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Hauptströmungen der Psychologie: Behaviorismus, Kognitivismus und Psychoanalyse
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Hauptströmungen der Psychologie: Behaviorismus, Kognitivismus und Psychoanalyse (2012)
ISBN: 9783638270922 bzw. 3638270920, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu, E-Book, elektronischer Download.
1. Psychologische Theorien und politisches Verhalten: Kann man Phänomene im Bereich politisch relevanten Verhaltens mit behavioristischen, kognitivistischen und/oder psychoanalytischen Begriffen erklären? Im Mittelpunkt der Politischen Psychologie bzw. der Wahlforschung steht die Frage 'Wer wählte was und warum'. Einstellungen, Wahlverhalten und Motive des Wählers werden analysiert. Eine wichtige Rolle spielen ebenso die Voraussetzungen, Einflüsse und Bedingungen, unter denen die Wahl getroffen wurde, und welche Konsequenzen davon erwartet werden. Zwischen diesen Einflussfaktoren bestehen komplexe Wechselwirkungen, deren Bestimmung selbst der Wahlforschung schwerfällt. Edward L. Thorndike, ein Vertreter des Behaviorismus, erforschte, dass Verhaltensweisen, die zu 'guten' Konsequenzen führen, wiederholt werden und solche, die zu 'schlechten' Konsequenzen führen, nicht wiederholt bzw. vergessen werden. Im Falle von Wählerverha lten heisst dies, wenn ein Wähler Partei X gewählt hat und diese auch nach dem Wahlkampf seine Interessen vertritt bzw. in seinen Augen 'gut' regiert, wird er die Partei mit höchster Wahrscheinlichkeit wieder wählen. Dies gilt natürlich auch vice versa für 'schlechte' Konsequenzen seiner Wahl. B. F. Skinner, ein weiterer Behaviorist, war der Auffassung, dass das Ignorieren eines bestimmten Verhaltens zur Extinktion (Löschung) dessen führt: Fühlt sich der Wähler nun also von einer Partei betrogen und somit enttäuscht, da sie das Anliegen des Wählers nicht beachtet, führt dies dazu, dass er entweder gar nicht mehr oder aber eine andere Partei wählt. Im Kognitivismus geht es hingegen beim Treffen von Entscheidungen, wie hier der Entsche idung für Partei X oder Y, um das Prinzip des einsichtigen Handelns: Kognitivisten gehen davon aus, dass jeder Mensch in der Lage ist, planmässig zu handeln und seine Handlungen auf die Zukunft auszurichten. Der Mensch setzt sich Ziele und entwirft unter grossen Erfolgserwartungen und Nützlichkeitserwägungen Strategien, um dieses Ziel zu erreichen. [...].
Hauptströmungen der Psychologie: Behaviorismus, Kognitivismus und Psychoanalyse (2004)
ISBN: 9783638270922 bzw. 3638270920, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: keine Note, Justus-Liebig-Universität Giessen (Institut für Psychologie und Sportwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Psychologie für Nebenfachstudierende, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Psychologische Theorien und politisches Verhalten: Kann man Phänomene im Bereich politisch relevanten Verhaltens mit behavioristischen, kognitivistischen und/oder psychoanalytischen Begriffen erklären? Im Mittelpunkt der Politischen Psychologie bzw. der Wahlforschung steht die Frage 'Wer wählte was und warum'. Einstellungen, Wahlverhalten und Motive des Wählers werden analysiert. Eine wichtige Rolle spielen ebenso die Voraussetzungen, Einflüsse und Bedingungen, unter denen die Wahl getroffen wurde, und welche Konsequenzen davon erwartet werden. Zwischen diesen Einflussfaktoren bestehen komplexe Wechselwirkungen, deren Bestimmung selbst der Wahlforschung schwerfällt. Edward L. Thorndike, ein Vertreter des Behaviorismus, erforschte, dass Verhaltensweisen, die zu 'guten' Konsequenzen führen, wiederholt werden und solche, die zu 'schlechten' Konsequenzen führen, nicht wiederholt bzw. vergessen werden. Im Falle von Wählerverha lten heisst dies, wenn ein Wähler Partei X gewählt hat und diese auch nach dem Wahlkampf seine Interessen vertritt bzw. in seinen Augen 'gut' regiert, wird er die Partei mit höchster Wahrscheinlichkeit wieder wählen. Dies gilt natürlich auch vice versa für 'schlechte' Konsequenzen seiner Wahl. B. F. Skinner, ein weiterer Behaviorist, war der Auffassung, dass das Ignorieren eines bestimmten Verhaltens zur Extinktion (Löschung) dessen führt: Fühlt sich der Wähler nun also von einer Partei betrogen und somit enttäuscht, da sie das Anliegen des Wählers nicht beachtet, führt dies dazu, dass er entweder gar nicht mehr oder aber eine andere Partei wählt. Im Kognitivismus geht es hingegen beim Treffen von Entscheidungen, wie hier der Entsche idung für Partei X oder Y, um das Prinzip des einsichtigen Handelns: Kognitivisten gehen davon aus, dass jeder Mensch in der Lage ist, planmässig zu handeln und seine Handlungen auf die Zukunft auszurichten. Der Mensch setzt sich Ziele und entwirft unter grossen Erfolgserwartungen und Nützlichkeitserwägungen Strategien, um dieses Ziel zu erreichen. [...], ePUB, 23.04.2004.
