Unternehmen „Weserübung“. Hintergründe, Planung, Durchführung und Folgen des deutschen Überfalls auf Dänemark und Norwegen am 9. April 1940 (eBook, PD
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Die Entwicklung der Lage in Skandinavien erfordert es, alle Vorbereitungen dafür zu treffen, um mit Teilkraften der Wehrmacht Dänemark und Norwegen zu besetzen (Fall Weserübung). Hierdurch soll englischen Übergriffen nach Skandinavien und der Ostsee vorgebeugt, unsere Erzbasis in Schweden gesichert und für Kriegsmarine und Luftwaffe die Ausgangsstellung gegen England erweitert werden. (Weisung ***s vom 1. März 1940) Diese Arbeit befasst sich mit den Hintergründen, der Vorbereitung, Planung, Durchführung und den Folgen des Unternehmens Weserübung. Zunächst wird die Ausgangslage, d.h. die europäischen und deutschen Verhältnisse nach Beginn des Zweiten Weltkrieges bis 1940, beschrieben. Daraufhin werden die Gründe bzw. die Zielstellung der Besetzung Dänemarks und Norwegens, die teilweise aus dem obigen Zitat hervorgehen, analysiert. Um die Vorbereitung und Planung der Weserübung geht es im 3. Kapitel dieser Arbeit, wobei auf den Besuch des norwegischen Faschisten Vidkun Quisling in Berlin, die Enterung des deutschen Versorgungsschiffes Altmark durch britische Truppen in norwegischen Hoheitsgewässern im Februar 1940, die Einrichtung des Sonderstabs Gruppe XXI unter dem Oberbefehl von General Nikolaus von Falkenhorst, die einzusetzenden Heeresverbände und die entsprechenden Operationsbefehle eingegangen wird. Im darauffolgenden Abschnitt wird die Durchführung des Unternehmens Weserübung beschreiben. Dabei wird zunächst die Landungsoperationen der Weserübung Süd, bei der Kopenhagen eine Schlüsselrolle spielte, und anschliessend jene der Weserübung Nord, bei der Oslo und Narvik zu Brennpunkten wurden, dargelegt. Welche Auswirkung die Besetzung der dänischen und norwegischen Gebiete auf beide Länder hatte, ist Thema des vorletzten Kapitels dieser Arbeit. Die unterschiedlichen Reaktionen der jeweiligen Regierungen und die Installation eines Okkupationsregimes werden in diesem Kontext genauer untersucht. Abschliessend werden die Erkenntnisse im Fazit zusammengefasst, wobei auch die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Besetzung der beiden Länder eine Rolle spielen.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Nordeuropa im Zweiten Weltkrieg, Sprache: Deutsch, Abstract: „Die Entwicklung der Lage in Skandinavien erfordert es, alle Vorbereitungen dafür zu treffen, um mit Teilkraften der Wehrmacht Dänemark und Norwegen zu besetzen ("Fall Weserübung"). Hierdurch soll englischen Übergriffen nach Skandinavien und der Ostsee vorgebeugt, unsere Erzbasis in Schweden gesichert und für Kriegsmarine und Luftwaffe die Ausgangsstellung gegen England erweitert werden.“ (Weisung Hitlers vom 1. März 1940)Diese Arbeit befasst sich mit den Hintergründen, der Vorbereitung, Planung, Durchführung und den Folgen des Unternehmens „Weserübung.“ Zunächst wird die Ausgangslage, d.h. die europäischen und deutschen Verhältnisse nach Beginn des Zweiten Weltkrieges bis 1940, beschrieben. Daraufhin werden die Gründe bzw. die Zielstellung der Besetzung Dänemarks und Norwegens, die teilweise aus dem obigen Zitat hervorgehen, analysiert. Um die Vorbereitung und Planung der „Weserübung“ geht es im 3. Kapitel dieser Arbeit, wobei auf den Besuch des norwegischen Faschisten Vidkun Quisling in Berlin, die Enterung des deutschen Versorgungsschiffes „Altmark“ durch britische Truppen in norwegischen Hoheitsgewässern im Februar 1940, die Einrichtung des Sonderstabs „Gruppe XXI“ unter dem Oberbefehl von General Nikolaus von Falkenhorst, die einzusetzenden Heeresverbände und die entsprechenden Operationsbefehle eingegangen wird. Im darauffolgenden Abschnitt wird die Durchführung des Unternehmens „Weserübung“ beschreiben. Dabei wird zunächst die Landungsoperationen der „Weserübung Süd,“ bei der Kopenhagen eine Schlüsselrolle spielte, und anschliessend jene der „Weserübung Nord“, bei der Oslo und Narvik zu Brennpunkten wurden, dargelegt. Welche Auswirkung die Besetzung der dänischen und norwegischen Gebiete auf beide Länder hatte, ist Thema des vorletzten Kapitels dieser Arbeit. Die unterschiedlichen Reaktionen der jeweiligen Regierungen und die Installation eines Okkupationsregimes werden in diesem Kontext genauer untersucht. Abschliessend werden die Erkenntnisse im Fazit zusammengefasst, wobei auch die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Besetzung der beiden Länder eine Rolle spielen.

Unternehmen ´Weserübung´. Hintergründe, Planung, Durchführung und Folgen des deutschen Überfalls auf Dänemark und Norwegen am 9. April 1940: Tom Grimm Unternehmen ´Weserübung´. Hintergründe, Planung, Durchführung und Folgen des deutschen Überfalls auf Dänemark und Norwegen am 9. April 1940: Tom Grimm.

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