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Zur Entwicklung des Fremdwortdiskurses im Deutschen
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Zur Entwicklung des Fremdwortdiskurses im Deutschen (2013)
ISBN: 9783656518365 bzw. 365651836X, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Genau wie zahlreiche andere sprachwissenschaftliche Termini verweist auch der Ausdruck Fremdwort auf keine in irgendeiner Weise natürlich vorgegebene, absolute Grösse, sondern ist vielmehr ein extrem konsensgebundener und damit relativer Begriff. Sicherlich berechtigt wäre der Einwand, das gelte grundsätzlich für geisteswissenschaftliche Termini, 'ja Wörter überhaupt, da sie sich erst im Feld der sie semantisch umgebenden Wörter genau bestimmen lassen.' Auf Fremdwort aber trifft zu, dass sich der Ort, den der Ausdruck in seinem Feld einnimmt, von Autor zu Autor, von Zeit zu Zeit, von Situation zu Situation so stark ändern kann, wie das nur bei wenigen linguistischen Termini der Fall ist. Fremdwörter sind folglich immer das, was die Autoren dazu erklären und diese Erklärungen wandeln sich je nach sprachtheoretischer, gesellschaftlicher, politischer oder ästhetischer Überzeugung. Ein Überblick darüber, welche Eigenschaften das Konzept Fremdwort für unterschiedliche Autoren zu unterschiedlichen Zeiten besass oder besitzt, wird immer lückenhaft sein und kann daher lediglich das Ziel haben, zentrale Motive und Argumentationslinien vorzustellen. Auf der Grundlage dieser Überlegungen soll in der vorgegeben Arbeit eine Auseinandersetzung mit Fremdwörter erreicht werden, die zur Beantwortung der Frage, ob und inwiefern die Teilung des deutschen Wortschatzes in Erb-, Lehn- und Fremdwortschatz heutzutage sachlich angemessen und für die sprachwissenschaftliche Beschreibung von Vorteil ist, beitragen kann. Den Beginn der Arbeit bildet dazu die Darstellung der geschichtlichen Entwicklung des Fremdwortdiskurses in Deutschland mit Bezug auf die Entstehung der Fremdwortlexikoraphie, den deutsch-lateinischen Sprachkontakt und das Wirken von Sprachreinigungsbewegungen seit dem Barock. Im Hauptteil kommt es dann im Rahmen der Erläuterungen zum Fremdwortdiskurs der Gegenwart zur zentralen Frage, inwieweit allmählich eine Entwicklung von der Stigmatisierung zur Integration der herkömmlich als Fremdwörter bezeichneten Wörter im deutschen Wortschatz zu erkennen ist. An dieser Stelle werden, neben der kurzen Gegenüberstellung von diachroner und synchroner Sprachbeschreibung, verschiedene sprachwissenschaftliche Auffassungen in Bezug auf Begriffe wie Lehnprägungen und Hybridbildungen verglichen und im Anschluss daran auf der Grundlage der Analyse sprachpraktischer Beispiele diskutiert. PDF, 15.10.2013.
