Rituelle Kommunikation in Václav Havels 'Audience` als eBook von Heinz Rosenau
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9783656540144 - Heinz Rosenau: Rituelle Kommunikation in V?clav Havels Audience
Heinz Rosenau

Rituelle Kommunikation in V?clav Havels Audience

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Rituelle Kommunikation in V?clav Havels Audience: Die vorliegende Arbeit stellt einen Versuch dar, die innerhalb der ,Soziologie des Alltags` entwickelten Kategorien ,Ritual` und ,Image` auf dramatische Texte anzuwenden. Ihr Ziel ist die Etablierung einer selbständigen Analyseebene zur Beschreibung der Beziehungsstruktur zwischen den dramatischen Figuren.Es wird somit versucht, der Forderung Manfred Pfisters nachzukommen, die Ergebnisse soziologischer Forschung zu einer ,differenzierteren Analyse dramatischer Kommunikationsabläufe` heranzuziehen, und somit ein ,soziologisch und kommunikationstheoretisch vertieftes Verständnis zum Beispiel für das Ineinanderspiel [...] von explizitem Inhalts- und implizitem Beziehungsaspekt` zu entwickeln. Mit dem gewählten Ansatz verbindet sich die Kritik an einer rein sprechakttheoretischen Herangehensweise, wie sie z.B Keir Elam in ,The Semiotics of Theatre and Drama` vorstellt. Diese trägt meiner Ansicht nach der doppelten Struktur sprachlicher Handlungen, die sich zum Beispiel in dem von Watzlawick et al. verwendeten Begriffspaar ,content` und ,relationship` ausdrückt, nur in geringem Masse Rechnung. Dies sei an einem dem von uns untersuchten Einakter ,Audience` entnommenen Beispiel illustriert: Wenn wir die wiederholten Sprechhandlungen SL?DEKs des Typs ,D?te si pivo [...] Proc ne Jen si vemte!` und ,Pijte! Proc nepijete ` nach der Taxonomie Searles als direktiven Sprechakt ,Aufforderung` klassifizieren, so móéten wir die Erfolgsbedingung dieses Sprechakts als das Eintreten der intendierten Wirkung definieren, also in etwa: ,VANEK trinkt das ihm angebotene Bier aus`. Auf der hier reflektierten ,content`-Ebene der Interaktion wäre es somit irrelevant, ob VANEK das Bier einfach stehen l??t, oder ob er die Aufforderung unter Bezugnahme auf seine mangelnde Trinkfestigkeit höflich zurückweist (,Dekuji, nejsem na pivo moc zvykl?` ), und sein Bier in SL?DEKs Glas zurückfällt, wenn dieser den Raum verl??t. Die sich in diesen möglichen Reaktionen andeutende unterschiedliche Bereitschaft zur Kooperation wird erst unter Berücksichtigung der doppelten Struktur sprachlicher Handlungen erklärbar, als Kooperation auf der ,relationship`-Ebene der Interaktion. Es wird deutlich, da? die oben angeführte Sprechhandlung ,Aufforderung zum Biertrinken` neben der expliziten Anweisung an VANEK eine implizite Definition des Selbstbildes SL?DEKs und des Verhältnisses zwischen ihnen beinhaltet. Watzlawick et al. beschreiben diese doppelte Struktur sprachlicher Interaktion als Nebene, Ebook.
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9783656540144 - Heinz Rosenau: Rituelle Kommunikation in Václav Havels ‚Audience‘
Heinz Rosenau

