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Der Völkermord an den Armeniern. Jungtürkische Visionen - Turanismus und Turkismus100%: Philipp Gaier: Der Völkermord an den Armeniern. Jungtürkische Visionen - Turanismus und Turkismus (ISBN: 9783656538493) Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Der Völkermord an den Armeniern. Jungtürkische Visionen - Turanismus und Turkismus: Turanismus und Turkismus Author65%: Philipp Gaier: Der Völkermord an den Armeniern. Jungtürkische Visionen - Turanismus und Turkismus: Turanismus und Turkismus Author (ISBN: 9783638466684) in Deutsch, auch als eBook.
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Der Völkermord an den Armeniern. Jungtürkische Visionen - Turanismus und Turkismus
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9783656538493 - Der Völkermord an den Armeniern. Jungtürkische Visionen - Turanismus und Turkismus

Der Völkermord an den Armeniern. Jungtürkische Visionen - Turanismus und Turkismus (2005)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE NW

ISBN: 9783656538493 bzw. 3656538492, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Übung zur Historiographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach neuesten Forschungen kostete das Verbrechen an den Armeniern zwischen 1878 - 1922 über 2 Millionen Menschen das Leben. Seinen Höhepunkt fand der Völkermord ab dem Jahre 1914. Dieses zweifelsohne schwärzeste Kapitel der türkischen Geschichte ist bis heute, 90 Jahre danach, wenig erforscht und aufgearbeitet worden, nicht zuletzt wegen der mangelnden Kooperation durch türkische Behörden, wenn es um die Veröffentlichung von Archivbeständen ging. Trotzdem lässt sich die Situation des Jahres relativ genau rekonstruieren, so dass mit Sicherheit behauptet werden kann, dass das Massaker an den Armeniern in drei Stufen ablief. Bis zum Jahre 1914 hatte es auf dem Gebiet der heutigen Türkei regelmässig gewaltsame Übergriffe auf Armenier gegeben. So wurden beispielsweise 1909 in der Provinz Adana bis zu 20 000 Armenier getötet.1 Festzuhalten bleibt, dass es sich bei diesen Gewalttaten um Bestrafungsmassnahmen, nicht um eine geplante Vernichtung der Armenier gehandelt hat. 1864 weigerten sich Armenier beispielsweise ihre angefallenen Steuern zu zahlen, da sie sich durch doppelte finanzielle Verpflichtung, den Kurden und den Osmanen gegenüber, ungerecht behandelt fühlten. Die Folge war eine Strafexpedition des Sultans, der um die Stabilität seines Reiches besorgt war.2 Im Unterschied zu, auf die Vernichtung eines Volkes hinzielenden, geplanten Völkermordaktionen konnten die geflüchteten Teile der armenischen Bevölkerung in ihre Heimat zurückkehren, sobald die Expeditionen eingestellt wurden und waren damit dem Morden zunächst einmal entkommen. Auch Zwangsvertreibungen oder grösser angelegte und geplante Deportationen blieben aus, was typisch für eine ethnische Säuberung gewesen wäre.3 Der Umgang mit der armenischen Bevölkerung sollte unter der revolutionären Bewegung der Jungtürken einen völlig anderen Charakter erhalten, da sich die jungtürkischen Ideologien des Turanismus und Turkismus nur schwerlich mit einer ethnischen Minderheit im eigenen Lande verbinden liessen. 29.7 x 21.0 x 0.1 cm, Buch.
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9783656538493 - Philipp Gaier: Der Voelkermord an den Armeniern. Jungturkische Visionen - Turanismus und Turkismus (Paperback)
Symbolbild
Philipp Gaier

Der Voelkermord an den Armeniern. Jungturkische Visionen - Turanismus und Turkismus (Paperback) (2013)

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ISBN: 9783656538493 bzw. 3656538492, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing, United States, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.

