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Seltsame Macht des Unterbewussten. Die Geschichte im Werk Siegfried Kracauers Author100%: Schintlholzer, Tim Othmar: Seltsame Macht des Unterbewussten. Die Geschichte im Werk Siegfried Kracauers Author (ISBN: 9783656555797) in Deutsch, Taschenbuch.
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Seltsame Macht des Unterbewussten. Die Geschichte im Werk Siegfried Kracauers76%: Tim Othmar Schintlholzer: Seltsame Macht des Unterbewussten. Die Geschichte im Werk Siegfried Kracauers (ISBN: 9783656555605) GRIN Verlag, in Deutsch, Taschenbuch.
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Seltsame Macht des Unterbewussten. Die Geschichte im Werk Siegfried Kracauers Author
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9783656555605 - Tim Othmar Schintlholzer: Seltsame Macht des Unterbewussten. Die Geschichte im Werk Siegfried Kracauers
Tim Othmar Schintlholzer

Seltsame Macht des Unterbewussten. Die Geschichte im Werk Siegfried Kracauers (1995)

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Seltsame Macht des Unterbewussten. Die Geschichte im Werk Siegfried Kracauers: In der Paperback-Ausgabe von Siegfried Kracauers History - The Last Things Before the Last von 1995 behauptet Paul Oskar Kristeller, der schon das Vorwort zur Erstveröffentlichung des Werkes 1969 verfasste, im Vorwort der Neuauflage Thesen, die in ihrer Radikalität im Verhältnis zu ihrer leichtfertigen Äusserung im Rahmen eines Vorwortes nahezu einen Affront darstellen. Grundsätzlich zeigt sich Kristeller erfreut über ein neuerliches Interesse einer jungen Gelehrtengeneration an Kracauer, doch erblickt er innerhalb der Bemühungen, Kracauers Denken, Schreiben wie auch seinen Charakter theoretisch einzupassen, eine Reihe von Problemen. Diese Kritik trifft die Kracauerforschung grundlegend in ihren Hauptbemühungen. Gegenüber den Forschungsarbeiten, die sich unmittelbar mit Kracauers Geschichtsbuch befassen, schlägt Kristeller noch einen harscheren Ton an und bezieht sich dabei direkt auf die Aufsätze von Gertrud Koch und Inka M?lder-Bach in der Sonderausgabe der New German Critique zu Siegfried Kracauer. Die Autorinnen hätten Kracauers Geschichtsbuch weder zusammengefasst, noch in einer inhaltlichen Bezugnahme die grundlegenden Unterschiede zu seinen Frühwerken ausgewiesen. Ihre Zitation bezöge sich auf für Kracauer unbekannte Artikel und verweise auf frühere Arbeiten Kracauers, als ständen diese in unmittelbarer Übereinstimmung zu seinen Ausführungen in History. Darüber hinaus versäumten sie es anzuzeigen, dass sich Kracauer im Geschichtsbuch hauptsächlich auf historische, philologische und philosophische Quellen bezieht, niemals seine früheren Arbeiten erwähnt und sich nur selten auf die Soziologie beruft, die sein früheres Hauptbetätigungsfeld ausmachte. Am Schlimmsten aber erscheint für Kristeller, dass sie implizit wie explizit die Geschichte nicht als eigentliches Anliegen Kracauers anerkennen. Es ist hier bedauerlich, dass diese harte Kritik Gertrud Koch und Inka M?lder-Bach trifft. Beide Forscherinnen haben sich als ausgewiesene Kracauer Spezialistinnen hervorgetan und sich mehrfach um die Kracauerforschung verdient gemacht. In diesem Sinne nimmt Ingrid Belke in ihrem Nachwort zur gerade erschienen Neuauflage von History in deutscher Übersetzung beide Autorinnen wohl auch in Schutz: `Kristeller hat sich mit dem zweiten Vorwort keinen Gefallen getan [...].` Doch so unverhältnismässig diese Kritik erscheint, so problematisch dieses zweites Vorwort auch ist als allgemeine Beschreibung des Forschungsstandes ist Kristellers Kritik zutreffend. [...], Ebook.
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9783656555605 - Tim Othmar Schintlholzer: Seltsame Macht des Unterbewussten. Die Geschichte im Werk Siegfried Kracauers
Tim Othmar Schintlholzer