Hauptströmungen der Psychologie: Behaviorismus, Kognitivismus und Psychoanalyse (2004)
ISBN: 9783638270922 bzw. 3638270920, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
1. Psychologische Theorien und politisches Verhalten: Kann man Phänomene im Bereich politisch relevanten Verhaltens mit behavioristischen, kognitivistischen und/oder psychoanalytischen Begriffen erklären? Im Mittelpunkt der Politischen Psychologie bzw. der Wahlforschung steht die Frage 'Wer wählte was und warum'. Einstellungen, Wahlverhalten und Motive des Wählers werden analysiert. Eine wichtige Rolle spielen ebenso die Voraussetzungen, Einflüsse und Bedingungen, unter denen die Wahl getroffen wurde, und welche Konsequenzen davon erwartet werden. Zwischen diesen Einflussfaktoren bestehen komplexe Wechselwirkungen, deren Bestimmung selbst der Wahlforschung schwerfällt. Edward L. Thorndike, ein Vertreter des Behaviorismus, erforschte, dass Verhaltensweisen, die zu 'guten' Konsequenzen führen, wiederholt werden und solche, die zu 'schlechten' Konsequenzen führen, nicht wiederholt bzw. vergessen werden. Im Falle von Wählerverha lten heiBt dies, wenn ein Wähler Partei X gewählt hat und diese auch nach dem Wahlkampf seine Interessen vertritt bzw. in seinen Augen 'gut' regiert, wird er die Partei mit höchster Wahrscheinlichkeit wieder wählen. Dies gilt natürlich auch vice versa für 'schlechte' Konsequenzen seiner Wahl. B.F. Skinner, ein weiterer Behaviorist, war der Auffassung, dass das Ignorieren eines bestimmten Verhaltens zur Extinktion (Löschung) dessen führt: Fühlt sich der Wähler nun also von einer Partei betrogen und somit enttäuscht, da sie das Anliegen des Wählers nicht beachtet, führt dies dazu, dass er entweder gar nicht mehr oder aber eine andere Partei wählt. Im Kognitivismus geht es hingegen beim Treffen von Entscheidungen, wie hier der Entsche idung für Partei X oder Y, um das Prinzip des einsichtigen Handelns: Kognitivisten gehen davon aus, dass jeder Mensch in der Lage ist, planmäBig zu handeln und seine Handlungen auf die Zukunft auszurichten. Der Mensch setzt sich Ziele und entwirft unter groBen Erfolgserwartungen und Nützlichkeitserwägungen Strategien.
