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Arbeit Innovation Gerechtigkeit. Der Fernsehwahlkampf der SPD 1998
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Arbeit, Innovation, Gerechtigkeit. Der Fernsehwahlkampf der SPD 1998 (1998)
ISBN: 9783638202824 bzw. 3638202828, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Arbeit, Innovation, Gerechtigkeit. Der Fernsehwahlkampf der SPD 1998: Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1, Justus-Liebig-Universität Giessen (Institut für Journalistik), Veranstaltung: Proseminar `Wahlkampfkommunikation im zeitgeschichtlichen Vergleich`, Sprache: Deutsch, Abstract: 1998 war ein markantes Jahr in der politischen Geschichte der Bundesrepublik. Nicht nur die Ära Kohl ging nach 16 Jahren zu Ende und lie? eine neue Politikergeneration an die Schalthebel der Macht. Anfangs fast unbemerkt, vollzog sich ein anderer, bedeutender und nachhaltiger Wandel, dessen Tragweite und Konsequenz bis heute nur abzuschätzen sind: In der inneren und äusseren Verfasstheit bundesrepublikanischer Wahlkämpfe wurde ein neues Kapitel aufgeschlagen.Im Zusammenhang mit dem Wahlkampf 1998 werden oft und zurecht die Begriffe Amerikanisierung bzw. Mediatisierung, Popularisierung und Entpolitisierung gebraucht: Niemals zuvor war ein Wahlkampf mehr auf die Medien zugeschnitten und niemals zuvor hatte er sich soweit von konkreten politischen Inhalten entfernt. Diese Entwicklung hatte sich naturgemäss? bereits in vorausgegangenen Wahlen angedeutet, erfuhr jedoch erst 1998 einen überproportionalen Schub und trat in aller Deutlichkeit zutage. Es war vor allem eine Partei - die SPD -, die diesen Schub leistete und damit das vorexerzierte, was alle anderen Parteien bei künftigen Wahlen auf Landes- wie auf Bundesebene übernehmen sollten. Die SPD setzte eine Vielzahl von Strategien ein, um ihren Spitzenkandidaten in ein Licht zu röcken, das dessen mediale Absorption begünstigen und in ihrer Tendenz positiv beeinflussen würde. Dabei lehnte sie sich zum einen an die Erfahrungen amerikanischer Wahlkampfprofis an und beanspruchte ferner die Fachkenntnis externer Experten aus Werbewirtschaft und Demoskopie. Am Ende stand - ein beeindruckender Wahlsieg und die Gewissheit, dass die Faktoren, die den Wahlkampf 1998 aussergewöhnlich machten, schon bald politischer Alltag werden würden. Es bleibt die Aufgabe, die Medienstrategie der SPD auf Ursache und Wirkung zu untersuchen. Die Ergebnisse einer solchen Analyse mägen sich dabei gleich in zweifacher Hinsicht als verwertbar erweisen: Zum einen als Einführung für alle, die sich mit Wahlkämpfen befassen bzw. deren Aufgabe es ist, Wahlkämpfe erfolgreich durchzuführen. Zum anderen und weitaus wichtiger jedoch als kritischer Denkansto? für diejenigen, die von Wahlen direkt betroffen sind: die Bürger. Gerade für sie ist es vonnöten, zu wissen, wie Wahlk?mpe funktionieren und die Mittel zu kennen, derer sich Wahlstrategen bedienen. Es geht dabei nicht zuletzt darum, Distanz und Urteilsvermögen zu bewahren und gegen manipulative Techniken gewappnet zu sein. Ebook.