Seltsame Macht des Unterbewussten. Die Geschichte im Werk Siegfried Kracauers (2013)

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Wissenschaftsgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Paperback-Ausgabe von Siegfried Kracauers History - The Last Things Before the Last von 1995 behauptet Paul Oskar Kristeller, der schon das Vorwort zur Erstveröffentlichung des Werkes 1969 verfasste, im Vorwort der Neuauflage Thesen, die in ihrer Radikalität im Verhältnis zu ihrer leichtfertigen Äusserung im Rahmen eines Vorwortes nahezu einen Affront darstellen. Grundsätzlich zeigt sich Kristeller erfreut über ein neuerliches Interesse einer jungen Gelehrtengeneration an Kracauer, doch erblickt er innerhalb der Bemühungen, Kracauers Denken, Schreiben wie auch seinen Charakter theoretisch einzupassen, eine Reihe von Problemen. Diese Kritik trifft die Kracauerforschung grundlegend in ihren Hauptbemühungen. Gegenüber den Forschungsarbeiten, die sich unmittelbar mit Kracauers Geschichtsbuch befassen, schlägt Kristeller noch einen harscheren Ton an und bezieht sich dabei direkt auf die Aufsätze von Gertrud Koch und Inka Mülder-Bach in der Sonderausgabe der New German Critique zu Siegfried Kracauer. Die Autorinnen hätten Kracauers Geschichtsbuch weder zusammengefasst, noch in einer inhaltlichen Bezugnahme die grundlegenden Unterschiede zu seinen Frühwerken ausgewiesen. Ihre Zitation bezöge sich auf für Kracauer unbekannte Artikel und verweise auf frühere Arbeiten Kracauers, als stünden diese in unmittelbarer Übereinstimmung zu seinen Ausführungen in History. Darüber hinaus versäumten sie es anzuzeigen, dass sich Kracauer im Geschichtsbuch hauptsächlich auf historische, philologische und philosophische Quellen bezieht, niemals seine früheren Arbeiten erwähnt und sich nur selten auf die Soziologie beruft, die sein früheres Hauptbetätigungsfeld ausmachte. Am Schlimmsten aber erscheint für Kristeller, dass sie implizit wie explizit die Geschichte nicht als eigentliches Anliegen Kracauers anerkennen. Es ist hier bedauerlich, dass diese harte Kritik Gertrud Koch und Inka Mülder-Bach trifft. Beide Forscherinnen haben sich als ausgewiesene Kracauer Spezialistinnen hervorgetan und sich mehrfach um die Kracauerforschung verdient gemacht. In diesem Sinne nimmt Ingrid Belke in ihrem Nachwort zur gerade erschienen Neuauflage von History in deutscher Übersetzung beide Autorinnen wohl auch in Schutz: 'Kristeller hat sich mit dem zweiten Vorwort keinen Gefallen getan; [...].' Doch so unverhältnismässig diese Kritik erscheint, so problematisch dieses zweites Vorwort auch ist; als allgemeine Beschreibung des Forschungsstandes ist Kristellers Kritik zutreffend. [...], PDF, 06.12.2013.
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9783656555605 - Seltsame Macht des Unterbewussten. Die Geschichte im Werk Siegfried Kracauers

Seltsame Macht des Unterbewussten. Die Geschichte im Werk Siegfried Kracauers (2013)

