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Die Fraser-Honneth Kontroverse: Konkurrierende komplementäre Gerechtigkeitstheorien?
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Die Fraser-Honneth Kontroverse: Konkurrierende komplementäre Gerechtigkeitstheorien? (2006)
ISBN: 9783638452380 bzw. 3638452387, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Fachbuch aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: HS 15333, Sprache: Deutsch, Abstract: Nancy Fraser und Axel Honneth stellen in der Monographie Umverteilung oder Anerkennung? Eine politisch-philosophische Kontroverse,zwei verschiedene Gerechtigkeitstheorien vor. Obwohl die Autoren die Unvereinbarkeit der beiden Konzepte untermalen, werde ich in diesem Aufsatz zeigen, dass diese Theorien auch als komplementäre Theorien verstanden werden können. Nachdem ich die Züge des 'Statusmodells der Anerkennung' Frasers und der Theorie der Möglichkeit der Entwicklung einer 'intakten Identität' Honneths kurz skizziert habe, werde ich ihre jeweilige Gültigkeit empirisch am Modell der 'Zwei-Verdiener-Familie', im Rahmen des europäische-verbindlichen-Gender-Mainstreaming, überprüfen. Anhand dieser Ergebnisse werde ich zeigen, warum keines der Gerechtigkeitsmodelle die vollständige Dimension der geschlechtlichen Ungerechtigkeit erfasst. Darüber hinaus werde ich zeigen, wie sich die Gerechtigkeitstheorien Frasers und Honneths vereinbaren lassen. I. Die Fraser-Honneth Kontroverse 1. Darstellung der Theorie der Gerechtigkeit Nancy Frasers Nancy Fraser kritisiert in ihrem Aufsatz: 'Soziale Gerechtigkeit im Zeitalter der Identitätspolitik, Umverteilung, Anerkennung und Beteiligung', die 'verkürzte Gerechtigkeit'. Ihrer Auffassung nach, leiden benachteiligte Gruppierungen sowohl unter ökonomischer Benachteiligung wie auch unter mangelnder Anerkennung, und es sind dies die primären Arten der Ungerechtigkeit des gleichen Ursprungs. Die ökonomische Umverteilung hat einen Klassencharakter, die kulturelle Anerkennung der Differenz hingegen einen Statuscharakter. Die demokratische androzentrische Gesellschaft, Produkt der Moralphilosophie der Aufklärung, versteht Anerkennung als Angelegenheit der 'Selbstverwirklichung', als kulturell und historisch geprägt und nicht als Angelegenheit des universellen verbindlichen Rechts. Durch institutionalisierte kulturelle Wertmuster werden benachteiligte Gruppierungen aufgrund mangelnder Anerkennung, daran gehindert, gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben zu partizipieren. PDF, 07.01.2006.
Die Fraser-Honneth Kontroverse: Konkurrierende komplementäre Gerechtigkeitstheorien? (2006)
ISBN: 9783638452380 bzw. 3638452387, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Fachbuch aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: HS 15333, Sprache: Deutsch, Abstract: Nancy Fraser und Axel Honneth stellen in der Monographie Umverteilung oder Anerkennung? Eine politisch-philosophische Kontroverse,zwei verschiedene Gerechtigkeitstheorien vor. Obwohl die Autoren die Unvereinbarkeit der beiden Konzepte untermalen, werde ich in diesem Aufsatz zeigen, dass diese Theorien auch als komplementäre Theorien verstanden werden können. Nachdem ich die Züge des 'Statusmodells der Anerkennung' Frasers und der Theorie der Möglichkeit der Entwicklung einer 'intakten Identität' Honneths kurz skizziert habe, werde ich ihre jeweilige Gültigkeit empirisch am Modell der 'Zwei-Verdiener-Familie', im Rahmen des europäische-verbindlichen-Gender-Mainstreaming, überprüfen. Anhand dieser Ergebnisse werde ich zeigen, warum keines der Gerechtigkeitsmodelle die vollständige Dimension der geschlechtlichen Ungerechtigkeit erfasst. Darüber hinaus werde ich zeigen, wie sich die Gerechtigkeitstheorien Frasers und Honneths vereinbaren lassen. I. Die Fraser-Honneth Kontroverse 1. Darstellung der Theorie der Gerechtigkeit Nancy Frasers Nancy Fraser kritisiert in ihrem Aufsatz: 'Soziale Gerechtigkeit im Zeitalter der Identitätspolitik, Umverteilung, Anerkennung und Beteiligung', die 'verkürzte Gerechtigkeit'. Ihrer Auffassung nach, leiden benachteiligte Gruppierungen sowohl unter ökonomischer Benachteiligung wie auch unter mangelnder Anerkennung, und es sind dies die primären Arten der Ungerechtigkeit des gleichen Ursprungs. Die ökonomische Umverteilung hat einen Klassencharakter, die kulturelle Anerkennung der Differenz hingegen einen Statuscharakter. Die demokratische androzentrische Gesellschaft, Produkt der Moralphilosophie der Aufklärung, versteht Anerkennung als Angelegenheit der 'Selbstverwirklichung', als kulturell und historisch geprägt und nicht als Angelegenheit des universellen verbindlichen Rechts. Durch institutionalisierte kulturelle Wertmuster werden benachteiligte Gruppierungen aufgrund mangelnder Anerkennung, daran gehindert, gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben zu partizipieren. PDF, 07.01.2006.