Arbeit, Innovation, Gerechtigkeit - Der Fernsehwahlkampf der SPD 1998
ISBN: 9783638202824 bzw. 3638202828, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
1998 war ein markantes Jahr in der politischen Geschichte der Bundesrepublik. Nicht nur die Ära Kohl ging nach 16 Jahren zu Ende und liess eine neue Politikergeneration an die Schalthebel der Macht. Anfangs fast unbemerkt, vollzog sich ein anderer, bedeutender und nachhaltiger Wandel, dessen Tragweite und Konsequenz bis heute nur abzuschätzen sind: In der inneren und äusseren Verfasstheit bundesrepublikanischer Wahlkämpfe wurde ein neues Kapitel aufgeschlagen. Im Zusammenhang mit dem Wahlkampf 1998 werden oft und zurecht die Begriffe Amerikanisierung bzw. Mediatisierung, Popularisierung und Entpolitisierung gebraucht: Niemals zuvor war ein Wahlkampf mehr auf die Medien zugeschnitten und niemals zuvor hatte er sich soweit von konkreten politischen Inhalten entfernt. Diese Entwicklung hatte sich naturgemäss bereits in vorausgegangenen Wahlen angedeutet, erfuhr jedoch erst 1998 einen überproportionalen Schub und trat in aller Deutlichkeit zutage. Es war vor allem eine Partei - die SPD -, die diesen Schub leistete und damit das vorexerzierte, was alle anderen Parteien bei künftigen Wahlen auf Landes- wie auf Bundesebene übernehmen sollten. Die SPD setzte eine Vielzahl von Strategien ein, um ihren Spitzenkandidaten in ein Licht zu rücken, das dessen mediale Absorption begünstigen und in ihrer Tendenz positiv beeinflussen würde. Dabei lehnte sie sich zum einen an die Erfahrungen amerikanischer Wahlkampfprofis an und beanspruchte ferner die Fachkenntnis externer Experten aus Werbewirtschaft und Demoskopie. Am Ende stand - ein beeindruckender Wahlsieg und die Gewissheit, dass die Faktoren, die den Wahlkampf 1998 aussergewöhnlich machten, schon bald politischer Alltag werden würden. Es bleibt die Aufgabe, die Medienstrategie der SPD auf Ursache und Wirkung zu untersuchen. Die Ergebnisse einer solchen Analyse mögen sich dabei gleich in zweifacher Hinsicht als verwertbar erweisen: Zum einen als Einführung für alle, die sich mit Wahlkämpfen befassen bzw. deren Aufgabe es ist, Wahlkämpfe erfolgreich durchzuführen. Zum anderen und weitaus wichtiger jedoch als kritischer Denkanstoss für diejenigen, die von Wahlen direkt betroffen sind: die Bürger. Gerade für sie ist es vonnöten, zu wissen, wie Wahlkämpe funktionieren und die Mittel zu kennen, derer sich Wahlstrategen bedienen. Es geht dabei nicht zuletzt darum, Distanz und Urteilsvermögen zu bewahren und gegen manipulative Techniken gewappnet zu sein.
Arbeit, Innovation, Gerechtigkeit. Der Fernsehwahlkampf der SPD 1998 (2013)
ISBN: 9783656525233 bzw. 3656525234, in Deutsch, 28 Seiten, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, BuchWeltWeit Inh. Ludwig Meier e.K. [7926800].
Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1, Justus-Liebig-Universität Giessen (Institut für Journalistik), Veranstaltung: Proseminar 'Wahlkampfkommunikation im zeitgeschichtlichen Vergleich', Sprache: Deutsch, Abstract: 1998 war ein markantes Jahr in der politischen Geschichte der Bundesrepublik. Nicht nur die Ära Kohl ging nach 16 Jahren zu Ende und liess eine neue Politikergeneration an die Schalthebel der Macht. Anfangs fast unbemerkt, vollzog sich ein anderer, bedeutender und nachhaltiger Wandel, dessen Tragweite und Konsequenz bis heute nur abzuschätzen sind: In der inneren und äusseren Verfasstheit bundesrepublikanischer Wahlkämpfe wurde ein neues Kapitel aufgeschlagen.Im Zusammenhang mit dem Wahlkampf 1998 werden oft und zurecht die Begriffe Amerikanisierung bzw. Mediatisierung, Popularisierung und Entpolitisierung gebraucht: Niemals zuvor war ein Wahlkampf mehr auf die Medien zugeschnitten und niemals zuvor hatte er sich soweit von konkreten politischen Inhalten entfernt. Diese Entwicklung hatte sich naturgemäss bereits in vorausgegangenen Wahlen angedeutet, erfuhr jedoch erst 1998 einen überproportionalen Schub und trat in aller Deutlichkeit zutage. Es war vor allem eine Partei - die SPD -, die diesen Schub leistete und damit das vorexerzierte, was alle anderen Parteien bei künftigen Wahlen auf Landes- wie auf Bundesebene übernehmen sollten.Die SPD setzte eine Vielzahl von Strategien ein, um ihren Spitzenkandidaten in ein Licht zu rücken, das dessen mediale Absorption begünstigen und in ihrer Tendenz positiv beeinflussen würde. Dabei lehnte sie sich zum einen an die Erfahrungen amerikanischer Wahlkampfprofis an und beanspruchte ferner die Fachkenntnis externer Experten aus Werbewirtschaft und Demoskopie. Am Ende stand - ein beeindruckender Wahlsieg und die Gewissheit, dass die Faktoren, die den Wahlkampf 1998 aussergewöhnlich machten, schon bald politischer Alltag werden würden.Es bleibt die Aufgabe, die Medienstrategie der SPD auf Ursache und Wirkung zu untersuchen. Die Ergebnisse einer solchen Analyse mögen sich dabei gleich in zweifacher Hinsicht als verwertbar erweisen: Zum einen als Einführung für alle, die sich mit Wahlkämpfen befassen bzw. deren Aufgabe es ist, Wahlkämpfe erfolgreich durchzuführen. Zum anderen und weitaus wichtiger jedoch als kritischer Denkanstoss für diejenigen, die von Wahlen direkt betroffen sind: die Bürger. Gerade für sie ist es vonnöten, zu wissen, wie Wahlkämpe funktionieren und die Mittel zu kennen, derer sich Wahlstrategen bedienen. Es geht dabei nicht zuletzt darum, Distanz und Urteilsvermögen zu bewahren und gegen manipulative Techniken gewappnet zu sein. 04.12.2013, Taschenbuch, Neuware, 210x148x3 mm, 56g, 28, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.
Arbeit, Innovation, Gerechtigkeit. Der Fernsehwahlkampf der SPD 1998 (2013)