Hauptströmungen der Psychologie: Behaviorismus, Kognitivismus und Psychoanalyse (2004)
ISBN: 3638270920 bzw. 9783638270922, in Deutsch, 13 Seiten, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: keine Note, Justus-Liebig-Universität Giessen (Institut für Psychologie und Sportwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Psychologie für Nebenfachstudierende, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Psychologische Theorien und politisches Verhalten: Kann man Phänomene im Bereich politisch relevanten Verhaltens mit behavioristischen, kognitivistischen und/oder psychoanalytischen Begriffen erklären?Im Mittelpunkt der Politischen Psychologie bzw. der Wahlforschung steht die Frage Wer wählte was und warum. Einstellungen, Wahlverhalten und Motive des Wählers werden analysiert. Eine wichtige Rolle spielen ebenso die Voraussetzungen, Einflüsse und Bedingungen, unter denen die Wahl getroffen wurde, und welche Konsequenzen davon erwartet werden. Zwischen diesen Einflussfaktoren bestehen komplexe Wechselwirkungen, deren Bestimmung selbst der Wahlforschung schwerfällt.Edward L. Thorndike, ein Vertreter des Behaviorismus, erforschte, dass Verhaltensweisen, die zu guten Konsequenzen führen, wiederholt werden und solche, die zu schlechten Konsequenzen führen, nicht wiederholt bzw. vergessen werden. Im Falle von Wählerverha lten heisst dies, wenn ein Wähler Partei X gewählt hat und diese auch nach dem Wahlkampf seine Interessen vertritt bzw. in seinen Augen gut regiert, wird er die Partei mit höchster Wahrscheinlichkeit wieder wählen. Dies gilt natürlich auch vice versa für schlechte Konsequenzen seiner Wahl.B. F. Skinner, ein weiterer Behaviorist, war der Auffassung, dass das Ignorieren eines bestimmten Verhaltens zur Extinktion (Löschung) dessen führt: Fühlt sich der Wähler nun also von einer Partei betrogen und somit enttäuscht, da sie das Anliegen des Wählers nicht beachtet, führt dies dazu, dass er entweder gar nicht mehr oder aber eine andere Partei wählt. Im Kognitivismus geht es hingegen beim Treffen von Entscheidungen, wie hier der Entsche idung für Partei X oder Y, um das Prinzip des einsichtigen Handelns: Kognitivisten gehen davon aus, dass jeder Mensch in der Lage ist, planmässig zu handeln und seine Handlungen auf die Zukunft auszurichten. Der Mensch setzt sich Ziele und entwirft unter grossen Erfolgserwartungen und Nützlichkeitserwägungen Strategien, um dieses Ziel zu erreichen.[...], 2004, 13 Seiten, eBooks.
Hauptstroemungen der Psychologie: Behaviorismus, Kognitivismus und Psychoanalyse (Paperback) (2013)
ISBN: 9783656555254 bzw. 3656555257, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing, United States, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
Language: German. Brand new Book. Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: keine Note, Justus-Liebig-Universität Giessen (Institut für Psychologie und Sportwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Psychologie für Nebenfachstudierende, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Psychologische Theorien und politisches Verhalten: Kann man Phänomene im Bereich politisch relevanten Verhaltens mit behavioristischen, kognitivistischen und/oder psychoanalytischen Begriffen erklären? Im Mittelpunkt der Politischen Psychologie bzw. der Wahlforschung steht die Frage "Wer wählte was und warum". Einstellungen, Wahlverhalten und Motive des Wählers werden analysiert. Eine wichtige Rolle spielen ebenso die Voraussetzungen, Einflüsse und Bedingungen, unter denen die Wahl getroffen wurde, und welche Konsequenzen davon erwartet werden. Zwischen diesen Einflussfaktoren bestehen komplexe Wechselwirkungen, deren Bestimmung selbst der Wahlforschung schwerfällt. Edward L. Thorndike, ein Vertreter des Behaviorismus, erforschte, dass Verhaltensweisen, die zu "guten" Konsequenzen führen, wiederholt werden und solche, die zu "schlechten" Konsequenzen führen, nicht wiederholt bzw. vergessen werden. Im Falle von Wählerverha lten heisst dies, wenn ein Wähler Partei X gewählt hat und diese auch nach dem Wahlkampf seine Interessen vertritt bzw. in seinen Augen "gut" regiert, wird er die Partei mit höchster Wahrscheinlichkeit wieder wählen. Dies gilt natürlich auch vice versa für "schlechte" Konsequenzen seiner Wahl. B. F. Skinner, ein weiterer Behaviorist, war der Auffassung, dass das Ignorieren eines bestimmten Verhaltens zur Extinktion (Löschung) dessen führt: Fühlt sich der Wähler nun also von einer Partei betrogen und somit enttäuscht, da sie das Anliegen des Wählers nicht beachtet, führt dies dazu, dass er entweder gar nicht mehr oder aber eine andere Partei wählt. Im Kognitivismus geht es hingegen beim Treffen von Entscheidungen, wie hier der Ent, Books.