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Wissenschaftsgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Paperback-Ausgabe von Siegfried Kracauers History - The Last Things Before the Last von 1995 behauptet Paul Oskar Kristeller, der schon das Vorwort zur Erstveröffentlichung des Werkes 1969 verfasste, im Vorwort der Neuauflage Thesen, die in ihrer Radikalität im Verhältnis zu ihrer leichtfertigen Äusserung im Rahmen eines Vorwortes nahezu einen Affront darstellen. Grundsätzlich zeigt sich Kristeller erfreut über ein neuerliches Interesse einer jungen Gelehrtengeneration an Kracauer, doch erblickt er innerhalb der Bemühungen, Kracauers Denken, Schreiben wie auch seinen Charakter theoretisch einzupassen, eine Reihe von Problemen. Diese Kritik trifft die Kracauerforschung grundlegend in ihren Hauptbemühungen. Gegenüber den Forschungsarbeiten, die sich unmittelbar mit Kracauers Geschichtsbuch befassen, schlägt Kristeller noch einen harscheren Ton an und bezieht sich dabei direkt auf die Aufsätze von Gertrud Koch und Inka Mülder-Bach in der Sonderausgabe der New German Critique zu Siegfried Kracauer. Die Autorinnen hätten Kracauers Geschichtsbuch weder zusammengefasst, noch in einer inhaltlichen Bezugnahme die grundlegenden Unterschiede zu seinen Frühwerken ausgewiesen. Ihre Zitation bezöge sich auf für Kracauer unbekannte Artikel und verweise auf frühere Arbeiten Kracauers, als stünden diese in unmittelbarer Übereinstimmung zu seinen Ausführungen in History. Darüber hinaus versäumten sie es anzuzeigen, dass sich Kracauer im Geschichtsbuch hauptsächlich auf historische, philologische und philosophische Quellen bezieht, niemals seine früheren Arbeiten erwähnt und sich nur selten auf die Soziologie beruft, die sein früheres Hauptbetätigungsfeld ausmachte. Am Schlimmsten aber erscheint für Kristeller, dass sie implizit wie explizit die Geschichte nicht als eigentliches Anliegen Kracauers anerkennen. Es ist hier bedauerlich, dass diese harte Kritik Gertrud Koch und Inka Mülder-Bach trifft. Beide Forscherinnen haben sich als ausgewiesene Kracauer Spezialistinnen hervorgetan und sich mehrfach um die Kracauerforschung verdient gemacht. In diesem Sinne nimmt Ingrid Belke in ihrem Nachwort zur gerade erschienen Neuauflage von History in deutscher Übersetzung beide Autorinnen wohl auch in Schutz: 'Kristeller hat sich mit dem zweiten Vorwort keinen Gefallen getan; [...].' Doch so unverhältnismässig diese Kritik erscheint, so problematisch dieses zweites Vorwort auch ist; als allgemeine Beschreibung des Forschungsstandes ist Kristellers Kritik zutreffend. [...], PDF, 06.12.2013.
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9783656555605 - Tim Othmar Schintlholzer: Seltsame Macht des Unterbewussten. Die Geschichte im Werk Siegfried Kracauers
Tim Othmar Schintlholzer