ISBN: 9783656525233 bzw. 3656525234, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Dez 2013, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1, Justus-Liebig-Universität Giessen (Institut für Journalistik), Veranstaltung: Proseminar 'Wahlkampfkommunikation im zeitgeschichtlichen Vergleich', Sprache: Deutsch, Abstract: 1998 war ein markantes Jahr in der politischen Geschichte der Bundesrepublik. Nicht nur die Ära Kohl ging nach 16 Jahren zu Ende und liess eine neue Politikergeneration an die Schalthebel der Macht. Anfangs fast unbemerkt, vollzog sich ein anderer, bedeutender und nachhaltiger Wandel, dessen Tragweite und Konsequenz bis heute nur abzuschätzen sind: In der inneren und äusseren Verfasstheit bundesrepublikanischer Wahlkämpfe wurde ein neues Kapitel aufgeschlagen. Im Zusammenhang mit dem Wahlkampf 1998 werden oft und zurecht die Begriffe Amerikanisierung bzw. Mediatisierung, Popularisierung und Entpolitisierung gebraucht: Niemals zuvor war ein Wahlkampf mehr auf die Medien zugeschnitten und niemals zuvor hatte er sich soweit von konkreten politischen Inhalten entfernt. Diese Entwicklung hatte sich naturgemäss bereits in vorausgegangenen Wahlen angedeutet, erfuhr jedoch erst 1998 einen überproportionalen Schub und trat in aller Deutlichkeit zutage. Es war vor allem eine Partei - die SPD -, die diesen Schub leistete und damit das vorexerzierte, was alle anderen Parteien bei künftigen Wahlen auf Landes- wie auf Bundesebene übernehmen sollten. Die SPD setzte eine Vielzahl von Strategien ein, um ihren Spitzenkandidaten in ein Licht zu rücken, das dessen mediale Absorption begünstigen und in ihrer Tendenz positiv beeinflussen würde. Dabei lehnte sie sich zum einen an die Erfahrungen amerikanischer Wahlkampfprofis an und beanspruchte ferner die Fachkenntnis externer Experten aus Werbewirtschaft und Demoskopie. Am Ende stand - ein beeindruckender Wahlsieg und die Gewissheit, dass die Faktoren, die den Wahlkampf 1998 aussergewöhnlich machten, schon bald politischer Alltag werden würden. Es bleibt die Aufgabe, die Medienstrategie der SPD auf Ursache und Wirkung zu untersuchen. Die Ergebnisse einer solchen Analyse mögen sich dabei gleich in zweifacher Hinsicht als verwertbar erweisen: Zum einen als Einführung für alle, die sich mit Wahlkämpfen befassen bzw. deren Aufgabe es ist, Wahlkämpfe erfolgreich durchzuführen. Zum anderen und weitaus wichtiger jedoch als kritischer Denkanstoss für diejenigen, die von Wahlen direkt betroffen sind: die Bürger. Gerade für sie ist es vonnöten, zu wissen, wie Wahlkämpe funktionieren und die Mittel zu kennen, derer sich Wahlstrategen bedienen. Es geht dabei nicht zuletzt darum, Distanz und Urteilsvermögen zu bewahren und gegen manipulative Techniken gewappnet zu sein. 28 pp. Deutsch.
Arbeit, Innovation, Gerechtigkeit. Der Fernsehwahlkampf der SPD 1998 (2003)
ISBN: 9783638202824 bzw. 3638202828, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1, Justus-Liebig-Universität Giessen (Institut für Journalistik), Veranstaltung: Proseminar ´´Wahlkampfkommunikation im zeitgeschichtlichen Vergleich´´, Sprache: Deutsch, Abstract: 1998 war ein markantes Jahr in der politischen ... Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1, Justus-Liebig-Universität Giessen (Institut für Journalistik), Veranstaltung: Proseminar ´´Wahlkampfkommunikation im zeitgeschichtlichen Vergleich´´, Sprache: Deutsch, Abstract: 1998 war ein markantes Jahr in der politischen Geschichte der Bundesrepublik. Nicht nur die Ära Kohl ging nach 16 Jahren zu Ende und liess eine neue Politikergeneration an die Schalthebel der Macht. Anfangs fast unbemerkt, vollzog sich ein anderer, bedeutender und nachhaltiger Wandel, dessen Tragweite und Konsequenz bis heute nur