Die Fraser-Honneth Kontroverse: Konkurrierende komplementäre Gerechtigkeitstheorien? (2006)
ISBN: 9783638452380 bzw. 3638452387, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Fachbuch aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: HS 15333, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nancy Fraser und Axel Honneth stellen in der Monographie Umverteilung oder Anerkennung? Eine politisch-philosophische Kontroverse,zwei verschiedene Gerechtigkeitstheorien vor. Obwohl die Autoren die Unvereinbarkeit der beiden Konzepte untermalen, werde ich in diesem Aufsatz zeigen, dass diese Theorien auch als komplementäre Theorien verstanden werden können. Nachdem ich die Züge des 'Statusmodells der Anerkennung' Frasers und der Theorie der Möglichkeit der Entwicklung einer 'intakten Identität' Honneths kurz skizziert habe, werde ich ihre jeweilige Gültigkeit empirisch am Modell der 'Zwei-Verdiener-Familie', im Rahmen des europäische-verbindlichen-Gender-Mainstreaming, überprüfen. Anhand dieser Ergebnisse werde ich zeigen, warum keines der Gerechtigkeitsmodelle die vollständige Dimension der geschlechtlichen Ungerechtigkeit erfasst. Darüber hinaus werde ich zeigen, wie sich die Gerechtigkeitstheorien Frasers und Honneths vereinbaren lassen. I. Die Fraser-Honneth Kontroverse 1. Darstellung der Theorie der Gerechtigkeit Nancy Frasers Nancy Fraser kritisiert in ihrem Aufsatz: 'Soziale Gerechtigkeit im Zeitalter der Identitätspolitik, Umverteilung, Anerkennung und Beteiligung', die 'verkürzte Gerechtigkeit'. Ihrer Auffassung nach, leiden benachteiligte Gruppierungen sowohl unter ökonomischer Benachteiligung wie auch unter mangelnder Anerkennung, und es sind dies die primären Arten der Ungerechtigkeit des gleichen Ursprungs. Die ökonomische Umverteilung hat einen Klassencharakter, die kulturelle Anerkennung der Differenz hingegen einen Statuscharakter. Die demokratische androzentrische Gesellschaft, Produkt der Moralphilosophie der Aufklärung, versteht Anerkennung als Angelegenheit der 'Selbstverwirklichung', als kulturell und historisch geprägt und nicht als Angelegenheit des universellen verbindlichen Rechts. Durch institutionalisierte kulturelle Wertmuster werden benachteiligte Gruppierungen aufgrund mangelnder Anerkennung, daran gehindert, gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben zu partizipieren. PDF, 01.01.2006.
Die Fraser-Honneth Kontroverse: Konkurrierende komplementäre Gerechtigkeitstheorien? (2013)
ISBN: 9783656525530 bzw. 3656525536, in Deutsch, GRIN, Taschenbuch, neu.