Hauptströmungen der Psychologie: Behaviorismus, Kognitivismus und Psychoanalyse (2004)
ISBN: 9783638270922 bzw. 3638270920, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: keine Note, Justus-Liebig-Universität Giessen (Institut für Psychologie und Sportwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Psychologie für Nebenfachstudierende, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Psychologische Theorien ... Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: keine Note, Justus-Liebig-Universität Giessen (Institut für Psychologie und Sportwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Psychologie für Nebenfachstudierende, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Psychologische Theorien und politisches Verhalten: Kann man Phänomene im Bereich politisch relevanten Verhaltens mit behavioristischen, kognitivistischen und/oder psychoanalytischen Begriffen erklären? Im Mittelpunkt der Politischen Psychologie bzw. der Wahlforschung steht die Frage Wer wählte was und warum. Einstellungen, Wahlverhalten und Motive des Wählers werden analysiert. Eine wichtige Rolle spielen ebenso die Voraussetzungen, Einflüsse und Bedingungen, unter denen die Wahl getroffen wurde, und welche Konsequenzen davon erwartet werden. Zwischen diesen Einflussfaktoren bestehen komplexe Wechselwirkungen, deren Bestimmung selbst der Wahlforschung schwerfällt. Edward L. Thorndike, ein Vertreter des Behaviorismus, erforschte, dass Verhaltensweisen, die zu guten Konsequenzen führen, wiederholt werden und solche, die zu schlechten Konsequenzen führen, nicht wiederholt bzw. vergessen werden. Im Falle von Wählerverha lten heisst dies, wenn ein Wähler Partei X gewählt hat und diese auch nach dem Wahlkampf seine Interessen vertritt bzw. in seinen Augen gut regiert, wird er die Partei mit höchster Wahrscheinlichkeit wieder wählen. Dies gilt natürlich auch vice versa für schlechte Konsequenzen seiner Wahl. B. F. Skinner, ein weiterer Behaviorist, war der Auffassung, dass das Ignorieren eines bestimmten Verhaltens zur Extinktion (Löschung) dessen führt: Fühlt sich der Wähler nun also von einer Partei betrogen und somit enttäuscht, da sie das Anliegen des Wählers nicht beachtet, führt dies dazu, dass er entweder gar nicht mehr oder aber eine andere Partei wählt. Im Kognitivismus geht es hingegen beim Treffen von Entscheidungen, wie hier der Entsche idung für Partei X oder Y, um das Prinzip des einsichtigen Handelns: Kognitivisten gehen davon aus, dass jeder Mensch in der Lage ist, planmässig zu handeln und seine Handlungen auf die Zukunft auszurichten. Der Mensch setzt sich Ziele und entwirft unter grossen Erfolgserwartungen und Nützlichkeitserwägungen Strategien, um dieses Ziel zu erreichen. [...], 23.04.2004, ePUB.
Hauptströmungen der Psychologie: Behaviorismus, Kognitivismus und Psychoanalyse (2004)
ISBN: 9783656555254 bzw. 3656555257, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Grin Verlag, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: keine Note, Justus-Liebig-Universität Giessen (Institut für Psychologie und Sportwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Psychologie für Nebenfachstudierende, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Psychologische Theorien und politisches Verhalten: Kann man Phänomene im Bereich politisch relevanten Verhaltens mit behavioristischen, kognitivistischen und/oder psychoanalytischen Begriffen erklären Im Mittelpunkt der Politischen Psychologie bzw. der Wahlforschung steht die Frage Wer wählte was und warum . Einstellungen, Wahlverhalten und Motive des Wählers werden analysiert. Eine wichtige Rolle spielen ebenso die Voraussetzungen, Einflüsse und Bedingungen, unter denen die Wahl getroffen wurde, und welche Konsequenzen davon erwartet werden. Zwischen diesen Einflussfaktoren bestehen komplexe Wechselwirkungen, deren Bestimmung selbst der Wahlforschung schwerfällt. Edward L. Thorndike, ein Vertreter des Behaviorismus, erforschte, dass Verhaltensweisen, die zu guten Konsequenzen führen, wiederholt werden und solche, die zu schlechten Konsequenzen führen, nicht wiederholt bzw. vergessen werden. Im Falle von Wählerverha lten heisst dies, wenn ein Wähler Partei X gewählt hat und diese auch nach dem Wahlkampf seine Interessen vertritt bzw. in seinen Augen gut regiert, wird er die Partei mit höchster Wahrscheinlichkeit wieder wählen. Dies gilt natürlich auch vice versa für schlechte Konsequenzen seiner Wahl. B. F. Skinner, ein weiterer Behaviorist, war der Auffassung, dass das Ignorieren eines bestimmten Verhaltens zur Extinktion (Löschung) dessen führt: Fühlt sich der Wähler nun also von einer Partei betrogen und somit enttäuscht, da sie das Anliegen des Wählers nicht beachtet, führt dies dazu, dass er entweder gar nicht mehr oder aber eine andere Partei wählt. Im Kognitivismus geht es hingegen beim Treffen von Entscheidungen, wie hier der Entsche idung für Partei X oder Y, um das Prinzip des einsichtigen Handelns: Kognitivisten gehen davon aus, dass jeder Mensch in der Lage ist, planmässig zu handeln und seine Handlungen auf die Zukunft auszurichten. Der Mensch setzt sich Ziele und entwirft unter grossen Erfolgserwartungen und Nützlichkeitserwägungen Strategien, um dieses Ziel zu erreichen. [.] 16 pp. Deutsch.