Seltsame Macht des Unterbewussten. Die Geschichte im Werk Siegfried Kracauers

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In der Paperback-Ausgabe von Siegfried Kracauers History - The Last Things Before the Last von 1995 behauptet Paul Oskar Kristeller, der schon das Vorwort zur Erstveröffentlichung des Werkes 1969 verfasste, im Vorwort der Neuauflage Thesen, die in ihrer Radikalität im Verhältnis zu ihrer leichtfertigen Äusserung im Rahmen eines Vorwortes nahezu einen Affront darstellen. Grundsätzlich zeigt sich Kristeller erfreut über ein neuerliches Interesse einer jungen Gelehrtengeneration an Kracauer, doch erblickt er innerhalb der Bemühungen, Kracauers Denken, Schreiben wie auch seinen Charakter theoretisch einzupassen, eine Reihe von Problemen. Diese Kritik trifft die Kracauerforschung grundlegend in ihren Hauptbemühungen. Gegenüber den Forschungsarbeiten, die sich unmittelbar mit Kracauers Geschichtsbuch befassen, schlägt Kristeller noch einen harscheren Ton an und bezieht sich dabei direkt auf die Aufsätze von Gertrud Koch und Inka Mülder-Bach in der Sonderausgabe der New German Critique zu Siegfried Kracauer. Die Autorinnen hätten Kracauers Geschichtsbuch weder zusammengefasst, noch in einer inhaltlichen Bezugnahme die grundlegenden Unterschiede zu seinen Frühwerken ausgewiesen. Ihre Zitation bezöge sich auf für Kracauer unbekannte Artikel und verweise auf frühere Arbeiten Kracauers, als stünden diese in unmittelbarer Übereinstimmung zu seinen Ausführungen in History. Darüber hinaus versäumten sie es anzuzeigen, dass sich Kracauer im Geschichtsbuch hauptsächlich auf historische, philologische und philosophische Quellen bezieht, niemals seine früheren Arbeiten erwähnt und sich nur selten auf die Soziologie beruft, die sein früheres Hauptbetätigungsfeld ausmachte. Am Schlimmsten aber erscheint für Kristeller, dass sie implizit wie explizit die Geschichte nicht als eigentliches Anliegen Kracauers anerkennen. Es ist hier bedauerlich, dass diese harte Kritik Gertrud Koch und Inka Mülder-Bach trifft. Beide Forscherinnen haben sich als ausgewiesene Kracauer Spezialistinnen hervorgetan und sich mehrfach um die Kracauerforschung verdient gemacht. In diesem Sinne nimmt Ingrid Belke in ihrem Nachwort zur gerade erschienen Neuauflage von History in deutscher Übersetzung beide Autorinnen wohl auch in Schutz: Kristeller hat sich mit dem zweiten Vorwort keinen Gefallen getan; [...]. Doch so unverhältnismässig diese Kritik erscheint, so problematisch dieses zweites Vorwort auch ist; als allgemeine Beschreibung des Forschungsstandes ist Kristellers Kritik zutreffend. [...].
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9783656555605 - Seltsame Macht des Unterbewussten. Die Geschichte im Werk Siegfried Kracauers

Seltsame Macht des Unterbewussten. Die Geschichte im Werk Siegfried Kracauers (2013)

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Wissenschaftsgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Paperback-Ausgabe von Siegfried Kracauers History - The Last Things Before the Last von 1995 behauptet Paul Oskar Kristeller, der schon das Vorwort zur Erstveröffentlichung des Werkes 1969 verfasste, im Vorwort der Neuauflage Thesen, die in ihrer Radikalität im Verhältnis zu ihrer leichtfertigen Äusserung im Rahmen eines Vorwortes nahezu einen Affront darstellen. Grundsätzlich zeigt sich Kristeller erfreut über ein neuerliches Interesse einer jungen Gelehrtengeneration an Kracauer, doch erblickt er innerhalb der Bemühungen, Kracauers Denken, Schreiben wie auch seinen Charakter theoretisch einzupassen, eine Reihe von Problemen. Diese Kritik trifft die Kracauerforschung grundlegend in ihren Hauptbemühungen. Gegenüber den Forschungsarbeiten, die sich unmittelbar mit Kracauers Geschichtsbuch befassen, schlägt Kristeller noch einen harscheren Ton an und bezieht sich dabei direkt auf die Aufsätze von Gertrud Koch und Inka Mülder-Bach in der Sonderausgabe der New German Critique zu Siegfried Kracauer. Die Autorinnen hätten Kracauers Geschichtsbuch weder zusammengefasst, noch in einer inhaltlichen Bezugnahme die grundlegenden Unterschiede zu seinen Frühwerken ausgewiesen. Ihre Zitation bezöge sich auf für Kracauer unbekannte Artikel und verweise auf frühere Arbeiten Kracauers, als stünden diese in unmittelbarer Übereinstimmung zu seinen Ausführungen in History. Darüber hinaus versäumten sie es anzuzeigen, dass sich Kracauer im Geschichtsbuch hauptsächlich auf historische, philologische und philosophische Quellen bezieht, niemals seine früheren Arbeiten erwähnt und sich nur selten auf die Soziologie beruft, die sein früheres Hauptbetätigungsfeld ausmachte. Am Schlimmsten aber erscheint für Kristeller, dass sie implizit wie explizit die Geschichte nicht als eigentliches Anliegen Kracauers anerkennen. Es ist hier bedauerlich, dass diese harte Kritik Gertrud Koch und Inka Mülder-Bach trifft. Beide Forscherinnen haben sich als ausgewiesene Kracauer Spezialistinnen hervorgetan und sich mehrfach um die Kracauerforschung verdient gemacht. In diesem Sinne nimmt Ingrid Belke in ihrem Nachwort zur gerade erschienen Neuauflage von History in deutscher Übersetzung beide Autorinnen wohl auch in Schutz: 'Kristeller hat sich mit dem zweiten Vorwort keinen Gefallen getan; [...].' Doch so unverhältnismässig diese Kritik erscheint, so problematisch dieses zweites Vorwort auch ist; als allgemeine Beschreibung des Forschungsstandes ist Kristellers Kritik zutreffend. [...], 06.12.2013.
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9783656555605 - Tim Othmar Schintlholzer: Seltsame Macht des Unterbewussten. Die Geschichte im Werk Siegfried Kracauers
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Seltsame Macht des Unterbewussten. Die Geschichte im Werk Siegfried Kracauers (2010)