Fachbuch aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: HS 15333, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nancy Fraser und Axel Honneth stellen in der Monographie Umverteilung oder Anerkennung? Eine politisch-philosophische Kontroverse,zwei verschiedene Gerechtigkeitstheorien vor. Obwohl die Autoren die Unvereinbarkeit der beiden Konzepte untermalen, werde ich in diesem Aufsatz zeigen, dass diese Theorien auch als komplementäre Theorien verstanden werden können. Nachdem ich die Züge des 'Statusmodells der Anerkennung' Frasers und der Theorie der Möglichkeit der Entwicklung einer 'intakten Identität' Honneths kurz skizziert habe, werde ich ihre jeweilige Gültigkeit empirisch am Modell der 'Zwei-Verdiener-Familie', im Rahmen des europäische-verbindlichen-Gender-Mainstreaming, überprüfen. Anhand dieser Ergebnisse werde ich zeigen, warum keines der Gerechtigkeitsmodelle die vollständige Dimension der geschlechtlichen Ungerechtigkeit erfasst. Darüber hinaus werde ich zeigen, wie sich die Gerechtigkeitstheorien Frasers und Honneths vereinbaren lassen. I. Die Fraser-Honneth Kontroverse 1. Darstellung der Theorie der Gerechtigkeit Nancy Frasers Nancy Fraser kritisiert in ihrem Aufsatz: 'Soziale Gerechtigkeit im Zeitalter der Identitätspolitik, Umverteilung, Anerkennung und Beteiligung', die 'verkürzte Gerechtigkeit'. Ihrer Auffassung nach, leiden benachteiligte Gruppierungen sowohl unter ökonomischer Benachteiligung wie auch unter mangelnder Anerkennung, und es sind dies die primären Arten der Ungerechtigkeit des gleichen Ursprungs. Die ökonomische Umverteilung hat einen Klassencharakter, die kulturelle Anerkennung der Differenz hingegen einen Statuscharakter. Die demokratische androzentrische Gesellschaft, Produkt der Moralphilosophie der Aufklärung, versteht Anerkennung als Angelegenheit der 'Selbstverwirklichung', als kulturell und historisch geprägt und nicht als Angelegenheit des universellen verbindlichen Rechts. Durch institutionalisierte kulturelle Wertmuster werden benachteiligte Gruppierungen aufgrund mangelnder Anerkennung, daran gehindert, gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben zu partizipieren. Taschenbuch, 23.11.2013.
Die Fraser-Honneth Kontroverse: Konkurrierende komplementäre Gerechtigkeitstheorien? (2013)
ISBN: 9783656525530 bzw. 3656525536, in Deutsch, GRIN, Taschenbuch, neu.
Fachbuch aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: HS 15333, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nancy Fraser und Axel Honneth stellen in der Monographie Umverteilung oder Anerkennung? Eine politisch-philosophische Kontroverse,zwei verschiedene Gerechtigkeitstheorien vor. Obwohl die Autoren die Unvereinbarkeit der beiden Konzepte untermalen, werde ich in diesem Aufsatz zeigen, dass diese Theorien auch als komplementäre Theorien verstanden werden können. Nachdem ich die Züge des 'Statusmodells der Anerkennung' Frasers und der Theorie der Möglichkeit der Entwicklung einer 'intakten Identität' Honneths kurz skizziert habe, werde ich ihre jeweilige Gültigkeit empirisch am Modell der 'Zwei-Verdiener-Familie', im Rahmen des europäische-verbindlichen-Gender-Mainstreaming, überprüfen. Anhand dieser Ergebnisse werde ich zeigen, warum keines der Gerechtigkeitsmodelle die vollständige Dimension der geschlechtlichen Ungerechtigkeit erfasst. Darüber hinaus werde ich zeigen, wie sich die Gerechtigkeitstheorien Frasers und Honneths vereinbaren lassen. I. Die Fraser-Honneth Kontroverse 1. Darstellung der Theorie der Gerechtigkeit Nancy Frasers Nancy Fraser kritisiert in ihrem Aufsatz: 'Soziale Gerechtigkeit im Zeitalter der Identitätspolitik, Umverteilung, Anerkennung und Beteiligung', die 'verkürzte Gerechtigkeit'. Ihrer Auffassung nach, leiden benachteiligte Gruppierungen sowohl unter ökonomischer Benachteiligung wie auch unter mangelnder Anerkennung, und es sind dies die primären Arten der Ungerechtigkeit des gleichen Ursprungs. Die ökonomische Umverteilung hat einen Klassencharakter, die kulturelle Anerkennung der Differenz hingegen einen Statuscharakter. Die demokratische androzentrische Gesellschaft, Produkt der Moralphilosophie der Aufklärung, versteht Anerkennung als Angelegenheit der 'Selbstverwirklichung', als kulturell und historisch geprägt und nicht als Angelegenheit des universellen verbindlichen Rechts. Durch institutionalisierte kulturelle Wertmuster werden benachteiligte Gruppierungen aufgrund mangelnder Anerkennung, daran gehindert, gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben zu partizipieren. Taschenbuch, 23.11.2013.
