen zuzuordnen sind, wären sie nicht mit Hinterhältigem versehen , wovon Chrétien dagegen nichts erwähnt. Dies sind nur einige Beispiele, die die Unterschiede verdeutlichen sollen. Die Romanfigur "Keie" kommt nicht nur in diesem Artusroman vor, sondern tritt auch in den folgenden Romanen des Artusstoffs auf, sowie auch in Werken wie z.B. "Parzival" von Wolfram von Eschenbach und in "Tristan" von Gottfried von Strassburg. In all den genannten anderen Werken allerdings spielt Keie eine wesentlich grössere und weitaus bedeutendere Rolle als im "Erec" . Seine Figur durchläuft also eine Art "Reifungsprozess" , da aus dem zufälligen Aufeinandertreffen mit Erec ein strategisch ausgeklügelter Kampf in den Folgeromanen wird . Dadurch, dass "Erec" der erste Artusroman ist, kann auch die anfängliche Entwicklung, und die damit verbundenen Schwierigkeiten, von Keie nachvollzogen werden. Warum also ändert Hartmann die von Chrétien bereits konzipierte Figur des Keie und reichert dessen Typmerkmale mit Negativem an? Welche Intention verfolgt er damit? Dies soll im Folgenden anhand einer Funktions- und Typanalyse der Figur Keie im "Erec" aufgezeigt und erklärt werden. Vergleiche zu Chrétien sollen an manchen Stellen zur Verdeutlichung herangezogen werden.2013. 16 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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Die Figur und Funktion des Keie in Hartmanns von Aue "Erec" (2013)

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ISBN: 9783656514725 bzw. 3656514720, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Okt 2013, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der höfische Roman 'Erec' Hartmanns von Aue ist der erste Artusroman in deutscher Sprache. Er wurde ca. 1180 verfasst und orientiert sich an der altfranzösischen Vorlage von Chrétiens de Troyes 'Erec et Enide'. Dies soll angeblich die einzige Quelle für Hartmann gewesen sein. Dennoch findet man einige deutliche Unterschiede in den beiden Fassungen. Das kann auf die damalige mündliche Überlieferungstradition oder eine eventuelle Akzentverschiebung einer der beiden Autoren zurückgeführt werden. Betrachtet man nun speziell die Figur des 'Keie' in dem Roman, lassen sich folgende Abweichungen feststellen: In der mittelhochdeutschen Ausgabe wird die Persönlichkeit der Figur mehr betont als in der Version des Chrétiens . Der französische Verfasser dagegen beschreibt Keies Wesen als tüchtig, da dieser seine Aufgaben am Hofe des König Artus sehr ernst nimmt , was in der deutschen Version ungenannt bleibt. Ein weiterer Unterschied ist, dass bei dem deutschen Autor in der Begegnungsszene mit Erec, Keie nicht nur Gaweins Pferd, sondern auch dessen Waffen an sich nimmt, was einer Anmassung gleichkommt. Des Weiteren ist Keies Auftreten bei Hartmann von feiger Natur, da häufig die Äusserungen des Ritters durchaus dem Höfischen zuzuordnen sind, wären sie nicht mit Hinterhältigem versehen , wovon Chrétien dagegen nichts erwähnt. Dies sind nur einige Beispiele, die die Unterschiede verdeutlichen sollen. Die Romanfigur 'Keie' kommt nicht nur in diesem Artusroman vor, sondern tritt auch in den folgenden Romanen des Artusstoffs auf, sowie auch in Werken wie z.B. 'Parzival' von Wolfram von Eschenbach und in 'Tristan' von Gottfried von Strassburg. In all den genannten anderen Werken allerdings spielt Keie eine wesentlich grössere und weitaus bedeutendere Rolle als im 'Erec' . Seine Figur durchläuft also eine Art 'Reifungsprozess' , da aus dem zufälligen Aufeinandertreffen mit Erec ein strategisch ausgeklügelter Kampf in den Folgeromanen wird . Dadurch, dass 'Erec' der erste Artusroman ist, kann auch die anfängliche Entwicklung, und die damit verbundenen Schwierigkeiten, von Keie nachvollzogen werden. Warum also ändert Hartmann die von Chrétien bereits konzipierte Figur des Keie und reichert dessen Typmerkmale mit Negativem an Welche Intention verfolgt er damit Dies soll im Folgenden anhand einer Funktions- und Typanalyse der Figur Keie im 'Erec' aufgezeigt und erklärt werden. Vergleiche zu Chrétien sollen an manchen Stellen zur Verdeutlichung herangezogen werden. 16 pp. Deutsch.
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Die Figur Und Funktion Des Keie in Hartmanns Von Aue Erec (2011)

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Paperback. 20 pages. Dimensions: 10.0in. x 7.0in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medivistik, Note: 2, 3, Universitt Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der hfische Roman Erec Hartmanns von Aue ist der erste Artusroman in deutscher Sprache. Er wurde ca. 1180 verfasst und orientiert sich an der altfranzsischen Vorlage von Chrtiens de Troyes Erec et Enide. Dies soll angeblich die einzige Quelle fr Hartmann gewesen sein. Dennoch findet man einige deutliche Unterschiede in den beiden Fassungen. Das kann auf die damalige mndliche berlieferungstradition oder eine eventuelle Akzentverschiebung einer der beiden Autoren zurckgefhrt werden. Betrachtet man nun speziell die Figur des Keie in dem Roman, lassen sich folgende Abweichungen feststellen: In der mittelhochdeutschen Ausgabe wird die Persnlichkeit der Figur mehr betont als in der Version des Chrtiens . Der franzsische Verfasser dagegen beschreibt Keies Wesen als tchtig, da dieser seine Aufgaben am Hofe des Knig Artus sehr ernst nimmt , was in der deutschen Version ungenannt bleibt. Ein weiterer Unterschied ist, dass bei dem deutschen Autor in der Begegnungsszene mit Erec, Keie nicht nur Gaweins Pferd, sondern auch dessen Waffen an sich nimmt, was einer Anmaung gleichkommt. Des Weiteren ist Keies Auftreten bei Hartmann von feiger Natur, da hufig die uerungen des Ritters durchaus dem Hfischen zuzuordnen sind, wren sie nicht mit Hinterhltigem versehen , wovon Chrtien dagegen nichts erwhnt. Dies sind nur einige Beispiele, die die Unterschiede verdeutlichen sollen. Die Romanfigur Keie kommt nicht nur in diesem Artusroman vor, sondern tritt auch in den folgenden Romanen des Artusstoffs auf, sowie auch in Werken wie z. B. Parzival von Wolfram von Eschenbach und in Tristan von Gottfried von Straburg. In all den genannten anderen Werken allerdings spielt Keie eine wesentlich grere und weitaus bedeutendere Rolle als im Erec . Seine Figur durchluft also eine Art Reifungsprozess , This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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Die Figur Und Funktion Des Keie in Hartmanns Von Aue Erec (Paperback) (2013)

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