Hauptströmungen der Psychologie: Behaviorismus, Kognitivismus und Psychoanalyse (2013)
ISBN: 9783656555254 bzw. 3656555257, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing, neu.
Hauptströmungen der Psychologie: Behaviorismus, Kognitivismus und Psychoanalyse, Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: keine Note, Justus-Liebig-Universität Giessen (Institut für Psychologie und Sportwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Psychologie für Nebenfachstudierende, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Psychologische Theorien und politisches Verhalten: Kann man Phänomene im Bereich politisch relevanten Verhaltens mit behavioristischen, kognitivistischen und/oder psychoanalytischen Begriffen erklären? Im Mittelpunkt der Politischen Psychologie bzw. der Wahlforschung steht die Frage ´´Wer wählte was und warum´´. Einstellungen, Wahlverhalten und Motive des Wählers werden analysiert. Eine wichtige Rolle spielen ebenso die Voraussetzungen, Einflüsse und Bedingungen, unter denen die Wahl getroffen wurde, und welche Konsequenzen davon erwartet werden. Zwischen diesen Einflussfaktoren bestehen komplexe Wechselwirkungen, deren Bestimmung selbst der Wahlforschung schwerfällt. Edward L. Thorndike, ein Vertreter des Behaviorismus, erforschte, dass Verhaltensweisen, die zu ´´guten´´ Konsequenzen führen, wiederholt werden und solche, die zu ´´schlechten´´ Konsequenzen führen, nicht wiederholt bzw. vergessen werden. Im Falle von Wählerverha lten heisst dies, wenn ein Wähler Partei X gewählt hat und diese auch nach dem Wahlkampf seine Interessen vertritt bzw. in seinen Augen ´´gut´´ regiert, wird er die Partei mit höchster Wahrscheinlichkeit wieder wählen. Dies gilt natürlich auch vice versa für ´´schlechte´´ Konsequenzen seiner Wahl. B. F. Skinner, ein weiterer Behaviorist, war der Auffassung, dass das Ignorieren eines bestimmten Verhaltens zur Extinktion (Löschung) dessen führt: Fühlt sich der Wähler nun also von einer Partei betrogen und somit enttäuscht, da sie das Anliegen des Wählers nicht beachtet, führt dies dazu, dass er entweder gar nicht mehr oder aber eine andere Partei wählt. Im Kognitivismus geht es hingegen beim Treffen von Entscheidungen, wie hier der Entsche idung für Partei X oder Y, um das Prinzip des einsichtigen Handelns: Kognitivisten gehen davon aus, dass jeder Mensch in der Lage ist, planmässig zu handeln und seine Handlungen auf die Zukunft auszurichten. Der Mensch setzt sich Ziele und entwirft unter grossen Erfolgserwartungen und Nützlichkeitserwägungen Strategien, um dieses Ziel zu erreichen. [...], Geheftet, 12.12.2013.