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Seltsame Macht des Unterbewussten. Die Geschichte im Werk Siegfried Kracauers: Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Wissenschaftsgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Paperback-Ausgabe von Siegfried Kracauers History - The Last Things Before the Last von 1995 behauptet Paul Oskar Kristeller, der schon das Vorwort zur Erstveröffentlichung des Werkes 1969 verfasste, im Vorwort der Neuauflage Thesen, die in ihrer Radikalität im Verhältnis zu ihrer leichtfertigen Äusserung im Rahmen eines Vorwortes nahezu einen Affront darstellen. Grundsätzlich zeigt sich Kristeller erfreut über ein neuerliches Interesse einer jungen Gelehrtengeneration an Kracauer, doch erblickt er innerhalb der Bemühungen, Kracauers Denken, Schreiben wie auch seinen Charakter theoretisch einzupassen, eine Reihe von Problemen. Diese Kritik trifft die Kracauerforschung grundlegend in ihren Hauptbemühungen. Gegenüber den Forschungsarbeiten, die sich unmittelbar mit Kracauers Geschichtsbuch befassen, schlägt Kristeller noch einen harscheren Ton an und bezieht sich dabei direkt auf die Aufsätze von Gertrud Koch und Inka Mülder-Bach in der Sonderausgabe der New German Critique zu Siegfried Kracauer. Die Autorinnen hätten Kracauers Geschichtsbuch weder zusammengefasst, noch in einer inhaltlichen Bezugnahme die grundlegenden Unterschiede zu seinen Frühwerken ausgewiesen. Ihre Zitation bezöge sich auf für Kracauer unbekannte Artikel und verweise auf frühere Arbeiten Kracauers, als stünden diese in unmittelbarer Übereinstimmung zu seinen Ausführungen in History. Darüber hinaus versäumten sie es anzuzeigen, dass sich Kracauer im Geschichtsbuch hauptsächlich auf historische, philologische und philosophische Quellen bezieht, niemals seine früheren Arbeiten erwähnt und sich nur selten auf die Soziologie beruft, die sein früheres Hauptbetätigungsfeld ausmachte. Am Schlimmsten aber erscheint für Kristeller, dass sie implizit wie explizit die Geschichte nicht als eigentliches Anliegen Kracauers anerkennen. Es ist hier bedauerlich, dass diese harte Kritik Gertrud Koch und Inka Mülder-Bach trifft. Beide Forscherinnen haben sich als ausgewiesene Kracauer Spezialistinnen hervorgetan und sich mehrfach um die Kracauerforschung verdient gemacht. In diesem Sinne nimmt Ingrid Belke in ihrem Nachwort zur gerade erschienen Neuauflage von History in deutscher Übersetzung beide Autorinnen wohl auch in Schutz: `Kristeller hat sich mit dem zweiten Vorwort keinen Gefallen getan [...].` Doch so unverhältnismässig diese Kritik erscheint, so problematisch dieses zweites Vorwort auch ist als allgemeine Beschreibung des Forschungsstandes ist Kristellers Kritik zutreffend. [...], Ebook.
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9783656555797 - Seltsame Macht des Unterbewussten. Die Geschichte im Werk Siegfried Kracauers