Die Fraser-Honneth Kontroverse: Konkurrierende komplementäre Gerechtigkeitstheorien?
ISBN: 9783656525530 bzw. 3656525536, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Fachbuch aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: HS 15333, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Studienbegleitende Prüfungsschein Teil 1 als Klausurersatz für Magisterprüfung , Abstract: Nancy Fraser und Axel Honneth stellen in der Monographie Umverteilung oder Anerkennung? Eine politisch-philosophische Kontroverse,zwei verschiedene Gerechtigkeitstheorien vor. Obwohl die Autoren die Unvereinbarkeit der beiden Konzepte untermalen, werde ich in diesem Aufsatz zeigen, dass diese Theorien auch als komplementäre Theorien verstanden werden können. Nachdem ich die Züge des "Statusmodells der Anerkennung" Frasers und der Theorie der Möglichkeit der Entwicklung einer "intakten Identität" Honneths kurz skizziert habe, werde ich ihre jeweilige Gültigkeit empirisch am Modell der "Zwei-Verdiener-Familie", im Rahmen des europäische-verbindlichen-Gender-Mainstreaming, überprüfen. Anhand dieser Ergebnisse werde ich zeigen, warum keines der Gerechtigkeitsmodelle die vollständige Dimension der geschlechtlichen Ungerechtigkeit erfasst. Darüber hinaus werde ich zeigen, wie sich die Gerechtigkeitstheorien Frasers und Honneths vereinbaren lassen. I. Die Fraser-Honneth Kontroverse 1. Darstellung der Theorie der Gerechtigkeit Nancy Frasers Nancy Fraser kritisiert in ihrem Aufsatz: "Soziale Gerechtigkeit im Zeitalter der Identitätspolitik, Umverteilung, Anerkennung und Beteiligung", die "verkürzte Gerechtigkeit". Ihrer Auffassung nach, leiden benachteiligte Gruppierungen sowohl unter ökonomischer Benachteiligung wie auch unter mangelnder Anerkennung, und es sind dies die primären Arten der Ungerechtigkeit des gleichen Ursprungs. Die ökonomische Umverteilung hat einen Klassencharakter, die kulturelle Anerkennung der Differenz hingegen einen Statuscharakter. Die demokratische androzentrische Gesellschaft, Produkt der Moralphilosophie der Aufklärung, versteht Anerkennung als Angelegenheit der "Selbstverwirklichung", als kulturell und historisch geprägt und nicht als Angelegenheit des universellen verbindlichen Rechts. Durch institutionalisierte kulturelle Wertmuster werden benachteiligte Gruppierungen aufgrund mangelnder Anerkennung, daran gehindert, gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben zu partizipieren.2013. 28 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Die Fraser-Honneth Kontroverse: Konkurrierende komplementäre Gerechtigkeitstheorien? (2013)
ISBN: 9783656525530 bzw. 3656525536, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Nov 2013, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Fachbuch aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: HS 15333, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Studienbegleitende Prüfungsschein Teil 1 als Klausurersatz für Magisterprüfung , Abstract: Nancy Fraser und Axel Honneth stellen in der Monographie Umverteilung oder Anerkennung Eine politisch-philosophische Kontroverse,zwei verschiedene Gerechtigkeitstheorien vor. Obwohl die Autoren die Unvereinbarkeit der beiden Konzepte untermalen, werde ich in diesem Aufsatz zeigen, dass diese Theorien auch als komplementäre Theorien verstanden werden können. Nachdem ich die Züge des 'Statusmodells der Anerkennung' Frasers und der Theorie der Möglichkeit der Entwicklung einer 'intakten Identität' Honneths kurz skizziert habe, werde ich ihre jeweilige Gültigkeit empirisch am Modell der 'Zwei-Verdiener-Familie', im Rahmen des europäische-verbindlichen-Gender-Mainstreaming, überprüfen. Anhand dieser Ergebnisse werde ich zeigen, warum keines der Gerechtigkeitsmodelle die vollständige Dimension der geschlechtlichen Ungerechtigkeit erfasst. Darüber hinaus werde ich zeigen, wie sich die Gerechtigkeitstheorien Frasers und Honneths vereinbaren lassen. I. Die Fraser-Honneth Kontroverse 1. Darstellung