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Gu?henno und das Ende der Demokratie - Ist Demokratie jenseits des Nationalstaats überhaupt möglich? (1990)
ISBN: 9783656557845 bzw. 3656557845, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Gu?henno und das Ende der Demokratie: `Demokratie ist ein umfassendes Ziel, ein immanenter Anspruch auf Rechte der Bürger und Menschen, und von Anfang an ist sie gefährdet`. Die Anfänge der Demokratie reichen mehr als zweitausend Jahre zurück. Nach einer langen Epoche zumeist antidemokratischer Herrschaftsformen breiteten sich Ende des 16. Jahrhunderts immer mehr demokratische Gedanken in Europa aus. Obwohl sich die Demokratie in Frankreich vorerst nicht durchsetzen konnte, schritt die Demokratisierung Europas weiter voran. In Deutschland wurde 1849 in der Paulskirche in Frankfurt die erste demokratische Verfassung ausgerufen, deren Umsetzung jedoch scheiterte.Nach Ende des Ersten Weltkrieges trat auch in Deutschland zum ersten Mal eine demokratische Verfassung in Kraft, die sich jedoch als nicht standhaft gegenüber der nationalsozialistischen Diktatur erwies. Nicht nur in Deutschland sondern weltweit war die Zahl der demokratischen Staaten in dieser Zeit rückläufig. Dies änderte sich nach dem Zweiten Weltkrieg als auch in Deutschland das Grundgesetz eingeführt wurde. Seit diesem Zeitpunkt steigt die Zahl der demokratisch regierten Staaten stetig. Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1990 setzte sich die Demokratie als Herrschaftsform auch in den meisten Staaten des Ostblocks durch. Heute zählt die Organisation Freedom House weltweit 116 Wahldemokratien, von denen sie jedoch nur 93 als komplett freie Staaten betrachtet. `Das Bewusstsein, eine genau definierte, geographisch abgegrenzte Gemeinschaft zu bilden, die sich auf Dauer behauptet, hat sehr dazu beigetragen, dass die demokratische Antwort sich immer mehr durchsetzte`. Doch ist eine nationalstaatliche Demokratie überhaupt noch zeitgemäss? Ist Demokratie jenseits des Nationalstaats überhaupt möglich Schliesslich wurden die demokratischen Gedanken in einer Zeit geboren, in der sich die Staaten deutlich voneinander abgrenzten und unterschieden. Schreitet mit der weltweiten Vernetzung der Menschen und der zunehmenden Probleme, die nicht mehr nur auf nationalstaatlicher Ebene behandelt wer-den können, nicht auch die Erosion der Demokratie im herkömmlichen Sinne weiter voran Diesen Fragen und der Zukunftsvision von Jean-Marie Gu?henno, für den das Ende der De-mokratie bereits gekommen ist, wird in dieser Arbeit auf den Grund gegangen. Dafür ist je-doch zuerst notwendig, den traditionellen Begriff der Demokratie und des Nationalstaats kurz zu erläutern. Ebook.
Guéhenno und das Ende der Demokratie
ISBN: 9783656557845 bzw. 3656557845, in Deutsch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, """Demokratie ist ein umfassendes Ziel, ein immanenter Anspruch auf Rechte der Bürger und Menschen, und von Anfang an ist sie gefährdet"". Die Anfänge der Demokratie reichen mehr als zweitausend Jahre zurück. Nach einer langen Epoche zumeist antidemokratischer Herrschaftsformen breiteten sich Ende des 16. Jahrhunderts immer mehr demokratische Gedanken in Europa aus. Obwohl sich die Demokratie in Frankreich vorerst nicht durchsetzen konnte, schritt die Demokratisierung Europas weiter voran. In Deutschland wurde 1849 in der Paulskirche in Frankfurt die erste demokratische Verfassung ausgerufen, deren Umsetzung jedoch scheiterte.Nach Ende des Ersten Weltkrieges trat auch in Deutschland zum ersten Mal eine demokratische Verfassung in Kraft, die sich jedoch als nicht standhaft gegenüber der nationalsozialistischen Diktatur erwies. Nicht nur in Deutschland sondern weltweit war die Zahl der demokratischen Staaten in dieser Zeit rückläufig. Dies änderte sich nach dem Zweiten Weltkrieg als auch in Deutschland das Grundgesetz eingeführt wurde. Seit diesem Zeitpunkt steigt die Zahl der demokratisch regierten Staaten stetig. Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1990 setzte sich die Demokratie als Herrschaftsform auch in den meisten Staaten des Ostblocks durch. Heute zählt die Organisation Freedom House weltweit 116 Wahldemokratien, von denen sie jedoch nur 93 als komplett freie Staaten betrachtet.""Das Bewusstsein, eine genau definierte, geographisch abgegrenzte Gemeinschaft zu bilden, die sich auf Dauer behauptet, hat sehr dazu beigetragen, dass die demokratische Antwort sich immer mehr durchsetzte"". Doch ist eine nationalstaatliche Demokratie überhaupt noch zeitgemäss? Ist Demokratie jenseits des Nationalstaats überhaupt möglich? Schliesslich wurden die demokratischen Gedanken in einer Zeit geboren, in der sich die Staaten deutlich voneinander abgrenzten und unterschieden. Schreitet mit der weltweiten Vernetzung der Menschen und der zunehmenden Probleme, die nicht mehr nur auf nationalstaatlicher Ebene behandelt wer-den können, nicht auch die Erosion der Demokratie im herkömmlichen Sinne weiter voran? Diesen Fragen und der Zukunftsvision von Jean-Marie Guéhenno, für den das Ende der De-mokratie bereits gekommen ist, wird in dieser Arbeit auf den Grund gegangen. Dafür ist je-doch zuerst notwendig, den traditionellen Begriff der Demokratie und des Nationalstaats kurz zu erläutern.".