Seltsame Macht des Unterbewussten. Die Geschichte im Werk Siegfried Kracauers

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Seltsame Macht des Unterbewussten. Die Geschichte im Werk Siegfried Kracauers, Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Wissenschaftsgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Paperback-Ausgabe von Siegfried Kracauers History - The Last Things Before the Last von 1995 behauptet Paul Oskar Kristeller, der schon das Vorwort zur Erstveröffentlichung des Werkes 1969 verfasste, im Vorwort der Neuauflage Thesen, die in ihrer Radikalität im Verhältnis zu ihrer leichtfertigen Äusserung im Rahmen eines Vorwortes nahezu einen Affront darstellen. Grundsätzlich zeigt sich Kristeller erfreut über ein neuerliches Interesse einer jungen Gelehrtengeneration an Kracauer, doch erblickt er innerhalb der Bemühungen, Kracauers Denken, Schreiben wie auch seinen Charakter theoretisch einzupassen, eine Reihe von Problemen. Diese Kritik trifft die Kracauerforschung grundlegend in ihren Hauptbemühungen. Gegenüber den Forschungsarbeiten, die sich unmittelbar mit Kracauers Geschichtsbuch befassen, schlägt Kristeller noch einen harscheren Ton an und bezieht sich dabei direkt auf die Aufsätze von Gertrud Koch und Inka Mülder-Bach in der Sonderausgabe der New German Critique zu Siegfried Kracauer. Die Autorinnen hätten Kracauers Geschichtsbuch weder zusammengefasst, noch in einer inhaltlichen Bezugnahme die grundlegenden Unterschiede zu seinen Frühwerken ausgewiesen. Ihre Zitation bezöge sich auf für Kracauer unbekannte Artikel und verweise auf frühere Arbeiten Kracauers, als stünden diese in unmittelbarer Übereinstimmung zu seinen Ausführungen in History. Darüber hinaus versäumten sie es anzuzeigen, dass sich Kracauer im Geschichtsbuch hauptsächlich auf historische, philologische und philosophische Quellen bezieht, niemals seine früheren Arbeiten erwähnt und sich nur selten auf die Soziologie beruft, die sein früheres Hauptbetätigungsfeld ausmachte. Am Schlimmsten aber erscheint für Kristeller, dass sie implizit wie explizit die Geschichte nicht als eigentliches Anliegen Kracauers anerkennen. Es ist hier bedauerlich, dass diese harte Kritik Gertrud Koch und Inka Mülder-Bach trifft. Beide Forscherinnen haben sich als ausgewiesene Kracauer Spezialistinnen hervorgetan und sich mehrfach um die Kracauerforschung verdient gemacht. In diesem Sinne nimmt Ingrid Belke in ihrem Nachwort zur gerade erschienen Neuauflage von History in deutscher Übersetzung beide Autorinnen wohl auch in Schutz: "Kristeller hat sich mit dem zweiten Vorwort keinen Gefallen getan; [...]." Doch so unverhältnismässig diese Kritik erscheint, so problematisch dieses zweites Vorwort auch ist; als allgemeine Beschreibung des Forschungsstandes ist Kristellers Kritik zutreffend. [...].
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9783656555797 - Seltsame Macht Des Unterbewussten. Die Geschichte Im Werk Siegfried Kracauers Tim Othmar Schintlholzer Author

Seltsame Macht Des Unterbewussten. Die Geschichte Im Werk Siegfried Kracauers Tim Othmar Schintlholzer Author (2010)

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ISBN: 9783656555797 bzw. 3656555796, vermutlich in Deutsch, Bod Third Party Titles, Taschenbuch, neu.