Zur Entwicklung des Fremdwortdiskurses im Deutschen (2013)
ISBN: 9783656517672 bzw. 3656517673, in Deutsch, GRIN Verlag Gmbh Okt 2013, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Genau wie zahlreiche andere sprachwissenschaftliche Termini verweist auch der Ausdruck Fremdwort auf keine in irgendeiner Weise natürlich vorgegebene, absolute Grösse, sondern ist vielmehr ein extrem konsensgebundener und damit relativer Begriff. Sicherlich berechtigt wäre der Einwand, das gelte grundsätzlich für geisteswissenschaftliche Termini, ja Wörter überhaupt, da sie sich erst im Feld der sie semantisch umgebenden Wörter genau bestimmen lassen. Auf Fremdwort aber trifft zu, dass sich der Ort, den der Ausdruck in seinem Feld einnimmt, von Autor zu Autor, von Zeit zu Zeit, von Situation zu Situation so stark ändern kann, wie das nur bei wenigen linguistischen Termini der Fall ist. Fremdwörter sind folglich immer das, was die Autoren dazu erklären und diese Erklärungen wandeln sich je nach sprachtheoretischer, gesellschaftlicher, politischer oder ästhetischer Überzeugung. Ein Überblick darüber, welche Eigenschaften das Konzept Fremdwort für unterschiedliche Autoren zu unterschiedlichen Zeiten besass oder besitzt, wird immer lückenhaft sein und kann daher lediglich das Ziel haben, zentrale Motive und Argumentationslinien vorzustellen. Auf der Grundlage dieser Überlegungen soll in der vorgegeben Arbeit eine Auseinandersetzung mit Fremdwörter erreicht werden, die zur Beantwortung der Frage, ob und inwiefern die Teilung des deutschen Wortschatzes in Erb-, Lehn- und Fremdwortschatz heutzutage sachlich angemessen und für die sprachwissenschaftliche Beschreibung von Vorteil ist, beitragen kann. Den Beginn der Arbeit bildet dazu die Darstellung der geschichtlichen Entwicklung des Fremdwortdiskurses in Deutschland mit Bezug auf die Entstehung der Fremdwortlexikoraphie, den deutsch-lateinischen Sprachkontakt und das Wirken von Sprachreinigungsbewegungen seit dem Barock. Im Hauptteil kommt es dann im Rahmen der Erläuterungen zum Fremdwortdiskurs der Gegenwart zur zentralen Frage, inwieweit allmählich eine Entwicklung von der Stigmatisierung zur Integration der herkömmlich als Fremdwörter bezeichneten Wörter im deutschen Wortschatz zu erkennen ist. An dieser Stelle werden, neben der kurzen Gegenüberstellung von diachroner und synchroner Sprachbeschreibung, verschiedene sprachwissenschaftliche Auffassungen in Bezug auf Begriffe wie Lehnprägungen und Hybridbildungen verglichen und im Anschluss daran auf der Grundlage der Analyse sprachpraktischer Beispiele diskutiert. 24 pp. Deutsch.
Zur Entwicklung des Fremdwortdiskurses im Deutschen
ISBN: 9783656518365 bzw. 365651836X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Zur Entwicklung des Fremdwortdiskurses im Deutschen: Genau wie zahlreiche andere sprachwissenschaftliche Termini verweist auch der Ausdruck Fremdwort auf keine in irgendeiner Weise natürlich vorgegebene, absolute Grée, sondern ist vielmehr ein extrem konsensgebundener und damit relativer Begriff. Sicherlich berechtigt wäre der Einwand, das gelte grundsätzlich für geisteswissenschaftliche Termini, `ja Wärter überhaupt, da sie sich erst im Feld der sie semantisch umgebenden Wärter genau bestimmen lassen.`Auf Fremdwort aber trifft zu, dass sich der Ort, den der Ausdruck in seinem Feld einnimmt, von Autor zu Autor, von Zeit zu Zeit, von Situation zu Situation so stark ändern kann, wie das nur bei wenigen linguistischen Termini der Fall ist. Fremdwörter sind folglich immer das, was die Autoren dazu erklären und diese Erklärungen wandeln sich je nach sprachtheoretischer, gesellschaftlicher, politischer oder ästhetischer Überzeugung. Ein Überblick darüber, welche Eigenschaften das Konzept Fremdwort für unterschiedliche Autoren zu unterschiedlichen Zeiten besa? oder besitzt, wird immer lückenhaft sein und kann daher lediglich das Ziel haben, zentrale Motive und Argumentationslinien vorzustellen. Auf der Grundlage dieser Überlegungen soll in der vorgegeben Arbeit eine Auseinandersetzung mit Fremdwörter erreicht werden, die zur Beantwortung der Frage, ob und inwiefern die Teilung des deutschen Wortschatzes in Erb-, Lehn- und Fremdwortschatz heutzutage sachlich angemessen und für die sprachwissenschaftliche Beschreibung von Vorteil ist, beitragen kann. Den Beginn der Arbeit bildet dazu die Darstellung der geschichtlichen Entwicklung des Fremdwortdiskurses in Deutschland mit Bezug auf die Entstehung der Fremdwortlexikoraphie, den deutsch-lateinischen Sprachkontakt und das Wirken von Sprachreinigungsbewegungen seit dem Barock. Im Hauptteil kommt es dann im Rahmen der Erläuterungen zum Fremdwortdiskurs der Gegenwart zur zentralen Frage, inwieweit allmählich eine Entwicklung von der Stigmatisierung zur Integration der herkömmlich als Fremdwörter bezeichneten Wärter im deutschen Wortschatz zu erkennen ist. An dieser Stelle werden, neben der kurzen Gegenüberstellung von diachroner und synchroner Sprachbeschreibung, verschiedene sprachwissenschaftliche Auffassungen in Bezug auf Begriffe wie Lehnprägungen und Hybridbildungen verglichen und im Anschluss daran auf der Grundlage der Analyse sprachpraktischer Beispiele diskutiert. Ebook.