abzuschätzen sind: In der inneren und äusseren Verfasstheit bundesrepublikanischer Wahlkämpfe wurde ein neues Kapitel aufgeschlagen. Im Zusammenhang mit dem Wahlkampf 1998 werden oft und zurecht die Begriffe Amerikanisierung bzw. Mediatisierung, Popularisierung und Entpolitisierung gebraucht: Niemals zuvor war ein Wahlkampf mehr auf die Medien zugeschnitten und niemals zuvor hatte er sich soweit von konkreten politischen Inhalten entfernt. Diese Entwicklung hatte sich naturgemäss bereits in vorausgegangenen Wahlen angedeutet, erfuhr jedoch erst 1998 einen überproportionalen Schub und trat in aller Deutlichkeit zutage. Es war vor allem eine Partei - die SPD -, die diesen Schub leistete und damit das vorexerzierte, was alle anderen Parteien bei künftigen Wahlen auf Landes- wie auf Bundesebene übernehmen sollten. Die SPD setzte eine Vielzahl von Strategien ein, um ihren Spitzenkandidaten in ein Licht zu rücken, das dessen mediale Absorption begünstigen und in ihrer Tendenz positiv beeinflussen würde. Dabei lehnte sie sich zum einen an die Erfahrungen amerikanischer Wahlkampfprofis an und beanspruchte ferner die Fachkenntnis externer Experten aus Werbewirtschaft und Demoskopie. Am Ende stand - ein beeindruckender Wahlsieg und die Gewissheit, dass die Faktoren, die den Wahlkampf 1998 aussergewöhnlich machten, schon bald politischer Alltag werden würden. Es bleibt die Aufgabe, die Medienstrategie der SPD auf Ursache und Wirkung zu untersuchen. Die Ergebnisse einer solchen Analyse mögen sich dabei gleich in zweifacher Hinsicht als verwertbar erweisen: Zum einen als Einführung für alle, die sich mit Wahlkämpfen befassen bzw. deren Aufgabe es ist, Wahlkämpfe erfolgreich durchzuführen. Zum anderen und weitaus wichtiger jedoch als kritischer Denkanstoss für diejenigen, die von Wahlen direkt betroffen sind: die Bürger. Gerade für sie ist es vonnöten, zu wissen, wie Wahlkämpe funktionieren und die Mittel zu kennen, derer sich Wahlstrategen bedienen. Es geht dabei nicht zuletzt darum, Distanz und Urteilsvermögen zu bewahren und gegen manipulative Techniken gewappnet zu sein. 07.07.2003, ePUB.
Arbeit, Innovation, Gerechtigkeit. Der Fernsehwahlkampf der SPD 1998
ISBN: 9783638202824 bzw. 3638202828, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
1998 war ein markantes Jahr in der politischen Geschichte der Bundesrepublik. Nicht nur die Ära Kohl ging nach 16 Jahren zu Ende und liess eine neue Politikergeneration an die Schalthebel der Macht. Anfangs fast unbemerkt, vollzog sich ein anderer, bedeutender und nachhaltiger Wandel, dessen Tragweite und Konsequenz bis heute nur abzuschätzen sind: In der inneren und äusseren Verfasstheit bundesrepublikanischer Wahlkämpfe wurde ein neues Kapitel aufgeschlagen.Im Zusammenhang mit dem Wahlkampf 1998 werden oft und zurecht die Begriffe Amerikanisierung bzw. Mediatisierung, Popularisierung und Entpolitisierung gebraucht: Niemals zuvor war ein Wahlkampf mehr auf die Medien zugeschnitten und niemals zuvor hatte er sich soweit von konkreten politischen Inhalten entfernt. Diese Entwicklung hatte sich naturgemäss bereits in vorausgegangenen Wahlen angedeutet, erfuhr jedoch erst 1998 einen überproportionalen Schub und trat in aller Deutlichkeit zutage. Es war vor allem eine Partei - die SPD -, die diesen Schub leiste.