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Wissenschaftsgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Paperback-Ausgabe von Siegfried Kracauers History - The Last Things Before the Last von 1995 behauptet Paul Oskar Kristeller, der schon das Vorwort zur Erstveröffentlichung des Werkes 1969 verfasste, im Vorwort der Neuauflage Thesen, die in ihrer Radikalität im Verhältnis zu ihrer leichtfertigen Äusserung im Rahmen eines Vorwortes nahezu einen Affront darstellen. Grundsätzlich zeigt sich Kristeller erfreut über ein neuerliches Interesse einer jungen Gelehrtengeneration an Kracauer, doch erblickt er innerhalb der Bemühungen, Kracauers Denken, Schreiben wie auch seinen Charakter theoretisch einzupassen, eine Reihe von Problemen. Diese Kritik trifft die Kracauerforschung grundlegend in ihren Hauptbemühungen. Gegenüber den Forschungsarbeiten, die sich unmittelbar mit Kracauers Geschichtsbuch befassen, schlägt Kristeller noch einen harscheren Ton an und bezieht sich dabei direkt auf die Aufsätze von Gertrud Koch und Inka Mülder-Bach in der Sonderausgabe der New German Critique zu Siegfried Kracauer. Die Autorinnen hätten Kracauers Geschichtsbuch weder zusammengefasst, noch in einer inhaltlichen Bezugnahme die grundlegenden Unterschiede zu seinen Frühwerken ausgewiesen. Ihre Zitation bezöge sich auf für Kracauer unbekannte Artikel und verweise auf frühere Arbeiten Kracauers, als stünden diese in unmittelbarer Übereinstimmung zu seinen Ausführungen in History. Darüber hinaus versäumten sie es anzuzeigen, dass sich Kracauer im Geschichtsbuch hauptsächlich auf historische, philologische und philosophische Quellen bezieht, niemals seine früheren Arbeiten erwähnt und sich nur selten auf die Soziologie beruft, die sein früheres Hauptbetätigungsfeld ausmachte. Am Schlimmsten aber erscheint für Kristeller, dass sie implizit wie explizit die Geschichte nicht als eigentliches Anliegen Kracauers anerkennen.
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9783656555797 - Seltsame Macht des Unterbewussten. Die Geschichte im Werk Siegfried Kracauers Tim Othmar Schintlholzer Author

Seltsame Macht des Unterbewussten. Die Geschichte im Werk Siegfried Kracauers Tim Othmar Schintlholzer Author (2010)

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ISBN: 9783656555797 bzw. 3656555796, vermutlich in Deutsch, Bod Third Party Titles, Taschenbuch, neu.