Rituelle Kommunikation in Václav Havels ‚Audience‘ (2013)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,7, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt einen Versuch dar, die innerhalb der ‚Soziologie des Alltags‘ entwickelten Kategorien ‚Ritual‘ und ‚Image‘ auf dramatische Texte anzuwenden. Ihr Ziel ist die Etablierung einer ... Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,7, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt einen Versuch dar, die innerhalb der Soziologie des Alltags entwickelten Kategorien Ritual und Image auf dramatische Texte anzuwenden. Ihr Ziel ist die Etablierung einer selbständigen Analyseebene zur Beschreibung der Beziehungsstruktur zwischen den dramatischen Figuren. Es wird somit versucht, der Forderung Manfred Pfisters nachzukommen, die Ergebnisse soziologischer Forschung zu einer differenzierteren Analyse dramatischer Kommunikationsabläufe heranzuziehen, und somit ein soziologisch und kommunikationstheoretisch vertieftes Verständnis zum Beispiel für das Ineinanderspiel [...] von explizitem Inhalts- und implizitem Beziehungsaspekt zu entwickeln. Mit dem gewählten Ansatz verbindet sich die Kritik an einer rein sprechakttheoretischen Herangehensweise, wie sie z.B Keir Elam in The Semiotics of Theatre and Drama vorstellt. Diese trägt meiner Ansicht nach der doppelten Struktur sprachlicher Handlungen, die sich zum Beispiel in dem von Watzlawick et al. verwendeten Begriffspaar content und relationship ausdrückt, nur in geringem Masse Rechnung. Dies sei an einem dem von uns untersuchten Einakter Audience entnommenen Beispiel illustriert: Wenn wir die wiederholten Sprechhandlungen SLÁDEKs des Typs Dáte si pivo? [...] Proč ne? Jen si vemte! und Pijte! Proč nepijete? nach der Taxonomie Searles als direktiven Sprechakt Aufforderung klassifizieren, so müssten wir die Erfolgsbedingung dieses Sprechakts als das Eintreten der intendierten Wirkung definieren, also in etwa: VANĚK trinkt das ihm angebotene Bier aus. Auf der hier reflektierten content-Ebene der Interaktion wäre es somit irrelevant, ob VANĚK das Bier einfach stehen lässt, oder ob er die Aufforderung unter Bezugnahme auf seine mangelnde Trinkfestigkeit höflich zurückweist (Děkuji; nejsem na pivo moc zvyklý ), und sein Bier in SLÁDEKs Glas zurückfüllt, wenn dieser den Raum verlässt. Die sich in diesen möglichen Reaktionen andeutende unterschiedliche Bereitschaft zur Kooperation wird erst unter Berücksichtigung der doppelten Struktur sprachlicher Handlungen erklärbar, als Kooperation auf der relationship-Ebene der Interaktion. Es wird deutlich, dass die oben angeführte Sprechhandlung Aufforderung zum Biertrinken neben der expliziten Anweisung an VANĚK eine implizite Definition des Selbstbildes SLÁDEKs und des Verhältnisses zwischen ihnen beinhaltet. Watzlawick et al. beschreiben diese doppelte Struktur sprachlicher Interaktion als Nebene, PDF, 13.11.2013.
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Rituelle Kommunikation in Václav Havels ‚Audience‘ (2013)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,7, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt einen Versuch dar, die innerhalb der ‚Soziologie des Alltags‘ entwickelten Kategorien ‚Ritual‘ und ‚Image‘ auf dramatische Texte anzuwenden. Ihr Ziel ist die Etablierung einer ... Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,7, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt einen Versuch dar, die innerhalb der Soziologie des Alltags entwickelten Kategorien Ritual und Image auf dramatische Texte anzuwenden. Ihr Ziel ist die Etablierung einer selbständigen Analyseebene zur Beschreibung der Beziehungsstruktur zwischen den dramatischen Figuren. Es wird somit versucht, der Forderung Manfred Pfisters nachzukommen, die Ergebnisse soziologischer Forschung zu einer differenzierteren Analyse dramatischer Kommunikationsabläufe heranzuziehen, und somit ein soziologisch und kommunikationstheoretisch vertieftes Verständnis zum Beispiel für das Ineinanderspiel [...] von explizitem Inhalts- und implizitem Beziehungsaspekt zu entwickeln. Mit dem gewählten Ansatz verbindet sich die Kritik an einer rein sprechakttheoretischen Herangehensweise, wie sie z.B Keir Elam in The Semiotics of Theatre and Drama vorstellt. Diese trägt meiner Ansicht nach der doppelten Struktur sprachlicher Handlungen, die sich zum Beispiel in dem von Watzlawick et al. verwendeten Begriffspaar content und relationship ausdrückt, nur in geringem Masse Rechnung. Dies sei an einem dem von uns untersuchten Einakter Audience entnommenen Beispiel illustriert: Wenn wir die wiederholten Sprechhandlungen SLÁDEKs des Typs Dáte si pivo? [...] Proč ne? Jen si vemte! und Pijte! Proč nepijete? nach der Taxonomie Searles als direktiven Sprechakt Aufforderung klassifizieren, so müssten wir die Erfolgsbedingung dieses Sprechakts als das Eintreten der intendierten Wirkung definieren, also in etwa: VANĚK trinkt das ihm angebotene Bier aus. Auf der hier reflektierten content-Ebene der Interaktion wäre es somit irrelevant, ob VANĚK das Bier einfach stehen lässt, oder ob er die Aufforderung unter Bezugnahme auf seine mangelnde Trinkfestigkeit höflich zurückweist (Děkuji; nejsem na pivo moc zvyklý ), und sein Bier in SLÁDEKs Glas zurückfüllt, wenn dieser den Raum verlässt. Die sich in diesen möglichen Reaktionen andeutende unterschiedliche Bereitschaft zur Kooperation wird erst unter Berücksichtigung der doppelten Struktur sprachlicher Handlungen erklärbar, als Kooperation auf der relationship-Ebene der Interaktion. Es wird deutlich, dass die oben angeführte Sprechhandlung Aufforderung zum Biertrinken neben der expliziten Anweisung an VANĚK eine implizite Definition des Selbstbildes SLÁDEKs und des Verhältnisses zwischen ihnen beinhaltet. Watzlawick et al. beschreiben diese doppelte Struktur sprachlicher Interaktion als Nebene, 13.11.2013, PDF.
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9783656540144 - eBooks>Fachbücher>Sprach- & Literaturwissenschaft: Rituelle Kommunikation in Václav Havels ‚Audience‘
eBooks>Fachbücher>Sprach- & Literaturwissenschaft