Arbeit, Innovation, Gerechtigkeit. Der Fernsehwahlkampf der SPD 1998
ISBN: 9783656525233 bzw. 3656525234, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
Arbeit, Innovation, Gerechtigkeit. Der Fernsehwahlkampf der SPD 1998, Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1, Justus-Liebig-Universität Giessen (Institut für Journalistik), Veranstaltung: Proseminar "Wahlkampfkommunikation im zeitgeschichtlichen Vergleich", Sprache: Deutsch, Abstract: 1998 war ein markantes Jahr in der politischen Geschichte der Bundesrepublik. Nicht nur die Ära Kohl ging nach 16 Jahren zu Ende und liess eine neue Politikergeneration an die Schalthebel der Macht. Anfangs fast unbemerkt, vollzog sich ein anderer, bedeutender und nachhaltiger Wandel, dessen Tragweite und Konsequenz bis heute nur abzuschätzen sind: In der inneren und äusseren Verfasstheit bundesrepublikanischer Wahlkämpfe wurde ein neues Kapitel aufgeschlagen.Im Zusammenhang mit dem Wahlkampf 1998 werden oft und zurecht die Begriffe Amerikanisierung bzw. Mediatisierung, Popularisierung und Entpolitisierung gebraucht: Niemals zuvor war ein Wahlkampf mehr auf die Medien zugeschnitten und niemals zuvor hatte er sich soweit von konkreten politischen Inhalten entfernt. Diese Entwicklung hatte sich naturgemäss bereits in vorausgegangenen Wahlen angedeutet, erfuhr jedoch erst 1998 einen überproportionalen Schub und trat in aller Deutlichkeit zutage. Es war vor allem eine Partei - die SPD -, die diesen Schub leistete und damit das vorexerzierte, was alle anderen Parteien bei künftigen Wahlen auf Landes- wie auf Bundesebene übernehmen sollten.Die SPD setzte eine Vielzahl von Strategien ein, um ihren Spitzenkandidaten in ein Licht zu rücken, das dessen mediale Absorption begünstigen und in ihrer Tendenz positiv beeinflussen würde. Dabei lehnte sie sich zum einen an die Erfahrungen amerikanischer Wahlkampfprofis an und beanspruchte ferner die Fachkenntnis externer Experten aus Werbewirtschaft und Demoskopie. Am Ende stand - ein beeindruckender Wahlsieg und die Gewissheit, dass die Faktoren, die den Wahlkampf 1998 aussergewöhnlich machten, schon bald politischer Alltag werden würden.Es bleibt die Aufgabe, die Medienstrategie der SPD auf Ursache und Wirkung zu untersuchen. Die Ergebnisse einer solchen Analyse mögen sich dabei gleich in zweifacher Hinsicht als verwertbar erweisen: Zum einen als Einführung für alle, die sich mit Wahlkämpfen befassen bzw. deren Aufgabe es ist, Wahlkämpfe erfolgreich durchzuführen. Zum anderen und weitaus wichtiger jedoch als kritischer Denkanstoss für diejenigen, die von Wahlen direkt betroffen sind: die Bürger. Gerade für sie ist es vonnöten, zu wissen, wie Wahlkämpe funktionieren und die Mittel zu kennen, derer sich Wahlstrategen bedienen. Es geht dabei nicht zuletzt darum, Distanz und Urteilsvermögen zu bewahren und gegen manipulative Techniken gewappnet zu sein.
Arbeit, Innovation, Gerechtigkeit. Der Fernsehwahlkampf Der SPD 1998 (2002)
ISBN: 9783656525233 bzw. 3656525234, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks.
Grin Verlag. Paperback. New. Paperback. 28 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1, Justus-Liebig-Universitt Gieen (Institut fr Journalistik), Veranstaltung: Proseminar Wahlkampfkommunikation im zeitgeschichtlichen Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: 1998 war ein markantes Jahr in der politischen Geschichte der Bundesrepublik. Nicht nur die ra Kohl ging nach 16 Jahren zu Ende und lie eine neue Politikergeneration an die Schalthebel der Macht. Anfangs fast unbemerkt, vollzog sich ein anderer, bedeutender und nachhaltiger Wandel, dessen Tragweite und Konsequenz bis heute nur abzuschtzen sind: In der inneren und ueren Verfasstheit bundesrepublikanischer Wahlkmpfe wurde ein neues Kapitel aufgeschlagen. Im Zusammenhang mit dem Wahlkampf 1998 werden oft und zurecht die Begriffe Amerikanisierung bzw. Mediatisierung, Popularisierung und Entpolitisierung gebraucht: Niemals zuvor war ein Wahlkampf