Guéhenno und das Ende der Demokratie
ISBN: 9783656557838 bzw. 3656557837, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Demokratie ist ein umfassendes Ziel, ein immanenter Anspruch auf Rechte der Bürger und Menschen, und von Anfang an ist sie gefährdet". Die Anfänge der Demokratie reichen mehr als zweitausend Jahre zurück. Nach einer langen Epoche zumeist antidemokratischer Herrschaftsformen breiteten sich Ende des 16. Jahrhunderts immer mehr demokratische Gedanken in Europa aus. Obwohl sich die Demokratie in Frankreich vorerst nicht durchsetzen konnte, schritt die Demokratisierung Europas weiter voran. In Deutschland wurde 1849 in der Paulskirche in Frankfurt die erste demokratische Verfassung ausgerufen, deren Umsetzung jedoch scheiterte. Nach Ende des Ersten Weltkrieges trat auch in Deutschland zum ersten Mal eine demokratische Verfassung in Kraft, die sich jedoch als nicht standhaft gegenüber der nationalsozialistischen Diktatur erwies. Nicht nur in Deutschland sondern weltweit war die Zahl der demokratischen Staaten in dieser Zeit rückläufig. Dies änderte sich nach dem Zweiten Weltkrieg als auch in Deutschland das Grundgesetz eingeführt wurde. Seit diesem Zeitpunkt steigt die Zahl der demokratisch regierten Staaten stetig. Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1990 setzte sich die Demokratie als Herrschaftsform auch in den meisten Staaten des Ostblocks durch. Heute zählt die Organisation Freedom House weltweit 116 Wahldemokratien, von denen sie jedoch nur 93 als komplett freie Staaten betrachtet. "Das Bewusstsein, eine genau definierte, geographisch abgegrenzte Gemeinschaft zu bilden, die sich auf Dauer behauptet, hat sehr dazu beigetragen, dass die demokratische Antwort sich immer mehr durchsetzte". Doch ist eine nationalstaatliche Demokratie überhaupt noch zeitgemäss? Ist Demokratie jenseits des Nationalstaats überhaupt möglich? Schliesslich 2013. 28 S. 210 mm Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover, Neuware, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Guéhenno und das Ende der Demokratie (2013)
ISBN: 9783656557845 bzw. 3656557845, vermutlich in Deutsch, 23 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Ist Demokratie jenseits des Nationalstaats überhaupt möglich? eBooks, eBook Download (PDF), 1. Auflage, Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: „Demokratie ist ein umfassendes Ziel, ein immanenter Anspruch auf Rechte der Bürger und Menschen, und von Anfang an ist sie gefährdet“. Die Anfänge der Demokratie reichen mehr als zweitausend Jahre zurück. Nach einer langen Epoche zumeist antidemokratischer Herrschaftsformen breiteten sich Ende des 16. Jahrhunderts immer mehr demokratische Gedanken in Europa aus. Obwohl sich die Demokratie in Frankreich vorerst nicht durchsetzen konnte, schritt die Demokratisierung Europas weiter voran. In Deutschland wurde 1849 in der Paulskirche in Frankfurt die erste demokratische Verfassung ausgerufen, deren Umsetzung jedoch scheiterte. Nach Ende des Ersten Weltkrieges trat auch in Deutschland zum ersten Mal eine demokratische Verfassung in Kraft, die sich jedoch als nicht standhaft gegenüber der nationalsozialistischen Diktatur erwies. Nicht nur in Deutschland sondern weltweit war die Zahl der demokratischen Staaten in dieser Zeit rückläufig. Dies änderte sich nach dem Zweiten Weltkrieg als auch in Deutschland das Grundgesetz eingeführt wurde. Seit diesem Zeitpunkt steigt die Zahl der demokratisch regierten Staaten stetig. Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1990 setzte sich die Demokratie als Herrschaftsform auch in den meisten Staaten des Ostblocks durch. Heute zählt die Organisation Freedom House weltweit 116 Wahldemokratien, von denen sie jedoch nur 93 als komplett freie Staaten betrachtet. „Das Bewusstsein, eine genau definierte, geographisch abgegrenzte Gemeinschaft zu bilden, die sich auf Dauer behauptet, hat sehr dazu beigetragen, dass die demokratische Antwort sich immer mehr durchsetzte“. Doch ist eine nationalstaatliche Demokratie überhaupt noch zeitgemäss? Ist Demokratie jenseits des Nationalstaats überhaupt möglich? Schliesslich wurden die demokratischen Gedanken in einer Zeit geboren, in der sich die Staaten deutlich voneinander abgrenzten und unterschieden. Schreitet mit der weltweiten Vernetzung der Menschen und der zunehmenden Probleme, die nicht mehr nur auf nationalstaatlicher Ebene behandelt wer-den können, nicht auch die Erosion der Demokratie im herkömmlichen Sinne weiter voran? Diesen Fragen und der Zukunftsvision von Jean-Marie Guéhenno, für den das Ende der De-mokratie bereits gekommen ist, wird in dieser Arbeit auf den Grund gegangen. Dafür ist je-doch zuerst notwendig, den traditionellen Begriff der Demokratie und des Nationalstaats kurz zu erläutern.
Guéhenno und das Ende der Demokratie
ISBN: 9783656557845 bzw. 3656557845, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, """Demokratie ist ein umfassendes Ziel, ein immanenter Anspruch auf Rechte der Bürger und Menschen, und von Anfang an ist sie gefährdet"". Die Anfänge der Demokratie reichen mehr als zweitausend Jahre zurück. Nach einer langen Epoche zumeist antidemokratischer Herrschaftsformen breiteten sich Ende des 16. Jahrhunderts immer mehr demokratische Gedanken in Europa aus. Obwohl sich die Demokratie in Frankreich vorerst nicht durchsetzen konnte, schritt die Demokratisierung Europas weiter voran. In Deutschland wurde 1849 in der Paulskirche in Frankfurt die erste demokratische Verfassung ausgerufen, deren Umsetzung jedoch scheiterte.Nach Ende des Ersten Weltkrieges trat auch in Deutschland zum ersten Mal eine demokratische Verfassung in Kraft, die sich jedoch als nicht standhaft gegenüber der nationalsozialistischen Diktatur erwies. Nicht nur in Deutschland sondern weltweit war die Zahl der demokratischen Staaten in dieser Zeit rückläufig. Dies änderte sich nach dem Zweiten Weltkrieg als auch in Deutschland das Grundgesetz eingeführt wurde. Seit diesem Zeitpunkt steigt die Zahl der demokratisch regierten Staaten stetig. Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1990 setzte sich die Demokratie als Herrschaftsform auch in den meisten Staaten des Ostblocks durch. Heute zählt die Organisation Freedom House weltweit 116 Wahldemokratien, von denen sie jedoch nur 93 als komplett freie Staaten betrachtet.""Das Bewusstsein, eine genau definierte, geographisch abgegrenzte Gemeinschaft zu bilden, die sich auf Dauer behauptet, hat sehr dazu beigetragen, dass die demokratische Antwort sich immer mehr durchsetzte"". Doch ist eine nationalstaatliche Demokratie überhaupt noch zeitgemäss? Ist Demokratie jenseits des Nationalstaats überhaupt möglich? Schliesslich wurden die demokratischen Gedanken in einer Zeit geboren, in der sich die Staaten deutlich voneinander abgrenzten und unterschieden. Schreitet mit der weltweiten Vernetzung der Menschen und der zunehmenden Probleme, die nicht mehr nur auf nationalstaatlicher Ebene behandelt wer-den können, nicht auch die Erosion der Demokratie im herkömmlichen Sinne weiter voran? Diesen Fragen und der Zukunftsvision von Jean-Marie Guéhenno, für den das Ende der De-mokratie bereits gekommen ist, wird in dieser Arbeit auf den Grund gegangen. Dafür ist je-doch zuerst notwendig, den traditionellen Begriff der Demokratie und des Nationalstaats kurz zu erläutern.".