Zur Entwicklung des Fremdwortdiskurses im Deutschen (2013)
ISBN: 9783656517672 bzw. 3656517673, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Okt 2013, Taschenbuch, neu.
Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Genau wie zahlreiche andere sprachwissenschaftliche Termini verweist auch der Ausdruck Fremdwort auf keine in irgendeiner Weise natürlich vorgegebene, absolute Grösse, sondern ist vielmehr ein extrem konsensgebundener und damit relativer Begriff. Sicherlich berechtigt wäre der Einwand, das gelte grundsätzlich für geisteswissenschaftliche Termini, ja Wörter überhaupt, da sie sich erst im Feld der sie semantisch umgebenden Wörter genau bestimmen lassen. Auf Fremdwort aber trifft zu, dass sich der Ort, den der Ausdruck in seinem Feld einnimmt, von Autor zu Autor, von Zeit zu Zeit, von Situation zu Situation so stark ändern kann, wie das nur bei wenigen linguistischen Termini der Fall ist. Fremdwörter sind folglich immer das, was die Autoren dazu erklären und diese Erklärungen wandeln sich je nach sprachtheoretischer, gesellschaftlicher, politischer oder ästhetischer Überzeugung. Ein Überblick darüber, welche Eigenschaften das Konzept Fremdwort für unterschiedliche Autoren zu unterschiedlichen Zeiten besass oder besitzt, wird immer lückenhaft sein und kann daher lediglich das Ziel haben, zentrale Motive und Argumentationslinien vorzustellen. Auf der Grundlage dieser Überlegungen soll in der vorgegeben Arbeit eine Auseinandersetzung mit Fremdwörter erreicht werden, die zur Beantwortung der Frage, ob und inwiefern die Teilung des deutschen Wortschatzes in Erb-, Lehn- und Fremdwortschatz heutzutage sachlich angemessen und für die sprachwissenschaftliche Beschreibung von Vorteil ist, beitragen kann. Den Beginn der Arbeit bildet dazu die Darstellung der geschichtlichen Entwicklung des Fremdwortdiskurses in Deutschland mit Bezug auf die Entstehung der Fremdwortlexikoraphie, den deutsch-lateinischen Sprachkontakt und das Wirken von Sprachreinigungsbewegungen seit dem Barock. Im Hauptteil kommt es dann im Rahmen der Erläuterungen zum Fremdwortdiskurs der Gegenwart zur zentralen Frage, inwieweit allmählich eine Entwicklung von der Stigmatisierung zur Integration der herkömmlich als Fremdwörter bezeichneten Wörter im deutschen Wortschatz zu erkennen ist. An dieser Stelle werden, neben der kurzen Gegenüberstellung von diachroner und synchroner Sprachbeschreibung, verschiedene sprachwissenschaftliche Auffassungen in Bezug auf Begriffe wie Lehnprägungen und Hybridbildungen verglichen und im Anschluss daran auf der Grundlage der Analyse sprachpraktischer Beispiele diskutiert. 24 pp. Deutsch.