Rituelle Kommunikation in Václav Havels ‚Audience‘

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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,7, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt einen Versuch dar, die innerhalb der ‚Soziologie des Alltags‘ entwickelten Kategorien ‚Ritual‘ und ‚Image‘ auf dramatische Texte anzuwenden. Ihr Ziel ist die Etablierung einer ... Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,7, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt einen Versuch dar, die innerhalb der Soziologie des Alltags entwickelten Kategorien Ritual und Image auf dramatische Texte anzuwenden. Ihr Ziel ist die Etablierung einer selbständigen Analyseebene zur Beschreibung der Beziehungsstruktur zwischen den dramatischen Figuren. Es wird somit versucht, der Forderung Manfred Pfisters nachzukommen, die Ergebnisse soziologischer Forschung zu einer differenzierteren Analyse dramatischer Kommunikationsabläufe heranzuziehen, und somit ein soziologisch und kommunikationstheoretisch vertieftes Verständnis zum Beispiel für das Ineinanderspiel [...] von explizitem Inhalts- und implizitem Beziehungsaspekt zu entwickeln. Mit dem gewählten Ansatz verbindet sich die Kritik an einer rein sprechakttheoretischen Herangehensweise, wie sie z.B Keir Elam in The Semiotics of Theatre and Drama vorstellt. Diese trägt meiner Ansicht nach der doppelten Struktur sprachlicher Handlungen, die sich zum Beispiel in dem von Watzlawick et al. verwendeten Begriffspaar content und relationship ausdrückt, nur in geringem Masse Rechnung. Dies sei an einem dem von uns untersuchten Einakter Audience entnommenen Beispiel illustriert: Wenn wir die wiederholten Sprechhandlungen SLÁDEKs des Typs Dáte si pivo? [...] Proč ne? Jen si vemte! und Pijte! Proč nepijete? nach der Taxonomie Searles als direktiven Sprechakt Aufforderung klassifizieren, so müssten wir die Erfolgsbedingung dieses Sprechakts als das Eintreten der intendierten Wirkung definieren, also in etwa: VANĚK trinkt das ihm angebotene Bier aus. Auf der hier reflektierten content-Ebene der Interaktion wäre es somit irrelevant, ob VANĚK das Bier einfach stehen lässt, oder ob er die Aufforderung unter Bezugnahme auf seine mangelnde Trinkfestigkeit höflich zurückweist (Děkuji; nejsem na pivo moc zvyklý ), und sein Bier in SLÁDEKs Glas zurückfüllt, wenn dieser den Raum verlässt. Die sich in diesen möglichen Reaktionen andeutende unterschiedliche Bereitschaft zur Kooperation wird erst unter Berücksichtigung der doppelten Struktur sprachlicher Handlungen erklärbar, als Kooperation auf der relationship-Ebene der Interaktion. Es wird deutlich, dass die oben angeführte Sprechhandlung Aufforderung zum Biertrinken neben der expliziten Anweisung an VANĚK eine implizite Definition des Selbstbildes SLÁDEKs und des Verhältnisses zwischen ihnen beinhaltet. Watzlawick et al. beschreiben diese doppelte Struktur sprachlicher Interaktion als Nebene.
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