mehr auf die Medien zugeschnitten und niemals zuvor hatte er sich soweit von konkreten politischen Inhalten entfernt. Diese Entwicklung hatte sich naturgem bereits in vorausgegangenen Wahlen angedeutet, erfuhr jedoch erst 1998 einen berproportionalen Schub und trat in aller Deutlichkeit zutage. Es war vor allem eine Partei - die SPD -, die diesen Schub leistete und damit das vorexerzierte, was alle anderen Parteien bei knftigen Wahlen auf Landes- wie auf Bundesebene bernehmen sollten. Die SPD setzte eine Vielzahl von Strategien ein, um ihren Spitzenkandidaten in ein Licht zu rcken, das dessen mediale Absorption begnstigen und in ihrer Tendenz positiv beeinflussen wrde. Dabei lehnte sie sich zum einen an die Erfahrungen amerikanischer Wahlkampfprofis an und beanspruchte ferner die Fachkenntnis externer Experten aus Werbewirtschaft und Demoskopie. Am Ende stand - ein beeindruckender Wahlsieg und die Gewissheit, dass die Faktoren, die den Wahlkampf 1998 auergewhnlich machten, schon bald politischer Alltag werden wrden. Es bl This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Arbeit, Innovation, Gerechtigkeit. Der Fernsehwahlkampf der SPD 1998
ISBN: 9783656525233 bzw. 3656525234, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
Arbeit, Innovation, Gerechtigkeit. Der Fernsehwahlkampf der SPD 1998, Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1, Justus-Liebig-Universität Giessen (Institut für Journalistik), Veranstaltung: Proseminar "Wahlkampfkommunikation im zeitgeschichtlichen Vergleich", Sprache: Deutsch, Abstract: 1998 war ein markantes Jahr in der politischen Geschichte der Bundesrepublik. Nicht nur die Ära Kohl ging nach 16 Jahren zu Ende und liess eine neue Politikergeneration an die Schalthebel der Macht. Anfangs fast unbemerkt, vollzog sich ein anderer, bedeutender und nachhaltiger Wandel, dessen Tragweite und Konsequenz bis heute nur abzuschätzen sind: In der inneren und äusseren Verfasstheit bundesrepublikanischer Wahlkämpfe wurde ein neues Kapitel aufgeschlagen.Im Zusammenhang mit dem Wahlkampf 1998 werden oft und zurecht die Begriffe Amerikanisierung bzw. Mediatisierung, Popularisierung und Entpolitisierung gebraucht: Niemals zuvor war ein Wahlkampf mehr auf die Medien zugeschnitten und niemals zuvor hatte er sich soweit von konkreten politischen Inhalten entfernt. Diese Entwicklung hatte sich naturgemäss bereits in vorausgegangenen Wahlen angedeutet, erfuhr jedoch erst 1998 einen überproportionalen Schub und trat in aller Deutlichkeit zutage. Es war vor allem eine Partei - die SPD -, die diesen Schub leistete und damit das vorexerzierte, was alle anderen Parteien bei künftigen Wahlen auf Landes- wie auf Bundesebene übernehmen sollten.Die SPD setzte eine Vielzahl von Strategien ein, um ihren Spitzenkandidaten in ein Licht zu rücken, das dessen mediale Absorption begünstigen und in ihrer Tendenz positiv beeinflussen würde. Dabei lehnte sie sich zum einen an die Erfahrungen amerikanischer Wahlkampfprofis an und beanspruchte ferner die Fachkenntnis externer Experten aus Werbewirtschaft und Demoskopie. Am Ende stand - ein beeindruckender Wahlsieg und die Gewissheit, dass die Faktoren, die den Wahlkampf 1998 aussergewöhnlich machten, schon bald politischer Alltag werden würden.Es bleibt die Aufgabe, die Medienstrategie der SPD auf Ursache und Wirkung zu untersuchen. Die Ergebnisse einer solchen Analyse mögen sich dabei gleich in zweifacher Hinsicht als verwertbar erweisen: Zum einen als Einführung für alle, die sich mit Wahlkämpfen befassen bzw. deren Aufgabe es ist, Wahlkämpfe erfolgreich durchzuführen. Zum anderen und weitaus wichtiger jedoch als kritischer Denkanstoss für diejenigen, die von Wahlen direkt betroffen sind: die Bürger. Gerade für sie ist es vonnöten, zu wissen, wie Wahlkämpe funktionieren und die Mittel zu kennen, derer sich Wahlstrategen bedienen. Es geht dabei nicht zuletzt darum, Distanz und Urteilsvermögen zu bewahren und gegen manipulative Techniken gewappnet zu sein.