Zur Entwicklung des Fremdwortdiskurses im Deutschen (2013)
ISBN: 365651836X bzw. 9783656518365, in Deutsch, 19 Seiten, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Genau wie zahlreiche andere sprachwissenschaftliche Termini verweist auch der Ausdruck Fremdwort auf keine in irgendeiner Weise natürlich vorgegebene, absolute Grösse, sondern ist vielmehr ein extrem konsensgebundener und damit relativer Begriff. Sicherlich berechtigt wäre der Einwand, das gelte grundsätzlich für geisteswissenschaftliche Termini, ja Wörter überhaupt, da sie sich erst im Feld der sie semantisch umgebenden Wörter genau bestimmen lassen.Auf Fremdwort aber trifft zu, dass sich der Ort, den der Ausdruck in seinem Feld einnimmt, von Autor zu Autor, von Zeit zu Zeit, von Situation zu Situation so stark ändern kann, wie das nur bei wenigen linguistischen Termini der Fall ist.Fremdwörter sind folglich immer das, was die Autoren dazu erklären und diese Erklärungen wandeln sich je nach sprachtheoretischer, gesellschaftlicher, politischer oder ästhetischer Überzeugung. Ein Überblick darüber, welche Eigenschaften das Konzept Fremdwort für unterschiedliche Autoren zu unterschiedlichen Zeiten besass oder besitzt, wird immer lückenhaft sein und kann daher lediglich das Ziel haben, zentrale Motive und Argumentationslinien vorzustellen. Auf der Grundlage dieser Überlegungen soll in der vorgegeben Arbeit eine Auseinandersetzung mit Fremdwörter erreicht werden, die zur Beantwortung der Frage, ob und inwiefern die Teilung des deutschen Wortschatzes in Erb-, Lehn- und Fremdwortschatz heutzutage sachlich angemessen und für die sprachwissenschaftliche Beschreibung von Vorteil ist, beitragen kann.Den Beginn der Arbeit bildet dazu die Darstellung der geschichtlichen Entwicklung des Fremdwortdiskurses in Deutschland mit Bezug auf die Entstehung der Fremdwortlexikoraphie, den deutsch-lateinischen Sprachkontakt und das Wirken von Sprachreinigungsbewegungen seit dem Barock. Im Hauptteil kommt es dann im Rahmen der Erläuterungen zum Fremdwortdiskurs der Gegenwart zur zentralen Frage, inwieweit allmählich eine Entwicklung von der Stigmatisierung zur Integration der herkömmlich als Fremdwörter bezeichneten Wörter im deutschen Wortschatz zu erkennen ist. An dieser Stelle werden, neben der kurzen Gegenüberstellung von diachroner und synchroner Sprachbeschreibung, verschiedene sprachwissenschaftliche Auffassungen in Bezug auf Begriffe wie Lehnprägungen und Hybridbildungen verglichen und im Anschluss daran auf der Grundlage der Analyse sprachpraktischer Beispiele diskutiert. 2013, 19 Seiten, eBooks.
Zur Entwicklung des Fremdwortdiskurses im Deutschen
ISBN: 9783656517672 bzw. 3656517673, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, Taschenbuch, neu.
Buchhandlung Kühn GmbH, [4368407].
Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Genau wie zahlreiche andere sprachwissenschaftliche Termini verweist auch der Ausdruck Fremdwort auf keine in irgendeiner Weise natürlich vorgegebene, absolute Grösse, sondern ist vielmehr ein extrem konsensgebundener und damit relativer Begriff. Sicherlich berechtigt wäre der Einwand, das gelte grundsätzlich für geisteswissenschaftliche Termini, 'ja Wörter überhaupt, da sie sich erst im Feld der sie semantisch umgebenden Wörter genau bestimmen lassen.' Auf Fremdwort aber trifft zu, dass sich der Ort, den der Ausdruck in seinem Feld einnimmt, von Autor zu Autor, von Zeit zu Zeit, von Situation zu Situation so stark ändern kann, wie das nur bei wenigen linguistischen Termini der Fall ist. Fremdwörter sind folglich immer das, was die Autoren dazu erklären und diese Erklärungen wandeln sich je nach sprachtheoretischer, gesellschaftlicher, politischer oder ästhetischer Überzeugung. Ein Überblick darüber, welche Eigenschaften das Konzept Fremdwort für unterschiedliche Autoren zu unterschiedlichen Zeiten besass oder besitzt, wird immer lückenhaft sein und kann daher lediglich das Ziel haben, zentrale Motive und Argumentationslinien vorzustellen. Auf der Grundlage dieser Überlegungen soll in der vorgegeben Arbeit eine Auseinandersetzung mit Fremdwörter erreicht werden, die zur Beantwortung der Frage, ob und inwiefern die Teilung des deutschen Wortschatzes in Erb-, Lehn- und Fremdwortschatz heutzutage sachlich angemessen und für die sprachwissenschaftliche Beschreibung von Vorteil ist, beitragen kann. Den Beginn der Arbeit bildet dazu die Darstellung der geschichtlichen Entwicklung des Fremdwortdiskurses in Deutschland mit Bezug auf die Entstehung der Fremdwortlexikoraphie, den deutsch-lateinischen Sprachkontakt und das Wirken von Sprachreinigungsbewegungen seit dem Barock. Im Hauptteil kommt es dann im Rahmen der Erläuterungen zum Fremdwortdiskurs der Gegenwart zur zentralen Frage, inwieweit allmählich eine Entwicklung von der Stigmatisierung zur Integration der herkömmlich als Fremdwörter bezeichneten Wörter im deutschen Wortschatz zu erkennen ist. An dieser Stelle werden, neben der kurzen Gegenüberstellung von diachroner und synchroner Sprachbeschreibung, verschiedene sprachwissenschaftliche Auffassungen in Bezug auf Begriffe wie Lehnprägungen und Hybridbildungen verglichen und im Anschluss daran auf der Grundlage der Analyse sprachpraktischer Beispiele diskutiert. Taschenbuch.