der Theorie der Gerechtigkeit Nancy Frasers Nancy Fraser kritisiert in ihrem Aufsatz: 'Soziale Gerechtigkeit im Zeitalter der Identitätspolitik, Umverteilung, Anerkennung und Beteiligung', die 'verkürzte Gerechtigkeit'. Ihrer Auffassung nach, leiden benachteiligte Gruppierungen sowohl unter ökonomischer Benachteiligung wie auch unter mangelnder Anerkennung, und es sind dies die primären Arten der Ungerechtigkeit des gleichen Ursprungs. Die ökonomische Umverteilung hat einen Klassencharakter, die kulturelle Anerkennung der Differenz hingegen einen Statuscharakter. Die demokratische androzentrische Gesellschaft, Produkt der Moralphilosophie der Aufklärung, versteht Anerkennung als Angelegenheit der 'Selbstverwirklichung', als kulturell und historisch geprägt und nicht als Angelegenheit des universellen verbindlichen Rechts. Durch institutionalisierte kulturelle Wertmuster werden benachteiligte Gruppierungen aufgrund mangelnder Anerkennung, daran gehindert, gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben zu partizipieren. 28 pp. Deutsch.
Die Fraser-Honneth Kontroverse: Konkurrierende Komplementare Gerechtigkeitstheorien? (Paperback) (2013)
ISBN: 9783656525530 bzw. 3656525536, in Deutsch, GRIN Verlag, United States, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Fachbuch aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Freie Universitat Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: HS 15333, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Studienbegleitende Prufungsschein Teil 1 als Klausurersatz fur Magisterprufung, Abstract: Nancy Fraser und Axel Honneth stellen in der Monographie Umverteilung oder Anerkennung? Eine politisch-philosophische Kontroverse, zwei verschiedene Gerechtigkeitstheorien vor. Obwohl die Autoren die Unvereinbarkeit der beiden Konzepte untermalen, werde ich in diesem Aufsatz zeigen, dass diese Theorien auch als komplementare Theorien verstanden werden konnen. Nachdem ich die Zuge des Statusmodells der Anerkennung Frasers und der Theorie der Moglichkeit der Entwicklung einer intakten Identitat Honneths kurz skizziert habe, werde ich ihre jeweilige Gultigkeit empirisch am Modell der Zwei-Verdiener-Familie, im Rahmen des europaische-verbindlichen-Gender-Mainstreaming, uberprufen. Anhand dieser Ergebnisse werde ich zeigen, warum keines der Gerechtigkeitsmodelle die vollstandige Dimension der geschlechtlichen Ungerechtigkeit erfasst. Daruber hinaus werde ich zeigen, wie sich die Gerechtigkeitstheorien Frasers und Honneths vereinbaren lassen. I. Die Fraser-Honneth Kontroverse 1. Darstellung der Theorie der Gerechtigkeit Nancy Frasers Nancy Fraser kritisiert in ihrem Aufsatz: Soziale Gerechtigkeit im Zeitalter der Identitatspolitik, Umverteilung, Anerkennung und Beteiligung, die verkurzte Gerechtigkeit. Ihrer Auffassung nach, leiden benachteiligte Gruppierungen sowohl unter okonomischer Benachteiligung wie auch unter mangelnder Anerkennung, und es sind dies die primaren Arten der Ungerechtigkeit des gleichen Ursprungs. Die okonomische Umverteilung hat einen Klassencharakter, die kulturelle Anerkennung der Differenz hingegen einen Statuscharakter. Die demokratische androzentrische Gesellschaft, Produkt der Moralphilosophie der Aufklar.
Die Fraser-Honneth Kontroverse: Konkurrierende komplementäre Gerechtigkeitstheorien? (2004)
ISBN: 9783638452380 bzw. 3638452387, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die Fraser-Honneth Kontroverse: Konkurrierende oder komplementäre Gerechtigkeitstheorien?: Fachbuch aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: HS 15333, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nancy Fraser und Axel Honneth stellen in der Monographie Umverteilung oder Anerkennung Eine ... Ebook.
Die Fraser-Honneth Kontroverse: Konkurrierende komplementäre Gerechtigkeitstheorien?
ISBN: 9783638452380 bzw. 3638452387, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu.
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