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Language: German. Brand new Book. Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Übung zur Historiographie, 2 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach neuesten Forschungen kostete das Verbrechen an den Armeniern zwischen 1878 - 1922 über 2 Millionen Menschen das Leben. Seinen Höhepunkt fand der Völkermord ab dem Jahre 1914. Dieses zweifelsohne schwärzeste Kapitel der türkischen Geschichte ist bis heute, 90 Jahre danach, wenig erforscht und aufgearbeitet worden, nicht zuletzt wegen der mangelnden Kooperation durch türkische Behörden, wenn es um die Veröffentlichung von Archivbeständen ging. Trotzdem lässt sich die Situation des Jahres relativ genau rekonstruieren, so dass mit Sicherheit behauptet werden kann, dass das Massaker an den Armeniern in drei Stufen ablief. Bis zum Jahre 1914 hatte es auf dem Gebiet der heutigen Türkei regelmässig gewaltsame Übergriffe auf Armenier gegeben. So wurden beispielsweise 1909 in der Provinz Adana bis zu 20 000 Armenier getötet.1 Festzuhalten bleibt, dass es sich bei diesen Gewalttaten um Bestrafungsmassnahmen, nicht um eine geplante Vernichtung der Armenier gehandelt hat. 1864 weigerten sich Armenier beispielsweise ihre angefallenen Steuern zu zahlen, da sie sich durch doppelte finanzielle Verpflichtung, den Kurden und den Osmanen gegenüber, ungerecht behandelt fühlten. Die Folge war eine Strafexpedition des Sultans, der um die Stabilität seines Reiches besorgt war.2 Im Unterschied zu, auf die Vernichtung eines Volkes hinzielenden, geplanten Völkermordaktionen konnten die geflüchteten Teile der armenischen Bevölkerung in ihre Heimat zurückkehren, sobald die Expeditionen eingestellt wurden und waren damit dem Morden zunächst einmal entkommen. Auch Zwangsvertreibungen oder grösser angelegte und geplante Deportationen blieben aus, was typisch für eine ethnische Säuberung gewesen wäre.3 Der Umgang mit der, Books.
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9783638466684 - Philipp Gaier: Der Völkermord an den Armeniern. Jungtürkische Visionen - Turanismus und Turkismus
Philipp Gaier

Der Völkermord an den Armeniern. Jungtürkische Visionen - Turanismus und Turkismus (2006)

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ISBN: 9783638466684 bzw. 363846668X, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Übung zur Historiographie, 2 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach neuesten Forschungen kostete das Verbrechen an den Armeniern zwischen 1878 - 1922 über 2 Millionen Menschen das Leben. Seinen Höhepunkt fand der Völkermord ab dem Jahre 1914. Dieses zweifelsohne schwärzeste Kapitel der türkischen Geschichte ist bis heute, 90 Jahre danach, wenig erforscht und aufgearbeitet worden, nicht zuletzt wegen der mangelnden Kooperation durch türkische Behörden, wenn es um die Veröffentlichung von Archivbeständen ging. Trotzdem lässt sich die Situation des Jahres relativ genau rekonstruieren, so dass mit Sicherheit behauptet werden kann, dass das Massaker an den Armeniern in drei Stufen ablief. Bis zum Jahre 1914 hatte es auf dem Gebiet der heutigen Türkei regelmäBig gewaltsame Übergriffe auf Armenier gegeben. So wurden beispielsweise 1909 in der Provinz Adana bis zu 20 000 Armenier getötet.1 Festzuhalten bleibt, dass es sich bei diesen Gewalttaten um BestrafungsmaBnahmen, nicht um eine geplante Vernichtung der Armenier gehandelt hat. 1864 weigerten sich Armenier beispielsweise ihre angefallenen Steuern zu zahlen, da sie sich durch doppelte finanzielle Verpflichtung, den Kurden und den Osmanen gegenüber, ungerecht behandelt fühlten. Die Folge war eine Strafexpedition des Sultans, der um die Stabilität seines Reiches besorgt war.2 Im Unterschied zu, auf die Vernichtung eines Volkes hinzielenden, geplanten Völkermordaktionen konnten die geflüchteten Teile der armenischen Bevölkerung in ihre Heimat zurückkehren, sobald die Expeditionen eingestellt wurden und waren damit dem Morden zunächst einmal entkommen. Auch Zwangsvertreibungen oder gröBer angelegte und geplante Deportationen blieben aus, was typisch für eine ethnische Säuberung gewesen wäre.3 Der Umgang mit der.
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9783656538493 - Philipp Gaier: Der Völkermord an den Armeniern. Jungtürkische Visionen - Turanismus und Turkismus
Symbolbild
Philipp Gaier

Der Völkermord an den Armeniern. Jungtürkische Visionen - Turanismus und Turkismus (2013)