Zur Entwicklung des Fremdwortdiskurses im Deutschen
ISBN: 9783656517672 bzw. 3656517673, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, Taschenbuch, neu.
buchZ AG, [3859792].
Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Genau wie zahlreiche andere sprachwissenschaftliche Termini verweist auch der Ausdruck Fremdwort auf keine in irgendeiner Weise natürlich vorgegebene, absolute Grösse, sondern ist vielmehr ein extrem konsensgebundener und damit relativer Begriff. Sicherlich berechtigt wäre der Einwand, das gelte grundsätzlich für geisteswissenschaftliche Termini, 'ja Wörter überhaupt, da sie sich erst im Feld der sie semantisch umgebenden Wörter genau bestimmen lassen.' Auf Fremdwort aber trifft zu, dass sich der Ort, den der Ausdruck in seinem Feld einnimmt, von Autor zu Autor, von Zeit zu Zeit, von Situation zu Situation so stark ändern kann, wie das nur bei wenigen linguistischen Termini der Fall ist. Fremdwörter sind folglich immer das, was die Autoren dazu erklären und diese Erklärungen wandeln sich je nach sprachtheoretischer, gesellschaftlicher, politischer oder ästhetischer Überzeugung. Ein Überblick darüber, welche Eigenschaften das Konzept Fremdwort für unterschiedliche Autoren zu unterschiedlichen Zeiten besass oder besitzt, wird immer lückenhaft sein und kann daher lediglich das Ziel haben, zentrale Motive und Argumentationslinien vorzustellen. Auf der Grundlage dieser Überlegungen soll in der vorgegeben Arbeit eine Auseinandersetzung mit Fremdwörter erreicht werden, die zur Beantwortung der Frage, ob und inwiefern die Teilung des deutschen Wortschatzes in Erb-, Lehn- und Fremdwortschatz heutzutage sachlich angemessen und für die sprachwissenschaftliche Beschreibung von Vorteil ist, beitragen kann. Den Beginn der Arbeit bildet dazu die Darstellung der geschichtlichen Entwicklung des Fremdwortdiskurses in Deutschland mit Bezug auf die Entstehung der Fremdwortlexikoraphie, den deutsch-lateinischen Sprachkontakt und das Wirken von Sprachreinigungsbewegungen seit dem Barock. Im Hauptteil kommt es dann im Rahmen der Erläuterungen zum Fremdwortdiskurs der Gegenwart zur zentralen Frage, inwieweit allmählich eine Entwicklung von der Stigmatisierung zur Integration der herkömmlich als Fremdwörter bezeichneten Wörter im deutschen Wortschatz zu erkennen ist. An dieser Stelle werden, neben der kurzen Gegenüberstellung von diachroner und synchroner Sprachbeschreibung, verschiedene sprachwissenschaftliche Auffassungen in Bezug auf Begriffe wie Lehnprägungen und Hybridbildungen verglichen und im Anschluss daran auf der Grundlage der Analyse sprachpraktischer Beispiele diskutiert. Taschenbuch.
Zur Entwicklung des Fremdwortdiskurses im Deutschen
ISBN: 9783656517672 bzw. 3656517673, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, Taschenbuch, neu.
Buchhandlung - Bides GbR, [4124740].
Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Genau wie zahlreiche andere sprachwissenschaftliche Termini verweist auch der Ausdruck Fremdwort auf keine in irgendeiner Weise natürlich vorgegebene, absolute Grösse, sondern ist vielmehr ein extrem konsensgebundener und damit relativer Begriff. Sicherlich berechtigt wäre der Einwand, das gelte grundsätzlich für geisteswissenschaftliche Termini, ja Wörter überhaupt, da sie sich erst im Feld der sie semantisch umgebenden Wörter genau bestimmen lassen. Auf Fremdwort aber trifft zu, dass sich der Ort, den der Ausdruck in seinem Feld einnimmt, von Autor zu Autor, von Zeit zu Zeit, von Situation zu Situation so stark ändern kann, wie das nur bei wenigen linguistischen Termini der Fall ist. Fremdwörter sind folglich immer das, was die Autoren dazu erklären und diese Erklärungen wandeln sich je nach sprachtheoretischer, gesellschaftlicher, politischer oder ästhetischer Überzeugung. Ein Überblick darüber, welche Eigenschaften das Konzept Fremdwort für unterschiedliche Autoren zu unterschiedlichen Zeiten besass oder besitzt, wird immer lückenhaft sein und kann daher lediglich das Ziel haben, zentrale Motive und Argumentationslinien vorzustellen. Auf der Grundlage dieser Überlegungen soll in der vorgegeben Arbeit eine Auseinandersetzung mit Fremdwörter erreicht werden, die zur Beantwortung der Frage, ob und inwiefern die Teilung des deutschen Wortschatzes in Erb-, Lehn- und Fremdwortschatz heutzutage sachlich angemessen und für die sprachwissenschaftliche Beschreibung von Vorteil ist, beitragen kann. Den Beginn der Arbeit bildet dazu die Darstellung der geschichtlichen Entwicklung des Fremdwortdiskurses in Deutschland mit Bezug auf die Entstehung der Fremdwortlexikoraphie, den deutsch-lateinischen Sprachkontakt und das Wirken von Sprachreinigungsbewegungen seit dem Barock. Im Hauptteil kommt es dann im Rahmen der Erläuterungen zum Fremdwortdiskurs der Gegenwart zur zentralen Frage, inwieweit allmählich eine Entwicklung von der Stigmatisierung zur Integration der herkömmlich als Fremdwörter bezeichneten Wörter im deutschen Wortschatz zu erkennen ist. An dieser Stelle werden, neben der kurzen Gegenüberstellung von diachroner und synchroner Sprachbeschreibung, verschiedene sprachwissenschaftliche Auffassungen in Bezug auf Begriffe wie Lehnprägungen und Hybridbildungen verglichen und im Anschluss daran auf der Grundlage der Analyse sprachpraktischer Beispiele diskutiert. Taschenbuch.
Zur Entwicklung des Fremdwortdiskurses im Deutschen (2013)
ISBN: 9783656518365 bzw. 365651836X, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Genau wie zahlreiche andere sprachwissenschaftliche Termini verweist auch der Ausdruck Fremdwort auf keine in irgendeiner Weise natürlich vorgegebene, absolute Grösse, sondern ist vielmehr ein extrem ... Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Genau wie zahlreiche andere sprachwissenschaftliche Termini verweist auch der Ausdruck Fremdwort auf keine in irgendeiner Weise natürlich vorgegebene, absolute Grösse, sondern ist vielmehr ein extrem konsensgebundener und damit relativer Begriff. Sicherlich berechtigt wäre der Einwand, das gelte grundsätzlich für geisteswissenschaftliche Termini, ja Wörter überhaupt, da sie sich erst im Feld der sie semantisch umgebenden Wörter genau bestimmen lassen. Auf Fremdwort aber trifft zu, dass sich der Ort, den der Ausdruck in seinem Feld einnimmt, von Autor zu Autor, von Zeit zu Zeit, von Situation zu Situation so stark ändern kann, wie das nur bei wenigen linguistischen Termini der Fall ist. Fremdwörter sind folglich immer das, was die Autoren dazu erklären und diese Erklärungen wandeln sich je nach sprachtheoretischer, gesellschaftlicher, politischer oder ästhetischer Überzeugung. Ein Überblick darüber, welche Eigenschaften das Konzept Fremdwort für unterschiedliche Autoren zu unterschiedlichen Zeiten besass oder besitzt, wird immer lückenhaft sein und kann daher lediglich das Ziel