Guéhenno und das Ende der Demokratie
ISBN: 9783656557845 bzw. 3656557845, in Deutsch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, """Demokratie ist ein umfassendes Ziel, ein immanenter Anspruch auf Rechte der Bürger und Menschen, und von Anfang an ist sie gefährdet"". Die Anfänge der Demokratie reichen mehr als zweitausend Jahre zurück. Nach einer langen Epoche zumeist antidemokratischer Herrschaftsformen breiteten sich Ende des 16. Jahrhunderts immer mehr demokratische Gedanken in Europa aus. Obwohl sich die Demokratie in Frankreich vorerst nicht durchsetzen konnte, schritt die Demokratisierung Europas weiter voran. In Deutschland wurde 1849 in der Paulskirche in Frankfurt die erste demokratische Verfassung ausgerufen, deren Umsetzung jedoch scheiterte.Nach Ende des Ersten Weltkrieges trat auch in Deutschland zum ersten Mal eine demokratische Verfassung in Kraft, die sich jedoch als nicht standhaft gegenüber der nationalsozialistischen Diktatur erwies. Nicht nur in Deutschland sondern weltweit war die Zahl der demokratischen Staaten in dieser Zeit rückläufig. Dies änderte sich nach dem Zweiten Weltkrieg als auch in Deutschland das Grundgesetz eingeführt wurde. Seit diesem Zeitpunkt steigt die Zahl der demokratisch regierten Staaten stetig. Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1990 setzte sich die Demokratie als Herrschaftsform auch in den meisten Staaten des Ostblocks durch. Heute zählt die Organisation Freedom House weltweit 116 Wahldemokratien, von denen sie jedoch nur 93 als komplett freie Staaten betrachtet.""Das Bewusstsein, eine genau definierte, geographisch abgegrenzte Gemeinschaft zu bilden, die sich auf Dauer behauptet, hat sehr dazu beigetragen, dass die demokratische Antwort sich immer mehr durchsetzte"". Doch ist eine nationalstaatliche Demokratie überhaupt noch zeitgemäss? Ist Demokratie jenseits des Nationalstaats überhaupt möglich? Schliesslich wurden die demokratischen Gedanken in einer Zeit geboren, in der sich die Staaten deutlich voneinander abgrenzten und unterschieden. Schreitet mit der weltweiten Vernetzung der Menschen und der zunehmenden Probleme, die nicht mehr nur auf nationalstaatlicher Ebene behandelt wer-den können, nicht auch die Erosion der Demokratie im herkömmlichen Sinne weiter voran? Diesen Fragen und der Zukunftsvision von Jean-Marie Guéhenno, für den das Ende der De-mokratie bereits gekommen ist, wird in dieser Arbeit auf den Grund gegangen. Dafür ist je-doch zuerst notwendig, den traditionellen Begriff der Demokratie und des Nationalstaats kurz zu erläutern.".
Guéhenno und das Ende der Demokratie : Ist Demokratie jenseits des Nationalstaats überhaupt möglich? (2013)
ISBN: 9783656557838 bzw. 3656557837, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Druck auf Anfrage Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Demokratie ist ein umfassendes Ziel, ein immanenter Anspruch auf Rechte der Bürger und Menschen, und von Anfang an ist sie gefährdet'. Die Anfänge der Demokratie reichen mehr als zweitausend Jahre zurück. Nach einer langen Epoche zumeist antidemokratischer Herrschaftsformen breiteten sich Ende des 16. Jahrhunderts immer mehr demokratische Gedanken in Europa aus. Obwohl sich die Demokratie in Frankreich vorerst nicht durchsetzen konnte, schritt die Demokratisierung Europas weiter voran. In Deutschland wurde 1849 in der Paulskirche in Frankfurt die erste demokratische Verfassung ausgerufen, deren Umsetzung jedoch scheiterte.Nach Ende des Ersten Weltkrieges trat auch in Deutschland zum ersten Mal eine demokratische Verfassung in Kraft, die sich jedoch als nicht standhaft gegenüber der nationalsozialistischen Diktatur erwies. Nicht nur in Deutschland sondern weltweit war die Zahl der demokratischen Staaten in dieser Zeit rückläufig. Dies änderte sich nach dem Zweiten Weltkrieg als auch in Deutschland das Grundgesetz eingeführt wurde. Seit diesem Zeitpunkt steigt die Zahl der demokratisch regierten Staaten stetig. Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1990 setzte sich die Demokratie als Herrschaftsform auch in den meisten Staaten des Ostblocks durch. Heute zählt die Organisation Freedom House weltweit 116 Wahldemokratien, von denen sie jedoch nur 93 als komplett freie Staaten betrachtet.'Das Bewusstsein, eine genau definierte, geographisch abgegrenzte Gemeinschaft zu bilden, die sich auf Dauer behauptet, hat sehr dazu beigetragen, dass die demokratische Antwort sich immer mehr durchsetzte'. Doch ist eine nationalstaatliche Demokratie überhaupt noch zeitgemäss Ist Demokratie jenseits des Nationalstaats überhaupt möglich Schliesslich wurden die demokratischen Gedanken in einer Zeit geboren, in der sich die Staaten deutlich voneinander abgrenzten und unterschieden. Schreitet mit der weltweiten Vernetzung der Menschen und der zunehmenden Probleme, die nicht mehr nur auf nationalstaatlicher Ebene behandelt wer-den können, nicht auch die Erosion der Demokratie im herkömmlichen Sinne weiter voran Diesen Fragen und der Zukunftsvision von Jean-Marie Guéhenno, für den das Ende der De-mokratie bereits gekommen ist, wird in dieser Arbeit auf den Grund gegangen. Dafür ist je-doch zuerst notwendig, den traditionellen Begriff der Demokratie und des Nationalstaats kurz zu erläutern. 28 pp. Deutsch, Books.
Guéhenno und das Ende der Demokratie (German Edition) (2013)
ISBN: 9783656557838 bzw. 3656557837, in Deutsch, 28 Seiten, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: „Demokratie ist ein umfassendes Ziel, ein immanenter Anspruch auf Rechte der Bürger und Menschen, und von Anfang an ist sie gefährdet". Die Anfänge der Demokratie reichen mehr als zweitausend Jahre zurück. Nach einer langen Epoche zumeist antidemokratischer Herrschaftsformen breiteten sich Ende des 16. Jahrhunderts immer mehr demokratische Gedanken in Europa aus. Obwohl sich die Demokratie in Frankreich vorerst nicht durchsetzen konnte, schritt die Demokratisierung Europas weiter voran. In Deutschland wurde 1849 in der Paulskirche in Frankfurt die erste demokratische Verfassung ausgerufen, deren Umsetzung jedoch scheiterte. Nach Ende des Ersten Weltkrieges trat auch in Deutschland zum ersten Mal eine demokratische Verfassung in Kraft, die sich jedoch als nicht standhaft gegenüber der nationalsozialistischen Diktatur erwies. Nicht nur in Deutschland sondern weltweit war die Zahl der demokratischen Staaten in dieser Zeit rückläufig. Dies änderte sich nach dem Zweiten Weltkrieg als auch in Deutschland das Grundgesetz eingeführt wurde. Seit diesem Zeitpunkt steigt die Zahl der demokratisch regierten Staaten stetig. Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1990 setzte sich die Demokratie als Herrschaftsform auch in den meisten Staaten des Ostblocks durch. Heute zählt die Organisation Freedom House weltweit 116 Wahldemokratien, von denen sie jedoch nur 93 als komplett freie Staaten betrachtet. „Das Bewusstsein, eine genau definierte, geographisch abgegrenzte Gemeinschaft zu bilden, die sich auf Dauer behauptet, hat sehr dazu beigetragen, dass die demokratische Antwort sich immer mehr durchsetzte". Doch ist eine nationalstaatliche Demokratie überhaupt noch zeitgemäss? Ist Demokratie jenseits des Nationalstaats überhaupt möglich? Schliesslich wurden die demokratischen Gedanken in einer Zeit geb, Paperback, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Product group: Book, Published: 2013-12-12, Studio: GRIN Verlag.
Guéhenno und das Ende der Demokratie als eBook von Benedikt Kellerer
ISBN: 9783656557845 bzw. 3656557845, in Deutsch, neu, E-Book, elektronischer Download.
Guéhenno und das Ende der Demokratie ab 11.99 EURO Ist Demokratie jenseits des Nationalstaats überhaupt möglich? Guéhenno und das Ende der Demokratie ab 11.99 EURO Ist Demokratie jenseits des Nationalstaats überhaupt möglich?
Guéhenno und das Ende der Demokratie
ISBN: 9783656557838 bzw. 3656557837, in Deutsch, GRIN Verlag, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
Guéhenno und das Ende der Demokratie ab 17.95 € als Taschenbuch: Ist Demokratie jenseits des Nationalstaats überhaupt möglich?. 1. Auflage. Aus dem Bereich: Bücher, Politik & Gesellschaft,.