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ISBN: 9783656538493 bzw. 3656538492, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Nov 2013, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Übung zur Historiographie, 2 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach neuesten Forschungen kostete das Verbrechen an den Armeniern zwischen 1878 1922 über 2 Millionen Menschen das Leben. Seinen Höhepunkt fand der Völkermord ab dem Jahre 1914. Dieses zweifelsohne schwärzeste Kapitel der türkischen Geschichte ist bis heute, 90 Jahre danach, wenig erforscht und aufgearbeitet worden, nicht zuletzt wegen der mangelnden Kooperation durch türkische Behörden, wenn es um die Veröffentlichung von Archivbeständen ging. Trotzdem lässt sich die Situation des Jahres relativ genau rekonstruieren, so dass mit Sicherheit behauptet werden kann, dass das Massaker an den Armeniern in drei Stufen ablief. Bis zum Jahre 1914 hatte es auf dem Gebiet der heutigen Türkei regelmässig gewaltsame Übergriffe auf Armenier gegeben. So wurden beispielsweise 1909 in der Provinz Adana bis zu 20 000 Armenier getötet.1 Festzuhalten bleibt, dass es sich bei diesen Gewalttaten um Bestrafungsmassnahmen, nicht um eine geplante Vernichtung der Armenier gehandelt hat. 1864 weigerten sich Armenier beispielsweise ihre angefallenen Steuern zu zahlen, da sie sich durch doppelte finanzielle Verpflichtung, den Kurden und den Osmanen gegenüber, ungerecht behandelt fühlten. Die Folge war eine Strafexpedition des Sultans, der um die Stabilität seines Reiches besorgt war.2 Im Unterschied zu, auf die Vernichtung eines Volkes hinzielenden, geplanten Völkermordaktionen konnten die geflüchteten Teile der armenischen Bevölkerung in ihre Heimat zurückkehren, sobald die Expeditionen eingestellt wurden und waren damit dem Morden zunächst einmal entkommen. Auch Zwangsvertreibungen oder grösser angelegte und geplante Deportationen blieben aus, was typisch für eine ethnische Säuberung gewesen wäre.3 Der Umgang mit der armenischen Bevölkerung sollte unter der revolutionären Bewegung der Jungtürken einen völlig anderen Charakter erhalten, da sich die jungtürkischen Ideologien des Turanismus und Turkismus nur schwerlich mit einer ethnischen Minderheit im eigenen Lande verbinden liessen. 12 pp. Deutsch.
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9783638466684 - Der Völkermord an den Armeniern. Jungtürkische Visionen - Turanismus und Turkismus: Turanismus und Turkismus Philipp Gaier Author

Der Völkermord an den Armeniern. Jungtürkische Visionen - Turanismus und Turkismus: Turanismus und Turkismus Philipp Gaier Author (2005)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Übung zur Historiographie, 2 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach neuesten Forschungen kostete das Verbrechen an den Armeniern zwischen 1878 - 1922 über 2 Millionen Menschen das Leben. Seinen Höhepunkt fand der Völkermord ab dem Jahre 1914. Dieses zweifelsohne schwärzeste Kapitel der türkischen Geschichte ist bis heute, 90 Jahre danach, wenig erforscht und aufgearbeitet worden, nicht zuletzt wegen der mangelnden Kooperation durch türkische Behörden, wenn es um die Veröffentlichung von Archivbeständen ging. Trotzdem lässt sich die Situation des Jahres relativ genau rekonstruieren, so dass mit Sicherheit behauptet werden kann, dass das Massaker an den Armeniern in drei Stufen ablief. Bis zum Jahre 1914 hatte es auf dem Gebiet der heutigen Türkei regelmässig gewaltsame Übergriffe auf Armenier gegeben. So wurden beispielsweise 1909 in der Provinz Adana bis zu 20 000 Armenier getötet.1 Festzuhalten bleibt, dass es sich bei diesen Gewalttaten um Bestrafungsmassnahmen, nicht um eine geplante Vernichtung der Armenier gehandelt hat. 1864 weigerten sich Armenier beispielsweise ihre angefallenen Steuern zu zahlen, da sie sich durch doppelte finanzielle Verpflichtung, den Kurden und den Osmanen gegenüber, ungerecht behandelt fühlten. Die Folge war eine Strafexpedition des Sultans, der um die Stabilität seines Reiches besorgt war.2 Im Unterschied zu, auf die Vernichtung eines Volkes hinzielenden, geplanten Völkermordaktionen konnten die geflüchteten Teile der armenischen Bevölkerung in ihre Heimat zurückkehren, sobald die Expeditionen eingestellt wurden und waren damit dem Morden zunächst einmal entkommen. Auch Zwangsvertreibungen oder grösser angelegte und geplante Deportationen blieben aus, was typisch für eine ethnische Säuberung gewesen wäre.3 Der Umgang mit der armenischen Bevölkerung sollte unter der revolutionären Bewegung der Jungtürken einen völlig anderen Charakter erhalten, da sich die jungtürkischen Ideologien des Turanismus und Turkismus nur schwerlich mit einer ethnischen Minderheit im eigenen Lande verbinden liessen.
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9783656538493 - Philipp Gaier: Der Volkermord an Den Armeniern. Jungturkische Visionen - Turanismus Und Turkismus (Paperback)
Symbolbild
Philipp Gaier