haben, zentrale Motive und Argumentationslinien vorzustellen. Auf der Grundlage dieser Überlegungen soll in der vorgegeben Arbeit eine Auseinandersetzung mit Fremdwörter erreicht werden, die zur Beantwortung der Frage, ob und inwiefern die Teilung des deutschen Wortschatzes in Erb-, Lehn- und Fremdwortschatz heutzutage sachlich angemessen und für die sprachwissenschaftliche Beschreibung von Vorteil ist, beitragen kann. Den Beginn der Arbeit bildet dazu die Darstellung der geschichtlichen Entwicklung des Fremdwortdiskurses in Deutschland mit Bezug auf die Entstehung der Fremdwortlexikoraphie, den deutsch-lateinischen Sprachkontakt und das Wirken von Sprachreinigungsbewegungen seit dem Barock. Im Hauptteil kommt es dann im Rahmen der Erläuterungen zum Fremdwortdiskurs der Gegenwart zur zentralen Frage, inwieweit allmählich eine Entwicklung von der Stigmatisierung zur Integration der herkömmlich als Fremdwörter bezeichneten Wörter im deutschen Wortschatz zu erkennen ist. An dieser Stelle werden, neben der kurzen Gegenüberstellung von diachroner und synchroner Sprachbeschreibung, verschiedene sprachwissenschaftliche Auffassungen in Bezug auf Begriffe wie Lehnprägungen und Hybridbildungen verglichen und im Anschluss daran auf der Grundlage der Analyse sprachpraktischer Beispiele diskutiert. PDF.
Zur Entwicklung des Fremdwortdiskurses im Deutschen (2013)
ISBN: 9783656518365 bzw. 365651836X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Zur Entwicklung des Fremdwortdiskurses im Deutschen: Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Genau wie zahlreiche andere sprachwissenschaftliche Termini verweist auch der Ausdruck Fremdwort auf keine in irgendeiner Weise natürlich vorgegebene, absolute Grösse, sondern ist vielmehr ein extrem konsensgebundener und damit relativer Begriff. Sicherlich berechtigt wäre der Einwand, das gelte grundsätzlich für geisteswissenschaftliche Termini, `ja Wörter überhaupt, da sie sich erst im Feld der sie semantisch umgebenden Wörter genau bestimmen lassen.`Auf Fremdwort aber trifft zu, dass sich der Ort, den der Ausdruck in seinem Feld einnimmt, von Autor zu Autor, von Zeit zu Zeit, von Situation zu Situation so stark ändern kann, wie das nur bei wenigen linguistischen Termini der Fall ist. Fremdwörter sind folglich immer das, was die Autoren dazu erklären und diese Erklärungen wandeln sich je nach sprachtheoretischer, gesellschaftlicher, politischer oder ästhetischer Überzeugung. Ein Überblick darüber, welche Eigenschaften das Konzept Fremdwort für unterschiedliche Autoren zu unterschiedlichen Zeiten besass oder besitzt, wird immer lückenhaft sein und kann daher lediglich das Ziel haben, zentrale Motive und Argumentationslinien vorzustellen. Auf der Grundlage dieser Überlegungen soll in der vorgegeben Arbeit eine Auseinandersetzung mit Fremdwörter erreicht werden, die zur Beantwortung der Frage, ob und inwiefern die Teilung des deutschen Wortschatzes in Erb-, Lehn- und Fremdwortschatz heutzutage sachlich angemessen und für die sprachwissenschaftliche Beschreibung von Vorteil ist, beitragen kann. Den Beginn der Arbeit bildet dazu die Darstellung der geschichtlichen Entwicklung des Fremdwortdiskurses in Deutschland mit Bezug auf die Entstehung der Fremdwortlexikoraphie, den deutsch-lateinischen Sprachkontakt und das Wirken von Sprachreinigungsbewegungen seit dem Barock. Im Hauptteil kommt es dann im Rahmen der Erläuterungen zum Fremdwortdiskurs der Gegenwart zur zentralen Frage, inwieweit allmählich eine Entwicklung von der Stigmatisierung zur Integration der herkömmlich als Fremdwörter bezeichneten Wörter im deutschen Wortschatz zu erkennen ist. An dieser Stelle werden, neben der kurzen Gegenüberstellung von diachroner und synchroner Sprachbeschreibung, verschiedene sprachwissenschaftliche Auffassungen in Bezug auf Begriffe wie Lehnprägungen und Hybridbildungen verglichen und im Anschluss daran auf der Grundlage der Analyse sprachpraktischer Beispiele diskutiert. Ebook.