Arbeit, Innovation, Gerechtigkeit. Der Fernsehwahlkampf der SPD 1998
ISBN: 9783656525233 bzw. 3656525234, in Deutsch, neu.
Arbeit, Innovation, Gerechtigkeit. Der Fernsehwahlkampf der SPD 1998, Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1, Justus-Liebig-Universität Giessen (Institut für Journalistik), Veranstaltung: Proseminar "Wahlkampfkommunikation im zeitgeschichtlichen Vergleich", Sprache: Deutsch, Abstract: 1998 war ein markantes Jahr in der politischen Geschichte der Bundesrepublik. Nicht nur die Ära Kohl ging nach 16 Jahren zu Ende und liess eine neue Politikergeneration an die Schalthebel der Macht. Anfangs fast unbemerkt, vollzog sich ein anderer, bedeutender und nachhaltiger Wandel, dessen Tragweite und Konsequenz bis heute nur abzuschätzen sind: In der inneren und äusseren Verfasstheit bundesrepublikanischer Wahlkämpfe wurde ein neues Kapitel aufgeschlagen.Im Zusammenhang mit dem Wahlkampf 1998 werden oft und zurecht die Begriffe Amerikanisierung bzw. Mediatisierung, Popularisierung und Entpolitisierung gebraucht: Niemals zuvor war ein Wahlkampf mehr auf die Medien zugeschnitten und niemals zuvor hatte er sich soweit von konkreten politischen Inhalten entfernt. Diese Entwicklung hatte sich naturgemäss bereits in vorausgegangenen Wahlen angedeutet, erfuhr jedoch erst 1998 einen überproportionalen Schub und trat in aller Deutlichkeit zutage. Es war vor allem eine Partei - die SPD -, die diesen Schub leistete und damit das vorexerzierte, was alle anderen Parteien bei künftigen Wahlen auf Landes- wie auf Bundesebene übernehmen sollten.Die SPD setzte eine Vielzahl von Strategien ein, um ihren Spitzenkandidaten in ein Licht zu rücken, das dessen mediale Absorption begünstigen und in ihrer Tendenz positiv beeinflussen würde. Dabei lehnte sie sich zum einen an die Erfahrungen amerikanischer Wahlkampfprofis an und beanspruchte ferner die Fachkenntnis externer Experten aus Werbewirtschaft und Demoskopie. Am Ende stand - ein beeindruckender Wahlsieg und die Gewissheit, dass die Faktoren, die den Wahlkampf 1998 aussergewöhnlich machten, schon bald politischer Alltag werden würden.Es bleibt die Aufgabe, die Medienstrategie der SPD auf Ursache und Wirkung zu untersuchen. Die Ergebnisse einer solchen Analyse mögen sich dabei gleich in zweifacher Hinsicht als verwertbar erweisen: Zum einen als Einführung für alle, die sich mit Wahlkämpfen befassen bzw. deren Aufgabe es ist, Wahlkämpfe erfolgreich durchzuführen. Zum anderen und weitaus wichtiger jedoch als kritischer Denkanstoss für diejenigen, die von Wahlen direkt betroffen sind: die Bürger. Gerade für sie ist es vonnöten, zu wissen, wie Wahlkämpe funktionieren und die Mittel zu kennen, derer sich Wahlstrategen bedienen. Es geht dabei nicht zuletzt darum, Distanz und Urteilsvermögen zu bewahren und gegen manipulative Techniken gewappnet zu sein.