Der Volkermord an Den Armeniern. Jungturkische Visionen - Turanismus Und Turkismus (Paperback) (2013)

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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Zeitalter Weltkriege, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Ubung zur Historiographie, 2 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach neuesten Forschungen kostete das Verbrechen an den Armeniern zwischen 1878 - 1922 uber 2 Millionen Menschen das Leben. Seinen Hohepunkt fand der Volkermord ab dem Jahre 1914. Dieses zweifelsohne schwarzeste Kapitel der turkischen Geschichte ist bis heute, 90 Jahre danach, wenig erforscht und aufgearbeitet worden, nicht zuletzt wegen der mangelnden Kooperation durch turkische Behorden, wenn es um die Veroffentlichung von Archivbestanden ging. Trotzdem lasst sich die Situation des Jahres relativ genau rekonstruieren, so dass mit Sicherheit behauptet werden kann, dass das Massaker an den Armeniern in drei Stufen ablief. Bis zum Jahre 1914 hatte es auf dem Gebiet der heutigen Turkei regelmassig gewaltsame Ubergriffe auf Armenier gegeben. So wurden beispielsweise 1909 in der Provinz Adana bis zu 20 000 Armenier getotet.1 Festzuhalten bleibt, dass es sich bei diesen Gewalttaten um Bestrafungsmassnahmen, nicht um eine geplante Vernichtung der Armenier gehandelt hat. 1864 weigerten sich Armenier beispielsweise ihre angefallenen Steuern zu zahlen, da sie sich durch doppelte finanzielle Verpflichtung, den Kurden und den Osmanen gegenuber, ungerecht behandelt fuhlten. Die Folge war eine Strafexpedition des Sultans, der um die Stabilitat seines Reiches besorgt war.2 Im Unterschied zu, auf die Vernichtung eines Volkes hinzielenden, geplanten Volkermordaktionen konnten die gefluchteten Teile der armenischen Bevolkerung in ihre Heimat zuruckkehren, sobald die Expeditionen eingestellt wurden und waren damit dem Morden zunachst einmal entkommen. Auch Zwangsvertreibungen oder grosser angelegte und geplante Deportationen blieben aus, was typisch fur eine ethnische Sauberung gewesen ware.3 Der Umgang mit.
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9783638466684 - Philipp Gaier: Der Völkermord an den Armeniern. Jungtürkische Visionen - Turanismus und Turkismus
Philipp Gaier

Der Völkermord an den Armeniern. Jungtürkische Visionen - Turanismus und Turkismus (2006)

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ISBN: 9783638466684 bzw. 363846668X, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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9783638466684 - Philipp Gaier: Der Völkermord an den Armeniern. Jungtürkische Visionen - Turanismus und Turkismus
Philipp Gaier

Der Völkermord an den Armeniern. Jungtürkische Visionen - Turanismus und Turkismus

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Der Völkermord an den Armeniern. Jungtürkische Visionen - Turanismus und Turkismus ab 2.99 € als epub eBook: 1. Auflage. Aus dem Bereich: eBooks, Geschichte & Dokus,.
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9783638466684 - Philipp Gaier: Der Völkermord an den Armeniern. Jungtürkische Visionen - Turanismus und Turkismus
Philipp Gaier

Der Völkermord an den Armeniern. Jungtürkische Visionen - Turanismus und Turkismus

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9783638466684 - Philipp Gaier: Der Völkermord an den Armeniern. Jungtürkische Visionen - Turanismus und Turkismus: Turanismus und Turkismus
Philipp Gaier

Der Völkermord an den Armeniern. Jungtürkische Visionen - Turanismus und Turkismus: Turanismus und Turkismus

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