Hauptströmungen der Psychologie: Behaviorismus, Kognitivismus und Psychoanalyse
ISBN: 9783656555254 bzw. 3656555257, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
Hauptströmungen der Psychologie: Behaviorismus, Kognitivismus und Psychoanalyse, Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: keine Note, Justus-Liebig-Universität Giessen (Institut für Psychologie und Sportwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Psychologie für Nebenfachstudierende, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Psychologische Theorien und politisches Verhalten: Kann man Phänomene im Bereich politisch relevanten Verhaltens mit behavioristischen, kognitivistischen und/oder psychoanalytischen Begriffen erklären?Im Mittelpunkt der Politischen Psychologie bzw. der Wahlforschung steht die Frage "Wer wählte was und warum". Einstellungen, Wahlverhalten und Motive des Wählers werden analysiert. Eine wichtige Rolle spielen ebenso die Voraussetzungen, Einflüsse und Bedingungen, unter denen die Wahl getroffen wurde, und welche Konsequenzen davon erwartet werden. Zwischen diesen Einflussfaktoren bestehen komplexe Wechselwirkungen, deren Bestimmung selbst der Wahlforschung schwerfällt.Edward L. Thorndike, ein Vertreter des Behaviorismus, erforschte, dass Verhaltensweisen, die zu "guten" Konsequenzen führen, wiederholt werden und solche, die zu "schlechten" Konsequenzen führen, nicht wiederholt bzw. vergessen werden. Im Falle von Wählerverha lten heisst dies, wenn ein Wähler Partei X gewählt hat und diese auch nach dem Wahlkampf seine Interessen vertritt bzw. in seinen Augen "gut" regiert, wird er die Partei mit höchster Wahrscheinlichkeit wieder wählen. Dies gilt natürlich auch vice versa für "schlechte" Konsequenzen seiner Wahl.B. F. Skinner, ein weiterer Behaviorist, war der Auffassung, dass das Ignorieren eines bestimmten Verhaltens zur Extinktion (Löschung) dessen führt: Fühlt sich der Wähler nun also von einer Partei betrogen und somit enttäuscht, da sie das Anliegen des Wählers nicht beachtet, führt dies dazu, dass er entweder gar nicht mehr oder aber eine andere Partei wählt. Im Kognitivismus geht es hingegen beim Treffen von Entscheidungen, wie hier der Entsche idung für Partei X oder Y, um das Prinzip des einsichtigen Handelns: Kognitivisten gehen davon aus, dass jeder Mensch in der Lage ist, planmässig zu handeln und seine Handlungen auf die Zukunft auszurichten. Der Mensch setzt sich Ziele und entwirft unter grossen Erfolgserwartungen und Nützlichkeitserwägungen Strategien, um dieses Ziel zu erreichen.[...].
Hauptströmungen der Psychologie: Behaviorismus, Kognitivismus und Psychoanalyse (2004)
ISBN: 9783638270922 bzw. 3638270920, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Hauptströmungen der Psychologie: Behaviorismus, Kognitivismus und Psychoanalyse: Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: keine Note, Justus-Liebig-Universität Giessen (Institut für Psychologie und Sportwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Psychologie für Nebenfachstudierende, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Psychologische Theorien und politisches Verhalten: Kann man Phänomene im Bereich politisch relevanten Verhaltens mit behavioristischen, kognitivistischen und/oder psychoanalytischen Begriffen erklären Im Mittelpunkt der Politischen Psychologie bzw. der Wahlforschung steht die Frage `Wer wählte was und warum`. Einstellungen, Wahlverhalten und Motive des Wählers werden analysiert. Eine wichtige Rolle spielen ebenso die Voraussetzungen, Einflösse und Bedingungen, unter denen die Wahl getroffen wurde, und welche Konsequenzen davon erwartet werden. Zwischen diesen Einflussfaktoren bestehen komplexe Wechselwirkungen, deren Bestimmung selbst der Wahlforschung schwerfällt. Edward L. Thorndike, ein Vertreter des Behaviorismus, erforschte, dass Verhaltensweisen, die zu `guten` Konsequenzen fähren, wiederholt werden und solche, die zu `schlechten` Konsequenzen fähren, nicht wiederholt bzw. vergessen werden. Im Falle von W?hlerverha lten heisst dies, wenn ein Wähler Partei X gewählt hat und diese auch nach dem Wahlkampf seine Interessen vertritt bzw. in seinen Augen `gut` regiert, wird er die Partei mit höchster Wahrscheinlichkeit wieder wählen. Dies gilt natürlich auch vice versa für `schlechte` Konsequenzen seiner Wahl. B. F. Skinner, ein weiterer Behaviorist, war der Auffassung, dass das Ignorieren eines bestimmten Verhaltens zur Extinktion (Löschung) dessen fährt: Fühlt sich der Wähler nun also von einer Partei betrogen und somit enttäuscht, da sie das Anliegen des Wählers nicht beachtet, fährt dies dazu, dass er entweder gar nicht mehr oder aber eine andere Partei wählt. Im Kognitivismus geht es hingegen beim Treffen von Entscheidungen, wie hier der Entsche idung für Partei X oder Y, um das Prinzip des einsichtigen Handelns: Kognitivisten gehen davon aus, dass jeder Mensch in der Lage ist, planmässig zu handeln und seine Handlungen auf die Zukunft auszurichten. Der Mensch setzt sich Ziele und entwirft unter grossen Erfolgserwartungen und Nützlichkeitserwägungen Strategien, um dieses Ziel zu erreichen. [...], Ebook.