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Wissenschaftsgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Paperback-Ausgabe von Siegfried Kracauers History - The Last Things Before the Last von 1995 behauptet Paul Oskar Kristeller, der schon das Vorwort zur Erstveröffentlichung des Werkes 1969 verfasste, im Vorwort der Neuauflage Thesen, die in ihrer Radikalität im Verhältnis zu ihrer leichtfertigen Äusserung im Rahmen eines Vorwortes nahezu einen Affront darstellen. Grundsätzlich zeigt sich Kristeller erfreut über ein neuerliches Interesse einer jungen Gelehrtengeneration an Kracauer, doch erblickt er innerhalb der Bemühungen, Kracauers Denken, Schreiben wie auch seinen Charakter theoretisch einzupassen, eine Reihe von Problemen. Diese Kritik trifft die Kracauerforschung grundlegend in ihren Hauptbemühungen. Gegenüber den Forschungsarbeiten, die sich unmittelbar mit Kracauers Geschichtsbuch befassen, schlägt Kristeller noch einen harscheren Ton an und bezieht sich dabei direkt auf die Aufsätze von Gertrud Koch und Inka Mülder-Bach in der Sonderausgabe der New German Critique zu Siegfried Kracauer. Die Autorinnen hätten Kracauers Geschichtsbuch weder zusammengefasst, noch in einer inhaltlichen Bezugnahme die grundlegenden Unterschiede zu seinen Frühwerken ausgewiesen. Ihre Zitation bezöge sich auf für Kracauer unbekannte Artikel und verweise auf frühere Arbeiten Kracauers, als stünden diese in unmittelbarer Übereinstimmung zu seinen Ausführungen in History. Darüber hinaus versäumten sie es anzuzeigen, dass sich Kracauer im Geschichtsbuch hauptsächlich auf historische, philologische und philosophische Quellen bezieht, niemals seine früheren Arbeiten erwähnt und sich nur selten auf die Soziologie beruft, die sein früheres Hauptbetätigungsfeld ausmachte. Am Schlimmsten aber erscheint für Kristeller, dass sie implizit wie explizit die Geschichte nicht als eigentliches Anliegen Kracauers anerkennen.
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9783656555797 - Tim Othmar Schintlholzer: Seltsame Macht Des Unterbewussten. Die Geschichte Im Werk Siegfried Kracauers (Paperback)
Symbolbild
Tim Othmar Schintlholzer

Seltsame Macht Des Unterbewussten. Die Geschichte Im Werk Siegfried Kracauers (Paperback) (2013)

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ISBN: 9783656555797 bzw. 3656555796, in Deutsch, GRIN Verlag, United States, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,7, Humboldt-Universitat zu Berlin (Wissenschaftsgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Paperback-Ausgabe von Siegfried Kracauers History - The Last Things Before the Last von 1995 behauptet Paul Oskar Kristeller, der schon das Vorwort zur Erstveroffentlichung des Werkes 1969 verfasste, im Vorwort der Neuauflage Thesen, die in ihrer Radikalitat im Verhaltnis zu ihrer leichtfertigen Ausserung im Rahmen eines Vorwortes nahezu einen Affront darstellen. Grundsatzlich zeigt sich Kristeller erfreut uber ein neuerliches Interesse einer jungen Gelehrtengeneration an Kracauer, doch erblickt er innerhalb der Bemuhungen, Kracauers Denken, Schreiben wie auch seinen Charakter theoretisch einzupassen, eine Reihe von Problemen. Diese Kritik trifft die Kracauerforschung grundlegend in ihren Hauptbemuhungen. Gegenuber den Forschungsarbeiten, die sich unmittelbar mit Kracauers Geschichtsbuch befassen, schlagt Kristeller noch einen harscheren Ton an und bezieht sich dabei direkt auf die Aufsatze von Gertrud Koch und Inka Mulder-Bach in der Sonderausgabe der New German Critique zu Siegfried Kracauer. Die Autorinnen hatten Kracauers Geschichtsbuch weder zusammengefasst, noch in einer inhaltlichen Bezugnahme die grundlegenden Unterschiede zu seinen Fruhwerken ausgewiesen. Ihre Zitation bezoge sich auf fur Kracauer unbekannte Artikel und verweise auf fruhere Arbeiten Kracauers, als stunden diese in unmittelbarer Ubereinstimmung zu seinen Ausfuhrungen in History. Daruber hinaus versaumten sie es anzuzeigen, dass sich Kracauer im Geschichtsbuch hauptsachlich auf historische, philologische und philosophische Quellen bezieht, niemals seine fruheren Arbeiten erwahnt und sich nur selten auf die Soziologie beruft, die sein fruheres Hauptbetatigungsfeld ausmachte. Am Schlimmsten aber erscheint fur Kristeller, dass sie implizit wie explizit die Geschichte nicht als eigentliches Anliegen Kracauers anerkennen.
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